Beiträge von auratico

    .. Aussicht zu 2015... Hier einige Auszüge, die ich so mal unverbindlich festhalte. In 12 Monaten sind wir aber alle klüger ...
    l


    Zum Glück mit dem Hinweis unverbindlich. John Williams war aber auch schon Anfang 2014 klüger: "John Williams of Shadowstats.com has a grim view of 2014. He says, "It's really going to be a currency panic . . . when the fundamental selling pressure really starts to pick up, when the selling gets heavy in turn, the weakness will be seen in a spike in oil prices and a spike in gasoline prices." Williams says there will be a panic out of the dollar." Soweit seine damalige Prognose für 2014.


    Also 2014 wird der Ölpreis explodieren und der Dollar implodieren.


    Wie kann man diesen Mann nur unentwegt hier zitieren, ohne darauf hinzuweisen, dass er einfach mit den immergleichen Kassandrarufen sein Altenteil verdient ? Irgendwann wird das schon mal stimmen, wie das eben auch mit einer stehen gebliebenen Uhr der Fall ist. Er sieht sich aber hingegen als zeitnaher Forecaster, liegt aber immer falsch, seit bald zehn Jahren.


    Edel, man kann einfach nicht ständig jemanden prominent zitieren, der immer falsch liegt und dessen einziges Verdienst darin besteht, zurecht festzustellen, dass es um die US-Wirtschaft nicht so rosig bestellt ist, wie die Regierung behauptet. Das aber weiß jedes KIND. Nur deswegen kollabiert nicht sogleich der Dollar in 2014 und deswegen steigt der Ölpreis nicht ins Unermessliche in 2014 - sondern es ist genau das Gegenteil geschehen.


    Man stelle sich einmal vor, jemand hätte sich als Investor entsprechend den Ausagen eines John Williams positioniert - ein Alptraum. Dieser alte Mann lebt von Abonennten, das ist sein täglich Brot, nicht von profitablem Agieren auf hochkomplexen Märkten. Diese bestehen nicht nur aus USA - etwas anderes kennt er nicht - und der mantrahaften Feststellung, dass die Aktienmärkte sehr hoch bewertet sind. Große Neuigkeiten.


    Eine bescheidene Bitte: Ein Monat ohne Dollarkollapsprognosen von Herrn Williams. Ich lese das seit 2006, seit acht Jahren.


    Grüße nach einer langen Nachtfahrt


    auratico


    Handelt AUCH die russische Zentralbank in ausländischem Interesse? Oder gibt es irgendwas, das ich nicht auf dem Radar habe?


    Bei der russischen Zentralbank gibt es jetzt ein großes Köpferollen, weil man in einer solchen Situation immer politische Bauernopfer braucht.
    Der Rubel ist eine international ziemlich bedeutungslose, schwache Regionalwährung und völlig vom Preis von Öl und Gas abhängig. Ein Kampf gegen die weltweite Hegemonialreservewährung (USD) ist vollkommen aussichtslos, wie die Ereignisse der letzten Wochen gezeigt haben. Der Rubel verliert in wenigen Monaten 70% seines Außenhandelswertes und die panischen Dollarverkäufe der russischen Nationalbank verpuffen wirkungslos, während die in 15 Jahren angesammelten Petrodollars fluchtartig dahinschwinden. Goldverkäufe würden dann weitere Dollars hereinspülen - noch auf einem interessanten Niveau, aber bestimmt nicht lange.


    So wichtig die Devisenreserven der Nationalbank als Puffer auch sein mögen, entscheidend ist, dass die russischen Konzerne mit enormen Summen (hunderte Milliarden)international auf der ganzen Welt in USD verschuldet sind und ohne das Geld der Nationalbank auf der Stelle pleite wären. Hinzukommt, dass die Konzerne nun auch die ihnen staatlicherseits angebotenen Rubel sofort (wie die übrige Bevölkerung auch) in USD umwechseln, wodurch die Stützungskäufe der Nationalbank konterkariert werden. Der USD ist in Russland immer noch, und das seit Gorbatschows Zeiten, die zweite inoffizielle Landeswährung. Jeder hat Dollar als Notgroschen, der eine einige tausend, der andere Millionen.


    Grüße
    auratico


    Handelt AUCH die russische Zentralbank in ausländischem Interesse? Oder gibt es irgendwas, das ich nicht auf dem Radar habe?


    Bei der russischen Zentralbank gibt es jetzt ein großes Köpferollen, weil man in einer solchen Situation immer politische Bauernopfer braucht.
    Der Rubel ist eine international ziemlich bedeutungslose, schwache Regionalwährung und völlig vom Preis von Öl und Gas abhängig. Ein Kampf gegen die weltweite Hegemonialreservewährung (USD) ist vollkommen aussichtslos, wie die Ereignisse der letzten Wochen gezeigt haben. Der Rubel verliert in wenigen Monaten 70% seines Außenhandelswertes und die panischen Dollarverkäufe der russischen Nationalbank verpuffen wirkungslos, während die in 15 Jahren angesammelten Petrodollars fluchtartig dahinschwinden. Goldverkäufe würden dann weitere Dollars hereinspülen - noch auf einem interessanten Niveau, aber bestimmt nicht lange.


    So wichtig die Devisenreserven der Nationalbank als Puffer auch sein mögen, entscheidend ist, dass die russischen Konzerne mit enormen Summen (hunderte Milliarden)international auf der ganzen Welt in USD verschuldet sind und ohne das Geld der Nationalbank auf der Stelle pleite wären. Hinzukommt, dass die Konzerne nun auch die ihnen staatlicherseits angebotenen Rubel sofort (wie die übrige Bevölkerung auch) in USD umwechseln, wodurch die Stützungskäufe der Nationalbank konterkariert werden. Der USD ist in Russland immer noch, und das seit Gorbatschows Zeiten, die zweite inoffizielle Landeswährung. Jeder hat Dollar als Notgroschen, der eine einige tausend, der andere Millionen.


    Grüße
    auratico

    Es sieht so aus, als ob heute ein Ausbruch erfolgt ist.


    Ich denke, man muss das Ende des Monats bzw. Jahres abwarten. Ob also heute nur wieder einmal, wie schon so oft, ein Strohfeuer abgebrannt wurde.


    Interessant jedenfalls ist, dass der heutige Push einhergeht mit den Ankündigungen der chinesischen Notionalbank, hinkünftig wesentlich strengere Regeln für Repo-fähige Sicherheiten zu verlangen. Damit fallen unzählige bisher einreichungsfähige Papiere als collateral weg und das Spekulieren auf Pump mit zwielichten Sicherheiten wird erschwert.


    Die Folge davon war heute am chinesischen Aktienmarkt zu sehen. Nun ist es aber so, dass sich auch in China ein Schattenbankwesen mit mehrfach eingereichtem Gold als vermeintlicher Hinterlegungssicherheit ausgebreitet hatte. Wenn dieses "Schattengold" nun eilends zumindest in Teilen abgebaut und real werden muss, könnten die nächsten Tage schon in dieser Hinsicht recht aufschlussreich werden.


    Grüße
    auratico

    Zitat


    zitat woernie
    Hallo Auratico,


    meinst Du nicht, dass im letzten Satz ein dezenter Widerspruch verborgen ist ?


    Ist es nicht so, dass ein Markt um so anfälliger für Nachfrageschocks wird, je kleiner er ist ?


    Wenn es um einen direkten und auch nachweislichen Nachfrageschock geht, also z.B. um plötzlich knapp werdende Rohstoffe für die verarbeitende Industrie (Dürren etc.) ja. Aber nicht, wenn es darum geht, schier unglaubliche Geldansprüche eines kredit- und zinsbasierten Systems zu transferieren und zuerst einmal einfach anspruchsberechtigt und liquide (die bösen US-Treasuries, der größte Anleihemarkt der Welt) „über die Runden zu bringen.“, wozu die meisten Vermögensverwalter zuvörderst angehalten sind. Mit welchem Erfolg, steht nicht fest.


    Warum steigen in deutschen Großstädten die Immobilienpreise seit einigen Jahren enorm an, weit jenseits jeder realwirtschaftlichen Entwicklung (Zuzug, Arbeitsplätze, Lohnzuwächse usw.) ? - Weil damit (mit den dahin transferierten Summen) immer noch ein Cash Flow verbunden ist (Mieten steigen mit), ebenso wie traditionellerweise mit festverzinslichen Anleihen, die nun am Ende sind. Und weil es eben ein riesiger, aufnahmefähiger Markt ist, der Grundbedürfnisse abdeckt.


    Alle, wirklich alle großen institutionellen Investmentadressen abseits von Hedge Fonds und Private Equity-Gesellschaften, können und müssen nur in Anlagen investieren, die in irgendeiner Weise laufende Renditen bringen. Die durften früher nicht einmal Apple kaufen, weil die jahrzehntelang keine Dividenden zahlten, obwohl der Kurs sich schon verzehnfacht hatte. Sollen die das ach so knappe Silber kaufen und vor ihren Anlegern im Rentenalter einen Preisverfall von 70% ohne laufende Zinszahlungen/Dividenden rechtfertigen ?


    Jeder Terminmarktteilnehmer, nicht Kleinkunde beim örtlichen Münzenheini, kann sich heute Silber am Fälligkeitstag zu ca. 16$/oz ausliefern lassen. Go for it, wenn es denn da zumal aktuell wirklich so unglaublich knapp zugehen sollte.


    Das Hauptgeschäft sind neben Währungstransaktionen/Absicherungen Schuldverschreibungen jedweder Form (90 Millionen Kapitallebensversicherungen allein in Deutschland). Bringt nun nix mehr aktuell und auch nicht in absehbarer Zeit – Aktiendividenden ersetzen inzwischen mehr und mehr diesen Renditezwang; u.a. deshalb steigen die Aktien weiter, über ihre traditionellen Bewertungsmaßstäbe hinaus. Sparer bekommen nichts mehr und werden sich über ihre billionenschweren Anlagenverwalter (z.B. US-Pensionsfonds) zu sehr hohen Bewertungen vermehrt in Aktien einkaufen müssen, temporäre Rückschläge eingeschlossen. Und zu einem Teil auch in andere Märkte, ja, auch zu einem gewissen Grad in Gold und natürlich in städtische Wohnimmobilienmärkte.


    Zitat

    Wenn ich als Spekulant auf die erste Aussage , nämlich darauf 'dass unglaubliche Beträge in Sicherheit gebracht werden müssen', spekulieren möchte, dann habe/hätte ich doch im kleinsten Markt die größten Chancen/den größten Hebel ?


    Ja klar, das machen Spekulanten, dass mit Hebel an den Terminmärkten spekuliert wird – das machen aber die billionenschweren Pensionskassen, auf die es ankommt oder eine Allianz in Deutschland nicht bzw. nur in beschränktem Umfang. Was viele Dauergoldbullen nicht wahrhaben wollen, ist – und darauf weist u.a. Armstrong hin - dass der Goldpreisanstieg auf $ 1900 oz genauso von Futurespekulation (in diesem Falle eben long, von Hedgefonds z.B.) angetrieben wurde wie der nachfolgende Abstieg - der sich auch wieder einmal umdrehen wird.


    Die physische Nachfrage dürfte sogar inzwischen deutlich höher liegen als etwa 2011 und dennoch ist der Preis noch am Boden – und übrigens, was viele nur aufs Gold fixierte Zeitgenossen nicht wahrhaben wollen, auch die Preise etlicher anderer terminmarktgehandelter Güter von Rohöl bis Kupfer und Mais. Es gibt nicht nur Gold und Silber.


    Viele der Spekulanten, die den Futuregoldpreis gehebelt hochgetrieben haben, sind längst mit wehenden Fahnen raus aus diesem Markt. Irgendwann werden sie zurückkommen. Ein Teil der Gold-Community meint nein, es wird dann wegen physischer Knappheit nur noch einen Spotmarkt geben, die Asiaten werden es schon richten.

    Zitat


    Das müsste doch auch ein schlauer Kopf wie Armstrong 'merken' .


    What goes up, must come down, sagt er immer wieder, so banal sich das auch anhören mag. Welcher Markt steigt 11 Jahre und mehr ohne schwere Delle ? Und umgekehrt – kaum eine Anlageklasse bleibt ewig am Boden. Er versucht, ziemlich selbstbewusst auf der Basis seines Systems vorauszusagen – das ist sein Anspruch (Anmaßung ? ) – wann sich was wie verhalten wird. Für ihn gibt es beim Gold auch keine wirkliche Knappheit (ein sehr wichtiger Punkt, den man auch anders sehen kann), sondern er sieht darin eine Preisfrage: bei $ 1900/oz in 2011 gab es viel mehr Verkaufswillige als Käufer, Tusch und abwärts geht´s für etliche Zeit.


    Goldbullen hätten im großen Stil nachlegen können, sich tonnenweise Gold sichern und ausliefern lassen können. Stattdessen wurden über Jahre hin die zuvor mächtig angewachsenen ETF-Bestände der kurzfristigen börsenaffinen Goldanleger abverkauft.


    Armstrong sieht Gold nicht, wie viele Goldbullen, als Geld. Diese Zeit ist seit 1971 und der Freigabe der Wechselkurse vorbei. Wollte man das Gold wieder als Geld „einfangen“, müssten die Notierungen schier astronomisch sein angesichts der inzwischen aufgelaufenen Fiat-Geldmengen.


    Eine deflationäre Schuldenkonsolidierung, ein brutales Zurechtstutzen eines völlig aus dem Ruder gelaufenen überschuldeten Systems ist nach Armstrongs Meinung ungleich wahrscheinlicher. Warum sollte Gold als traditioneller, leicht transportabler Vermögenswert dabei schlecht abschneiden ? Nein, aber alle Realgüter werden begehrt sein, vor allem solche, die nah an dem sind, was die Menschen brauchen. Und eben die gut aufgestellten Unternehmen mit cash, die diese Güter herstellen.


    Grüße
    auratico

    Zitat

    quote='LuckyFriday'
    Und Prognosen sind Prognosen....


    Natürlich. Aber Prognosen von früher lassen sich heute überprüfen, und da ist er ziemlich top. Deswegen finde ich es gut, dass er hier mal auftaucht neben den sonst so gern verlinkten Dauergoldbullen, die außer dem ewiggleichen Manipulationsmantra nicht viel anzubieten haben.


    Mit "Europe" ist zweifellos die Eurozone gemeint, zu der aber wesentlich auch die anderen EU-Staaten gehören - der polnische Zloty und die tschechische Krone z.B. sind weitgehend an den Euro gekoppelt. Und inzwischen ja auch Euer Schweizer Franken durch die Währungspolitik der SNB, obwohl die Schweiz weder zur EU noch zur Eurozone gehört. Für europäische Ohren ist "Europe" vielleicht ein wenig zu grosso modo formuliert, aber in der Sache ist es doch klar, was gemeint ist.


    Grüße
    auratico

    Larry Edelson, Herausgeber des Real Wealth Report, mit sehenswerten (wie er meint schockierenden) Zahlen. Falls diese so zutreffen, sind sie mehr als erschreckend...
    Anschließend erstellt er 5 Prognosen...


    Alles in allem eine hochinteressante, wenn auch reichlich marktschreierische (Klappern gehört zum Handwerk) Einschätzung. Edelson, der seit langem in Asien sitzt und nicht nur aus der Ferne darüber schwafelt, ist einer der wenigen, den ich in diesem ganzen Prognostikerhaufen (neben Armstrong) noch ernst nehmen kann: ganz einfach, weil er meistens richtig lag; nicht immer, aber das wäre auch zuviel verlangt. Aber er ist eben Trader, und die wollen immer zu tun haben, also eifrig Calls und Puts einsetzen - im Grunde einfach deutlich mehr verdienen als zwischendurch verlieren.


    Wie Armstrong hat er damals 2011 die Gold- und Silber-Baisse korrekt vorausgesagt. Wie dieser geht auch er davon aus, dass der USD vor einer weiteren größeren Rally (vor einem späteren Verfall) steht, ebenso wie US-Aktien - einfach, weil die Eurozone zuerst zerfallen wird und Geld aus europäischen Banken abgezogen werde.


    Etwas falsch lag er kürzlich, als er für kurze Zeit glaubte, ganz genau sagen zu können, dass Gold seinen Boden bereits erreicht habe. Hat ihm böse Mails seiner Abonnenten eingebracht und nun zu folgender revidierter Aussage vom Oktober geführt - obwohl er auf längere Sicht weit höhere Goldnotierungen erwartet:


    "Second, I am 100 percent confident that the metals are now moving much lower. To sub-$1,000 gold and probably to $15 and even lower in silver. " 100% ist natürlich wieder eine kühne Formulierung, aber darunter scheint er es nicht zu machen.


    Ferner:


    The dollar is soaring like an eagle. And let me remind you that as bearish as I am long-term on the dollar, I have stood virtually alone in the field warning you that the dollar was entering a temporary bull market, and that inflation, or worse, hyperinflation were not going to be a problem.


    The strength in the dollar is shocking to most. In terms of a basket of currencies such as the Dollar Index, the dollar has jumped a whopping 9.9 percent since early May and is now up almost 20 percent since its bottom in 2011.


    And again, for all those hyperinflations out there, you have to ask yourself: With all that money printing the Fed did, how come the dollar bottomed in 2011?!!


    The answer is simple: The threat we face is not inflation, but deflation, with a capital “D.”


    Later, we will indeed see inflation. Not hyperinflation. But first, all the excesses of the past several years will need to be wrung out of the system.


    At the same time …


    Europe is now going down the crapper. Europe is in such bad shape, economically and geo-politically, that even I am amazed at how quickly it’s now falling apart (...)



    So What’s Up With Gold and Silver?


    Larry Edelson | Wednesday, October 8, 2014


    http://www.moneyandmarkets.com…silver-66874#.VIMj2-JmNfQ


    Grüße
    auratico


    Oder seine verdammten Rubel in Gold 'umrubeln'...wär' auch nicht die schlechteste Idee gewesen.


    Ja durchaus, aber trotzdem kein Vergleich mit einem - in Rubel - hochprofitablen rechtzeitigen Investment in z.B. den S&P 500. Um 1994 herum kostete die Unze, inmitten des totalen monetären Chaos, auch schon mal 2 Millionen Rubel.


    Auch ein Japaner wäre in den vergangenen 10 Jahren mit Gold meistens recht gut gefahren:


    http://goldprice.org/gold-price-japan.html


    Aktuell sind das eben Währungeffekte gegen einen USD, der derzeit dominiert, während der Euro händeringend abgewertet werden soll, was aber für die Realwirtschaft der Südeuroländer viel zu wenig bringen wird. Und es gibt keinen gemeinsamen Staatsschuldenmarkt in Europa, dafür jede Menge Wackelkandidaten.
    Ein Goldbullenmarkt müsste aber, wie bis 2011, ein globaler sein, müsste natürlich auch und gerade in der Währung stattfinden, in der ein Anlagegut international gehandelt wird. Danach sieht es beim Gold nun schon seit Längerem nicht mehr aus.


    Grüße
    auratico

    Zitat

    quote'Edel Man
    A key number for the 2014 close will be 1228 at the minimum. A failure to close at least above this level at year-end will be very bearish for next year. This area will now also become resistance for now.
    wurde bereits von woernie zuvor kritisch hinterfragt. Ergänzend zu den Überlegungen von ihm drängt sich die Frage auf: Was macht Armstrong bei seinen Aussagen so sicher? Insoweit würde uns alle sicherlich das erwähnte AI System interessieren, liegen darüber bei Dir (als Armstrong Kenner) nähere Erkenntnisse vor ?


    Wer ein wenig Interesse an der Sache hat, möge sich selbst ab und zu, z.B. via Blog, mit Armstrongs Einlassungen beschäftigen. Was er hier „AI“ nennt, ist genau das, was seine ganze Geschichte so krimireif macht. Er hat über Jahrzehnte hinweg, bis zu seiner Verhaftung, seine Computer mit all jenen Daten gefüttert, von Kriegszyklen über Klimaveränderungen bis hin eben zu Wirtschaftszyklen, aus denen dann die diversen Muster sich errechnen - natürlich abhängig von den jeweiligen sich ändernden Gegebenheiten.


    An dieses Modell/Computerprogramm – Achtung, jetzt geht es in Richtung James Bond – wollte die US-Regierung angeblich mit seiner Verhaftung gelangen, was aber misslang, da die Computer zuvor unschädlich gemacht wurden. Klingt ziemlich irre, und ich vermute, solche Elemente werden auch in dem Film über ihn vorkommen, den ein deutscher Filmer – mit öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten übrigens – zuletzt über Armstrong gemacht hat.


    Also, was macht ihn so sicher ? Ohne Zweifel sein Glaube, dass sein Modell (das er übrigens irgendwann einmal offenzulegen gedenkt angesichts der von ihm befürchteten politischen und ökonomischen Ereignisse) den besten prognostischen Ansatz erlaubt. Deswegen betont er immer: Das ist nicht meine persönliche Meinung, das ergibt sich aus dem Modell. Ob das alles wirklich zutreffend ist, kann ich freilich nicht sagen, aber es reizt mich eben. Inzwischen interessieren mich seine politischen Vorhersagen und historischen Exkurse mehr als die gelegentlichen Äußerungen zu Gold, die ich dann ab und zu hier im Forum verlinke.


    Die von woernie erwähnten „numbers“ ergeben sich eben aus den jeweils eingespeisten Daten, unter Bezugnahme dessen, was bereits geschah – natürlich ist das dann auch eine Art Charttechnik, aber eben gesteuert von einem, seinem System, das nicht lehrbuchmäßig offengelegt ist, noch nicht.


    Dabei gibt es immer, was ja völlig verständlich ist, mehrere Möglichkeiten und vor allem Wenn und Aber: „Wenn bis zu diesem Tag, der ein turning point (in unterschiedlicher Wichtigkeit) ist, dieser oder jener Stand erreicht ist, dann ergibt sich daraus dieses oder jenes Szenario.


    So sagte er z.B. 2011, als Gold seinen Sinkflug antrat, dass ein weiteres Absinken in Richtung $ 1000 oder gar darunter bedeuten würde, dass danach eine heftige Gegenbewegung, ein neuerliches Antesten der inflationsbereinigten Höchststände aus den 80ern, also über heute $ 2000/Oz, folgen würde. Da diese „Totalkapitulaton“ des Goldpreises nicht bzw. möglicherweise noch nicht stattgefunden hat, ergibt sich daraus auch wieder ein anderes Szenario. So wie derzeit, wo er sagt, dass ein Jahresschluss von 1310 nötig wäre, um für 2015 eine ziemlich deutliche positive Rutsche nach oben zu legen.


    woernie In diesem Modell ist nicht so entscheidend, ob der Preis danach vielleicht im Verlauf des Jahres wieder einmal darunter liegen würde („Verkaufsknopf“), sondern dass er überhaupt bis Jahresende auf diesen Stand geklettert sein müsste, damit dann …


    Man kann seine Goldprognosen gelegentlich hier einstellen, wie auch die anderer Leute. Dann aber bitte gefälligst mit entsprechendem Track Record. Goldschwätzer mit von Wunschdenken geprägtem Horizont gibt es fürwahr schon zu viele.


    Grüße
    auratico

    Wenn Armstrong so fest davon ausgeht, dass die Bonds im Herbst crashen, wie kann er dann so bärisch für Gold sein?
    Sollten die Bonds wirklich massiv crashen, also tief und schnell, dann geht so ziemlich alles mit runter (Aktien, Immos, die meisten Rohstoffe). Aber gerade Gold, so meine Vermutung, müsste dann wie Phoenix aus der Asche emporsteigen.


    Ich versuche mich mal an einer morgendlichen Kurzfassung: Er ist nicht "so bärisch" für Gold, hat aber in seinen Darlegungen bzgl. Gold einen anderen Fahrplan, der sich bisher, im Gegensatz zu vielen Dauergoldbullen, als richtig erwiesen hat.


    Aus seiner Sicht wird Gold, zusammen mit Aktien und überhaupt Unternehmenswerten, in Zukunft als Zuflucht dienen, wenn den Staatsschulden (zuerst jenen von Japan und der Eurozone) das Vertrauen entzogen wird. Notenbanken, so glaubt er, werden in Zukunft noch direkter in "Equities" gehen, was die Fed, offiziell oder nicht, ohnehin schon macht. Die derzeitigen Aktiennotierungen mögen aus herkömmlicher Sicht vielleicht hoch erscheinen und dennoch hat z.B. die deutsche Bevölkerung, anders als noch vor der Jahrtausendwende, so gut wie keine Aktien ( 7% der deutschen Anleger sind direkte Aktionäre). Auch werden die Lebensversicherer viel mehr Aktien erwerben müssen, weil ihre Rentenveranlagungen keinen Ertrag mehr bringen, wenn die alten Papiere auslaufen, das gesamte Geschäftsmodell ist gefährdet, wenn keine Zinserträge mehr fließen. Schon jetzt ersetzen in vielen Fällen die Dividenden für manchen Anleger Zinserträge festverzinslicher Papiere von früher.


    Es geht um unglaubliche Beträge, die demnächst irgendwie "in Sicherheit" gebracht werden müssen, so glaubt er. Der Goldmarkt ist dafür viel zu klein, auch wenn er davon profitieren wird. Er glaubt, dass enorme Geldflüsse in die USA gehen werden; nicht, weil die dortige Realwirtschaft in einem solchen Topzustand sich befände, sondern weil es von den weltweiten Anlegern als das geringste Übel angesehen werden wird in einer, ja, wieder einmal, Paniksituation. Wäre ein russischer Anleger zuletzt nicht gut beraten gewesen, seine verdammten Rubel, die innerhalb nur eines Jahres gegen den USD um 50% abgewertet haben, in USD-nominierte Anlagen zu parken, und seien dies nur zinslose Treasuries ? Es geht also um parken, um Bewahren, nicht um Superrenditen etc.


    Ich plädiere nur dafür, sich mit seiner Sichtweise der globalen Geldflüsse jetzt und in einer möglicherweise panikgeleiteten Zukunft zumindest zu befassen. Gold sieht er eher als einen transportablen Realwert unter anderen an, klein im globalen monetären Umfeld von billionenschweren Zahlungsverpflichtungen, sehr geeignet für privaten Handel, vor allem in kleinen Stückelungen ohne Bankkontakt und den dazugehörigen digitalen Spuren.


    Ob er mit seinen Prognosen für 2015 recht behalten sollte, werden wir demnächst sehen. Mir wäre fast lieber, er läge daneben.


    So, und jetzt ist der Kaffee kalt geworden, egal ...


    Grüße


    auratico

    ... um überhaupt in "neutrales" Territorium für 2015 zu gelangen, nach Ansicht von Martin Armstrong


    We now need a closing above 1220 to signal a rally is possible up to the 1255 to 1275 area. We need a year-end closing above 1310 to shift gold into a neutral position.


    A key number for the 2014 close will be 1228 at the minimum. A failure to close at least above this level at year-end will be very bearish for next year. This area will now also become resistance for now.


    http://armstrongeconomics.com/2014/12/02/gold-the-pop/


    Der - aus Deutschland heraus finanzierte - Dokumentarfilm über Armstrong, "The Forecaster" scheint nun fertig zu sein und soll im Herbst 2015 auch hierzulande zu sehen sein. Jemand, der die Sache vor zwei Wochen in Amsterdam schon gesehen hatte, schreibt dazu:


    http://medienblick-bonn.de/idf…excellence-the-forecaster


    Trailer:


    http://www.autlookfilms.com/film/197/


    Klare Ansage: Oktober 2015 Staatschuldenmärkte werden angeblich kollabieren:


    https://www.youtube.com/watch?v=o84FSoiSs8Y


    Grüße
    auratico

    Zitat

    by Edel Man
    Armstrong umgeht die Frage, warum denn ausgerechnet GOFO negativ ist.


    Diese seine Backwardation-Einlassung ist von 2013. Auch damals war GOFO für kurze Zeit negativ, wie schon mehrfach zuvor, um dann wieder positiv zu werden. Die nun schon einige Zeit andauernde aktuelle negative GOFO-Phase ist ohne Zweifel - wieder einmal - ein interessantes Phänomen, aber nur wirklich von Bedeutung, wenn sie anhalten sollte.


    Kurzfristig deutet negatives GOFO natürlich sehr wohl auf eine physische Knappheit hin (z.B. schnell abgeflossene ETF-Bestände, die durch andere Goldflüsse ersetzt werden müssen - Lieferverträge z.B.); aber auch Glattstellungen aus Gold/Dollarhedging-Geschäften, sowie ebenfalls ein temporär höherer Bedarf der Schmuckindustrie (Stichwort Indien, wo ja nun auch überraschend die bisher vorgeschriebene Goldexportklausel - auf 80% Goldimport müssen 20% Export kommen - gefallen ist. Wer von solchen Entwicklungen überrascht wurde, muss sich rasch physisches Gold besorgen und GOFO kann negativ werden. Wenn dies allerdings lange andauert, wird es in der Tat wirklich interessant ...

    Zitat


    Es verdichtet sich der Eindruck, daß dieser ohne Zweifel aussergewöhnliche Mann immer mehr zum Vertreter des angloamerikanischen Kapitalismus geworden ist.


    Ein Vertreter des angloamerikanischen Kapitalismus ist er gewiss, aber nicht des gegenwärtigen. Den sieht er als von brandgefährlichen Soziopathen beherrscht. Er schreibt ständig darüber, müsste man halt auch ab und zu zeitnah verfolgen, wenn man sich derart aus dem Fenster lehnt.


    Grüße


    auratico


    Mehr wollte ich ja gar nicht anmerken. Ich kann aber diese "backwardation soon", "short squeeze imminent" und "gold to the moon" Beiträge, die es dort auch öfters gibt, nicht mehr sehen.


    Mich verwundert es immer wieder, dass man eine solche Haltung (z.B. das notorische "short squeeze imminent" etc.) endlos öffentlich wiederholen kann, ohne dass mal jemand kommt und darauf hinweist, wie falsch diese Aussagen sich nun schon seit Jahr und Tag erwiesen haben. Auch ist es unmöglich, etwas Fundiertes zum Gold zu sagen, wenn man die anderen Märkte nicht kennt oder kommentieren möchte. Apple z.B. "goes to the moon" seit Jahren, nicht Gold.


    Deshalb z.B. als Alternativlektüre geeignet von 2013 - Martin Armstrong


    Gold Backwardation – The Real Story


    The story told is by definition assumes that gold delivered to the market must be in short supply. Therefore, they argue that such a situation is resolved only by higher prices. The assumption is that gold will rise in price because of this backwardation that took place for the first recent time in December 2008. They argue that Gold was $750 on December 5, but it rocketed to $920 – a gain of 23% – by the end of January. This was simply a flight to quality that saw money also pour into government paper. It was not a collapse in the faith of money or government. It was uncertainty.


    Now let’s talk reality. The Gold backwardation is simply nothing more than the collapse in interest rates as capital lost faith in banks and then the Sovereign Debt Crisis began with Greece in 2010.


    Backwardation in gold is a money issue and it is simply the yield curve – nothing more.


    (...) Gold is a tangible store of wealth to make the transition from the present to the future monetary system. It is not going to $30,000 creating false images of getting rich quick. It is not that “fiat” money always collapses – it does not. If you were waiting for the end of the dollar since 1971, that is more than half your lifetime.


    http://armstrongeconomics.com/…wardation-the-real-story/


    Grüße


    auratico


    Und es bleibt Fakt, daß China und Japan sich massiv US Anleihen entledigen....


    Das entspricht einfach nicht den jüngsten Tatsachen. Die Bank of Japan in ihrem möglicherweise suizidalen Kurs kauft nun im Grunde die gesamten japanischen Bonds in bislang nie gesehener Weise auf. Gleichzeitig fordert die japanische Regierung sowohl die Bevölkerung als auch die weltgrößte Pensionskasse GPIF auf, vermehrt japanische Aktien und ausländische Vermögensanteile zu erwerben. Ein erheblicher Teil davon wird 2015 in US-Treasuries fließen, aber auch in Euro-Schuldtitel.


    Hinter den ominösen belgischen Käufen von US-Bonds am Euroclear-Standort Brüssel wird selbst von chinesischstämmigen Fondsmanagern zumeist China vermutet:


    Japan is likely to replace China and U.S. banks as the lead supporter of Treasuries as the Federal Reserve moves toward ending bond buying, according to Bank of America Merrill Lynch.


    Belgium more than doubled holdings in the past year to be the third-largest owner with $364 billion.
    Belgium is home to Euroclear Bank SA, a provider of securities settlements for foreign lenders, and probably serves as a custodial holder for China, Woo said. He estimates the Asian nation increased purchases by about $130 billion in the first quarter, or $560 billion at an annual rate. China’s currency reserves rose to a record at the end of June.


    Largest Fund


    Japan’s Government Investment Pension Fund held 11 percent of its $1.2 trillion pool of retirement savings in overseas debt at the end of June, according to an earnings statement released last month. The world’s largest pension fund, which is scheduled to announce its new investment strategy as soon as this month, will increase its target for foreign bonds to 14 percent, according to a Bloomberg News survey of analysts in May.
    The GPIF will probably allocate about half of its holdings of overseas debt to the U.S
    ., Woo said.


    http://www.bloomberg.com/news/…-seeing-japan-buying.html


    http://www.treasury.gov/ticdata/Publish/mfh.txt


    Grüße


    auratico


    Interessanter bzw. informativer erschien mir der darunterstehende Artikel:


    Treasury: Global Investors Pour Record Amount Into US


    “The U.S. is looking like the cleanest dirty shirt from a global perspective .."


    Rekordverdächtige Kapitalflüsse in Richtung USA, sowohl in die ohnehin schon seit Langem geschmeidig laufenden Aktienmärkte als auch wieder in US-Staatschulden, die fleißig wieder von Ausländern gekauft werden und QE von innen vorerst überflüssig machen.


    Umgekehrt fängt die Eurozone unter Herrn Draghi gerade erst an mit epochalen Monetisierungsmaßnahmen, die den Euro, wie zuvor schon den Yen, auf eine lange Tauchfahrt schicken werden. Der USD wird am Ende des Jahres gegen so gut wie alle anderen Währungen, die nicht an ihn geknüpft sind, zweistellig zugelegt haben, im Falle des Rubel ist die Abwertung schon jetzt schlechterdings katastrophal.


    Die Amerikaner werden dann wohl, wie schon einmal vor etlichen jahren, wieder per Carry Tade auf Pump finanziert aufbrechen und sich günstig die nächste Tranche europäischer Unternehmen einverleiben, während der Euro vor aller Augen und ganz ohne Verschwörungstheorien sich in die Richtung der damaligen italienischen Lira entwickelt. Die Kapitaleigner ergreifen die Flucht aus europäischen Konten, wo es schon bei immer mehr Großbanken offiziell negative Strafzinsen auf Einlagen gibt und sehen sich in USA besser aufgehoben - ob dort die Arbeitslosenzahlen von der Regierung etwas getürkt sind oder nicht, spielt dabei bestimmt nicht die allergrößte Rolle.


    US-Anlagen haben wahrscheinlich noch einen längeren Weg ins Bubble-Territorium vor sich, sowohl die Bonds als auch die Aktienmärkte und der USD ebenso.


    http://www.moneynews.com/Inves…014&s=al&dkt_nbr=5cwxxwtr


    Grüße
    auratico

    Ist der turning point bei den Minenaktien schon erreicht oder ist die leichte Erholung der letzten Tge nur eine kleine tote Katze mit ihrem letzten Sprung auf dem Asphalt ?


    Viele Goldminen werden zumachen, glaubt Martin Armstrong, und sich erst wieder neu aufstellen, wenn der Goldpreis dereinst deutlich höher stehen wird, in etlichen Jahren:


    Meanwhile, there are literally hundreds of mining companies still facing financial conditions that threaten their existence. About one-third of junior miners need to raise additional funds within six months or face closure at these price levels. Then just under 60% of the minor companies would need to top up cash within the next year. Even then 35% of major miners with a market cap of more than $500m also anticipate a need to change their capital structure within the next year.


    This will be a difficult time ahead for the miners. Nevertheless, the requirement to be in place for a bona fide rally necessitates the closure of mines. What happens then, as the cycle reverses, you will not find the mines reopening until you are in the topping process.


    http://armstrongeconomics.com/…se-in-metals-gold-stocks/


    Er bleibt bei seiner Meinung, dass es dem Euro an den Kragen gehen wird, es zu riesigen weiteren Kapitalflüssen in den USD kommen wird, was dann, aufgrund der globalen Dollarverschuldung, in einen Bondcrash von verheerendem Ausmaß führen werde.


    Grüße


    auratico

    Es gab heute eine nicht unwichtige Ausführung der schweizer SNB! Die Forex Gemeinde positioniert sich!


    Die Deutsche Bank kam mit der Meldung, dass man bei dem kommenden Goldreferendum in der Schweiz mit einer knappen Mehrheit für die Initiative rechnet. Das ist der eigentliche Knaller hinter dem heutigen Preisgeschehen, bei dem es vom Tagestief fast 40$ in die Höhe ging. Dieses Referendum wird von entscheidender Bedeutung sein, natürlich auch in umgekehrter Richtung, falls es abschlägig beschieden werden sollte. Im positiven Falle müsste die Schweiz dann jährlich mindestens 300 Tonnen aufkaufen, 1500 Tonnen im Verlauf von fünf Jahren


    Deutsche Bank Says "Yes" Vote Has "Narrow But Clear Lead" In Swiss Gold Referendum As 1M GOFO Hits Most Negative Since 2001


    Current polling shows the ‘yes’ campaign with a narrow but clear lead and there are reasons to believe that factors on the day could be favourable for the amendment


    http://www.zerohedge.com/news/…ear-lead-swiss-gold-refer


    Grüße


    auratico

    Da weiß die eine Hand nicht, was die andere tut - bzw. klassische Vernebelungtechnik, sodass man nicht wirklich beim Wort genommen werden kann.

    Aktuell Casey Report:

    “I explained in my October article in The Casey Report that the Comex futures market structure allows a few big banks to supply gold to keep its price contained. I call the gold futures market the “paper gold” market because very little gold actually changes hands(…)My point is that this market is much too easily rigged , and that the warnings about manipulation are valid.


    http://www.zerohedge.com/news/…and-its-effect-gold-price


    Und der Chef der Firma meint hingegen:


    Gold Manipulation Allegations 'Ridiculous' - Doug Casey


    Are gold prices being suppressed? "I consider that [question] to be ridiculous," Casey says. "I find that counter-factual and actually rather ridiculous."


    http://www.kitco.com/news/vide…s-Ridiculous---Doug-Casey


    Grüße


    auratico

    Wird wohl auf einen mächtigen Konkurs hinauslaufen : Petropavlovsk
    Hatte ich mal vor Jahren, damals noch als Hambro Mining, im Depot, in dem Minenaktien zum Glück im Moment keine Rolle spielen. Ein weiteres Beispiel für die seit Jahren andauernde Malaise der Goldminen, vor allem jene mit Riesenschulden. Sir Hambro hatte kräftig zugelangt bei scheinbar günstigen Kreditlinien und so sitzt die Gesellschaft auf einem Schuldenberg von mehr als einer Milliarde USD.


    Hambro’s battle to bring miner back to land of the living


    There is a recent addition to the ranks of the corporate undead: Petropavlovsk, a gold mining company that was once the darling of the City


    Though hardly a household name, it could become the biggest corporate blow-up this year, triggering huge losses for shareholders, lenders, creditors, and suppliers.


    It will also be a big blow to its founder Peter Hambro, a well-known City figure and scion of the Hambro merchant banking dynasty.


    http://www.telegraph.co.uk/fin…o-land-of-the-living.html


    Grüße
    auratico

    Zitat

    Edel Man',
    Wirklich, auratico ?


    GR hat bei 11 Mio EW ein BIP von 303 Mrd USD
    US hat bei 317 Mio EW ein BIP von 15,1 Bio USD


    http://de.statista.com/statist…nlandsprodukt-in-den-usa/


    Die Schuldenquote Griechenlands liegt bei ca. 180% vom BIP, jene der USA bei 105%. Zuviel jedenfalls überall, wo man hinsieht.


    http://de.statista.com/statist…bruttoinlandsprodukt-bip/


    http://de.statista.com/statist…bruttoinlandsprodukt-bip/


    Die Staatschulden pro Kopf sind eine heikle Größe, was man schon daran erkennen kann, das kleine, wohlhabende Länder mit niedrigen prozentualen BIP-Schulden dennoch auf eine relativ hohe Staatschulden/Kopf-Relation kommen können, wie z.B. das reiche Norwegen oder die Schweiz.


    http://www.welt-in-zahlen.de/l…gleich.phtml?indicator=78



    27.073 USD BIP pro Kopf Griechenland


    48.387 USD BIP pro Kopf USA


    Grüße


    auratico