Beiträge von nodollar

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    Irgendwo auffem Acker kannste sowas nicht bringen.


    ja Acker ist blöd, aber am Fusse eines jungen Baumes im Walde (man achte, daß kein Herzchen eingeritzt ist) geht es schon...

    Robertino


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    Was, wenn die jetzige Wirtschaftsordnung noch 10 Jahre hält? Oder 20 Jahre? Oder nur von kleineren „Crashs“ unterbrochen wird, wie z.B. von 2000 bis 2002? Was, wenn über 20 Jahre „schleichend“ inflationiert wird? Was, wenn eine Deflation dir das Gold wegfrißt, bevor du es in eine goldgedeckte Währung hinüberretten kannst?


    ja was wenn nicht? ja was wenn doch? Man kann alles behaupten und man kann alles bezweifeln was noch nicht stattgefunden hat.


    Du musst ja kein Gold kaufen, wenn du meinst, daß das nur ein Fetisch ist. Aber dann müßte ich mich fragen, warum du hier überhaupt mitdiskutierst - mit so "paranoiden Fetischisten". Du hast schon recht, wenn du meinst, daß Gold nicht "alles" ist - es gibt schon noch viele andere Dinge auf der Welt. Aber du kannst mir glauben, daß hier kaum jemand sein "goldenes Kalb" anbetet.


    Ein gut gemeinter Rat von meinem Freund Perikles:


    "Es kommt nicht darauf an die Zukunft vorherzusagen, es kommt darauf an, sich auf die Zukunft vorzubereiten"

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    Es soll sogar Zeiten gegeben haben irgendwann um 1970, wo es teilweise eine 30%-ige


    es waren 32% und man nannte das "Luxussteuer". Dieser Satz mußte auf Luxusartikel bezahlt werden: Pelzmäntel & Autos. Nach der Abschaffung der Luxussteuer (in Hinblick auf die EU), nannte man die Luxussteuer dann NOVA (Normverbrauchsabgabe) die die Österreicher heute noch auf Autos bezahlen dürfen.


    Wer ist Goldfinger?


    aber schau' mal was in Spanien passiert. Rotten von Ex-Militär-Fuzzies aus Albanien, dem Kosovo und Serbien haben sich zu Banden zusammengerottet und überfallen reihenweise Luxusvillen. Die Bewohner werden "gebeten" auch den Tresor aufzumachen. Und alle rücken sie mit ihren "Schätzen" raus. Kommt nur darauf an wie "höflich" man bittet :D

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    Und da kommt man nur mit meiner Hilfe dran und wenn man mir vorher die Freiheit schenkt.


    Mann, hast du aber viel Selbstvertrauen. Ich wette trotzdem um ein paar KRs mit dir, daß du sagst wo deine KRs sind bevor man dir die "Freiheit" schenkt, sobald sich ein paar Profis mit dir "beschäftigen".

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    Die 640 US$ könnten wir beim Gold heute schon noch knacken.


    lieber nicht! Der Anstieg schaut für mich schon wieder "ungesund" aus (speziell weil andere Vorzeichen nicht stimmen). Ich tippe wir bekommen noch eines mächtig drauf, also die Gelegenheit nachzukaufen kommt schon noch...

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    Der Kollaps der Shorties würde um ein paar Wochen hinausgezögert


    ja bis der ETF kollabiert und die Anleger dumm aus der Wäsche schauen...


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    Das wichtigste ist doch, dass dieser ETF aller Welt aufzeigt, welche Anlagevolumina in kürzester Zeit für physisches Silber zu ANLAGEzwecken mobilisiert werden können.


    das einzige was dieser ETF der Welt aufzeigt ist, wieviel Idioten man in kürzester Zeit für einen Fiat-ETF begeistern kann.


    ich vertraue keine Unze, nicht einmal ein Gramm einem ETF oder einer Bank mit Kontoführung an. Es sind alle die gleichen, tun so als ob alles Metall immer vorhanden wäre, dabei verleihen sie es hemmungslos um ein paar Prozent "extra" zu machen. Damit werden die Metallpreise gedrückt und das nenne ich ganz klar Betrug am Kunden.

    da gibts nichts zu verteilen. Wenn eine ZB eine gewisse Menge Gold verliehen hat, dann muss (Hahaha) sie auch diese Menge vom "Ausleiher" zurückbekommen. Was wird passieren? Die Bullionbanken, also die Ausleiher, werden der Reihe nach Pleite gehen und die Volksvermögen sind unwiederbringlich weg. Herzlichen Dank an unsere cleveren Politiker. Ich habe schon einmal hier geschrieben, daß Politiker KEINEN Einfluß auf das Geld haben dürfen. Sie dürfen/müssen/sollen(?) Steuern einheben und das dürfen sie verbrauchen - wie sinnvoll, daran sollen sie gemessen werden. Aber kein Politiker darf Einfluß auf Zinssätze, Goldreserven oder das Geld ansich haben! Das gehört in die Verfassung und jeder Politiker soll in Zukunft täglich überprüft werden, ob er das nicht "vergessen" hat. z.B. Aufsagen dieser Regel vor Dienstantritt und nach der Mittagspause ;). Für das Vergessen dieser Regel gibt es 50 Peitschenhiebe. Auch in die Verfassung gehört, daß Zuwiderhandelnde, ohne Gnadengesuchmöglichkeit, standrechtlich erschossen werden und deren Vermögen konfisziert und wieder dem Volke zugeführt wird.

    ich glaube Herr Eichelburg bezieht sich hier NICHT auf Inflationsbereinigte Preise. Aber er bezieht sich auf das alte Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn kaum mehr jemand Gold verkauft, dann erreicht auch Gold so hohe Preise, daß sich das fast niemand mehr leisten kann. Das ganze passiert natürlich nur als "Superspike" - danach kommt auch Gold wieder "runter".

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    Deine These würde nur dann gelten wenn den Verbrauchern die Zinsen mehr oder weniger egal sind und diese unabhängig davon kaufen. Nur dann wären auch höhere Preise durchsetzbar.


    Dem Verbraucher sind die Zinsen dann herzlich egal, wenn er nicht anders als kaufen kann! Wenn du ein Medikament brauchst, fragst du auch nicht wie hoch die Zinsen sind. Wenn du Hunger hast, denkst du nicht über Zinsen nach, sonder woher bekomme ich was zu futtern (du denkst dir dann vielleicht noch: schei.., ist das teuer geworden, aber du kaufst trotzdem). Wenn dein Vermieter seine erhöhte Miete haben will, brauchst du ihm auch nichts über höhe Zinsen zu erklären, usw.


    Die Situation von der ich spreche, ist eine ganz typische: Deflationierung der Assets bei gleichzeitiger Inflationierung von Konsumgütern. Siehe Argentinien, Zimbabwe, etc.

    Milch, Brot, Strom, Benzin, Medikamente, Fahrscheine, Betriebskosten, Mieten, etc. Da hat der Konsument wohl keine Wahl als das zu bezahlen was verlangt wird. Beim Benzinpreis gibt's zwar immer viel Jammerei, aber zahlen tut's jeder, weil er muss.


    höhere Zinsen bedeuten auch, dass Firmen mehr für Fremdkapital zahlen müssen und sich diese höheren Finanzierungskosten natürlich in der Verkaufspreisen niederschlagen müssen. Produkte werden also teurer, daher müssen die Löhne entsprechend angepasst werden, etc. Diese Aussage trifft natürlich nur für Konsumgüter zu, bei Immobilien, etc., müssten die Preise natürlich zurückgehen (siehe USA).