Beiträge von BARRACUDA 66

    Ja, warten wir mal ab.Sollte es so sein, sehe ich für Deutschland noch schwärzer.

    Nun, wenn es Deutschland die nächsten Jahre schlechter geht, liegt es aber sicher nicht an Trump sondern an der schizophrenen Verschwendungspolitik der Altparteien:


    - Milliarden für Flüchtlinge die keine sind
    - Milliarden an EU-Subventionen
    - Milliarden für Bankenrettungen
    - Milliarden für deutsche Grenzverteidigung am Hindukusch und neuestens in Mali
    - Milliarden für die Energiewende


    Die Liste ist wohl noch seitenweise verlängerbar. Deutschland könnte ein sehr reiches Land sein - mit Politikern, die am Wohle ihre Bürger interessiert sind.

    Der abnehmende Bedarf der Katalysatoren wird ja oft als Argument gegen Platin verwendet, nur gab es halt schon ein Leben von Platin davor und das nicht schlecht. Wenn man langfristig unterwegs ist, halte ich es auf dem gegenwärtigen Niveau für einen sehr guten Zeitpunkt zum Einstieg - nur meine Meinung.

    @BARRACUDA 66 :Ich besitze keine Platin/Pallad.aktien , weil ich mir die Frage nach der industr. Anwendung ( PKW- Abgaskats) auf Sicht der nächsten 10 Jahre nicht positiv beantworten kann ( meine Sicht). Hab ich was übersehen ? Caldera

    Ja die Argumente sind mir wohl bekannt, was zum sehr negativen Sentiment passt. Genau deswegen interessiert mich ja die langfristige charttechnische Einschätzung der Profis hier zu Platin ( nicht zu Paladium ).

    Habt ihr eine Einschätzung zum langfristigen Platin-Chart? Für mich sieht es so aus, als ob hier das Gröbste überstanden ist und ein mehrjähriger Anstieg stattfinden könnte:


    1.) Die Konsolidierung geht fast seit ca. 10 Jahren und dürfte vor ihrem Ende stehen
    2.) Am langfristigen Aufwärtstrend Anfang 2016 bei ca. 820 $ nach oben geprallt
    3.) Höheres Tief bei ca. 900 $ im Dezember 2016 ( Doppelboden ??? )
    4.) Fundamental liegt Platin unter Förderkosten ( ist bei Gold und Silber nicht der Fall )
    5.) Das Sentiment für Platin ist sehr negativ
    6.) Industriemetalle allgemein mit positivem Trend


    Sorry wenn ich das hier poste, hab aber keinen Chartthread für Platin gefunden.

    Finde insbesondere Silber auch ziemlich schwarz, Platin + Gold machen wenigstens den Versuch einer anständigen Korrektur des letzten Abstiegs, aber dass Silber schon so kläglich an 17 $ scheitert? Ist ja eigentlich die stärkste Phase im Jahr, wenn industriemäßig die Lagerbestände zum Jahresanfang aufgeforstet werden.

    ....und vor allem Platin, welches in der Förderung doch deutlich teurer als Gold ist, da kann man sich schon mal den Zielbereich für Gold in den nächsten Jahren ausmalen.


    Frohe Weihnachten allerseits!

    ...wäre zwar bitter, aber aufgrund des schwächelnden Euros keine Katastrophe.
    lg meggy

    Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war die schwächste/schlechteste Währung im Vergleich von $, € und Gold ganz klar Gold, ca. minus 10 % in knapp 6 Monaten in Euro gerechnet. Der Euro ist schwach, klar, aber Gold halt noch viel schächer. Und um bei der Charttechnik zu bleiben, sehe ich diesbezüglich auch keine Wendepunkte/Unterstützungen auf absehbare Zeit. Der Abwärtstrend ist voll in Takt.


    Frohe Weihnachten allerseits.

    Saubere Analyse, Charts + Fundamentals passen auch wunderbar zusammen ( was gar nicht so häufig vorkommt ), Ziel Gold auf alle Fälle 3-stellig bis spätestens Mitte nächsten Jahres, Dollar weiter stark ( " Make America great again ", steigende Zinsen, short-Ralley auf €. Im Grunde fährt Gold jetzt dahin, wo Platin schon lange ist.

    Nachdem hier ja viel entgegen dem Forumsthema getextet wird, erlaube ich mir einen Anmerkung zum US-Dollar:


    Die Stärke liegt a.) in der militärischen Macht und b.) in der wirtschaftlichen d.h. WALLSTREET


    Vielleicht können mir die Experten mal mitteilen, welches Land auf der Welt hinsichtlich dieser beiden Komponenten etwas Äquivalentes zu bieten hat?


    Wenn USA Geld braucht, dann besorgt die sich das ganz einfach über Klagen ( wie Deutsche Bank oder VW ) oder es wird gegen ein x-beliebiges Land spekuliert und manchmala auch interveniert.


    Dies und nicht Anderes ist der US-Dollar. Die Schulden interessieren nicht.

    Was gibt es denn für Gründe, sich ausgerechnet RWE ins Depot zu legen? Würde ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen, vor allem, da man im September bei x-Ölaktien zugreifen konnte, die sowohl fundamental als auch charttechnisch besser aussahen/aussehen. Ich sehe da aber auch gar nichts Attraktives, weder charttechnisch, schon gar nicht fundamental ( Eigenkapitalquote+Geschäftsmodell ) und überdies die Drohkulisse, in 2017 in hohen Bogen aus dem Dax zu fliegen.


    Ich lerne aber gerne hinzu, daher würde ich da gerne mal eine Begründung hören.

    Nach der Zinserhöhung ist vor der Zinserhöhung,wenigstens 2 Zinsschritte stehen in 2017 an, bedeutet für mich Gold im kommenden Jahr irgendwann 3-stellig, sowohl in $ als auch in €. Unterstützend dazu, dass viel zu viel aus der Erde geholt wird und auch nicht selten ist, damit stehen Manipulatoren Tür und Tor offen. Wer sich gegen die Mächtigen ( Hedgefonds, Banker + FED ) stellt, wird platt gemacht.

    Ist ja genug Gold vorhanden, da kann man mit dem Kumpel FED doch prima shorten. Die Wallstreet ist nicht dumm, geshortet wird nur, wenn man auf der richtigen Seite steht. Wird leider immer wieder unterschätzt, " weil man es doch besser weiss und Gold nun die Lösung aller Probleme darstellt ". 1162 Dollar aktuell, ich gehe persönlich davon aus, dass die 1100 Dollare nach unten geknackt werden und die Aktien weiter rallieren. Glaube auch nicht, dass sich vor März daran etwas ändert, dann vielleicht eine kleine Zwischerholung. Aber nicht viel, dann dürften die ersten Zinserhöhungen im Euro-Raum anstehen.

    Ich kann beide Stellungnahmen von barracuda nicht nachvollziehen.
    Zum Goldpreisvergleich von 2011 mit dem Neuen Markt von 2000: Die Bewertungsrelationen waren doch ganz andere. Gold hätte im Jahr 2011 wohl ca. 50.000 USD bei Förderkosten von 200 USD kosten müssen, um einen Vergleich mit den Bewertungsrelationen des Neuen Markts aus dem Jahr 2000 zu rechtfertigen. Auch das Publikum war ein ganz anderes: Im Jahr 2000 sprachen quasi alle (Freunde, Verwandte, Kollegen, Nachbarn) über Aktien. Im Jahr 2011 waren die Leute hingegen dabei, ihr Gold zum Aufkäufer zu bringen, wenn es nicht schon in den Jahren zuvor gemacht wurde. Die Goldkäufer waren in 2011 sicherlich zahlreicher als zuvor, aber dennoch eine kleine Minderheit.


    Zu den Zinsen: Das ist doch genau das Problem, dass die Staaten aufgrund der hohen Verschuldung nicht mehr zu normalen Zinsen zurückkehren können. Auch würde die Konjunktur aufgrund der bereits extremen Verschuldung von Privatpersonen einbrechen. Eine - theoretische - Möglichkeit bliebe vielleicht: Man jagt die Inflation hoch, um die relative Staatsverschuldung zu senken. Aber das kann auch nur dann funktionieren, wenn entsprechend die Löhne und Gehälter steigen und dadurch die Staatseinnahmen sprudeln. Aber auch das dürfte eben nur Theorie sein, denn aufgrund der Konkurrenzsituation am Arbeitsmarkt werden die Einkommen nicht so stark steigen, während aufgrund der Gesetzeslage (Sozialstaat) die Ausgaben des Staates bei steigenden Inflationsraten auch deutlich zunehmen.


    Die Erwartungen von barracuda beruhen letztlich nur auf Vermutungen, nicht auf Argumenten. Das ist zu wenig, um daraus Nutzen ableiten zu können.

    Kommt halt immer drauf an, ob man die Argumente hören will oder lieber im Tunnel bleibt. Die Richtung stimmt schon mal, obwohl ich ja keine Argumente habe.


    Ich bleibe dabei, solagen Gold an jeder Straßenecke ohne Probleme erhältlich ist geht es weiter seitwärts-abwärts. Manipulieren per Scheine funktioniert nur, wenn es genug Nachschub gibt und da sorgen Newmont,Barrick etc dafür ohne Ende. Vor 2020 - 2022 tut sich da meiner Meinung nach nichts.

    Dein Aufsatz gefällt mir sehr gut weil er doch weit über den Tellerrand hinausgeht. Eine Clique aus Wirtschaft und Politik treibt ihr Spiel, wie es ihr gefällt. Daher bin auch der Meinung eines mehr- oder wenigen Seitwärtsverlauf bei Gold über die nächsten Jahre. Es ist weder ein zu tiefer noch zu hoher Preis von dieser Personengruppe gewünscht = schleichende Entwertung.

    Ein komischer Vergleich. Wer im Jahr 2000 mit dabei war, wird sich fragen, ob er jemals von einem Vergleich hörte, der kräftiger hinkte.

    Ich bin schon etwas älter und habe beide Euphorien miterlebt. Die Angst der Leute, auch ja nichts zu verpassen und das mediale Pushen, um auch wirklich möglichst alle da reinzujagen. Äquivalent dazu lese ich jetzt seit einem halben Jahr von den Mainstream-Medien und Goldjüngern " dass die Zinsen nie wieder steigen ", Gehirnwäsche über Strafzinsen und wenn die Zinsen steigen, dass es ja nur minimal sei. Meine Lebenserfahrung sagt mir, es wird genau das Gegenteil passieren. In ein paar Jahren gehe ich von Zinsen um mindestens 4 % für Bundesanleihen aus. Ob dann Big Money Gold kauft? Wir werden sehen.