Ich habe schon viele Male EM ohne Papiere an Händler verkauft. Das mit den Papieren ist gewollte Verunsicherung der Bürger. Derzeit gibt es dafür - soweit ich weiß - noch keine Rechtsgrundlage.
Es reicht die Eigentumserklärung zu unterschreiben. Für hilfreich halte ich es, den besten Händler vor dem Verkauf telefonisch zu kontaktieren und ihm dein Anliegen persönlich mitzuteilen. Das schafft Vertrauen. Dabei kannst Du durchaus thematisieren, dass Du den Barren schon seit 2008 hast.
Unterlassen musst Du ihn darauf hinzuweisen, dass Du keine Papiere hast, da er es ohnehin nicht erwartet.
Der Mensch möchte Fehler vermeiden. Vor Fehlern hat er Angst.
Wenn deine Bank (= irgendein Lehrling oder Hiwi aus Unsicherheit) auf Grund voraus eilenden Gehorsams Probleme macht, kannst Du deinen frühzeitigen Kauf immer noch erläutern. Am besten persönlich und mit dem Geschäftsführer der Filiale. Das ist in der Regel kein Korinthenkacker.
LG Vatapitta
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Danke Vatapitta,
ich hatte vor 3, 4 Wochen mal angefragt, allerdings bei einem Mitarbeiter der Kreditabteilung, mit dem ich aufgrund mehrerer Geschäfte recht vertraut bin. Er rief mich dann irgendwann zurück, und meinte, kriegen wir schon hin, es wäre aber schon gut, wenn ich die Quittung noch hätte. Leider ist dem nicht so, und wenn sie noch da wäre, so wär sie vermutlich nicht mehr leserlich nach so langer Zeit.
Ich war der Meinung, dass man beim Verkauf eines Kilobarrens, und damit der Einzahlung eines sechsstelligen Betrages wegen des Geldwäschegesetze nachweisen müsse, woher er kommt.
Nun ja, momentan würde ich eh nicht verkaufen, aber wenn die Kurse wieder anziehen, wärs evtl. schon interessant. Ich denke ich werde mal den Vorstand drauf ansprechen. Den kenne ich auch privat, sehe ihn allerdings nur sehr selten.