Beiträge von Philosoph

    Ein Gutes hat Griechenland - Flüge innerhalb der EU kontrollieren die nicht, es sei denn, die bekommen über jemanden einen Hinweis. Ich glaube eher, die schauen, wer was aus dem Land schafft :D


    Ich habe im Handgepäck eine chice Hose und ein chiches Hemd, zudem ganz viel Süßkram (Haribo, Schokolade) und 3,4 Teile an Kinderklamotten. Daher war ich auf den o.g. Lösungen aus, die ich nidergelassen habe.


    Der Wert der Münzen liegt unter 10.000 Euro. Mit den kleinen Münzen kann ich rund 1.500 bis 2.000 im Portemonnaie unterbekommen. Die dickeren Münzen (eine 100 Dollar-Olympia-Münze, meine 3 Sovereign und 1 mal 2 Rand sowie eine Handvoll 10-er Pesos sind etwas auffällig; bis auf die erste haben die anderen in etwa das 2-Euro-Format; auffällig ist anders).


    Es leben die kleinen Stückelungen für solche Aktionen (die ab sofort auch auf der Einkaufsliste stehen).

    Zunächst danke ich allen, die geantwortet haben.
    Vor einem anderen Hintergrund war meine Frage doch nicht so "dumm", wobei ich davon ausgehe, dass robustes Gold in einer Kapsel unbeschädigt bleiben sollte (ich bin jetzt auch nicht der Schwerste).


    Zum eigentlichen Thema: ich bin doch stark überrascht, wie schlimm die Kontrollen sind :-O.
    Ich komme aus Kreta und ich habe das Gefühl, fliege ich dorthin, dass der Zoll und die Flughafenpolizei doch einiges machen (Gürtel abnehmen ist Pflicht und die Schuhsohle wird mit dem Gerät "gecheckt"), aber meine Schuhe aufs Förderband legen musste ich noch nicht.
    Ebenso bin ich arg überrascht - im negativen Sinne -, was deren Scanner erkennen können. Ich dachte naiverweise, da Gold nicht magnetisch ist, da keine Rückmeldung kommt. Wenn man sich diese Dinge einmal bewusst macht, unter welchen Überwachungsbedingungen wir hier leben, möchte man nicht weiter wissen, was die Behörden über einen sonst noch wissen, ohne dass er es bemerkt.


    Da ich innerhalb der EU verreise, sollten die 10.000 Euro dort auch gelten. Das werde ich nochmal prüfen; nicht, dass dort das Begrüßungskomitee statt der Familie die informierte Polizei ist. Ich habe zu meinem Pech keinen Koffer dabei - ich habe viele Sachen per Paket verschickt und reise mit Handgepäck. Daher fällt der Plan mit der Niveadose leider raus aus der Liste, der schon richtig gut und - im positiven Sinne - abgezockt ist.


    Ich werde dann, da ich 2 Portemonnaies dabei habe - eines für den Aufenthalt und mein alltägliches - die Münzen darin aufteilen und die Kapseln entweder in den Rucksack schmeißen oder unter die sohlen.


    Wenn die per Scanner Goldmünzen von Geldmünzen unterscheiden können sollten und im Rucksack die Kapseln als solche erkennen sollten, dann ziehe ich sämtliche Hüte vor denen - und nehme einen mit, um den wirklich vor denen zu ziehen.


    Es lebe der Überwachungsstaat. Ich freue mich, diesem anzugehören...

    Passender Thread. Ich komme mit dem Grundsatz, es gibt keine dumme Fragen.


    Meine lautet: ich fliege Freitag in meine Heimat und habe vor, einen Teil meines Goldes (Münzen) dort zu lassen. Kleinere Münzen - 1 Dukat; 10 Kronen aus Österreich und 3,4 andere dieser Größe - kommen ins Portmonee. Das fällt nicht auf. Das sind insgesamt knapp ein Dutzend.
    Beim Zoll anmelden will ich das nicht.




    An größeren Münzen - zurzeit in Kapseln; dort sollen sie auch bleiben - nehme ich 5 10-er Pesos mit sowie 4,5 Sovereign. Zurzeit sind die 2 Münzen je Kapseln - diese ist etwas größer als die Münzen -, so dass sie sich nicht hin- und herbewegen können (nach dem Urlaub kaufe ich Kapseln, so dass dort je eine Münze reinkommt).




    Eben habe ich ausprobiert und das geht: im Laufschuh unter der Sohle ganz vorne passen 2,3 Kapseln.
    So weit, so gut.




    Meine Frage: Kann sich das Gold verformen? Ich denke nein, frage aber vorsichtshalber. Die münzen sind dick genug, haben 10 % Kupfer und sind in einer Kapsel.




    Ich werde in den Schuhe bis zum Zeitpunkt, wo ich das Flugzeug betrete (und sie dort in Schlüsseltäschchen einpacke und in die Hosentaschen kommen) entweder rund 12 Stunden sein und mich bewegen oder 5 bis 6 (bin vorher im Büro und von dort aus beginnt der Urlaub; dort könnte ich kurz vor dem Gehen auf der Toilette das Ganze in den Schuhen unterbringen; von zu Hause aus ist es mir wesentlich lieber). Da Gold nicht magnetisch ist, wird das Ding nicht piepsen, wenn die die Schuhsohle antesten.





    Ich danke für Antworten und weitere Ideen (eine ist, ein Schlüsseltäschchen in die Boxershorts ; da weiß ich nicht, inwiefern die mit Händen oder dem einen Piepsding kontroliieren und das irgendwie entdecken könnten...).



    DANKE im Voraus.

    Ich rechne damit, dass jene, die kaufen und das Gold behalten wollen, tendenziell bis Ende des Jahres aktiver werden könnten. Kleinere Stückelungen, die gut handelbar sind, werden doch tendenziell bevorzugt vor dem Hintergrund, wenn man "etwas" Geld braucht, auch nur eine oder zwei kleine Münzen abzugeben braucht statt einer Unzenmünze oder den 50-Gr.-Barren. Allerdings kann man das Gesetz stark hinterfragen. Wenn ich viel kaufen will, gehe ich eben zu 2 Händlern oder jetzt und in einer halben Stunde wieder zu dem gleichen Händler. Genauso gut kann ich bei Bestellungen über das Internet mehrere Accounts anlegen. Z.B. für mich und meine Frau, dann sind das schon 3.998 Euro, für die ich einkaufen kann.


    Für meine Begriffe gelangen wir immer mehr in einen Üerwachungsstaat, in dem alles transparenter ist denn je.
    Wollte der Staat der Geldwäsche auf die Schliche kommen, ginge das sehr wohl. Man entscheidet sich aber lieber, es auf den "kleinen Mann" abzusehen.

    https://www.gold.de/artikel/geldwaeschegesetz-2019/


    Statt der bisher möglichen 9.999,99 Euro Tafelgeschäft könnte dies ab 2020 auf 1.999,99 Euro gesenkt werden. Somit würden die Daten eines jeden Käufers bereits bei einem Kauf ab 2.000,00 Euro aufgenommen werden.


    Weitere Artikel im Internet konnte ich dazu nicht finden. Ich sehe eine schrittweise Herabsetzung bis irgendwann bei jedem Goldkauf, unabhängig der Höhe des Wertes, die Personalien aufgenommen werden.

    Es reicht ja schon aus, wie bei Silber den Kauf zu besteuern. 7, 8 oder 9% ist nicht wenig. 9 % bei einer Krügerrand - unterstellt, sie koste augenblicklich 1.250,- € - sind satte 112 Euro Steuern. Da kann man nicht klagen als Staat. Die meisten werden das auch hinnehmen - wie so vieles in Deutschland. Im äußersten Fall zieht der Staat die Karte "Versteuerung". So verdient er bei allen Käufen mit (Privatverkauf ausgenommen).
    Es liegt an den Menschen, neue Wege zu gehen. Frankreich letztes Jahr war ein erstes Signal. Im Zweifel reißen die das Land ab. Ich erwarte in Europa bürgerkriegsähnliche Zustände. Weltpolitik wird weit im Voraus geplant und von den dann herrschenden Politikern umgesetzt.


    In dem Sinne

    - Sovereign (alle vor Elizabeth II)


    - Francs aus Frankreich wie auch Belgien


    - 1 & 2 Rand


    - Vreneli


    - 5 und 10 Pesos Mexiko


    - 1/4 Unze Krugerrand


    - Pesos Chile


    - österreichische Goldmünzen ggf. auch


    Ich suche keine Sammlermünzen, sondern Anlagegold. Wer welche zu einem angemessenen Preis abgibt, melde sich bitte.

    Münze nicht bekommen. Mit dem Sohn heute Morgen vereinbart, dass ich mich morgen verbindlich melden würde, ob ich die nehme; ich wollte als Neuling vorher fragen, ob der Zustand in der Form okay ist. Am Nachmittag, als ich die Münze kaufen und abholen wollte, hieß es vom Vater per E-Mail, der Preis wurde angepasst; kostet jetzt 695€.
    Guter Deal entgangen. Irgendwann sinkt die Unze auch wieder. Dann kaufe ich bisschen was mehr fürs Geld.

    Beratung bitte :)


    100 Pesos beim Händler für 665 Euro.
    Es ist die Münze, die nicht so glänzend erscheint und unter dem Stern statt der Riffelung einen leichten Prägefehler hat. 30 Euro Nachlass im Vergleich zu Händlern bei gold.de. Lohnt das oder ist die Münze in der Form nicht mehr perfekt handelbar? Ich war am schwanken und habe bis morgen Bedenkenzeit.Der Philosoph dankt.

    Das stimmt wohl.


    An den Threadstarter: http://www.gold.de. Da kann man Preise vergleichen. Die Anbieter dort sind seriös. Mir ist nicht bekannt, dass dort jemand ein Betrüger ist. Ich würde dennoch vorher immer anrufen, Fragen stellen und mich dabei von der Existenz des Händlers überzeugen. Impressum immer schön anschauen. Welche Münzen Du nehmen möchtest, ist Dir überlassen. Es gibt aus meiner Sicht einige, mit denen man nichts falsch macht (Sovereign; Vreneli; Krügerrand bzw. Rand; australisches Känguru; American Eagle; Maple Leaf; österreichische Kronen). Schau am besten zunächst nach Münzen, die keinen hohen Aufschlag haben. Auch das ist bei http://www.gold.de zu finden. Ich habe auch noch nicht bei einer Münzenbörse eingekauft, weil mir die Erfahrung dazu fehlt. Wenn man sich mit der Materie allmählich auskennt und über ein gutes Verhandlungsgeschick verfügt, wird man auch da fündig. Besuche ebenfalls Händler vor Ort und schau Dich dort um. Vielleicht kannst Du eine gute Beziehung zu ihnen aufbauen und auf lange Sicht davon profitieren.

    Der größte Kritikpunkt daran - das es solange dauert und den Betrieb aufhält - wird jetzt allerdings durch die "kontaktlosen" Bezahlsysteme bis 25€ ersetzt.
    ...



    Kann Bargeld nie ersetzen, aber an sich durchaus sinnvolle Ergänzungen. - Karten sind ja nicht dafür da damit du kein Bargeld mehr hast oder mitnehmen brauchst sondern damit du es behalten kannst und nicht mit derselben Karte so oft zum abheben gehen brauchst.

    Für mich geht es in die Richtung, dass man durch das bargeldlose Zahlen die Kontrolle über den Geldfluss erlangen möchte.


    Wollte man das Bezahlen vereinfachen, könnte man z.B. auf Beträge wie 9 Cent am Ende verzichten. Ob Artikel A 0,99 Euro oder 1,00 Euro kostet, macht keinen großen Unterschied. Das würde aber immer noch dazu führen, dass man nach einem 10-, 20,- oder 50-Cent-Stück suchen wird.
    Die 500-Euro-Scheine sind weg; in ein bis zwei Jahren sind es die 200-Euro-Scheine und dann auch alle anderen. Ich hebe alle 10 Tage das ab, was ich an voraussichtlichen Ausgaben habe und eine kleine Reserve, falls ich mal etwas unbedingt haben möchte, wobei ich auch die Bankkarte dabei habe. Damit zahle ich ein mal im Jahr. Mir soll es letztlich recht sein. Ich sehe zu, an Gold so viel wie möglich umzuwandeln, solange das geht; darüber hinaus muss man sehen, was kommt. Es wird immer noch Länder geben, wo man das gelbe Metall kaufen kann. Das bargeldlose Zahlen hat seine Vorteile, jedoch glaube ich eher, dass die Idee, die dahinter steckt, nicht die ist, die Vorteile der zahlenden Bürger in den Vordergrund stellt.

    Als klassische Geldanlage taugt das nichts, das ist klar.
    Früher gab es gute Staffelzinsen bei Festanlagen, zumindest für mich als 14-/15-Jährigen, der sich mit dem Thema Goldkauf erst viel später befasst hatte und jetzt darin sein Geld größtenteils anlegt.


    Grundsätzlich ist die Frage jedoch berechtigt, wer heutzutage sein Geld dort anlegt. Das sind jene, die auch an eine gesetzliche Rente in 30 bis 40 Jahre glauben.


    Egal, worin man heute anlegt, der Staat wird Mittel und Wege finden, das Geld zu versteuern. Deshalb hat man auch ein großes Interesse an der bargeldlosen Zahlung und Abschaffung des Bargeldes. Der Geldmarkt lässt sich besser kontrollieren. Aber auch das finden viele toll, im Supermarkt für eine Tafel Schokolade mit Karte zu zahlen.


    ...es könnten bei einer Neuordnung des Währungssystems sehr leicht Abgaben von Goldbesitzern erhoben werden!


    Gruß vom alten Paranoiker
    Lucky

    Wie funktioniert das denn in der Praxis?
    Wie will man jemandem nachweisen, dass er das Gold noch hat? Ich kann mein Gold zwischenzeitlich verkauft und das Geld verprasst haben; ich kann das Gold verschenkt haben. Und solange man mir nicht nachweisen kann, dass ich im Besitz bin, wird es schwierig werden. So zumindest meine laienhafte Sicht, auch wenn der Staat dann einfallsreich wird.
    Dafür müsste man vermutlich dann, wenn es soweit ist, ein entsprechendes Gesetz erlassen. Dass es ein solches aktuell gibt, ist mir nicht bekannt. Falls doch: gerne her damit.

    Wer 2019 noch ein Sparbuch besitzt der benutzt auch noch ein Telefon mit Wählscheibe...

    Ich habe zwei davon. Auf dem einen gehen jeden Monat 100,00 Euro drauf, die sich ansammeln und ein bis zwei mal im Jahr für Goldkäufe entnommen werden. Das Zweite hat sog. Notgroschen drauf. Die Summe ist überschaubar und soll eben für den Fall der Fälle herhalten, wenn kleinere Anschaffungen bevorstehen.


    Ich wüsste auch nicht, was daran problematisch sein soll. Wenn die Banken pleite gehen sollten, ist das Geld eh weg, ob Sparbuch oder Tagesgeld-Konto. Natürlich könnte ich alles Geld auch in Gold setzen und für Notfälle auch mein Gold opfern. Jedoch verfolge ich die Philosophie, gekauftes Gold zu behalten und nicht zu verkaufen. Die Ausnahme wäre, wenn der Goldpreis so exorbitant in die Höhe schießt, dass man damit wesentlich größere Investitionen tätigen könnte. Dass das aber passiert und der Goldpreis um das x-Fache steigt wie der Bitcoin - von paar Dollar auf knapp 15.000 oder 16.000 - ist wohl leider unrealistisch.


    Daher bleibt meine Philosophie: einige Notgroschen für den Fall der Fälle; gekauftes Gold höchstens umschichten (statt Barren Münzen).


    Ach ja, und: ein Telefon mit Wählscheibe steht bei mir übrigens auf der Einkaufsliste. Hat Stil und ist als Deko-gegenstand in einer Welt der modernen High-Tech-Geräte sehr schön. Ich mag old-school.