Beiträge von DarkMatter

    @Marbod das stimmt schon, das Kartoffeln auch früher angebaut wurden. Mir ging es um deren Popularität, also den Übergang zum nahezu alleinigen Grundnahrungsmittel durch alle Bevölkerungsschichten.
    Bis vor 1900 gab es sehr viele pflanzliche Lebensmittel, die alternativ zur Kartoffel angebaut und verzehrt wurden. Nach 1900 wurden diese dann von der Kartoffel weitgehend verdrängt.


    Deutschland war schon immer eine "Hungerland" und der Siegeszug der Kartoffel war letztlich Fortschritten in der Landwirtschaft, aber sicher auch der politischen Situation geschuldet. Der einfache und recht sichere Ertrag, gegenüber anderen Früchten sowie die gute Transport- und Lagerfähigkeit waren hierbei ausschlaggebend.


    Die anderen Knollenfrüchte die bis etwa 1900 vielfach angebaut wurden gerieten dann schnell in Vergessenheit. Heute ist die Situation eine etwas andere und somit bekommen gerade diese alten, heute vergessenen Pflanzen wieder eine zunehmende Bedeutung.
    Eine Kartoffelpflanzen können viele (zumindest auf dem Land) noch erkennen, was den freien Anbau schwierig macht. Aber die alten Früchte kennt heute keiner mehr.
    In schwierigen Zeiten wird ein Feld oder auch Garten viel Hungrige anlocken, ein paar unscheinbare Pflanzen irgendwo in freier Natur eher nicht.

    wenigstens gibt es noch große Restbestände bzw. nur ruhende diesbezügliche Fähigkeiten.

    Die die damals aktiv waren sind heute alt, bzw. zum Großteil nahe dem Rentenalter - resigniert und enttäuscht.
    Ich kann nur über die Gegend hier sprechen und da ist nahezu alles "westifiziert". Klar gehen vergleichsweise viele zu den Spaziergängen... wenn das Wetter schön ist und man grad nix anderes vor hat.
    Ein Wille etwas zu ändern, ist jedoch in weiten Teilen nicht mehr erkennbar. Das Durchschnittsalter hat die Wende allenfalls im Kinderwagen erlebt..


    So traurig es ist, so recht hat doch @glitzererde - leider..

    Die Verweigerung von Informationen und Lügen zum Erreichen der eigenen Ziele sind doch nichts neues und bis nach Brüssel muss man dazu auch nicht gehen. Diese Spielchen laufen in jedem Gemeinde- und Stadtrat ebenso ab.


    Ich will deinen Blutdruck jetzt nicht noch weiter erhöhen, aber Kritik an Brüssel ist natürlich leichter wie im lokalen Umfeld, wo man ja auch problemlos selbst aktiv werden könnte. Wobei man sich auch die Frage stellen sollte, ob es sinnvoll ist wie Don Quichotte gegen die übermächtigen, weil vom Volk getragenen Windmühlen zu kämpfen.


    Auch wenn ich täglich irgendwo auf diese Zustände hingewiesen werde, oder die Auswirkungen sehe, wenn ich aus dem Fenster schaue, interessiert mich dies nur, wenn es mich persönlich betrifft und ich mich nicht entziehen kann. Warum sollte ich mich gegen den Willen eines Volkes stellen, das diese Zustände geschaffen hat und auch aktiv fördert?


    Einsicht erspart dir Betablocker [smilie_blume]

    Wo hast das Foto von meine Junior her [smilie_happy]


    Aber das ist es, was die meisten Menschen verlernt haben, das Dreck fressen oder wie hier Schweine küssen ist essentiell für den Aufbau des Immunsystems. Werden hier Versäumnisse gemacht, kann man dies auch nicht mehr medikamentös korrigieren.


    Nur am Rande:
    Unser kleiner liebte seine Schweine, zum Kuscheln wie auf dem Teller. Wenn wir ihn früher suchten, wussten wir immer wo er zu finden war...und manchmal al konnten wir ihn sogar noch von den Schweinen unterscheiden...
    Heute ist er Mitte 20, gesund und 3U :thumbup:

    Kartoffeln wurden erst vor etwa 100 Jahren in Deutschland populär gemacht. Als einfaches und satt machendes Grundnahrungsmittel eines Kaisers für den Pöbel.
    Also müssen die Menschen vorher etwas anderes gegessen, was einfache im Anbau, etc. war..?


    @Wayne Schlegel
    Kalorien sind für die Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit wichtig, keine Frage, aber noch wichtiger ist die Gesundheit und dabei spielen Kalorien eher eine Nebenrolle.
    Ein Lebensmittelvorrat soll die Zeitspanne bis zur Rettung (die sehr wahrscheinlich nicht kommen wird) oder hochgefahrenen Selbstversorgung überbrücken. Diesen auf Monate oder Jahre auszudehnen macht keine Sinn und verzögert allenfalls das Ableben.
    Ein Blick in vergangene Krisen- und Katastrophengebiete ist dabei recht hilfreich.


    Ich weiß, dass es schwer ist seinen Luxuskörper vom bequemen Sofa zu erheben (geistig gesehen), aber wer es jetzt nicht tut wird einfach verloren haben.
    Alles was wir in Zukunft benötigen gab es schon vor dem großen Krieg und alles "Errungenschaften" aus der Zeit nach 1900 sollte man zumindest sehr kritisch sehen. Wer glaubt den Status Quo von heute halten zu können, geschweige denn alleine mit einem überzogenen Lebensmittelvorrat überleben zu können, wird den Fehler wahrscheinlich bald erkennen.


    Ich kann euch nur raten, informiert euch solange es noch geht, beschafft euch alte Saaten und baut diese dezentral an. Jeder hat die Möglichkeit dazu, auch in der Stadt gibt es Grünflächen, Parks, Industriebrachen, etc. Sammelt praktische Erfahrung und festigt durch Erfolge eure innere Stärke, aber auch euren Glauben und eure Hoffnung - Lernt mit Messerfolgen umzugehen.

    @Dr.Who du warst freiwillig dort, keiner hat dich gezwungen und genauso solltest du auch das Erlebte bewerten.
    Entweder man ist selbstbewusst und in seiner Lebensphilosophie gefestigt, oder man wird früher oder später der Dauerberieselung erlegen.
    Betrachte es einfach als Hinweis und Aufforderung, wie wichtig es ist, dass du dein Kind zu einem selbstdenkenden und starken Menschen zu erziehen!

    Und wenn es zum Beispiel bei Offshore Anlagen trockener ist , wird es dann ja demzufolge an Land mehr regnen ?

    Ich kann nur das schreiben, was weiß bzw. selbst erlebe und Offshore ist paar Kilometer weg von mir.


    Das Thema hier in der Gegend ist weitaus komplexer, wie nur einfach trocken - wird bei dir sicher ähnlich sein..?
    Durch die Windschleppe wird die Bodenfeuchtigkeit reduziert was vielschichtige Folgen hat. Für dich wahrscheinlich keine Stechinsekten, für mich keine Bestäuber, trockene Böden, geringere und minderwertigere Ernten, etc.
    Der Bodenantrag ist das größte Problem, denn nach der mehrjährigen Laufzeit ist nichts mehr da, worauf man etwas anbauen könnte. Es sei denn man dünnt bis zum Umfallen....

    Wie aufmerksam doch der Immobilienmarkt ist..


    Heute bin ich also genau 4 Jahre auf der Onlinesuche nach einer Immobilie.
    Immer noch erfolglos, aber mittlerweile reich an Erfahrung.


    Zum Glücksind waren meine Anforderungen ja auch von Anfang an soo hoch [smilie_happy]

    Also wenn wir nun bei der Physik sind..


    "Energie entsteht nicht und geht nie verloren.."
    Daraus abgeleiert muss die verfügbare Menge an Energie auf dem Planeten eine relativ konstante Größe sein. Die Energie, die durch die Sonne dazu kommt, geht ebenfalls in diesen Kreislauf ein, erhöht aber nicht die Gesamtmenge.
    Jede Art von Umformung/Veränderung benötigt Energie oder setzt Energie frei. Dies hat immer einen gewollten und ungewollten Einfluss. Den ungewollten teil nennen wir Verluste, was aber idR gar nicht nutzlos ist, wir nutzen es nur nicht.
    Alles was wir als Energiegewinnung (Kraftwerke) bezeichnen sind nur Einrichtungen die Energie transportabel machen.


    Soweit die Physik... und so haben wir das mal gelernt, bevor Ideologie und Verblendung ihren Siegeszug aufnahmen.
    Klar keine Klugscheißerei und eine einfache naturwissenschaftliche Tatsache, die aber heute durch Indoktrination und Verdummung nur die wenigsten Menschen noch verstehen können.


    Egal was wir tun und wie wir es tun, befeuern wir mit jeder energieverbrauchenden Handlung den Energiekreislauf.
    Beispiele finden sich sehr viele und wenn man diesen Ansatz berücksichtigt, entlarvt man schnell die Klimalügen um die so umweltfreundliche Solar- und Windenergie. Der Unterschied ist nur, dass die negativen Folgen noch nicht wahrgenommen werden.


    Die Lösung des Problems ist Verzicht und ein überlegter Umgang mit der vorhandenen Energie.
    Doch auch diese Wahrheit wurde inzwischen von Ideologen gekapert.

    Ausbau der Windenergie um 10%..?


    Falls es sich dabei um landgestützte Anlagen handelt, wovon ich mal ausgehe, wäre das ein weiterer Dolchstoß für die Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung


    Auch wenn die massiven Umweltschäden vornehmlich durch Windenergie erst langsam ihren Weg an die Öffentlichkeit finden sind diese unbestreitbar.
    Es geht hierbei nicht direkt um die Vernichtung von Wäldern, sondern die Boden Zerstörung durch die Windschleppen der Rotoren. Wir haben hier in der Nähe eine Zeile mit 8 Windkraftanlagen seit rund 6 Jahren am Laufen und die Veränderung der Landschaft "dahinter" ist gravierend. Die Böden sind ausgetrocknet und die Wiesen, oder was davon noch übrig ist (deshalb?) nahezu Insektenfrei. Etwa 600m hinter der Zeile sterben nun die Bäume ab - Wegen der Trockenheit im Sommer!
    Natürlich nur in der Windschleppe denn 1 km nach rechts und links hats ja ausreichend geregnet.
    Nun setzt so langsam die Bodenerosion ein und die Oberschicht wird durch den Wind und Regen weggeblasen /gespült.


    Also weniger und minderwertige Ernte für ideologisch verblendeten Ökostrom.. :wall:

    Zudem muss man erstmal abwarten ob dieses genannte Bürgergeld überhaupt noch bar auszahlbar sein wird oder dieses nur digital per Karte geht.

    Was willst du da abwarten?


    ALG, Hartz, etc. kommt auch nur digital auf ein Konto,. Du kannst schon heute keinen Cent in bar vom Amt bekommen.
    Ich denke viel mehr, dass das Bürgergeld an ganz andere Dinge gekoppelt werden wir. Linientreue und Impfstatus fallen mir da so ganz spontan ein...

    Ich setz das jetzt mal rein, weil doch einige hier mittlerweile Funkgeräte haben und nach Kontakten suchen.


    Am Samstag den 5.11. findet mal wieder eine "Notfunkübung" statt.
    Dazu kann man sich HIER auch bisschen einlesen...


    Wer dabei nicht versteht, um was es dabei eigentlich geht, ist nicht dumm, sondern über ein häufiges Phänomen der letzten Monate gestolpert. Diese Übungen gibt es mittlerweile alle paar Wochen, dazwischen dann noch ähnliche Gruppen mit einer "Internetverlinkung" - Aber nicht mal die Veranstalter gegen den Hintergrund/Sinn der Veranstaltung bekannt. Häufig kennen nicht mal die regionalen Funker den wirklichen Veranstalter.


    Der Ablauf ist recht einfach: Man meldet sich mit Vorname, Funkalias (Skip) und Wohnort und bekommt eine (wertlose) Registrierung dafür. Irgendeinen praktischen Wert für den Funker haben diese Veranstaltungen jedoch nicht. - Also warum das Ganze?


    Nur eine Vermutung, aber vielleicht auch mehr..
    Bevor des den freien Funk von heute gab und sich jeder einfach ein Funkgerät anonym anschaffen konnte, musst man den Besitz bei der Verwaltung anmelden (und einen Obolus entrichten). Aber so war immer bekannt, wer, mit welchem Namen über ein Funkgerät verfügte. Später wurde diese fallen gelassen (Bürokratieaufwand), aber immer wieder kamen ähnlich gelagerte "Wünsche". So wurde die Freigabe der kleinen UHF-Funkgeräte mit dem "möglichen verdeckten/unbemerkten Tragen" eine Zeitlang verzögert.
    Nachdem die Verkaufszahlen für Funkgeräte in den letzten Jahren massiv angestiegen sind, kommen nun die Notfunkveranstaltungen - Nachtigall ich hör dich trapsen...


    Dennoch eine interessante Möglichkeit mal in den Betrieb zu HÖREN.
    Reden ist silber - Zuhören ist Gold !



    Und bitte immer daran denken:
    Eine Funkverbindung hat keinen Mithörschutz - Egal was ein Gerätehersteller behauptet!
    Keine persönlichen Infos über den Äther schicken, auch wenn man den Gesprächspartner persönlich kennt.
    Vorname und/oder Skip sowie ein ungefährer Ort (nächste größere Stadt) oder Region genügen völlig.

    @Nebelparder erstmal Danke für deine Antwort, aber das war nicht direkt der Hintergrund meiner Frage.
    Was mich interessiert ist die, ich nenne es mal Überlebensfähigkeit der mRNA in der natürlichen Umgebung.
    Dass diese über Körperflüssigkeiten einschließlich Muttermilch ausgeschieden wird ist nachvollziehbar, aber in Kontakt mit diesen kommt man ja nicht einfach mal so..


    Ich meinte, dass die Exosomen auf dem Weg von Körper zu Körper, ja auf einige Hinternisse, wenn man nicht direkten Schweißkontakt bis Geschlechtsverkehr hat. Also müssen diese, primitiv ausgedrückt an der frischen Luft, auf Oberflächen, etc. verharren bis diese wieder aufgenommen werden.
    Nur wie lange können diese dort reproduktionsfähig bleiben bzw. in funktionsfähigem zustand überdauern?

    Ich lese hier zugegeben nicht mehr ständig mit, weil es einfach aktuell zu viel ist.


    Das Thema "Übertragbarkeit der Impfung" kommt aktuell wieder an einigen Stellen hoch. Meist, aus meiner Sicht etwas überzogen, aber ich frage mich schon, ob da nicht im Grundsatz etwas dran sein könnte.
    Eine Weitergabe von einigen bakteriellen Erregern über Ausscheidungen (Kot, Urin, Schweiß, etc.) ist schließlich eine bekannte Tatsache. Wie verhält sich denn so eine mRNA im Abwasser - Grundwasser- Trinkwasser, oder im Speichel/Schweiß..?


    Hab hierzu nichts wirklich plausibles, was nicht den Touch der Panikmache hat gefunden...
    Aber zum Glück gibt es hier ja einige Foristen die sicher etwas mehr sagen können [smilie_blume]

    Du siehst Deine eigene, selbstbewohnte Immos als Gebrauchsgut an, den Du täglich fahren willst und Deine selbstbewohnte Immo ist auf dem Land mit einem sehr großen Garten, Holzheizung, Holzofen , ohne großen komplexen Schnick Schnack etwas abseits, idealerweise in Österreich Land oder Sachsen Land.

    Dann hast du immerhin 5% der Hausaufgaben gemacht, die für eine Wohnung in der Zukunft notwendig sind [smilie_blume]
    Eine Wohnung/Haus, also ein Ort an dem du warm und trocken Schutz findest , kommt in der Hierarchie der lebensnotwendigen Dinge noch vor Wasser und Nahrung!

    Was ich so über Foren lese setzen sehr viele auf Lebensmittel in Dosen - Was vielleicht auch an Irrlaier liegt..?


    Dosen haben sicher ihre Vorteile, wie sehr robust, lange haltbar, sofort verzehrbar, etc. Aber eben auch massive Nachteile was den Müll angeht und verbrennen kann man diese auch nicht.
    Im Gegensatz dazu sind Schraubgläser von Glaskonserven wiederverwendbar und verursachen gar keinen Müll. Hinsichtlich der Haltbarkeit unterscheiden sich Dosen und Gläser nur in der Lagerung. Ein dunkel gelagertes Glas wird aber ebenso lange den Inhalt konservieren wie eine Dose.


    Das Thema der Weichmacher, etc. aus der Dosen Beschichtung ist auch etwas, was viele offensichtlich nicht auf dem Schirm haben.
    Was man bei der Lagerung von Lebensmitteln sollte man neben den Nährwerten die Schadstoffbelastung bedenken. Bereits die letzten Jahrzehnte waren Weichmacher aus Konservendosen, etc. immer wieder als Ursache von Krankheiten, Allergien, etc. im Gespräch. Diese finden sich in der Dichtung vom Glas zwar auch, aber eben nicht in direktem Kontakt zum Lebensmittel.
    Die letzten Jahre waren aber "gesunde Jahre" und wenn hier schon Probleme auftraten, wie sieht es dann in Krisenzeiten, mit einer ohnehin schon hohen Schadstoffaufnahme des Körpers aus. Ob dann die Schadstoffe aus Konserven immer noch tolerierbar sind, oder zu weitaus größeren gesundheitlichen Problemen führen werden..?


    Generell sollte Müll vermeiden, wo es geht und wann immer möglich auf wiederverwendbare Verpackungen setzen. Eine Familie die alle paar Wochenihre 80l Restmülltonne gefüllt an den Straßenrand stellt, wird ohne öffentliche Müllabfuhr schnell Schwierigkeiten bekommen...

    @Dr.Who das sind viele Aspekte, die du da berücksichtigst, aber vielleicht machst du dir auch zu viele Gedanken?


    Generell sind Vorräte ein Thema, mit dem man etwa 2 Jahre überbrücken kann. Auch wenn einige Lebensmittel länger halten werden andere ausgehen und du steuerst in eine Mangelernährung. Es macht keinen großen Sinn Nudeln für 10 Jahre zu lagern, denn alleine von Nudeln wird das Überleben auch schwierig.
    Ein zweiter Punkt der häufig vergessen wird, ist der Müll. Denn irgendwo musst du die leeren Verpackungen/Dosen, etc. lagern, was Schädlinge anzieht. Eine Entsorgung im Freien ist auch schwierig, denn du musst nur einmal dabei beobachtet werden und schon bekommst Besuch von den Hungrigen.
    Der dritte Punkt ist Wasser! Leitungswasser und Grundwasser wird in vielen Gegenden sehr schnell unbrauchbar sein und hier ist die Lagerung schlicht unmöglich!
    Das MHD ist generell nur eine Empfehlung des Herstellers und hat wenig mit der tatsächlichen Haltbarkeit zu tun.


    Auf Basis dieser Überlegungen ist die Lagerung mit System eigentlich überflüssig. Nachdem auch in der Krise eine gewisse Abwechslung in der Ernährung nötig ist, wird spätestens die Entnahme ohnehin chaotisch laufen.


    Wir lagern nach Gesichtspunkten der ausgewogenen Ernährung etwa für einen Zeitraum von 4-6 Monaten. was auch gut mit unserem Selbstversorgungsanteil zusammen passt. Natürlich sind da auch einige Dinge dabei, die weitaus länger haltbar sind, aber zur alleinigen Ernährung reichen diese nicht.
    Das Lager ist wie ein Ring aus Regalen aufgebaut in dem sich eine Lücke befindet. rechts von der Lücke wird das Regal gefüllt und links entnommen, wodurch die Lücke übers Jahr im Kreis herum wandert. Nicht in diesem Regalsystem sind einige wenige Lebensmittel die einem Ernteintervall folgen und deren Menge zu groß wäre (z.B. Getreide, Kartoffeln, etc.). Innerhalb der Regale herrscht natürliches Chaos, was aber in der Praxis nicht problematisch ist. Ob ein Glas nun nach 2,4 oder 6 Monaten entnommen wird ist egal, und wenn es nicht verzehrt sondern nur verschoben wird erfolgt die zyklische Kontrolle.
    Die Rotation im Regalsystem beträgt 6 Monate, wodurch jede Packung, Glas, etc. 2mal im Jahr angefasst und kontrolliert oder verzehrt wird.


    Das Lagersystem nimmt etwa 50% des Lagers ein, 25% sind für die Lebensmittel außerhalb des Regalsystems und 25% sind für den Abfall, der in luftdichten, dickwandigen Müllsäcken gesammelt werden kann.


    Eine Lagerung die über die 6 Monate hinaus geht ist nahezu unmöglich, ohne dass Versorgungslücken auftreten. Ob eine längerfristige Lagerung überhaupt sinnvoll ist, bezweifle ich auf Grund der Punkt 2 und 3 von oben. Wie wird das Land nach 6 Monaten aussehen, wenn jegliche Versorgung weggefallen ist?


    Dass wir unseren Selbstversorgungsanteil in einer Krise halten können ist ebenfalls Illurisch. Das Plündern und Zerstören wird bereits nach Wochen beginnen und der Ertrag von Guerilliagardening ist auch sehr unsicher.
    Die Idee sich über Jahre unbemerkt in seinen 4 Wänden verstecken zu können, ist auch nur Wunschdenken.