Das mit Hil ist klar. Aber was ist so schlimm an Trump?
Das habe ich mich auch gerade gefragt. Was ist denn z.B. an einer Merkel, Obama, Gabriel etc. besser als bei Trump? Würde mich brennend interessieren.
28. Juli 2024, 14:23
Das mit Hil ist klar. Aber was ist so schlimm an Trump?
Das habe ich mich auch gerade gefragt. Was ist denn z.B. an einer Merkel, Obama, Gabriel etc. besser als bei Trump? Würde mich brennend interessieren.
Ja, warten wir mal ab.Sollte es so sein, sehe ich für Deutschland noch schwärzer.
Nun, wenn es Deutschland die nächsten Jahre schlechter geht, liegt es aber sicher nicht an Trump sondern an der schizophrenen Verschwendungspolitik der Altparteien:
- Milliarden für Flüchtlinge die keine sind
- Milliarden an EU-Subventionen
- Milliarden für Bankenrettungen
- Milliarden für deutsche Grenzverteidigung am Hindukusch und neuestens in Mali
- Milliarden für die Energiewende
Die Liste ist wohl noch seitenweise verlängerbar. Deutschland könnte ein sehr reiches Land sein - mit Politikern, die am Wohle ihre Bürger interessiert sind.
Alles anzeigenIch denke, die absolute Abweichung ist weniger aussagekräftig, als die prozentuale Abweichung, oder das Verhältnis. Hier ein paar Links zu den entsprechenden Charts:
Wievele Unzen Gold zahle ich für eine Unze Platin?
Besonders interessant finde ich auf der den Chart #14: Platinum Priced in Gold Since 1900
...verbunden mit dem geschichtlichen Abriss ...kann man dann Stunden damit verbringen, in der Vergangenheit zu blättern, um die Zukunft zu lesen.
Hier noch ein schöner Überblick über die Förderländer.
Zur Diskussion:
Wenn man den ersten Chart von Goldseiten.de betrachtet, dann sieht man, dass wir momentan eine Sondersituation haben. Normalerweise ist Platin teurer als Gold. Was einem Gold / Platinratio unter 1 entspricht. Heute waren es 1,21. Von der Historie her betrachtet, wäre eine Wette auf ein fallendes Verhältnis also schon sinnvoll.
Das mit den Elektroautos ist ein guter Einwand. Aber laut Chart war Platin auch vor der Einführung der KFZ Katalysatoren in der 80ern Platin deutlich teurer als Gold. Industrielle Anwendungen gibt es genügend. Allerdings stehen und fallen diese auch mit dem Preis des Metalls.
Noch eine Bemerkung zum E-Auto: Ich weiß, dass einige Politiker diese gerne einführen möchten. Allerdings kriegen wir unseren Bedarf an Strom aus alternativen Energien auch so schon nicht gedeckt. Wie sollen wir dann noch zusätzlich unsere Mobilität damit realisieren? Sehr gut erläutert an dieser Stelle eines Vortrags: Energiebedarf und Produktion Deutschland
Einzig denkbarer Grund wäre, dass unsere Politiker die Automobilindustrie pushen möchten. So lief es ja auch mit der Abfuckprämie und den Unweltzonen. Allerdings ergibt in dem Fall auch nur eine teilweise Umstellung auf Elektroautos Sinn. Um alle Autos durch Elektrische zu ersätzen fehlt der Strom. Daher ginge es nur darum, die Forschung & Entwicklung der Emobile durch Deutsche Automobilhersteller von unserem Steuergeld zu bezahlen. BTW: das Ziel von 1 Mio EAutos wurde schon von Ende 2016 auf Ende 2020 verschoben.
Kurz und knapp: Wegen Elektroautos dürfte die nächsten Jahre kein Nachfragerückgang bei Platin zu verzeichnen sein.
Was meint Ihr, Lohnt ein kleiner Zock darauf, dass Platin im Verhältnis zu Gold steigt?
Der abnehmende Bedarf der Katalysatoren wird ja oft als Argument gegen Platin verwendet, nur gab es halt schon ein Leben von Platin davor und das nicht schlecht. Wenn man langfristig unterwegs ist, halte ich es auf dem gegenwärtigen Niveau für einen sehr guten Zeitpunkt zum Einstieg - nur meine Meinung.
@BARRACUDA 66 :Ich besitze keine Platin/Pallad.aktien , weil ich mir die Frage nach der industr. Anwendung ( PKW- Abgaskats) auf Sicht der nächsten 10 Jahre nicht positiv beantworten kann ( meine Sicht). Hab ich was übersehen ? Caldera
Ja die Argumente sind mir wohl bekannt, was zum sehr negativen Sentiment passt. Genau deswegen interessiert mich ja die langfristige charttechnische Einschätzung der Profis hier zu Platin ( nicht zu Paladium ).
Habt ihr eine Einschätzung zum langfristigen Platin-Chart? Für mich sieht es so aus, als ob hier das Gröbste überstanden ist und ein mehrjähriger Anstieg stattfinden könnte:
1.) Die Konsolidierung geht fast seit ca. 10 Jahren und dürfte vor ihrem Ende stehen
2.) Am langfristigen Aufwärtstrend Anfang 2016 bei ca. 820 $ nach oben geprallt
3.) Höheres Tief bei ca. 900 $ im Dezember 2016 ( Doppelboden ??? )
4.) Fundamental liegt Platin unter Förderkosten ( ist bei Gold und Silber nicht der Fall )
5.) Das Sentiment für Platin ist sehr negativ
6.) Industriemetalle allgemein mit positivem Trend
Sorry wenn ich das hier poste, hab aber keinen Chartthread für Platin gefunden.
Finde insbesondere Silber auch ziemlich schwarz, Platin + Gold machen wenigstens den Versuch einer anständigen Korrektur des letzten Abstiegs, aber dass Silber schon so kläglich an 17 $ scheitert? Ist ja eigentlich die stärkste Phase im Jahr, wenn industriemäßig die Lagerbestände zum Jahresanfang aufgeforstet werden.
1096
Glückwunsch den Gewinnern und nachträglich noch ein glückliches neues Jahr 2017
Alles anzeigenDie Gold- und Silberpreise sind wirklich richtig schwach.
Besonders Silber, da ist nach oben wirklich nichts mehr drin. Maximal die 16 US$ und dann war's das auch schon wieder.
Silber um 15,70 US$ ist schon grottig!!!
Mal sehen, was man sich nächste Woche noch einfallen lässt.
Wünsche Frohe Weihnachten und eine ruhige besinnliche Zeit.
....und vor allem Platin, welches in der Förderung doch deutlich teurer als Gold ist, da kann man sich schon mal den Zielbereich für Gold in den nächsten Jahren ausmalen.
Frohe Weihnachten allerseits!
...wäre zwar bitter, aber aufgrund des schwächelnden Euros keine Katastrophe.
lg meggy
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war die schwächste/schlechteste Währung im Vergleich von $, € und Gold ganz klar Gold, ca. minus 10 % in knapp 6 Monaten in Euro gerechnet. Der Euro ist schwach, klar, aber Gold halt noch viel schächer. Und um bei der Charttechnik zu bleiben, sehe ich diesbezüglich auch keine Wendepunkte/Unterstützungen auf absehbare Zeit. Der Abwärtstrend ist voll in Takt.
Frohe Weihnachten allerseits.
Saubere Analyse, Charts + Fundamentals passen auch wunderbar zusammen ( was gar nicht so häufig vorkommt ), Ziel Gold auf alle Fälle 3-stellig bis spätestens Mitte nächsten Jahres, Dollar weiter stark ( " Make America great again ", steigende Zinsen, short-Ralley auf €. Im Grunde fährt Gold jetzt dahin, wo Platin schon lange ist.
Nachdem hier ja viel entgegen dem Forumsthema getextet wird, erlaube ich mir einen Anmerkung zum US-Dollar:
Die Stärke liegt a.) in der militärischen Macht und b.) in der wirtschaftlichen d.h. WALLSTREET
Vielleicht können mir die Experten mal mitteilen, welches Land auf der Welt hinsichtlich dieser beiden Komponenten etwas Äquivalentes zu bieten hat?
Wenn USA Geld braucht, dann besorgt die sich das ganz einfach über Klagen ( wie Deutsche Bank oder VW ) oder es wird gegen ein x-beliebiges Land spekuliert und manchmala auch interveniert.
Dies und nicht Anderes ist der US-Dollar. Die Schulden interessieren nicht.
1068,50 €
Glückwunsch den Gewinnern!
Alles anzeigenKurzer Zwischenstand:
Positionen rennen alle wie verrückt....Ich kann es selbst nicht glauben!
Nasdaq shorts (BABA und Tsla) ziehe ich SL nach!
Habe soeben kleine Positionen RWE gekauft.
Heute morgen Stroer (1. Position) und letzte Position msg life (Kauf in mehreren Tranchen, nun große Position), nochmals Aufstockung süss (ebenfalls große Position), beides sehr langfristig.
Gold auf dem Weg zu 1190!
Ich erwarte unter Schwankungen weiter steigende Märkte bis zum Jahreswechsel.
Allen viel Glück
Hedda
Was gibt es denn für Gründe, sich ausgerechnet RWE ins Depot zu legen? Würde ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen, vor allem, da man im September bei x-Ölaktien zugreifen konnte, die sowohl fundamental als auch charttechnisch besser aussahen/aussehen. Ich sehe da aber auch gar nichts Attraktives, weder charttechnisch, schon gar nicht fundamental ( Eigenkapitalquote+Geschäftsmodell ) und überdies die Drohkulisse, in 2017 in hohen Bogen aus dem Dax zu fliegen.
Ich lerne aber gerne hinzu, daher würde ich da gerne mal eine Begründung hören.
Nach der Zinserhöhung ist vor der Zinserhöhung,wenigstens 2 Zinsschritte stehen in 2017 an, bedeutet für mich Gold im kommenden Jahr irgendwann 3-stellig, sowohl in $ als auch in €. Unterstützend dazu, dass viel zu viel aus der Erde geholt wird und auch nicht selten ist, damit stehen Manipulatoren Tür und Tor offen. Wer sich gegen die Mächtigen ( Hedgefonds, Banker + FED ) stellt, wird platt gemacht.
Nettes Tippspiel, ich mach mal mit und probier mein Glück
Tipp: 1068,50€
Grüße in die Runde
Alles anzeigenHallo Eagle,
habe keine solchen Sachen.
Habe nur Gold und Silber in Münzen, Lunar, Maple, etc., ganz solide erspart, ohne Schulden und habe noch 16 Jahre Zeit bis zur Rente.
Mich stört nur die so offensichtliche Manipulation an den Märkten.
Das ist, wie wenn man Banken oder so einfach ausraubt!!!
Da eignen sich Menschen in den oberen Etagen Geld an, was ihnen nicht zu steht.
Das macht mich einfach wahnsinnig!!!
Und meine konservative Altersvorsorge leidet noch darunter.
Das geht mir einfach jetzt mal voll auf die Nerven.
Ich bin voll davon überzeugt, dass ich es richtig mache, aber gegen diese "modernen Bankräuber" sehe ich keine Chance zurzeit.
Ist ja genug Gold vorhanden, da kann man mit dem Kumpel FED doch prima shorten. Die Wallstreet ist nicht dumm, geshortet wird nur, wenn man auf der richtigen Seite steht. Wird leider immer wieder unterschätzt, " weil man es doch besser weiss und Gold nun die Lösung aller Probleme darstellt ". 1162 Dollar aktuell, ich gehe persönlich davon aus, dass die 1100 Dollare nach unten geknackt werden und die Aktien weiter rallieren. Glaube auch nicht, dass sich vor März daran etwas ändert, dann vielleicht eine kleine Zwischerholung. Aber nicht viel, dann dürften die ersten Zinserhöhungen im Euro-Raum anstehen.
Ich kann beide Stellungnahmen von barracuda nicht nachvollziehen.
Zum Goldpreisvergleich von 2011 mit dem Neuen Markt von 2000: Die Bewertungsrelationen waren doch ganz andere. Gold hätte im Jahr 2011 wohl ca. 50.000 USD bei Förderkosten von 200 USD kosten müssen, um einen Vergleich mit den Bewertungsrelationen des Neuen Markts aus dem Jahr 2000 zu rechtfertigen. Auch das Publikum war ein ganz anderes: Im Jahr 2000 sprachen quasi alle (Freunde, Verwandte, Kollegen, Nachbarn) über Aktien. Im Jahr 2011 waren die Leute hingegen dabei, ihr Gold zum Aufkäufer zu bringen, wenn es nicht schon in den Jahren zuvor gemacht wurde. Die Goldkäufer waren in 2011 sicherlich zahlreicher als zuvor, aber dennoch eine kleine Minderheit.
Zu den Zinsen: Das ist doch genau das Problem, dass die Staaten aufgrund der hohen Verschuldung nicht mehr zu normalen Zinsen zurückkehren können. Auch würde die Konjunktur aufgrund der bereits extremen Verschuldung von Privatpersonen einbrechen. Eine - theoretische - Möglichkeit bliebe vielleicht: Man jagt die Inflation hoch, um die relative Staatsverschuldung zu senken. Aber das kann auch nur dann funktionieren, wenn entsprechend die Löhne und Gehälter steigen und dadurch die Staatseinnahmen sprudeln. Aber auch das dürfte eben nur Theorie sein, denn aufgrund der Konkurrenzsituation am Arbeitsmarkt werden die Einkommen nicht so stark steigen, während aufgrund der Gesetzeslage (Sozialstaat) die Ausgaben des Staates bei steigenden Inflationsraten auch deutlich zunehmen.
Die Erwartungen von barracuda beruhen letztlich nur auf Vermutungen, nicht auf Argumenten. Das ist zu wenig, um daraus Nutzen ableiten zu können.
Kommt halt immer drauf an, ob man die Argumente hören will oder lieber im Tunnel bleibt. Die Richtung stimmt schon mal, obwohl ich ja keine Argumente habe.
Ich bleibe dabei, solagen Gold an jeder Straßenecke ohne Probleme erhältlich ist geht es weiter seitwärts-abwärts. Manipulieren per Scheine funktioniert nur, wenn es genug Nachschub gibt und da sorgen Newmont,Barrick etc dafür ohne Ende. Vor 2020 - 2022 tut sich da meiner Meinung nach nichts.
Alles anzeigenIch denke, es geht gar nicht um Zinsen, Inflation, Schulden oder Wachstum, oder so...
Es geht darum den letzten Ausweg aus allem was in die Hose gehen wird zu versperren, verriegeln und wenn nötig zu verbieten!!!
Und das sind die Geldmetalle: Gold und Silber
Einfachste Methode:
Wenn etwas im Preis fällt, kann es nicht mehr den Wert haben, für den es vorgesehen ist.
Wer will etwas als Wertspeicher haben, dass seinen Wert in EURO oder US$ nicht erhält.
Und nun kommt der entscheidende Fehler in der Betrachtung:
1. Welchen Zeitraum nimmt man als Maßstab?
2. In welcher Relation misst man den Werterhalt und in Bezug auf was?
Aktuell, in der kurzen und mittelfristigen Betrachtung erfüllen die Geldmetalle Gold / Silber ihre Funktion als Wertspeicher nicht. Das ist auch so gewollt.
Die großen Marktteilnehmer haben quasi unendlich viel Geld zur Verfügung zu fast keinen Kosten/Zinsen.
Sie können damit alles kaufen was sie wollen. Aktien, Immobilien, wie bei MONOPOLY.
Dann können sie alle Preise, die für sie wichtig sind in die Höhe treiben.
Am ENDE des Spiels bleibt der sogenannte letzte Käufer übrig. Entweder er kauft oder er kauft nicht, dann ist das Spiel beendet.
Nun kommen die Zentralbanken und spielen den ultimativen immer letzten Käufer!!!
Damit ist die Zeitschiene ins Unendliche verschoben worden.
Das Spiel kann nicht beendet werden!!!
Das ist das Problem der großen Spieler geworden.
Sie können das Spiel nicht mehr steuern weder zeitlich noch inhaltlich!!!
Der letzte Käufer muss weg- / ausfallen!!!
Das ist das / unser Problem!!!
Dein Aufsatz gefällt mir sehr gut weil er doch weit über den Tellerrand hinausgeht. Eine Clique aus Wirtschaft und Politik treibt ihr Spiel, wie es ihr gefällt. Daher bin auch der Meinung eines mehr- oder wenigen Seitwärtsverlauf bei Gold über die nächsten Jahre. Es ist weder ein zu tiefer noch zu hoher Preis von dieser Personengruppe gewünscht = schleichende Entwertung.
Ein komischer Vergleich. Wer im Jahr 2000 mit dabei war, wird sich fragen, ob er jemals von einem Vergleich hörte, der kräftiger hinkte.
Ich bin schon etwas älter und habe beide Euphorien miterlebt. Die Angst der Leute, auch ja nichts zu verpassen und das mediale Pushen, um auch wirklich möglichst alle da reinzujagen. Äquivalent dazu lese ich jetzt seit einem halben Jahr von den Mainstream-Medien und Goldjüngern " dass die Zinsen nie wieder steigen ", Gehirnwäsche über Strafzinsen und wenn die Zinsen steigen, dass es ja nur minimal sei. Meine Lebenserfahrung sagt mir, es wird genau das Gegenteil passieren. In ein paar Jahren gehe ich von Zinsen um mindestens 4 % für Bundesanleihen aus. Ob dann Big Money Gold kauft? Wir werden sehen.
okay, danke, ich weiss Bescheid. Meine Frage , was das amerikanisch - russische Verhältnis mit dem POG zu tun haben soll, hast Du zwar nicht beantwortet, aber was Du gesagt hast reicht mir trotzdem.
Gern geschehen