Beiträge von Robertino

    Romario hatte schon vor ca. einem Jahr hier seinen Auftritt. Damals behauptete er, Aktien seien Sachwerte :D und das behauptet er noch heute. Ich erinnere mich an heftige Diskussionen mit ihm. Ich habe aber keine Lust, ihm seine Trugschlüsse nochmals vorzutragen. Noch dazu, wo romario sich schon damals dazu bekannte, was ich sehr anständig von ihm fand, als Anlageberater (also „Papierverkäufer) seine Familie zu ernähren. Und genau das unterscheidet uns. Ich muss niemandem EMs oder meine Meinung verkaufen und darf mir sohin jeden Tag eine neue bilden, so sie mir denn zu meinem Vorteil gereicht.


    Robertino!

    ich habe mich auch einmal in etwas verrantn und keine gegenteiligen meinungen akzeptiert. das war pathetisch. einige hier sind genauso von ihren EM investments überzeugt dass sie mich hier angreifen weil ich nicht übereinstimme oder etwas gegenteiliges sage. als ob das ein persönlicher angriff wäre. ich finde goldinvestments auch toll, aber ich sehe gold fweiter allen,. also habe ich keine ahnung und bin idiot. nun gut, dann ist dies wohl das falsche forum für mich. auf wiedersehen, ich will hier niemanden verletzen durch meine meinung zur Goldpreisentwicklung. Komisch finde ich nur dass hier einige selbsternannt Gold als nicht spekulatives Investrment auf Jahre und Inflationsausgleich sehen und sich dermassen über Preisschwankungen aufregen


    AOK, Schluss mit dem weinerlichem Gesülze! Sei ein Mann und beantworte Mesodors Fragen, die da wären:


    Zitat "... Wenn man schon beim Gold auf dem falschen Dampfer ist, dann nenne Du uns bitte doch einmal eine Möglichkeit Geld zu investieren, bei der es objektiv


    (1) kein Totalverlustrisiko infolge Forderungsausfall gibt,
    (2) keine Möglichkeit gibt, die Anlage durch Überproduktion / Inflationierung / Kapitalschnitt / Währungsreform binnen eines erlebbaren Zeitraumes signifikant und dauerhaft, d.h. um mindestens 50 Prozent zu entwerten,
    (3)ausreichende Liquidität und eine sehr hohe Wertdichte gibt.


    Nenne uns bitte einen Ersatz für Geld als Wertaufbewahrungsmittel. Darauf sind wir hier alle sehr gespannt....."


    Würd`mich auch interessieren, man ist ja allem gegenüber aufgeschlossen!


    Robertino!

    Echse


    was Charts bringen? was sie darstellen?


    dafür gibt`s gute Literatur! Solltest dich einlesen, dann kann man auf gleicher Augenhöhe über Stärken und Schwächen der Charttechnik weiter diskutieren.


    Nur als Beispiel: an gewissen Chartmarken (Kurslevels) erkennt man Unterstützung und Widerstand, zwei wesentliche Bereiche, wo sich Kauf- bzw. Verkaufsorders


    drängeln. Fürs kurzfristige Timing unverzichtbar, vorallem wenn einem noch Oderbuch und "Markttiefe" zur Verfügung steht. 1% oder 2% Kursverbesserung beim Einstieg


    und 1% bis 2% beim Aussteig mehr oder weniger, wirken sich über das Jahr gerechnet dermassen aus, daß das verlust- oder gewinnentscheidend sein kann.


    Hat jetzt nichts mit langfristiger Krisenvorsorge zu tun, aber sollte der guten Ordnung halber hier erwähnt sein.


    Robertino!

    Zitat

    Original von Golly
    Dieses Fiat Money-Schneeballsystem macht mir langsam Angst. Man sagt immer Realwerte schützen vor Konfiskation qua Inflation. Streng genommen sind aber Guthaben in Immobilien- oder Aktienfonds keine Realwerte, oder? Wie denkt Ihr darüber?


    Ist Buchgeld in einem Immobilienfonds mit der in einem Grundbuch eingetragenen Eingentümerschaft einer Immobilie zu vergleichen in puncto Schutz vor Inflation und Währungsreform?


    Immofonds haben mit Immobilien so wenig zu tun wie Xetra-Gold mit Gold!


    Außerdem hast du dir die Frage schon selbst beantwortet: "... Streng genommen sind aber Guthaben in Immobilien- oder Aktienfonds keine Realwerte ..."


    ... das gilt auch noch wenn man`s weniger "streng" nimmt :D


    Robertino!

    Zitat R.P.: „…Wir wollen nicht nur eine Online-Handelsplattform, sondern möchten im Party- und Seminarvertrieb (wie bei Tupperware :) über die Finanzkrise und die "Rettung" mittels Edelmetallbesitz informieren….“


    Stell` ich mir lustig vor, auf einer Party, am besten wenn alle schön besoffen sind, über die Finanzkrise „informieren“ :D. Das ist der passende Rahmen, finde ich.


    Zitat R.P: „…Ganz sicher reicht eine Mio. nicht aus. …“


    Zitat R.P: „…In der Tat habe ich meinen eigenen Kundenkreis überwiegend aus Bekannten und Verwandten rekrutiert…“


    Großfamilie?


    Zitat R.P: „…Edelmetalle auf Kredit zu kaufen, halte ich für bedenklich…“


    … also besitzt er mehrere Millionen Euro an Eigenkapital? Und das mit noch nicht einmal 30 Lebensjahren? Gespart? An der Börse gewonnen? Geerbt?


    Und dann schreibt einer:


    Zitat: „…Warum seid ihr alle so misstrauisch?...“


    Das ist mir echt zuviel! ?(


    Robertino!

    Leute! No panic! Heute Abend schaut die Sache dann schon wieder ganz anders aus.


    Frage: Wie positioniere ich mich richtig?
    Antwort: Vielleicht indem ich meine Entscheidungen auf Wochenbasis (Chart = Komprimierung = Woche) treffe und möglicherweise am besten oder zumindest zweitbesten Tag innerhalb der Woche einsteige. Da kann ich nicht viel falsch machen. Oder doch?


    Lehrbeispielhaft dafür, wie man es besser nicht angehen sollte finde ich die Aussage von „silverchiller“ (gegen den ich persönlich keinerlei Feindschaft hege ;) :


    Zitat: „…Und zum Thema Weitsicht. Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins. Ich habe nach meiner Meinung gehandelt und komme damit klar. Ich habe gesagt, dass ich mein letztes Cash investiert habe und zwar direkt. Klar sind meine letzten Käufe im Minus, klar wäre es jetzt billiger, aber das im Nachinein zu sagen ist einfach gell. Du kommst daher und wenn der Kurs gemacht wurde sagst du ich habe es gewusst .. wahnsinnige Weitsicht .. respek!...


    1) In einem Markt, wo ich von langfristig steigenden Kursen ausgehe (ich also ein Gold- oder Silberbug bin, und nur dann!), werde ich NIE(!) „mein letztes Cash investieren“. Das verunmöglicht mir jede Korrektur eines unglücklichen Einstiegs. Das ist einfach dumm.


    2) Die Beurteilung eines Investments im Nachhinein ist irrelevant. Nur der ganz doofe „Investor“ beurteilt sein Investment „nach dem Ergebnis“. Diese unakademische Vorgangsweise findet sich bei 95 % der Kleinanleger (und ist in etwa ident mit den 95 % der Marktteilnehmer, die am Ende verlieren).


    3) Ich kann mit richtigen Entscheidungen Verluste einfahren und mit falschen Entscheidungen Gewinne. Trotzdem werde ich mit falschen Entscheidungen am Ende verlieren (Casinoeffekt). Ob nun eine Entscheidung „richtig“ ist oder nicht, entscheidet sich ausschließlich rational. Die Werkzeuge dazu sind Mathematik, Statistik und Psychologie. Eine rationale Entscheidung kann ich immer begründen. Eine Anzahl n von „fundiert richtigen“ Entscheidungen führt in Summe zu einem erfolgreichen positiven Ergebnis, zwangsweise! Eine Entscheidung „aus dem Bauch“ (meist ident mit einer emotionalen Aufwühlung) inklusive nachträglicher Beurteilung, dass „man ja gewonnen hat“ und „daher die Entscheidung richtig gewesen sei“ ist Dummheit und kennzeichnet die Vorgansweise des Zockers. Ein Zocker ist ein Spieler der spielt um des Spielens Willen. Er braucht den „Kick“. Und er braucht den Schmerz (= Verlust). Das unterscheidet den Zocker vom Anleger.


    „Weitsicht“ ist dafür nicht notwendig, denn „sehen“ tun Hellseher und solche sind wir nicht. Ebenso verhält es sich mit „Meinungen“. Oder glaubt jemand ernsthaft, den Markt interessiert meine Meinung?


    Robertino!

    @eldorado+@schablonski


    Seht es doch so: jeder „Idiot“ ist euer Kontrahent (immer unter der Voraussetzung, daß ihr Euch zu den Gescheiten rechnet). Daher die „Dummen in der Ökonomie“ immer pfleglich behandeln. Ihnen nie zuviel zukommen lassen, sie aber auch nicht sterben lassen. Ungefähr so, wie ein Bauer mit seinen Schafen umgeht. Und der weiß genau was und warum er was tut =).


    Zum Auswandern: ohne Voraussetzungen und ohne Konzept und Plan würde ich das nur sehr jungen Menschen empfehlen. Denn wo diese ihre Erfahrungen sammeln, ob im In- oder Ausland ist eigentlich egal. Aber Auswanderer über 40 sollten schon „was“ mitbringen. Oft erschütternd was einem so z.B. auf Mallorca unterkommt an naiven Deutschen die ihr Glück an den Ort ihres jeweiligen Aufenthaltes festmachen und nicht an ihrem know how.


    Übrigends: wir in Österreich haben z. Zt. sehr viele deutsche "Einwanderer". Das sind zum überwiegenden Teil absolut tüchtige Leute und das freut uns sehr. Ich frag`mich nur, ob diese "Elite" euch nicht in eurem eigenen Land abgeht und was das langfristig für Folgen für Deutschland hat, wenn alle guten Leute das Land verlassen (nicht nur Richtung Österreich). Gut, aber das ist ja nicht mein Problem :D.


    Robertino!

    Kurzzusammenfassung für Einsteiger:


    Silberzehner = BARGELDRESERVE (anstatt Papier) = Absicherung gegen die Gefahren von Deflation (Liquidität) UND Inflation (20 Jahre im Tresor=Papier nix mehr wert!) in EINEM.


    Silberzehner sind KEINE Silberanlage (daher auch Unsinn, sie mit Silberanlagen - Barren, Münzen - zu vergleichen).


    Silberzehner sind gesetzliches Zahlungsmittel PLUS einer GRATIS "Option" auf Silber! Und du entscheidest ob bzw. wann du diese "Option" ausübst (alles klar? :D :D :D)!


    Das alles wurde hier schon 1000mal diskutiert. Jedem "Einsteiger" sei daher empfohlen sich einmal durch die vielen Beiträge durchzuarbeiten.


    Robertino!

    Antwort: Ja!


    Bei der nächsten größeren Liquidationswelle gehen die Kurse auch wieder runter. Auch charttechnisch ist Korrekturpotential vorhanden. Daß jetzt weltweit hyperinflationiert wird (wie Eichelburg in seinem neuen Werk "Hyperinflation" schreibt) kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollte ein Jahrhundertereignis ausgerechnet noch 2007 stattfinden?


    Robertino!

    [quote]Original von traveller
    ........."Hätte ich doch damals gekauft" ist mit Sicherheit der meistgetätigte Ausspruch bei Geldanlagen. Das galt vor 100 Jahren und das gilt auch noch in 100 Jahren.........quote]


    Die Allgemeingültigkeit dieses Spruches würde ich in Zweifel ziehen wollen. Dieser Ausspruch existiert nur deshalb, weil seit dem 2. Weltkrieg inflationiert wurde. D.h. Alles wurde immer nur teurer: Immobilien, Aktien, schlußendlich Edelmetalle, Rohstoffe etc. Man hätte mit ALLEM gewonnen, langfristig!


    Bei einer deflationären Kreditklemme/krise schaut die Sache anders aus. Da hat man dann rückblickend alles zu früh und zu teuer gekauft. Das kann sich nur niemand mehr vorstellen, denn 1929 ist weit weg.


    Alleine durch die Demografie könnten die Preise für Anlagegüter langfristig fallen, da die "Babyboomer" in den Industrieländern (etwas zeitversetzt auch in so manchem Entwicklungsland - Osteuropa, China etc.) sich zur Ruhe setzen werden und sich dabei "entsparen" werden.


    Robertino!

    @daytrader


    Tja, Paraguay, ein fernes Traumziel. Als solches propagiert von diversen „Einwanderungshelfern“(natürlich vollkommen uneigennützig :rolleyes:, ein Trugbild unserer Phantasie, dass es wo anders, weit weg, schöner ist als hier, ehrlicher, wo man noch mit seiner Hände Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient und die Menschen freundlich und nett sind!


    Hallo! Aufwachen!!!


    Paraguay ist ein Entwicklungsland mit allen Nachteilen eines solchen. Du bist dort ewig der „Ausländer“ und als „reicher Ausländer“ eine Minderheit. Daher sind die Menschen dort auch so nett zu dir, weil sie immer was von dir erwarten. In einer Krise wandelt sich die Mentalität und eine Entwicklung wie in Simbawe ist wahrscheinlich.


    Bettelnde Kinder am Strassenrand, Müll hinter den Häusern und die Notwendigkeit von Waffenbesitz (und -gebrauch), da durchs Land wandernde Kriminelle nicht immer genau zwischen Mein und Dein unterscheiden können.


    Mit Wasserkraft betreibst du kein Auto (welches dort überlebensnotwendig ist). Und von Erdölimporten ist Paraguay genauso abhängig wie Deutschland. Der Unterschied ist nur, dass Paraguay sich schon heute schwer tut, seine Importe mit harten Devisen zu bezahlen.


    Brauchbare und unserem Standard entsprechende „Haciendas“ bekommst du auch dort nicht unter 300.000 Euro, denn alles was „Qualität“ hat kann nicht vor Ort produziert und muss daher importiert werden.


    Es stimmt, die Lebenshaltungskosten sind dort niedriger als bei uns. Aber, falls du dort arbeiten musst, wirst du bemerken, dass dir auch als Qualifizierter nur ein Bruchteil unserer Löhne bezahlt wird.


    Wenn ich mir einen Alterssitz aussuche, dann achte ich auch auf die medizinische Versorgung, welche in Paraguay im Argen liegt. Nicht umsonst fliegen die Despoten aus den Entwicklungsländern in die Europäischen Großstädte um sich dort in den Universitätskliniken erfolgreich behandeln zu lassen.


    Wenn du ohne zu arbeiten dort leben willst, benötigst du viel Geld, welches du irgendwo „angelegt“ haben musst. Am besten im Ausland(!). Was, wenn Dollar und Euro im Verhältnis zur Landeswährung abrutschen? Wenn nur mehr Naturalien angenommen werden? Auch Gold und Silber wirst du mit der Waffe in der Hand verteidigen müssen, und das nicht erst in der Krise. Auf ein vergleichbares Sozialsystem, welches dich in der (persönlichen) Krise auffängt brauchst du in Paraguay nicht zu hoffen.


    Ich an deiner Stelle würde einmal unverbindlich ein halbes Jahr dort verbringen. Wenn du dich dann dafür entscheidest dort zu bleiben, weißt du wenigstens objektiv auf was du dich dort einlässt.


    Robertino!

    Das von Eichelburg erbaute „5-Unzen-Haus“ geistert schon wieder im Forum herum. Ich sehe das so: Gold UND Immobilien sind Investments für NACH einem Finanzcrash, also nach einem erfolgten Abbau der umlaufenden, virtuellen Geldmenge. Wobei Gold das Vermögen „konserviert“ und Immobilien den Ertrag liefern sollen.


    NACH einem Finanzcrash, wo Geld vernichtet wird, bedeutet, dass VOR einem Währungsschnitt (der möglicherweise nach einer Hyperinflation kommt) erstmal eine deflationäre Phase und somit Geldvernichtung angesagt ist. In so einem Fall brechen die Preise von Gold UND Immobilien gegenüber Bargeld ein. D.h. ich kann mir um mein Gold ziemlich exakt die selbe Menge Immobilien kaufen wie derzeit.


    Auch im Falle einer Inflation („Hyper“ oder nicht) STEIGEN der relative Wert von Gold und Immobilien annähernd parallel. Also wieder nichts mit billigem Hauskauf.


    Nur in einem kurzen Zeitfenster, nämlich dem Platzen (regionaler) Immoblasen, aber noch VOR den Konsequenzen (also einer Deflation) könnte man mit etwas weniger Gold etwas mehr Immobilien erwerben. Aber auch da keine Rede vom „5-Unzen-Haus“.


    Robertino!

    ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber


    warum verkauft eine "lebende forenlegende" auf "goldseiten.de


    10 Kilo Silber??? jetzt???


    1) er hat es vor Jahren billig gekauft und streift jetzt den Gewinn ein, also zu Spekulationszwecken physisch investiert (warum dann nicht besser und billiger in Papier???).
    2) er hat Bezugsquellen unter dem Spotpreis. Die wird er uns leider nicht verraten. Mich würde ja auch nur interessieren ob es die wirklich gibt (logisch wäre es ja nicht)
    3) Er schichtet um in ein lukrativeres Investment (bitte um einen Tipp)
    4) Ein finanzieller Notfall zwingt ihn zum Verkauf. Mein Beileid! :(
    5) Er hat den Glauben an einen Crash verloren und gibt das Geld aus :D


    Wie gesagt, es steht dir frei mich aufzuklären, bin halt sehr wissensdurstig!


    Robertino!