Beiträge von Heimkehr

    Nicht nur zwischen Barrick und Randgold bahnt sich was an:


    Es kommt evtl. zu einer Fusion von Randgold und Barrick:


    https://www.bloomberg.com/news…ed-stages-of-merger-talks


    Auch Great Panther und Beadell wollen anscheinend fusionieren:


    https://www.minenportal.de/art…Metals-Producer%20target=


    Vielleicht ist der gegenwärtige Trend zur "friendly acquisition" als eine Folge des Edelmetallpreisverfalls anzusehen: Die Minenbetreiber suchen vermehrt Synergien.


    Ob sich Great Panther mit Beadell gegenwärtig einen Gefallen tut (zuletzt sehr bescheidene Produktionsergebnisse, jedoch großes Explorationspotenzial), ist schwer abzuschätzen. Zuletzt zeigte sich bei Beadell nach den dringend erforderlich gewordenen "Umstrukturierungen" eine ansteigende Kurstendenz.

    Eine schöne Darstellung über den Verlust des Währungsmonopols des USD durch Gold/Silber: Triebkraft ist die in den USA um sich greifende Abschaffung der Mehrwertsteuer bei Edelmetalltransaktionen.


    US-Bundesstaaten machen es vor: Gold und Silber konkurrieren beim Bezahlen mit dem Dollar

    https://www.focus.de/finanzen/…em-dollar_id_9618923.html


    Interessanterweise erschien heute zudem ein ausführlicherer Artikel, der die Aussagen des Schlussabschnitt des focus-Artikels:


    Die Konstruktion des US-Dollar – und für alle anderen ungedeckten Währungen der Welt gilt das gleiche – ist krisenanfällig, genauer: dass sie für Krisen sorgt, liegt in ihrer Natur. So gesehen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch der aktuelle Konjunkturaufschwung, der durch die Geldpolitik des extrem niedrigen Zinses in Gang gesetzt wurde, zu seinem Ende kommt, wenn die US-Zentralbank die Zinsen weiter und zu stark anzieht.


    näher beleuchtet:



    US-Notenbank steckt in der Zwickmühle: „Steigende Inflation und das Platzen von Blasen sind Ergebnis der Fed-Politik“


    https://www.finanzen100.de/fin…litik_H613180503_9619436/



    Dieser endet mit der Empfehlung zu Edelmetallinvestments:
    Zuletzt habe es eine sehr hohe Korrelation zwischen dem Anstieg des Dollar gegenüber dem chinesischen Renminbi und dem Rückgang des Goldpreises gegeben. Das mache aber keinen Sinn. „Wir erwarten, dass sich der Renminbi sehr bald vom Goldpreis abkoppeln wird, wobei der Goldpreis steigen und der Renminbi sinken wird“, so die Experten. „Die Edelmetalle weisen im Vergleich zum weltweiten Fiat-Geld eine Rekordunterbewertung auf, ebenso wie die dazugehörigen Förderer der Edelmetalle im Vergleich zu den Fundamentaldaten.


    Zwei längere Artikel - aber m. E. lohnt sich die Mühe, diese beiden im Zusammenhang zu lesen.

    Ja. Sieht charttechnisch gut aus.


    Habe schon eine Runde "Platin long" hinter mir und musste mit kleinem Gewinn wieder raus, weil Gold/Silber nicht mehr mitzogen und Platin alleine nicht dagegen halten konnte.


    Die Gretchenfrage lautet, ob Platin jetzt Vorreiter von Gold/Silber ist, oder ob es wieder zum "lonesome rider" wird und daraufhin in den 800er Bereich zurückfällt.



    Die 820 rückt wieder näher. Vielleicht was für Wellenzähler (falscher Faden hierfür :wacko: )...

    Hecla gibt bekannt, dass die von Klondex bereits im Februar publizierten Gehalte der Fire Creek Mine anscheinend zutreffend sind:


    https://www.minenportal.de/art…t-on-Fire-Creek%20target=


    Das bedeutet, dass die Annahmen, auf deren Grundlage Hecla beschlossen hat, Klondex ein Übernahmeangebot zu unterbreiten, mindestens hinsichtlich Fire Creek korrekt waren. Dadurch wird zumindest die Hoffnung nicht untergraben, dass sich die Klondex-Übernahme für Hecla mittel- bis langfristig auszahlen könnte.

    von Markus Mezger: Markteinschätzung Metalle !


    Wer seine beiden alten Statements von 2000 und 2011 noch nicht kennt: absolut lesenswert. Lesen bildet. :P
    Mit der Veröffentlichung von 2000 Gold - ein neuer Megatrend! bin ich im Edelmetallzug eingestiegen.
    Leider habe ich seine Veröffentlichung von 2011 Gold - das Ende eines Megatrends ! nicht im entsprechendem Umfang zum Umstieg genutzt. ;(

    Vielen Dank @woernie fürs Reinstellen der aktuelle Markteinschätzung von Markus Mezger (mittlerweile 18 Likes!); ich hätte sie ohne dein Verlinken wahrscheinlich "verpasst".


    Ich bin auf Markus Mezger erst durch seinen Artikel vom August 2015 aufmerksam geworden, und habe in den letzten Monaten gehofft, dass er wieder mal was schreiben würde. Ich halte ihn für äußerst klarsichtig, wenngleich er im aktuellen Artikel eingestanden hat, dass er "This is the time to fight back" ( https://www.goldseiten.de/arti…o-fight-back.html?seite=1 vom 13.08.2015) vielleicht ein paar Monate zu früh ins Netz gestellt hat.


    Es lohnt sich, auch diesen Artikel - jetzt in der Rückschau - nochmals durchzugehen. Ich empfinde es als sehr beeindruckend, dass die damals von der Übermacht der Goldbären vorgebrachten Argumente GEGEN einen Goldpreisanstieg auch heute wieder allenthalben zu hören sind:


    - (Gold-)Überschussproduktion und verzögerte Angebotskürzungen [heute: "Wer will denn noch Gold?"]
    - Chinas Wirtschaft und Metallnachfrage kollabieren [heute als Folge des Handelsstreits propagiert]
    - Eine voll ausgeprägte US-Dollar Hausse [heute als Folge der stetig steigenden (?) Zinsdifferenz]
    - Der technische Abwärtstrend ist voll intakt [heute ist zumindest der mittelfristige Aufwärtstrend bei Gold gebrochen]
    - Greife niemals in ein fallendes Messer [wird aktuell natürlich auch gegen einen Einstieg bei Gold vorgebracht; bislang kein "Abschluss der Bodenbildung"].


    Mit einer schwer fassbaren Klarsicht konnte Markus Mezger damals aufzeigen, dass diese Argumente nicht stichhaltig waren und sagte infolgedessen eine Gold-Shorteindeckungswelle voraus, die dann ja auch zum Jahreswechsel eintrat.


    Am aktuellen Artikel überrascht mich seine starke Betonung der Bedeutung der Entwicklungen in Europa für den von ihm erwarteten Goldpreisanstieg; gewöhnlich wird auch hier argumentiert, die abzusehende politische Schwächung Europas würde - über den Umweg der hieraus als zwingend angesehenen Dollarstärke - zu zunehmendem Druck auf den Goldpreis führen. Möglicherweise aber werden wir in ein paar Monaten festzustellen haben, dass dies - entgegen aller Erwartungen - wieder einmal anders gekommen ist.

    Wer aktuell gerne (wieder) in Minen investieren würde, aber noch darin schwankt, welche Titel besonders aussichtsreich wären, hier:


    https://seekingalpha.com/artic…ard-leveraged-gold-stocks


    finden sich Besprechungen von 10 Titeln, die von Don Durrett noch im Juni (und damit vor dem Absacken der Edelmetallpreise) als besonders empfehlenswert angesehen wurden.


    Überraschend ist sicher die Empfehlung von Alio Gold und New Gold; konform mit der Forumsmeinung die von Wesdome, Leagold und Argonaut.


    Ich sehe den Wert dieses Artikels weniger in den Titelbenennungen selbst; wichtiger ist sicherlich, ob die hierfür gegegeben Begründungen, die sich im Anschluss an die Liste finden, (auch aus der aktuellen Situation heraus) nachvollzogen werden können.


    Generell bewertet Durrett die Titel schwerpunktmäßig unter dem Gesichtspunkt des Ertrags bei (erheblich) steigendem POG/POS:



    Below is a list of 10 quality gold producers. I have selected them as the best risk/reward leveraged gold stocks. All of these should outperform the price of gold if it rises. In fact, I expect all of these stocks to double in value if gold reaches $1,600. These are the stocks that you want to own if you are looking for high returns if gold prices start trending. Also, if you are looking for a way to hedge against a market crash, then these stocks offer a potential hedge.



    Stock NameSymbol (US)CategoryShare Price (US)FD SharesFD Mkt Cap 5/25/18
    Alio GoldALOMid-Tier Producer$1.7394M$162M
    Argonaut GoldARNGFMid-Tier Producer$1.82183M$333M
    Detour GoldDRGDFEmerging Major$7.75188M$1457M
    Gran Colombia GoldTPRFFMid-Tier Producer$2.5662M$159M
    Hummingbird ResourcesHUMRFMid-Tier Producer$.45354M$159M
    Leagold MiningLMCNFMid-Tier Producer$2.28165M$377M
    McEwen MiningMUXMid-Tier Producer$2.26348M$786M
    New GoldNGDEmerging Major$2.38617M$1468M
    Perseus MiningPMNXFMid-Tier Producer$0.331164M$390M
    Wesdome GoldWDOFFMid-Tier Producer$1.69140M$236M


    Seit mehreren Monaten werden in den USA recht gute Wirtschaftsdaten gemeldet, wobei allerdings der Immobilienmarkt zuletzt vermehrt durch hierzu konträre Daten auffiel:

    Zu einem steigenden USD (und damit sinkenden Edelmetallpreisen) haben fundamental zuletzt gute US-Wirtschaftsdaten (niedrige Arbeitslosigkeit,positive PIB-Entwicklung etc.) beigetragen. Schon seit längerer Zeit fällt jedoch auf, dass die Daten vom US-Immobilienmarkt hierbei nicht mehr mitziehen.


    In
    https://www.focus.de/finanzen/…zt-gerade_id_9317681.html
    wird aufgezeigt, dass diese Entwicklung ein sehr viel massiveres Potential besitzt, als ihr zugestanden und vom Markt eingepreist wird:

    Gestern wurden zwar wieder gute Arbeitsmarktdaten geliefert, erneut zeigte sich aber, dass die Prognosen hinsichtlich der Immobilienmarktentwicklung auch dieses Mal durchgängig zu optimistisch gewesen waren:






    Erschwerend kamen gestern und heute auch noch enttäuschende Werte von Produktions- und Dienstleistungsindikatoren hinzu. Weiterhin liegen auch die Auftragseingänge in der US-Industrie unter der Erwartung:



    Zudem scheint Trump ernsthaft in Schwierigkeiten zu sein; spätestens bei einem demokratischen Erfolg bei den Zwischenwahlen wäre ein Amtsenthebungsverfahren nicht mehr unrealistisch.


    Powell will bei den graduellen Zinsanhebungen bleiben - die den USD weiter stark halten sollten - wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen das nahelegen. Wie lange dies noch gegeben ist (Wirtschaftsdatenentwicklung (siehe oben); Zollstreit) ist unsicher.


    Möglicherweise beginnt der Markt damit, diese Entwicklungen einzupreisen. In den letzten zwei Stunden ist der EUR/USD immer wieder gegen die Marke 1.163 gelaufen:



    Ich denke, der Anfang der nächsten Woche könnte zeigen, ob sich der aus den COT-Daten ablesbare Druck zeitnah entladen kann.

    Nach dem gestrigen Peak gibt es heute (zur Hauptversammlung) wieder eine Kursreaktion,





    die aktuell durch ein Posting auf https://ceo.ca/esm garniert wird:


    https://ceo.ca/sedar?ca55813bd819
    https://ceo.ca/sedar?ca55813bd819




    @greatergold The Mining License is now with the Ministry of Public Finance for signature, following which it will be sent to theMinistry of Justice. The fully executed License will then return to SGG for signature by the Prime Minister at thenext available Government meeting. This will conclude the ratification process and the Mining License approval willbe published in the Official Monitor.
    @greatergold it only took 3 yeasr for those first 3 signatures..



    Enthält zumindest zwei (neue) Behauptungen:
    - Ratifizierung soll im NÄCHSTEN Regierungstreffen erfolgen
    - Ratifizierung soll im offiziellen Amtsblatt bekannt gegeben werden.


    Wer weiß, vielleicht kommt es am Ende ja doch so ... :hae:

    Deutliche Insiderkäufe bei Teranga:



    Filing date: 2018-08-17
    Transaction: 2018-08-17
    $TGZ
    Teranga Gold Corporation
    Mimran, David Jacques
    3 - 10% Security Holder of Issuer, 4 - Director of Issuer
    Common Shares
    10 - Acquisition or disposition in the public market
    $247,529.34
    +69,150 vol
    $3.5796 each
    23,391,550
    Filing date: 2018-08-17
    Transaction: 2018-08-17
    $TGZ
    Teranga Gold Corporation
    Tablo Corporation
    3 - 10% Security Holder of Issuer
    Common Shares
    10 - Acquisition or disposition in the public market
    $247,529.34
    +69,150 vol
    $3.5796 each
    23,391,550



    Tablo Corporation ist Hauptaktionär von Teranga ( https://globenewswire.com/news…e-Purchase-Exemption.html )und gehört dem Milliardär David Mimran, der (wie oben zu sehen) auch als Privatperson seine Teranga-Anteile aufgestockt hat.


    Mimran hat schon in der Frühphase von Teranga sehr entschlossen investiert, was sicher zum Erfolg beigetragen hat. Sein Engagement wird natürlich auch den Bau der zweiten Mine wesentlich erleichtern.


    Sollten keine politischen Turbulenzen in Westafrika um sich greifen, sollte Teranga mit seinen drei Standbeinen:


    - Sabodala / Senegal : aktuelle Cashcow
    - Wahgnion / Burkina Faso : Produktionsaufnahme wohl Ende 2019
    - Golden Hill / Burkina Faso : sehr aussichtsreicher Explorationsschwerpunkt


    aufgrund des abzusehenden langen Minenlebens bei niedrigen AISC langfristig sehr gut aufgestellt sein. Häufig kann die zweite Mine in solchen Fällen durchaus eine Kursverdoppelung bewirken.


    Habe vorhin etwas aufgestockt.

    Das Bollingerband im Stundenchart wird enger. Die nächste Bewegung ist wichtig.

    Das beim POG seit heute Morgen zusammenlaufende Dreieck hat sich nach oben aufgelöst; der POG schiebt sich im 5-Minuten-Chart aktuell gemächlich im oberen Bollingerband nach oben:



    Im Stundenchart hat der POG etwa mit Börseneröffnung in USA den Sprung ins obere Bollingerband geschafft:



    Ob dieser Erhlungsversuch nachhaltig ist, könnte sich daran entscheiden, ob beim zu erwartenden Rücksetzer im Falle des Erreichens der oberen Bollingerbandbegrenzung der Median (wie schon beim Erholungsversuch um 1217) wieder deutlich unterschritten wird, oder eben (wie erhofft) dieses Mal nicht.


    @Caldera s Szenario (Zwischentief bei 1190, Erholung, finaler Absacker auf 1155) ist jedenfalls noch immer nicht unwahrscheinlicher geworden; allerdings eben auch noch nicht wesentlich wahrscheinlicher. Die Minen senden aktuell m. E. keine klaren Signale aus.


    Schön wäre es, wenn wir die COT-Daten von heute abend tatsächlich schon heute abend hätten (obwohl diese kein Momentum-Indikator sind).

    Zu einem steigenden USD (und damit sinkenden Edelmetallpreisen) haben fundamental zuletzt gute US-Wirtschaftsdaten (niedrige Arbeitslosigkeit,positive PIB-Entwicklung etc.) beigetragen. Schon seit längerer Zeit fällt jedoch auf, dass die Daten vom US-Immobilienmarkt hierbei nicht mehr mitziehen.


    In
    https://www.focus.de/finanzen/…zt-gerade_id_9317681.html
    wird aufgezeigt, dass diese Entwicklung ein sehr viel massiveres Potential besitzt, als ihr zugestanden und vom Markt eingepreist wird:


    Die US-Notenbank behauptet regelmäßig, dass die US-Wirtschaft besser laufe als selten zuvor, weshalb die Fed die Zinsen weiter erhöhen werde. Dabei ignoriert die US-Notenbank einmal mehr die deutlichen Warnsignale die der Häusermarkt sendet. Das dürfte sich erneut als schwerer Fehler erweisen.
    Wenn man sich ein paar Zahlen anschaut könnte man glauben, der US-Wirtschaft gehe es blendend: Der S&P500 notiert nur knapp unterhalb des Rekordhochs vom Ende Januar, die Arbeitslosenquote liegt in der Nähe des tiefsten Niveaus seit Jahrzehnten und weil die Wirtschaft so brummt sei die Inflationsquote auf 2,9 Prozent nach oben geschossen. Wenn es nach der US-Notenbank und US-Präsident Donald Trump geht herrscht also eitel Sonnenschein.
    Dennoch hat Trump zuletzt Fed-Chef Jay Powell für die anhaltenden Zinserhöhungen kritisiert. Trump ist sich sehr wohl bewusst, dass die explodierende Neuverschuldung zu zunehmend höheren Zinsbelastungen für den Staat führt. Zudem weiß Trump, dass die Zinserhöhungen zunehmenden Gegenwind für die privaten Haushalte bedeuten. Das zeigen vor allem die Zahlen der vergangenen Monate vom Immobilienmarkt – ein für die US-Wirtschaft sehr wichtiger Sektor - eindrucksvoll. Sie deuten darauf hin, dass erneut eine gigantische, von den Niedrigzinsen der Fed geschaffene Blase am US-Immobilienmarkt geplatzt ist.


    US-Immobiliendaten sind durch die Bank schwach
    Das Problem ist, dass die Häuserpreise in den vergangenen Jahren von einem Rekordhoch zum nächsten geklettert sind und dabei viel stärker gestiegen sind als die Löhne und Gehälter. Damit sind die Immobilien zusehends unerschwinglicher geworden. Umso mehr belastet der Anstieg der Hypothekenzinsen der vergangenen Monate die Hausbesitzer. So sind die Zinsen für Hypotheken mit einer Zinsbindung von 30 Jahren auf 4,5 Prozent geklettert, gegenüber 3,8 Prozent im September 2017. Das belastet den Sektor enorm, weshalb die Daten aus dem Sektor reihenweise unter den Prognosen der Volkswirte liegen.


    So waren die Verkäufe neuer Häuser im Juni um 5,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, während die Daten für Mai kräftig nach unten korrigiert worden sind. Die aufs Jahr hochgerechnete Rate von 631.000 war das niedrigste Niveau seit Oktober 2017. Gleichzeitig ist der Durchschnittspreis auf 302.100 gesunken – das ist der niedrigste Wert seit Februar 2017. Gegenüber dem Rekordhoch vom November 2017 steht damit ein Rückgang von 12,0 Prozent zu Buche.
    Ebenso wie die Verkäufe neuer Häuser sind auch jene bestehender Häuser schwach. Sie waren im Juni um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, das war der dritte Rückgang in Folge. Mit einer Jahresrate von 5,38 Mio. Einheiten liegt der Wert um 2,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau und damit in der Nähe des niedrigsten Wertes seit Januar 2016. Dabei war der Preis für bestehende Häuser auf den Rekord von 276.900 Dollar gestiegen – das war der 76. Monat in Folge, in dem die Preise gegenüber dem Vorjahr geklettert sind. Was dürfte allerdings mit den Preisen bestehender Häuser passieren, wenn jene für neue Häuser im Rückwärtsgang bleiben? Die Preise für bestehende Häuser dürften allmählich nach unten drehen.


    Aktien der Hausbaufirmen brechen ein
    Die Daten vom Häusermarkt zeigen zudem, dass der Druck auf die Branche zunehmen könnte. So waren die Neubaubeginne im Juni um 12,3 Prozent gegenüber dem Vormonat eingebrochen. Damit lagen sie um 4,2 Prozent unter dem Vorjahr. Der US-Wirtschaft geht es also so „blendend“, dass die Neubaubeginne unter dem Vorjahreswert liegen. Im gleichen Monat sind die Baugenehmigungen um 2,2 Prozent auf eine Jahresrate von 1,173 Mio. Einheiten gegenüber Mai gesunken – die allzeit optimistischen Volkswirte hatten allerdings einen Anstieg um 2,2 Prozent vorhergesagt. Das war der größte Rückgang seit November 2016 und zugleich der dritte Monat in Folge mit einem Minus. Damit lagen sie um 3,0 Prozent unter dem Vorjahr.

    Das sind wohlgemerkt die in den USA üblichen und von den Investoren beachteten saisonal bereinigten Zahlen. Die tatsächlichen Zahlen sehen noch deutlich schlechter aus: So lag der Wert für Juni bei lediglich 119.800 Einheiten – das war ein Einbruch um 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Aktien der Hausbaufirmen reagiert kräftig auf die sich deutlich verschlechternden Perspektiven: der S&P Homebuilders Index, mit Unternehmen wir DR Horton, Toll Brothers und Pulte Group, ist um 16,3 Prozent gegenüber dem Mehr-Jahres-Hoch vom Januar abgerutscht und notiert in der Nähe Zehn-Monats-Tiefs. Das Problem ist, dass der Sektor üblicherweise ein hervorragender Indikator für die Gesamtwirtschaft und damit den S&P500 ist.
    Von umso größerer Bedeutung ist die Zinsentwicklung. Sollten die Zinsen für US-Staatsanleihen weiter steigen, dürften auch die Hypothekenzinsen klettern, sind sie doch häufig an die Renditen für Staatsanleihen gekoppelt. In dem Umfeld dürften sich die Daten vom Häusermarkt weiter verschlechtern, weshalb bei Investoren die Sorge hochkochen könnte, dass die größte Blase aller Zeiten am US-Immobilienmarkt geplatzt sei. Umso spannender wird es sein, wie Powell und seine Kollegen derartige Daten kommentieren werden. Sollte Powell sagen, dass die Lage am Immobilienmarkt eingegrenzt und unter Kontrolle sei und daher keine Gefahr für die Branche und die US-Wirtschaft insgesamt bestünde, müssen bei Anlegern sämtliche Warnlampen angehen.

    Heute war der Verlauf typisch für einen Freitag.
    Häufig werden ab ca. 12 Uhr Risikopositionen vor dem Wochende verkauft.
    Gold profitiert dann als Risikoabsicherung des Depots.

    Es gibt für die häufig beobachteten "sprunghaften Freitagsmoves" bei Gold - zumindest gelegentlich - auch eine datenbasierte Erklärung. Freitags werden in USA häufig konjunkturrelevante Wirtschaftsdaten veröffentlicht, die den USD (und damit auch Gold) z.T. merklich beeinflussen. Der heutigte POG-Anstieg um 14:30 Uhr steht sicherlich mit den zeitgleich veröffentlichen US-BIP- und Konsumdaten in Zusammenhang:



    Im Wesentlichen besagen diese Daten, dass die Inflation in den USA (deutlich) stärker als erwartet voranschreitet, das BIP (in etwa) so dynamisch gewachsen ist, wie erwartet, dass aber der persönliche Konsum rückläufig ist.


    Letzteres ist eher überraschend. Möglicherweise beginnt hier die Verschuldungssituation auch der privaten Haushalte ihren Tribut zu fordern. Trotz geringer Arbeitslosigkeit können die Amerikaner in einem Umfeld anziehender Preise offenbar nicht mehr so kräftig einkaufen, wie dies aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung von den Volkswirten erwartet wird.


    Es stellt sich die Frage, was bei weiter anziehender Inflation - gefördert etwa durch einen Handelskrieg mit China - geschieht.


    Wird die FED die Zinsen dann noch stärker anheben, auch, wenn dies den hoch verschuldeten Amerikanern noch tiefere Löcher ins monatliche Budget reißt?


    Da in den USA dem Binnenkonsum eine sehr hohe Bedeutung zukommt, könnten rückläufige Konsumausgaben so etwas wie der Vorbote einer BIP-Stagnation oder gar -Verminderung sein.

    @Real de Catorce: Ja, ich bin noch dabei; war (und bin) allerdings nur mäßig investiert und im Moment leicht im Minus. Hatte mich aber bereits zu Anfang der kurssenkenden internen Querelen bei AZX entschieden, dabei zu bleiben.


    Es hat sich angeboten mit einer Rückmeldung bis zur Bekanntgabe der Aktionärsabstimmung zu warten, die gestern ganz im Sinne des neuen Boards ausgegangen ist:


    https://www.minenportal.de/art…ark-Ashcroft-to-the-Board


    TORONTO, July 24, 2018 -- Alexandria Minerals Corp. (TSX-V:AZX) (OTCQB:ALXDF) (Frankfurt:A9D) (“AZX” or the “Company”) is pleased to announce that all of management’s recommendations listed in the management information circular filed on June 14, 2018 were overwhelmingly approved at today’s special meeting of shareholders (the “Meeting”).


    Peter Gundy, Chairman of the Board stated: “We greatly appreciate the strong support we’ve received from our shareholders over the past several weeks leading up to the Meeting. As we look towards the future, our Board of Directors is committed to executing on our new corporate direction which includes non-dilutive financings, a refocus on our core assets, and a new management team.


    “I would also like to take this opportunity to welcome Mark Ashcroft to the Board of Directors who brings over 25 years of experience in the global mining industry and debt and equity markets. I know Mark will be a great fit to the team and a valuable member of our Board.”


    Voting Results


    All of management’s recommendations proposed to AZX’s shareholders were approved at the Meeting. Shareholders voted:


    To set the number of directors at six (6).
    To remove incumbent director Eric Owens from the Board of Directors.
    To elect Mark Ashcroft to the Board of Directors.
    Against the dissident director removal resolution.


    Mr. Ashcroft joins Peter Gundy, Walter Henry, Gary O’Connor, Robert Geis, and Priya Patil on Alexandria Minerals’ Board of Directors.


    Nachdem das Kapitel "Owens" nun zumindest formal abgeschlossen scheint, wird sich hoffentlich der Blick wieder nach vorn richten. Natürlich haben die Entscheidungen von Owens (nach Aussage des neuen Boards: nicht abgesprochene Mitteleinwerbeversuche, Anordnung teuerer aber aussichtsarmer Bohrprogramme etc.) nicht zur Vetrauensbildung in AZX beigetragen; und noch ist nicht völlig klar, in welchem Umfang die zuletzt bewerteten Bohrergebnisse wirklich aussagekräftig sind. Ich habe aber aufgrund der nun doch schon langen Historie von AZX - und trotz der finanziellen und Vertrauensverluste - nach wie vor eine positive Meinung zu den Vorkommen und denke, dass sich diese mittel- bis langfristig in der Bewertung durchsetzen werden.


    Außerdem scheint mir, dass das neue Board jetzt weiß, was die Stunde geschlagen hat. Auch Sprott wird klare Worte gefunden haben; und man hat schon oft gesehen, dass eine derartige Krise im betroffenen Unternehmen zu einer neuen Disziplin geführt hat, die auch durch die noch anstehenden "Aufräumarbeiten" (Owens will meines Wissens nach klagen) hindurch getragen hat.


    Ob schon jetzt ein Zeitpunkt gekommen ist, einzusteigen, ist für Außenstehende schwierig zu beantworten. Immerhin gibt es die (mittlerweile mehrfache) Aussage des neuen Boards, dass künftig lediglich "nicht verwässernde" Finanzierungen durchgeführt werden sollen.

    @Edel Man: Ja, richtig; das große Bild ist entscheidend.


    Hier noch ein Abdruck des "kleinen Bilds" von heute nachmittag, aus dem recht gut die Marktstimmung entnommen werden kann:



    Der Goldpreis tänzelte nach Ankunft gegen Mittag recht stabil auf der 1216er-Unterstützung. Mit Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten (14:30 Uhr) kam nochmals spontan Verkaufsdruck auf, weil weniger Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gestellt worden waren, als prognostiziert:



    Dabei wurde offenbar übersehen, dass die Anzahl der Folgeanträge die Erwartung mindestens vergleichbar überstieg als die Erstantragsanzahl die Erwartung unterboten hatte. Gleichzeitig liegt der Philly-Fed-Herstellungsindex markant unter der Erwartung und damit wieder auf dem Niveau von vor einem Jahr.


    Es ist bezeichnend, dass solche Zusammenhänge (auch die Entwicklung hinsichtlich US-Bauwirtschaft lieferte diese Woche klar negative Zahlen) vom Markt (zunächst) ausgeblendet werden, was auf ein sehr optimistisches Dollarsentiment hindeutet. Allerdings muss bedacht werden, dass die FED (angesichts der sich abzeichnenden Verflachung der Zinsstrukturkurve und der Zunahme des Schuldenstands) kaum noch mit zusätzlichen Zinsanhebungen wird überraschen können. Vielmehr liegt das Überraschungsmoment auf der Unterseite.


    Bin sehr auf die COT-Daten (vom Dienstag) gespannt, die morgen Abend publiziert werden.

    Jetzt müßte eigentlich die Novo Res.-Übernahme kommen , perfekter ginge es nicht , aus Sicht von KL. Das Verh. der Marktkapit. zueinander , ist mittlerweile durch die unterschiedl. Kursentwicklung von KL und NVO auf das 11-fache gestiegen ( 6,4 Mrd. zu 579 Mio. ).
    NVO ( die Braut ) macht sich gerade hübsch (Royalty-Verkauf ) , schlank ( billig ) und bringt eine stattliche Mitgift in die gemutmaßte Ehe.
    :) Caldera

    Ob Kirkland die genannten Koinzidenzen ausreichen um jetzt "das Aufgebot zu bestellen", oder ob erst noch mehr Klarheit darüber gewonnen werden soll, wieviel Gold tatsächlich im Boden ist, ist für Außenstehende sicher schwer zu beantworten. Tatsache ist aber, dass Insider NVO nach wie vor hochgradig Investment-würdig ansehen. Die aktuellen Käufe summieren sich zu einer mittlerweile beachtlichen Liste:


    Nach den markt- und finanzierungsbedingten Kursverlusten der letzten Wochen hat sich GSV aktuell durch Veröffentlichung weiterer Bohregebnisse wieder auf das Niveau vom Mai erholt:


    https://www.minenportal.de/art…rk-Star-Deposit%20target=


    VANCOUVER, British Columbia, July 17, 2018 -- Gold Standard Ventures Corp. (TSX:GSV) (NYSE AMERICAN:GSV) (“Gold Standard” or the “Company”) today reported results from 19 reverse-circulation (“RC”) drill holes at the Dark Star deposit on its 100%-owned/controlled Railroad-Pinion Project in Nevada’s Carlin Trend. The exceptional results confirm that the Dark Star Deposit may be emerging as a major Carlin gold occurrence where a larger-than-expected Ridgeline Fault System has played a significant role in concentrating higher grade gold.
    To date, 17,624m of infill, step-out and geotechnical drilling have been completed in 105 RC and core holes at Dark Star (refer to Dark Star plan map at the following link – https://goldstandardv.com/lp/ds-jul17-2018-drill-maps/). With this news release, results have now been reported for 47 of the 105 holes that have been completed. Results from another 19 Dark Star holes are summarized below.
    Jonathan Awde, CEO and Director of Gold Standard commented: “Essentially, our infill drilling campaign has morphed into fresh exploration. As is the norm for infill work, we are drilling to find the limits of the deposit and we are frequently not finding the limits, laterally and especially at depth. For the most part, past work at Dark Star focused on the shallow part of the system. We now believe significant expansion is likely at depth. It appears that the known surface deposits could potentially progress into deeper high-grade underground deposits coinciding with robust fault structures such as the Ridgeline system. Follow-up drilling is planned to pursue these exciting concepts in the current program.”
    Key Highlights from Dark Star:


    • Drill holes DR18-43, -44 and -45 returned thick, high-grade oxide gold intercepts that remain open at depth.
    • DR18-43, an RC hole approximately 50m east of DS17-37 (141.8m of 3.32 g Au/t, including 25.9m of 8.63 g Au/t – see January 23, 2018 news release), intersected 213.4m of 2.39 g Au/t, including two higher-grade zones of 41.2m of 5.79 g Au/t and 10.7m of 7.75 g Au/t. These results outperform what was predicted in the resource block model by extending oxide gold mineralization closer to the current topographic surface and below the current resource model by approximately 20m. The intercept is open at depth, where the hole bottomed in 1.89 g Au/t at 243.9m.
    • DR18-44, an RC step-out hole approximately 30m east of DS17-35 (237.8m of 2.96 g Au/t, including 93.0m of 5.06 g Au/t - see January 23, 2018 news release), intersected multiple zones of oxide mineralization including: 62.5m of 1.22 g Au/t; and 137.2m of 2.72 g Au/t, including 15.2m of 7.84 g Au/t and 30.5m of 4.68 g Au/t. These intercepts are higher-grade and thicker than predicted by the resource model. Mineralization extends approximately 30m above the current resource model. The intercept is open at depth, where the hole bottomed in 2.01 g Au/t at 259.1m.
    • DR18-45, an RC step-out hole approximately 60m south of DR18-43 and approximately 35m east of DS17-30 (164.6m of 2.26 g Au/t, including 16.8m of 4.12 g Au/t and 36.6m of 3.51 g Au/t – see December 7, 2017 news release), intersected 132.6m of 1.09 g Au/t, including two higher-grade zones of 12.2m of 2.30 g Au/t and 12.2m of 3.56 g Au/t. This intercept confirms the block model, but more importantly, extends mineralization approximately 30m below the resource model. This intercept also remains open at depth where the hole ended in 6.37 g Au/t at 225.6m.
    • DR18-37, the northern-most step-out drill hole at Dark Star, intersected two near-surface zones of oxide mineralization including 30.5m of 0.34 g Au/t and 62.5m of 0.35 g Au/t. These intercepts are higher-grade and thicker than predicted by the resource model, and the mineralization remains open to the north for additional drill testing.
    • Currently in the northern portion of Dark Star, 12 drill holes end in gold mineralization below the current resource model. Collectively, these results provide an opportunity to expand the resource in the hanging wall and footwall of the Ridgeline fault, and at depth. The expansion of this zone will be a focus of upcoming drilling.




    This year’s US$25.8 million program includes an estimated 74,800m of RC and core drilling in 381 holes (see February 26, 2018 news release). Of this amount, Dark Star and Pinion infill drilling is expected to account for approximately 40,800m in 296 holes while exploration should add another 34,000m of drilling in 85 holes.
    Steven Koehler, Gold Standard’s Manager of Projects commented: “Infill drilling at Dark Star continues to deliver significant value through the confirmation and expansion of +1 g Au/t, oxidized, vertically-extensive gold mineralization. These deep oxidation plumes are a unique, favorable, repetitive pattern associated with robust gold systems on the Carlin and Cortez Trends. Infill results continue to confirm or exceed our model expectations. To date, drilling has not yet established a bottom to higher-grade gold zones located proximal to the Ridgeline fault where the gold system remains open to the north, west and at depth. This openness represents exciting growth potential and these new opportunities will be a focus of drilling later this summer.”



    Beeindruckend erscheint besonders die "Trefferhäufigkeit" sowie der Umstand, dass diese sich in bereits sehr mächtige Vorkommen einzubetten scheinen.


    GSV wurde 2017 neben der Marktsituation zweifellos auch sein Image ("überbewerter Explorer in sicherer Jurisdiktion, der aber nie produzieren wird") zum kurstechnischen Handicap. Die mittlerweile recht markanten Serien guter Bohrergebnisse könnten dieses Image zumindest nach Drehen des Marktes deutlich ins Wanken bringen.