Beiträge von auratico

    Topbildung bei Aktien (also weiter hoch), steigende langfristige Renditen und schwache Goldpreise, wäre doch ein Szenario bis Jahresende. Wenn es so kommt, werden wir dann nämlich den nächsten Bruch haben: Zum ersten mal höhere Renditen bei langfristigen Anleihen als beim vorherigen Renditehoch = definitives Ende des Anleihenbullenmarkts. Wer weiß wie die Märkte darauf reagieren... dann sollte man für Goldkäufe/-nachkäufe noch Pulver haben.


    Interessante Überlegungen, auch jene bezüglich der für viele Goldfreunde merkwürdigen Beziehung zwischen dem Goldpreis und den Kursen von Goldminen in den letzten Jahren bis zum Goldtop 2011.


    Interessant in diesem Zusammenang vielleicht auch die unorthodoxen Überlegungen eines Martin Armstrong, geäußert als Antwort auf eine Anfrage aus Europa. Er sagt: man wird sich sehr wundern, wenn diesmal trotz dann steigender kurzfristiger Zentralbankzinssätze die (zumal US)-Aktienmärkte weitere Hochs ausbilden werden. Dies ergebe sich aus den von ihm erwarteten Kapitalflussbewegungen (weg von Europa). Das haben weder die Goldbugs noch die Mainstream-Ökonomen auf dem Radar:


    QUESTION: Mr. Armstrong; Are we watching the central banks trying to manipulate capital flows as they did in 1927 but reverse with European rates down and America up? I believe you are saying this is the case because Europe is in a major economic implosion. I am correct in this assessment?


    Thank you from Europe


    MHF


    ANSWER: Precisely (...) Lower interest rates and increasing money supply should be inflationary. This is the express direction of the IMF to the ECB. In 1927, they lowered rates in the USA assuming the higher rates were attracting capital inflows. Today, they have reversed this thinking and now assume lower rates will stimulate the economy so USA should raise rates and Europe should lower rates. This will set the stage for a carry-trade, borrow Euro at cheap rates invest in dollars at higher rates and profit also from the decline in the Euro.


    The lowering of rates in 1927 had the reverse impact. As the Fed raised rates, it only attracted more capital inflows. We will see the same movement of capital into the USA with rising rates and the real confusion will be rising share prices that will cause the talking heads to begin to talk to themselves.


    http://armstrongeconomics.com/…nipulating-central-banks/



    Grüße
    auratico

    [size=12][b] Jim Willie breaks down his explosive prediction that Germany is in the process of pivoting east to join the Russian/Chinese/ BRIC alliance, and abandoning the fiat US dollar currency regime. :!: :!:


    Jim Willie beruft sich, wie schon seit Jahren, wieder einmal auf seine ominösen „Quellen“ an angeblich wichtigen Schaltstellen in London, denen zufolge in Europa Deutschland schleichend mehr und mehr die Hauptrolle zufalle bei der von ihm und anderen prognostizierten sukzessiven Abkehr vom USD in seiner jetzigen dominanten Rolle als globaler Reservewährung. Je mehr Geschäfte unter Umgehung des USD gemacht werden, desto geringer werde im Lauf der Zeit die Notwendigkeit sein, dass die jeweiligen nationalen Notenbanken wie derzeit Unmengen USD und US-Treasuries als ultimative Settlement-Instrumente vorhalten müssen.


    Deutschland (die deutsche Regierung) aber, so führt er weiter in seiner immer sehr sprunghaften Art aus, wolle auf keinen Fall die Rolle des Schwarzen Peters übernehmen, dem dann in der Folge vor aller Augen die Schuld am Zerbrechen des jetzigen monetären Status Quo zugeschrieben werden könne. Also warte man nach außen hin einfach ab, während insgeheim längst die Pläne für ein – im Grunde eurasisches – Währungsregime (Währungskorb mit Rohstoff/Goldanteil ? ) geschmiedet seien. Die Vorgänge um die Ukraine sieht er als den brutalen Versuch der von ihm als faschistisch bezeichneten USA, UK und EU-Eliten an, diese sich abzeichnende Entwicklung zu unterbinden, indem man einen weiteren Krieg anzuzetteln versuche. Deutschland werde sich aber, so glaubt er, nicht in einen solchen hineinziehen lassen.


    Mit derartigen Überlegungen ist er nicht ganz alleine. Immer mehr geostrategisch argumentierende Kommentatoren der globalen monetären und politischen Zusammenhänge untersuchen die aktuelle und zukünftige Rolle Deutschlands hinsichtlich des Verhältnisses zu Russland.
    So schreibt z.B.David McWilliams in seinem Beitrag "Pawns In A Deadly, Grotesque Geopolitical Game":


    "Many in Russia believe that ultimately Ukraine is simply a pawn to keep Germany away from Russia. They believe that the only real alliance in Europe is one between an energy-rich Russia and an energy-impoverished Germany, between a technology and manufacturing-rich Germany and a manufacturing-poor Russia. These Russians regard an alliance with Germany as the logical geopolitical relationship for Europe in the first half of the 21st century. They regard the EU as a relic of the 20th century, necessary to protect western Europe under the umbrella of Nato both from itself and ultimately from the Red Army. With this threat gone, many Russian strategists argue that an alliance between Russia and Germany is going to happen.


    Such a coalition would terrify America because it would mean that America would no longer be a player in Europe. This is why America heightens the fears of those who would have most to lose in such an alliance – such as Poland. Therefore Poland gets all the best American military equipment, gets the US investment and regular US pats on the back. By destabilising Ukraine, the Americans can heighten the regional angst of the Poles and also line the Germans up against the Russians in defence of a Ukrainian state, which is little more than an IMF supplicant propped up by IMF/EU loans to cover the day-to-day pilfering of its home grown kleptocracy.
    http://www.zerohedge.com/news/…otesque-geopolitical-game



    In Bezug auf die jüngsten Meldungen zu der von den BRICS-Staaten geplanten Entwicklungsbank wird es hochinteressant sein zu erfahren, wie diese mit den jeweiligen nationalen Währungen der beteiligten Länder verfahren wird. Noch werden dort alle Angaben hinsichtlich Kapitalisierung usw. in USD angegeben. USD halten manche der beteiligten Staaten, vor allem China und Russland, in großer Menge vor. Sie könnten über eine solche Bank also auch USD-Geschäfte im sehr großen Stil abwickeln und treuhänderisch verwalten.


    In USA ist zuletzt ja nicht einfach “Argentinien” vom Bezirksrichter des Finanzdistriktes Manhatten spektakulär zur rückwirkenden Zahlung von scheinbar international längst beigelegten Anleiheschulden an Hedge Fonds verurteilt worden. Wie David Malone u.a. aufgezeigt haben, haben die Anwälte der Hedge Fonds vielmehr einfach die großen US-Treuhänderbanken vor Gericht gezerrt, bei denen Argentinien, wie viele andere Länder auch, große Summen abwickelt. Es wurde bewirkt, dass die argentinischen Konten in New York einfach eingefroren und zur späteren Plünderung durch die Hedge Fonds vorbereitet wurden. Wenn eine solche große Treuhänderbank (durchaus eben dann auch für USD-Fakturierungen) hingegen in Shanghai säße, so wie es gegenwärtig für die BRICS-Entwicklungsbank geplant ist, könnte man sich in einem nicht unerheblichen Maße der Schlinge der Wall Street-Gerichte und deren bizarrem Rechtsempfinden entschlagen:


    “If you want to cripple American ability to enforce its will on other nations setting up a major Custodial bank outside of Manhattan would be a very good step. The steps taken so far – increasingly by-passing the dollar when settling international accounts in favour of euros or Yuan followed by setting up a lending facility for nations in trouble that is not in dollars, avoids dollar accounts in American banks and is not controlled by the IMF are all the necessary steps which lead up to breaking the stranglehold of American custodial banks and the court which rules them.”
    http://www.golemxiv.co.uk/2014/07/small-thoughts-go/


    Grüße
    auratico

    Der von Leuten wie Jim Sinclair und Egon von Greyerz hochgeschätzte Gold-Forecaster Bo Polny, im früheren Hauptberuf bis vor kurzem Chiropraktiker, kommt mit einer deutlichen Ansage: es wird jetzt noch bald ein "Sommertief" beim Goldpreis geben und dann werde es im weiteren Jahresverlauf deutlich nach oben in Richtung $ 2.000/Oz gehen. Gute Gelegenheit, seine Treffsicherheit einmal zu überprüfen.


    Das jährliche Premium-Abo gibt es bei Bo bis 15. August zum reduzierten Sommerschlussschnäppchenpreis von $ 13.000, herabgesetzt von $ 20.000.
    Wer auf seine Vorhersagen etwas gibt, könnte demgemäß demnächst noch etwas günstiger einkaufen vor dem erwarteten, prognostizierten Uprun.


    Na denn: "The coming summer low will be the FINAL ENTRY LOW and the ‘Buy-of-a-Lifetime’ before a Moon Shot to $2000 by year end!"


    PS Die zweite Grafik im Anhang ist interessant mit Bezug auf das jüngst hier im Forum von Edel erwähnte zunehmende Mißverhältnis von Goldneufunden/Goldproduktion und Goldpreis.


    Grüße
    auratico

    "Wären Sie bereit russische oder chinesische Anleihen zu kaufen?"


    So scheidet sich Wunsch und Wirklichkeit, selbst wenn man als Goldbug auch keine US Anleihen kauft.


    In dieses Bild passt leider auch die Tatsache, dass die nun von den BRICS-Staaten initiierte eigene Entwicklungsbank ausgerechnet ausschließlich mit USD ausgestattet wird, sowohl die Ersteinzahlungen als auch die angekündigten Reserven. Was ja eigentlich ein Witz ist, wenn damit ein Gegenspieler zur Dollar-Hegemonie geschaffen werden sollte. Richtig interessant wäre die Sache, wenn nicht mehr in USD fakturiert werden würde. So aber sieht es zunächst einfach danach aus, als würde diese BRICS-Initiative zum Ziel haben, den Beteiligten USD-Kredite zu verschaffen unter Umgehung der er damit verbundenen Auflagen durch etwa den IWF. Besser als nichts, aber eine echte Gefährdung des USD läßt sich daraus zumindest bei der gegenwärtigen Architektur dieses Konstrukts noch nicht erkennen.


    Grüße
    auratico

    Wobei diese Denke allerdings im Umkehrschluss nicht ganz ungefährlich ist.
    Ein Unzenpreis von 5 oder 10 tsd sagt im Grunde nichts anderes aus als das Geld so wie wir das so kennen als Recheneinheit, Wertspeicherfunktion etc. gerade akut den Bach runtergeht, denke das darf man dabei nicht ganz vergessen.


    Dies aber ist hier nicht Sprotts Argument. Natürlich ist normalerweisse jede Rede von Goldpreisen von $ 10.000/OZ Humbug, wenn nicht gleichzeitig dazu gesagt wird, unter welchen Gesamtbedingungen eine solche Zahl gedacht wird, also Geldwert ganz allgemein, d.h. dass in einem solchen Falle dann eben auch Immobilien, Aktien und andere Vermögenswerte nominal entsprechend hoch notieren würden aufgrund einer hohen Inflation.


    Nein, Sprott, der nach eigenen Angaben seit dem Jahr 2000 im Goldgeschäft ist, bezieht sich einzig darauf, dass es seiner Meinung nach demnächst zu einer eklatanten Angebotsverknappung bei der physischen Auslieferung von Gold kommen werde und dies werde dann für einen rapiden Anstieg sorgen. Nicht neu freilich diese These, überhaupt nicht, aber zumindest konsequent. Default der Comex usw. alles schon tausendmal in Erwägung und nun eben wieder einmal aus der Schublade gezogen ... Denn das wäre tatsächlich eine Ursache für eine kräftige Preiserholung. WÄRE, wohlgemerkt.


    Wir halten also fest: Bald wird es, laut Eric Sprott, die seit langem angekündigten massiven Lieferschwierigkeiten bei physischem Gold tatsächlich geben und das wird dann der Auslöser für einen ebenso massiven Anstieg des Goldpreises sein. Until then we keep waiting.


    Grüße
    auratico

    ...
    Warum fragte er nicht : Warum kaufen sie nicht Euro Anleihen ??


    Weil es so etwas eben nicht gibt, es gibt keine Euro-Anleihen. Was es hingegen gibt, sind in Euro denominierte Anleihen einzelner EU-Staaten, deren Zahlungsfähigkeit bisweilen derart angezweifelt wurde (Griechenland, Spanien, Portugal, Irland), dass die Kurse dieser scheinbar sicheren Staatsanleihen in den Sturzflug übergingen, weil sich die Anleihegläubiger nur noch von ihnen trennen wollten.

    Der Schuldenmarkt in einer weltweit akzeptierten Reservewährung ist etwas vollkommen anderes als ein solches Szenario. Eine portugiesische Anleihe kann eine international tätige Bank nur bei Herrn Draghi als liquide Sicherheit hinterlegen, im Rest der Welt würde man sich an die Stirn fassen und zum Ausgang weisen, obwohl es ein "Euroland" ist. Mit US-Treasuries aber kann man jedes noch so windige Geschäft im hintersten Winkel der Welt besichern, gerade auch in Ländern, deren offizielle Politik nicht eben US-freundlich ist. DIES ist der Charakter einer Reservewährung. Man muss diesen Umstand völlig neutral sehen, ohne etwaige politische Ressentiments, die einem den Blick vernebeln könnten auf die nackten Tatsachen.


    Wenn Armstrong z.B. davon spricht, dass bei Einführung des Euro es zuerst eine echte Schuldenkonsolidierung hätte geben müssen (und dann einen kontrollierten gemeinsamen €-Schuldenmarkt, damit man nicht mehr gegen einzelne Länder spekulieren kann), meint er, dass mit der Einführung des Euro in einem Land wie Griechenland ja nicht nur die zukünftigen Schulden eines solchen Landes dann in einer stärkeren Währung zu begleichen sind, sondern eben auch die noch in der inflationären Drachmen-Lira-Escudos-Zeit aufgenommenen langlaufenden Altschulden, die konsolidiert, also in diesem Falle dauerhaft hätten abgewertet werden müssen vor Eintritt in eine neue Währungsunion mit neuer Schuldenaufnahme, um nicht zur Zeitbombe zu werden (was aber genau passiert). In einer Reservewährung müssen solche Probleme vorab gelöst sein. Mit reinem Handelsvolumen von Gütern und Dienstleistungen hat das vorerst mal nichts zu tun, es geht um die internationale Glaubwürdigkeit im Hinterlegungsfalle einer Währung mit völlig unterschiedlicher Bonität und nationaler Politik der einzelnen Teilnehmer.


    Grüße
    auratico

    Zitat

    quote
    Bedeutung des Dollars VORERST nicht gefährdet" meint die NZZ....


    Als globale Handelswährung liegen der chinesische Yuan/Renmimbi und der Euro mit ca. jeweils 10% weitgehend gleichauf, mit zunehmender Tendenz beim Yuan. Die 27 EU-Staaten mit und ohne Euro kommen zusammen derzeit auf einen Anteil von 17,5 % des globalen Handelsvolumens:


    http://de.statista.com/statist…aaten-am-globalen-export/


    Nun ist aber der direkte Handel nur ein Teil der globalen, entscheidenden Kapitalströme. Das wird oft genug verwechselt oder aus Unkenntnis nicht richtig erkannt und deswegen argumentativ vermengt.


    Unser Bad Boy Armstrong kann da wieder einmal etwas zur Aufklärung beitragen:


    „Der US-Dollar wird die nächsten paar Jahre die mit Abstand bedeutendste Währung bleiben. Für seinen Reservestatus ist es völlig unerheblich, welcher Anteil des Welthandels in Yuan, Rubel oder Euro abgewickelt wird


    (…)Nichtsdestotrotz ist der Prozess der Entthronung des Dollars im Gang – aber das wird mit Sicherheit nicht über den Handel erreicht. Die einzige Möglichkeit, wie das erreicht werden kann, ist, wenn es zum unvermeidlichen Systemzusammenbruch bei den Staatsschulden kommt. Dieser Systemzusammenbruch wird in Europa seinen Anfang nehmen, auf Japan überspringen und danach werden die USA als letztes an der Reihe sein.“


    http://www.propagandafront.de/…r-fuer-den-us-dollar.html


    Grüße
    auratico

    . There is a strong possibility that this is the last take down before gold trades at a new highs. I feel this is the situation....


    Er "fühlt" also wieder einmal (zum x-ten Male, nebenbei erwähnt), dass es dieses Mal der letzte "take down" vor dem großen Anstieg ist. Sinclairs größtes Problem ist und war seine durch den wahren Verlauf der Dinge Lügen gestrafte Arroganz, zu wissen, was passieren wird, nur aufgrund seines Alters, seiner Erfahrung.


    Mit einer solch katastrophalen Fehlerquote sollte er sich zu diesen Dingen eigentlich nur noch unter vorgehaltener Hand äußern - er lag und liegt mit seinen öffentlich hinausposaunten Verlaufsszenarien um Jahre daneben. Da wäre so manch einer in einer operativ (und nicht nur publizistisch-rhetorisch) verantwortungsvollen Position schon längst pleite bzw. geschasst. Deswegen auch, so ist zu vermuten, ist seine Webseite seit geraumer Zeit nur noch eine weitgehend unkommentierte harmlose Presseschau, wo zuvor in autoritativem Tonfall die diversen Etappen des Goldpreisanstiegs doziert wurden. Zum einen spricht er seit Jahren von der manipulativen Macht der Fed, den korrupten Umtrieben der " financial cronies" etc. - und wenn diese dann ihre Macht entsprechend demonstrieren, stehen Leute wie er ungläubig da und scheinen sich zu wundern, dass die bösen Jungs wirklich zuschlagen, ein ums andere Mal.
    Wollen wir hoffen, dass er diesmal, wenn auch dem Zufall geschuldet, nach langer Zeit wieder einmal recht bekommt. Jeder Gold- und Silberhalter würde sich freuen.


    Wer profundere Informationen zu zeitlichen Abläufen sucht jenseits von "feeling", ist aber tatsächlich mit jemandem wie Martin Armstrong nach wie vor ungleich besser bedient.


    Grüße
    auratico

    Zitat

    quote Edel Man
    John Embry erregt sich zu recht über die immer dreisteren Lügen der US Regierung. Als ich diese vor Jahren, gestützt auf Berechnungen und Informationen von ShadowStats hier zu erklären versuchte, gab es tw. heftigen Widerstand einiger Foraner.


    Die US-Regierung hat sukzessive ihre Berechnungsmodalitäten geändert, seit Jahren schon, z.T. offiziell in nachgerade lachhafter Form, z.T. mehr oder weniger im Verborgenen. Jemand wie Williams von ShadowStats weist ständig darauf hin und verdient damit seinen Lebensunterhalt – der Neuigkeitseffekt will sich zumal bei mir aber nicht mehr einstellen, ebenso wenig wie die von Williams aus seinen Daten schon seit zehn Jahren als überfällig erachtete Hyperinflation. Diese üblen, über die Jahre gestreckten und zur Normalität erklärten Manipulationstechniken der offiziellen Regierungsveröffentlichungen geschehen aber so gut wie überall, nicht nur in den USA. Dieser Umstand ist von enormer Bedeutung, wird jedoch von den US-Patrioten alten Schlages à la Russell nicht so recht gesehen oder es interessiert sie schlechterdings nicht.

    Die Zahlen aus der Eurozone sind keinen Deut weniger gestreckt, gefaked, verändert, verschoben etc., wobei Griechenland hier nur das dreisteste und absurdeste Beispiel ist. In Italien und Spanien sollen nun in Zukunft plötzlich die geschätzten Daten aus Schwarzarbeit inkl. Prostitution zum offiziellen BIP hinzugezählt werden. Eine Idee, die auch außerhalb der Eurozone, in England, auf Gefallen stößt.
    Dito die europäischen Zahlen zur Arbeitslosigkeit: Wer in England auch nur ein paar Stunden im Monat offiziell arbeitet und vier Stunden lang Sandwiches verkauft, taucht in keiner Arbeitslosenstatistik mehr auf. Ähnliches gibt es doch auch in der ganzen Eurozone. Die offiziell für die USA gemeldeten 6 komma irgendetwas Prozent Arbeitslosigkeit sind natürlich ein schlechter Scherz, aber – und das sollte einen Europäer bekümmern – die kumulierten Zahlen aus Brüssel zu egal welchem Aspekt sind nicht minder willkürlich. Auf diesen Punkt hinzuweisen werde ich tatsächlich nicht müde. Wenn Schäuble den Mund aufmacht, kommt in Sachen Euro fast immer eine Lüge dabei heraus. Dies ist keine üble Verleumdung, sondern lässt sich kinderleicht anhand einer Kürzestrecheche bestätigen, falls jemand ein derart kurzes Gedächtnis haben sollte, wie es heutzutage in den Medien durchaus die Regel ist.


    Mich würde ganz im Ernst wirklich interessieren, wo die eklatanten Unterschiede liegen sollen, außer darin, dass Europa keine schlagkräftige Militärmacht und ein Dilettantenverein wie der BND eben seit Ewigkeiten ein Vasallendienst der USA ist und wohl auch personell, technisch und vom geheimdientlichen Vermögen her einfach den Entwicklungen in USA ungewollt hinterherhinkt. Also, where´s the difference ?


    Grüße
    auratico

    Zitat

    quote='LuckyFriday'
    Das ist ja die grosse Frage: können die USA überhaupt "tapern" oder gibt es QE bis in "die Ewigkeit", d.h. bis zum Untergang der "Währung"
    Reden davon tun sie zwar....es ist die Wahl zwischen "a rock and a hard place"


    Es ist völlig sinnlos, die Situation der USA bzw. deren Währung USD isoliert zu sehen. Dies ist der Riesenfehler der US-patriotischen Goldbugs, die, ohne sich dessen bewusst zu sein, die Welt fast so unipolar sehen wie ihre dumpfbackigen Provinz-Rednecks. So konnten sie auch die Ereignisse der letzten fünf, sechs Jahre geistig nicht korrekt einordnen und lagen immer weit daneben. Deswegen auch erwarten sie seit Jahren irrigerweise eine Hyperinflation, die aber partout nicht kommen will.


    Die hochprekäre FehlKonstruktion des Euro hingegen wollen viele dieser Leute nicht verstehen bzw. sie übertreiben die gegenwärtige monetäre Rolle Russlands und Chinas, so interessant die derzeitigen Entwicklungen auch sein mögen. Wenn die Fed "tapern" sollte, dann geht es vorab nur einmal darum zu sehen, ob dies der zentralbankmäßig absurd hochgespannte Aktienmarkt ohne allzu große Blessuren überstehen würde. Diesen "Test", so glaube ich zumindest, werden sie demnächst in sehr moderatem, aber symbolisch wichtigen Tempo eingehen. Für (Euro)-Europäer hingegen wäre es ungleich wichtiger sich zu fragen, ob Herr Draghi überhaupt im Traum daran denken könnte, seine Nullzinspolitik jemals wieder zurückzufahren, ohne die ganze Währungszone ins Jenseits zu überführen. Die Antwort ist nein. Zuvor würde es im großen Stile als "Solidaraktionen" getarnte Enteignungsprozesse auf Sparvermögen, auf Lebensversicherungen, Immobilien etc. geben. Die Eurozone wird keine positiven Zinsen mehr sehen. Die Dollarherrrschaft vor ihrem möglichen zukünftigen Bedeutungsverlust aber sehr wohl.


    Grüße
    auratico

    So Karen Hudes, Hauptberaterin der Weltbank. Wenn sie nur recht bekäme..l


    Die Weltbank hat sie schon vor einiger Zeit gefeuert. Frau Hudes ist ein reichlich zwielichter "Whistleblower", manche ihre TV-Auftritte bei Russia Today sind höchstgradig skurril. Wenn ich ganz ehrlich sein soll, glaube ich, sie hat nicht mehr alle beisammen.
    Sie ist im Übrigen der Meinung, dass die USA auf Hawaii heimlich schier unglaubliche Mengen Gold gelagert hätten:


    "Former World Bank Senior Counsel and whistleblower Karen Hudes has an amazing revelation about secret U.S. gold. Hudes says, “We’ve been offered, the United States, 170,500 metric tons of gold on deposit in the bank of Hawaii to underpin our currency which is about to crash.
    What does Hudes say to her skeptics that doubt her story of 170,500 tons of gold in Hawaii? Hudes says, “I say you are totally kept in the dark and that the mainstream media is controlled by this network of control that is totally documented by the Federal Institute of Technology"


    http://usawatchdog.com/united-…out-to-crash-karen-hudes/


    Grüße
    auratico

    Die seit etlicher Zeit umlaufenden Gerüchte, denen zufolge in China zuletzt viele Geschäfte getätigt wurden, bei denen real nicht existierendes Gold als vermeintliche Sicherheit hinterlegt wurde, scheinen sich zu verdichten:


    Up To $80 Billion Gold-Backed Loans Are Falsified, Chinese Auditor Warns


    As the probe into alleged fraud at Qingdao continues to escalate (with liquidity needs growing more and more evident as Chinese money-market rates surge), Bloomberg reports that China’s chief auditor discovered 94.4 billion yuan ($15.2 billion) of loans backed by falsified gold transactions, in "the first official confirmation of what many people have suspected for a long time - that gold is widely used in Chinese commodity financing deals."


    As much as 1,000 tons of gold may have been used in lending and leasing deals in China and Goldman reports that up to $80 billion false-loans may involve gold. As one analyst noted, this was unlikely to have a significant impact on the underlying demand for gold in China and as we have pointed out before, any unwind of the Gold CFDs would lead to buying back of 'paper' gold hedges and implicitly a rise in prices.


    http://www.zerohedge.com/news/…ied-chinese-auditor-warns


    Grüße
    auratico

    Zitat

    quote='goldtrader'
    Desweiteren spielt die wirtschaftliche Situation an den Börsen doch sowieso nur noch eine kleine Rolle, den Rest bringt das billige, neugeschaffene Papiergeld der Bad Banks (EZB, FED, BoJ, BoE u.s.w.)


    Es stellt sich die Frage nach rentablen Investitionsalternativen zu Aktien. Diese gibt es kaum, bzw. sie haben bereits einen Lauf gehabt ähnlich wie Aktien, vor allem großstädtische Immobilien. Es ist sehr wohl denkbar, dass diese beiden neben den Schuldenmärkten großen investitionsklassen (Gold ist in diesen Dimensionen keine "große" Investionsklasse) für lange Zeit hoch bewertet bleiben werden. Die QE-Aktionen haben zuerst einmal die Bilanzen der Finanzinstitutionen verschönert, denn nur an diese gingen die vielbeschworenen "Gelddruckorgien".


    Wenn es nun - als ein zukünftiger Grundtrend - zu einer zunehmenden Abkehr vom hauptsächlichen Erwerb von kaum rentierlichen Staatsanleihen und zu einer Aufstockung der Aktienquoten in den Portfolios institutioneller Anleger kommen sollte, steht weiteren Höchstständen der Aktienindexe auch bei mäßigem offiziellen Wachstum nichts entgegen. Ein paar zwischengelagerte Korrekturbewegungen wird es geben, bei denen dann natürlich in den Medien die Frage nach dem großen Aktiencrash wieder sofort in gewohnt hysterischer Manier heraufbeschworen werden wird. Der Normalverdiener sieht sich einfach mit dauerhaft hohen Mieten und Immobilienpreisen konfrontiert und Aktien für seine Altersvorsorge, deren Erwerb dank der internationalen Zentralbankpolitik deutlich teurer ist als zuvor. Man nennt das Vermögenstransfer. Wer hat, dem wird noch mehr gegeben werden.


    Grüße
    auratico

    Zitat

    quote='Edel Man
    Konsumieren auf Pump ist viel einfacher und volkstümlicher, dafür investieren sie im Gegenzug im Ausland und verwandeln (noch) ihre luftgedeckten $ Papiersintfluten , so lange diese ---Petrodollar sei dank --- valutieren, in reale Werte....


    Auch wenn einem das als Europäer nur schwer über die Lippen kommt, aber dieser kapitalmarktbezogen hochprivilegierte Teil der US-Finanzoligarchie, der sich spielend im Handumdrehen Milliarden zu Nullzinsen leihen kann, um damit überall im Ausland reale Werte zu erwerben, macht in realistischer, eigennutzorientierter Sicht alles richtig. Die aktiennotierten deutschen Unternehmensanteile, sowohl im DAX wie auch im MDAX, sind zu einem wesentlich höheren Teil im Besitz US-amerikanischer denn einheimischer Investoren - eine Entwicklung, die keineswegs erst gestern begonnen hat, sondern seit Jahrzehnten ihren Lauf nimmt.


    Diese schleichende Vermögensverschiebung hat nur im Moment wieder einen weiteren enormen Schub bekommen durch die Nullzinspolitik im Gefolge der ewigen Finanzkrise, die eben nur für die vielbeschworenen Normalbürger diesseits und jenseits des Atlantiks eine solche ist und bleiben wird. Wer als US-Investor mit Zugang zum Kapitalmarkt reale und auch zukunftsorientierte Werte im Ausland (gute Unternehmensanteile, Farmland, gute Immobilien) mit, Zitat Edel Man, "luftgedeckten $ Papiersintfluten" auf Pump erwerben kann, wäre schön blöd, dies nicht zu tun. Es gibt bekanntlich gute und schlechte Schulden.


    Viele hier Deutschland verstehen diesen relativ einfachen Zusammenhang, der, nun doch etwas patriotisch-pathetisch ausgedrückt, eine fatale Tendenz hat, leider immer noch nicht. Die dollarbasierte Einkaufstour auf Pump funktioniert, während der Berliner in seiner Stadt mit einer Wohneigentumsquote von schaurigen 15% dann eben die nächsten 40 jahre seine Miete an einen US-Immobilienfonds bezahlt, der seine zukünftigen Kapitalflüsse mit , nun ja, bösen, bösen "luftgedeckten $ Papiersintfluten" möglich gemacht hat.


    Grüße
    auratico

    zerohedge.com bringt einen Erklärungsversuch für den heutigen saftigen Anstieg. Sie sehen einen möglichen Hintergrund im Platzen der Re-bzw. Mehrfachverbuchungsblase in China. Komplexe Materie, die man mit mehr Zeit demnächst vielleicht hier im Forum einmal angehen könnte.
    Einfach gesprochen ist seit etlicher Zeit bekannt, dass in China vor allem mit Industriemetallen ein Derivatedschungel etabliert wurde, der dazu beigetragen hat, den aktuellen physischen Lagerbestand (und damit den Bedarf) weit größer erscheinen zu lassen als er es wirklich war. Ja, auch das chinesische Finanzsystem ist sehr wohl von undurchsichtigen Derivatedeals durchseucht. Die gefallenen Preise für Kupfer und andere Industriemetalle sind, gemäß dieser Sichtweise, eine Folge dieser Erkenntnis von falsch bzw. überhöht verbuchten Lagerbeständen.


    Mit dem Gold wurde es nicht anders gemacht, nur, so die Argumentation von zerhohedge, bestand hier in der letzten Zeit, anders als bei den Industriemetallen, ein veritabler hoher physischer Bedarf in China, sodass mögliche derivative Mehrfachbuchungen via synthetischer CCFD-Hedges dann einen höheren Lagerbestand suggerieren als real vorhanden ist und damit nun eine Phase physischer "Nachkäufe" einsetzen könnte, die preistreibend wirken sollten - anders als bei den Industriemetallen. Wir werden sehen, ob dies eine zutreffende Sicht ist oder ob der heutige Anstieg wieder einmal nur ein Strohfeuer bleibt, der bei der nächsten Gelegenheit wieder einkassiert wird:


    In other words, from a purely mechanistical standpoint, the unwind of China's shadow banking system, while negative for all non-precious metals-based commodities, may be just the gift that all those patient gold (and silver) investors have been waiting for.


    http://www.zerohedge.com/news/…highs-china-ponzi-unwinds


    Grüße
    auratico

    Zitat


    quote woernie
    Die Rendite 10jähriger spanischer Staatsanleihen beträgt 2,64%


    Was bekanntlich vor einiger Zeit noch ganz anders war. Die absurd niedrige Rendite spanischer Schuldpapiere ergibt sich aus der implizit angenommenen Bail-Out-Option durch eigentlich verbotene gegenseitige Schuldenübernahme. Mit spanischen Staatspapieren wird einfach regelrecht gezockt, und das ziemlich erfolgreich. Genau so wie mit portugiesischen Papieren, die ja inzwischen in keiner Hinsicht mehr die fiskalische Leistungsfähigkeit abbilden.


    Es ist die schier unglaubliche Verbreitung von US-Treasuries, um die es mir mit meiner Einlassung ging. Das stellt alles andere in den Schatten. Wenn sich heute ein zockender Hedgefonds mit Schuldpapieren aus der Euro-Peripherie vollstopft in dem Kalkül, dass die Eurozone ohnehin im Grunde von Herrn Draghi regiert werde und eine Schuldenvergemeinschaftung in der Eurozone zwar nicht de jure, aber de facto schon existiert – dann wird dieser Hedgefonds dennoch alle Absicherungen, jedes reale „Hedging“ solcher Geschäfte durch Hinterlegung von zehnjährigen US-Schuldpapieren abwickeln. Solche Geschäfte übersteigen die Umsätze aus direkten Handelsbeziehungen bei Weitem. Die EZB akzeptiert die Hinterlegung von spanischen Staatspapieren als Kollateral naturgemäß, die internationale Finanzwelt lacht darüber und will bei großen Geschäften gefälligst US-Bonds sehen. Immer noch.


    Grüße
    auratico


    Mit zunehmenden Erfolgen der BRICS und ihren Handelspartnern wird die Stärke des $ auch als Weltreservewährung ausgehöhlt -- einige bekannte Kolumnisten sehen einen Kollaps des $ bevorstehend -- und damit wird Gold steigen, bei stark fallendem $...


    Die meisten dieser "bekannten Kolumnisten" haben nur den USD und das Gold im Blick - verbunden vielleicht mit dem Wissen um zunehmende Handelsbündnisse zwischen BRICS-Staaten. Es sind jedoch die Währungen eben dieser BRICS-Staaten, die zuletzt heftig abgewertet haben und nicht der USD. In einer Welt sich ausweitender Konflikte und ökonomischer Verwerfungen wird - und das ist nur eine von Armstrongs bisher erstaunlich zutreffenden Aussagen - der USD die letzte Währungssäule sein, die fällt. Und das ganz gewiss nicht, weil sich die US-Wirtschaft in bestechender Form befände.


    Zuerst, so seine Überzeugung, werden, wie zumeist in der monetären Geschichte, die Erschütterungen die ökonomische und monetäre Peripherie heimsuchen. Den Euro hält er nicht für dauerhaft, weil man bei dessen Einführung es versäumt habe, nach einer Schuldenkonsolidierung der einzelnen Beitrittsländer darauf folgend einen gemeinsamen Schuldenmarkt aufzubauen, der Spekulationsversuche gegen die Verschuldung einzelner Länder verhindert hätte. Damit bleibt aber auch der zehnjährige US-Bond weiterhin die alles überragende Messlatte grenzüberschreitender Finanzierung. Geschäfte im Billionenbereich, gegen die der jüngste Gasdeal zwischen Russland und China verblasst, werden ständig mit Rekurs auf den USD abgeschlossen und vor allem abgesichert. Das Ende des USD naht dann, wenn er global als Transferwährung stark zurückgedrängt werden sollte und nicht nur als direkte Handelswährung.


    Beim Gold rät er übrigens seit etlicher Zeit zum Erwerb nur noch in Münzform. Mit größeren Einheiten liefere man sich mehr und mehr dem unersättlichen Zugriff des Staates aus. Aus seiner Sicht ist Gold nicht Geld, sondern einfach ein wertdichter, leicht transportabler international handelbarer und immer noch weitgehend anonymer Vermögenswert.


    Grüße
    auratico

    Martin Armstrong mit einigen aktuellen Bemerkungen zum Goldpreis. Er ist der Meinung, dass es für einen veritablen Bullenmarkt notwwendig wäre, dass das Gold zusammen mit dem US-Dollor hochginge:


    Gold began the bound on target but we need a daily closing ABOVE 1295 to suggest any further upside pressure. The low was on June 2nd so technically we have fulfilled the first target in time. We would need a weekly closing above 1355 to really suggest a brief sustained rally while resistance is starting at 1307 on our weekly models.


    The current bounce is due to the shift in currencies. Keep in mind that for a real bull market to form long-term gold must rise WITH THE DOLLAR. Only when it rises in all currencies will we see a bull market.


    We can see the broader pattern in gold expressed in euros. The flat top is a warning that we will see new highs in gold in euros, It appears that our timing models in euros is highlighting an important shift in trend in September 2016.


    http://armstrongeconomics.com/2014/06/14/gold-4/


    Grüße
    auratico


    Genau so sehe ich es auch. Überflüssige Zettel gehen in Gold und Silber, da spielen EM-Preise nur eine untergeordnete Rolle und wenn ich für`s Gramm Silber 70,-€ zahle. Scheißegal.


    Das hat aber gar nichts mehr mit Investieren, Anlegen, Sparen, Vorsorgen etc. zu tun, sondern kommt eher einer quasireligiösen Einstellung gleich, Silber als Devotionalie, jedem Vergleichswert entrückt.
    Bei etwaigem späteren Willen, tatsächlich 70 Euro pro Gramm Silber zu bezahlen, bitte umgehend eine PN an mich senden und vorsorglich die Autostoßdämpfer härter einstellen oder erneuern. Benzingeld gibt es dann gratis dazu, egal von wo und wohin. Von solchen späteren Abnehmern träume ich schon lange, wußte aber nicht, dass es sie auch wirklich gibt.


    mit realistischen Grüßen
    auratico