Zunächst danke ich allen, die geantwortet haben.
Vor einem anderen Hintergrund war meine Frage doch nicht so "dumm", wobei ich davon ausgehe, dass robustes Gold in einer Kapsel unbeschädigt bleiben sollte (ich bin jetzt auch nicht der Schwerste).
Zum eigentlichen Thema: ich bin doch stark überrascht, wie schlimm die Kontrollen sind :-O.
Ich komme aus Kreta und ich habe das Gefühl, fliege ich dorthin, dass der Zoll und die Flughafenpolizei doch einiges machen (Gürtel abnehmen ist Pflicht und die Schuhsohle wird mit dem Gerät "gecheckt"), aber meine Schuhe aufs Förderband legen musste ich noch nicht.
Ebenso bin ich arg überrascht - im negativen Sinne -, was deren Scanner erkennen können. Ich dachte naiverweise, da Gold nicht magnetisch ist, da keine Rückmeldung kommt. Wenn man sich diese Dinge einmal bewusst macht, unter welchen Überwachungsbedingungen wir hier leben, möchte man nicht weiter wissen, was die Behörden über einen sonst noch wissen, ohne dass er es bemerkt.
Da ich innerhalb der EU verreise, sollten die 10.000 Euro dort auch gelten. Das werde ich nochmal prüfen; nicht, dass dort das Begrüßungskomitee statt der Familie die informierte Polizei ist. Ich habe zu meinem Pech keinen Koffer dabei - ich habe viele Sachen per Paket verschickt und reise mit Handgepäck. Daher fällt der Plan mit der Niveadose leider raus aus der Liste, der schon richtig gut und - im positiven Sinne - abgezockt ist.
Ich werde dann, da ich 2 Portemonnaies dabei habe - eines für den Aufenthalt und mein alltägliches - die Münzen darin aufteilen und die Kapseln entweder in den Rucksack schmeißen oder unter die sohlen.
Wenn die per Scanner Goldmünzen von Geldmünzen unterscheiden können sollten und im Rucksack die Kapseln als solche erkennen sollten, dann ziehe ich sämtliche Hüte vor denen - und nehme einen mit, um den wirklich vor denen zu ziehen.
Es lebe der Überwachungsstaat. Ich freue mich, diesem anzugehören...