Beiträge von Ulfur

    Aus der FTD vom 20.12.2004
    Bundesbank streitet über Goldreserven


    Von Mark Schieritz und Claus Hulverscheidt, Berlin


    In der Bundesbank gibt es Streit um den Verkauf der Goldreserven. Nach Informationen der FTD will Präsident Axel Weber die Bestände möglichst früh losschlagen.


    Im achtköpfigen Vorstand der Notenbank hat er aber nur das für Finanzmärkte zuständige Mitglied Hans-Helmut Kotz auf seiner Seite. Der Rest des Gremiums lehnt einen Verkauf noch in diesem Jahr ab. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, spielen dabei auch grundsätzliche Bedenken gegen eine Verringerung der Reserven eine Rolle. am Montag will die Notenbank offiziell bekannt geben, ob sie eine Option wahrnimmt, die ihr den Goldverkauf grundsätzlich ermöglicht.


    Damit droht der Konflikt zwischen Finanzministerium und Bundesbank zu eskalieren. In den vergangenen Monaten war der Ton zwischen Berlin und Frankfurt rauer geworden, weil die Bundesbank wiederholt die Regierung zu einer Verschärfung des Sparkurses aufgefordert und die Pläne zur Reform des Stabilitätspakts abgelehnt hatte. Finanzminister Hans Eichel käme ein Goldverkauf noch in diesem Jahr sehr gelegen, weil sich dadurch der Bundesbankgewinn erhöhen würde. Dies würde dem Staatshaushalt 2005 entlasten und es damit für Eichel leichter machen, das Defizit unter die Obergrenze der EU zu senken.


    "Gold bringt keine Zinsen"


    Eichel legte der Notenbank am Wochenende nahe, sich von dem Gold zu trennen. "Wir sollten bedenken: Gold bringt keine Zinsen, das Geld aus dem verkauften Gold sehr wohl", sagte er der "Bild am Sonntag". "Die Bundesbank darf 120 Tonnen Gold verkaufen, das bringt ungefähr 1 Mrd. Euro."


    In Rahmen des zweiten internationalen Goldabkommens hat sich die Bundesbank die Option gesichert, in den kommenden fünf Jahren 600 Tonnen Gold zu verkaufen. Dabei ist ein genauer Zeitplan nicht vorgegeben. Die Notenbank könnte also die Option am Montag wahrnehmen und dennoch mit dem Verkauf abwarten.


    Am Goldmarkt war bislang erwartet worden, dass die Bundesbank von ihrem Verkaufsrecht Gebrauch macht, weil der Goldpreis hoch ist und nationale Goldreserven nach der Gründung der Europäischen Zentralbank (EZB) an Bedeutung verloren haben. Einige Händler vermuten jetzt, dass die Notenbank den Goldverkauf verweigert, um Druck auf die Bundesregierung auszuüben.
    http://www.ftd.de/pw/de/1103369914742.html?nv=hptn

    Die Höherbewertung der Goldreserven ist leider keine Alternative mehr - da schon längst geschehen!


    Das Gold der Buba ist nicht mehr zu 150 $ bewertet, sondern zu Marktpreisen 8o


    Aus dem Jahresbericht der Buba 2003: "Die Bundesbank hält zum Jahresende 111 Millionen Unzen Feingold (ozf). Die Bewertung des Goldes erfolgt zum Marktpreis (1 ozf = 330,364 Euro). Im Berichtsjahr hat sich der Goldbestand um 0,2 Mio ozf verringert. Diese Abnahme beruht auf der Veräußerung von Gold an den Bund für die Ausprägung von Goldmünzen."


    "Bewertungsregeln
    Die Bewertung von Gold, Fremdwährungen, Wertpapieren und Finanzinstrumenten erfolgt zu den Marktmittelkursen und -preisen zum Bilanzstichtag. Beim Gold werden Preis- und Kursbestandteile bei Neubewertung nicht gesondert behandelt. Der sich insgesamt auf Grund von Preis- und Kursänderungen ergebenden Neubewertung beim Gold liegt der Preis in Euro per Gewichtseinheit zu Grunde, der sich aus dem Euro/US-DollarWechselkurs am Bilanzstichtag ergibt.


    Ein Federstrich in der Bilanz bringt Eichel keine Milliarden mehr. Dieses Geld ist bereits verfrühstückt. Nun muß die echte Ware verhökert werden.

    Es gab immer noch keine Bestätigung auf die Radiomeldung, daß Weber sich im Bundesbankvorstand mit den Goldverkäufen nicht durchsetzen konnte.


    Hier noch ein Bericht von n24


    18. Dezember 2004


    Eichel will die Goldreserven


    120 Tonnen sollen Löcher im Staatshaushalt stopfen


    Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat den Verkauf eines Teils der Goldreserven der Bundesbank angeregt, um im nächsten Jahr Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen. "Die Bundesbank darf 120 Tonnen Gold verkaufen, das bringt ungefähr eine Milliarde Euro", sagte Eichel der Zeitung "Bild am Sonntag". "Wir sollten bedenken: Gold bringt keine Zinsen, das Geld aus dem verkauften Gold sehr wohl".


    Allerdings wolle er Bundesbankpräsident Axel Weber nicht zum Verkauf drängen. "Niemand drängt hier niemanden. Das ist die alleinige Entscheidung der Bundesbank", sagte Eichel. Er sei gespannt, wie die Bundesbank sich verhalte.


    In der Bundesregierung ist der Verkauf von Teilen der Goldreserven seit Monaten in der Diskussion, um damit Bildungs- und Forschungsprojekte zu finanzieren. Weber hatte am 7. Dezember eine Stellungnahme zu einem möglichen Verkauf von Bundesbank-Gold noch in diesem Jahr angekündigt.


    Mit Blick auf den sinkenden Gewinn äußerte Eichel vorsichtige Kritik an der Bundesbankführung: "Natürlich wird es schwieriger für den Bund, wenn die Bundesbank nicht wie in der Vergangenheit ihre Gewinne erwirtschaftet. Dieses Problem habe ich dann zu lösen. Wenn einen dann auch noch die Bundesbank kritisiert, irritiert das einen schon. Hier würde ich mir ein bisschen mehr Zurückhaltung wünschen."


    Eichel sagte jedoch auch, dass die Stärke des Euro den Bundesbankgewinn gefährde.


    (N24.de, dpa)
    http://www.n24.de/wirtschaft/w….php/a2004121811202628671


    Zitat

    Wir sollten bedenken: Gold bringt keine Zinsen, das Geld aus dem verkauften Gold sehr wohl


    [Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/456.gif][Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/456.gif][Blockierte Grafik: http://www.mainzelahr.de/smile/froehlich/456.gif]


    Welche Zinsen das verkaufte Gold wohl bringen mag, wenn die Erlöse im Haushaltsloch verschwinden?

    Markus Mezger (BW-Bank) im "Wertpapier" über Golds "Glänzende Aussichten"


    "Wenn es für die Goldbären eines letzten Beweises bedurfte, dass der Goldpreis das Tal der Tränen von 1980 bis 2001 endgültig hinter sich gelassen hat, so ist er mit dem Durchbruch über die Marke von 430 US-Dollar am 5.November erbracht worden. Plötzlich waren allle Charttechniker eines Besseren belehrt, die im Rahmen der Elliot-Wellen-Analyse auf eine finale Abwärtswelle des Goldpreises auf das Niveau von 200 Dollar gesetzt hatten. "


    Bei der vermuteten Anleihenbaisse dürften institutionelle Anleger und Zentralbanken Gold stärker berücksichtigen. Dies könnte bei den hohen Dollarreserven "eine zusätzliche Goldnachfrage von mehreren Jahresproduktionen und einen Preissprung in die Region von 600 bis 800 Dollar bedeuten. Da wir langfristig mit einem Eurokurs von 1,20 bis 1,30 je Dollar rechnen, entspräche dies einer Aufwertung des physischen Goldbesitzes von aktuell 340 auf rund 550 Euro. Kurzfristig halten wir es für möglich, dass der Goldpreis die Marke von 480 Dollar anvisiert, bevor im neuen Jahr eine längere Korrektur in die Region 415 bis 430 Dollar folgen könnte. Dies zumindest signalisiert der relativ verhaltene Kursverlauf der Goldminenaktien. Ende 2005 rechnen wir jedoch wieder mit Goldkursen um 500 US-Dollar. "

    [Blockierte Grafik: http://ad22.vhb.de/hbi/images/logo.gif]


    Mehrere Milliarden eingesammelt


    Neue Goldanlagen erobern die Börsen weltweit


    Von Ingo Narat, Handelsblatt


    Der „Goldrausch“ der vergangenen Jahre hat neue, viel versprechende Produkte hervorgebracht: Demnächst werden an fünf internationalen Börsen Wertpapiere notiert sein, die Gold verbriefen. Investoren, die solche Papiere zeichnen, sind im Besitz des Goldes, das bei einer Depotbank gelagert ist.


    HB FRANKFURT/M. Die Besitztitel können die Anleger jederzeit zum aktuellen Preis des Edelmetalls an der Börse kaufen und verkaufen. Rund zwei Milliarden Dollar haben Investoren schon investiert. Experten erwarten ähnliche Offerten für andere Rohstoffe. Optimisten der Branche zufolge kann das Volumen der Papiere auf mehrere hundert Milliarden Dollar anschwellen.


    Die neuen Wertpapiere erleichtern insbesondere institutionellen Investoren den Zugang zum Goldmarkt. Bislang war es für sie einerseits aus aufsichtsrechtlichen Gründen schwer, Goldbesitz zu erwerben. Andererseits bereiten den Institutionellen auch interne Vorgaben oder die schwierige und teure Lagerung des Metalls Probleme.


    Unabhängige Beobachter geben dem neuen Marktsegment gute Chancen. „Es kann viel Geld anziehen“, sagt Michael Porter. Der Analyst bei der renommierten Fondsresearchfirma Lipper in New York sagt: „Früher war das eine Domäne der Hedge-Fonds, jetzt ist das Feld für Institutionelle und Private geöffnet – sie haben kein Terminmarktrisiko.“ Porter erwartet weitere Rohstoff-Produkte: „Am ehesten für Platin, Silber und Palladium.“


    Der World Gold Council als Interessenverband der internationalen Minengesellschaften spielt bei vielen dieser Initiativen eine wichtige Rolle. Er startete das erste Produkt an der australischen Börse vor knapp zwei Jahren. Vor gut einem Jahr brachte er dann in London ein Papier an den Markt. Jetzt beschleunigt sich das Geschehen: Anfang November folgte ein Produkt in Johannesburg, Ende November in New York. Ein weiteres Papier soll in Kürze an der American Stock Exchange notiert werden.


    Für nächstes Jahr ist Hongkong anvisiert. Vermarktet werden die Produkte zwar unter dem Etikett ETF, das für Exchange Traded Fund steht. – dahinter verbergen sich üblicherweise börsengehandelte Indexfonds. Im Unterschied zu den neuen Goldprodukten beziehen sich die klassischen ETFs aber auf gängige Aktienindizes wie den S&P 500 oder den Dax. Außerdem sind die Goldpapiere in der Regel keine Fonds, sondern wegen unterschiedlichen Rechtslagen als Wertpapier oder Spezialanleihe zugelassen. „In Deutschland spielen die neuen Goldprodukte nur eine untergeordnete Rolle, weil hier der Zertifikatemarkt so stark ist, der in den meisten anderen Ländern nicht existiert“, sagt Jan Altmann, Vorstand der Frankfurter Beratungsfirma Funds at Work.


    Die wichtigsten Mitspieler in diesem Geschäft sind neben der Minenlobby zwei der weltweit größten Vermögensverwalter: State Street Global Advisors und Barclays Global Investors. „Potenzial für dramatisches Wachstum“ erkennt Gus Fleites, Chef der ETF-Sparte von State Street, die beim New Yorker Goldprodukt das Marketing übernimmt. Seine Perspektive für die kommenden Jahre: „Wenn Institutionelle und vermögende Privatanleger nur fünf Prozent ihrer Gelder in diese Rohstoffprodukte investieren, kommen wir auf mehrere hundert Milliarden Dollar.“ Sowohl für die USA als auch für Europa denkt er über weitere ETFs nach. „Bei Platin oder Silber wäre das nicht ganz so schwierig, bei Öl oder Holz sieht das schon anders aus. Das Thema Rohstoffindizes muss man prüfen“, sagt er.


    Das Goldprodukt von Barclays ist derzeit im Zulassungsverfahren an der American Stock Exchange. Auch Bruce Lavine, Chef der europäischen ETF-Sparte in London, ist sich sicher: „Einzelnen Rohstoffprodukten können in kurzer Zeit mehrere Milliarden Dollar zufließen.“ Auch er rechnet mit einem Comeback der „Commodities“ im Rahmen der Vermögensanlage. Barclays will mitverdienen: „Wir spüren große Nachfrage nach Rohstoffen in ETF-Form und denken über Produkte auf Öl und Indizes nach – auch wenn die regulatorischen Hürden hoch sind.“


    HANDELSBLATT, Donnerstag, 16. Dezember 2004, 08:29 Uhr
    http://www.handelsblatt.com/ps…hbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200011%2C200729%2C835545/SH/0/depot/0/

    Leider sind Stimmen wie Möller, die sich gegen die Goldverkäufe aussprechen, in den Medien zu selten zu hören.


    Bullion Desk meldet, daß noch für dieses Jahr die Ankündigung der Buba zu den geplanten Goldverkäufen erwartet wird.


    17/12/2004 09:55:00
    Bundesbank Gold Sales – Details To Emerge At Last


    TheBullionDesk – The Bundesbank seems set to announce further details of its planned gold sales. The second Central Bank Gold Agreement, which started in September 2004, allowed central banks to sell up to 2,500 tonnes of gold over the five years that the agreement runs. Out of this, the Bundesbank is entitled to sell 600 tonnes, however so far no actual commitment has been made by the Bank.


    According to Reuters a decision by the Bundesbank is expected to be announced over the coming days. This will help clarify the situation. The gold market is expecting the Bundesbank to sell its full entitlement of 600 tonnes with annual sales of 120 tonnes over the five year period that the agreement runs.


    The German government is keen for the Bundesbank to sell the gold as it could help the government reduce its budget deficit. Herein lies the problem, as the former president of the Bundesbank, Ernst Welteke, did not wanted the money raised from selling gold to be used just to pay off debt, instead he argued that the money should go into interest paying assets with the interest being used to fund research and education.


    The current Bundesbank President, Axel Weber, has said a decision will be made by year-end. The market generally expects Germany to sell its 600 tonnes, so any such announcement should have little negative impact, however, should they decide not to sell or to reduce the volume, then this could be quite bullish for the gold market.


    With other central bank’s possibly looking to diversify their reserve assets and to reduce their dollar holdings, it is quite possible that another central bank, Russia, China, or any number of other Asian central banks may have approach the Bundesbank, this would have the effect of keeping the gold off the market and presumably see dollars sold for euro’s.
    http://www.thebulliondesk.com/ReportItem.aspx?Code=wbuba


    Asiatische Banken kaufen womöglich das Buba-Gold auf und in Eichels Haushaltsloch verschwinden die Golderlöse auf Nimmerwiedersehen. X(

    ÜBERNAHMESCHLACHT


    Kampf der Goldgiganten


    Von Jörn Sucher


    Der Preis für Gold liegt rekordverdächtig hoch, die großen Minenbetreiber der Welt aber durchleiden schwierige Zeiten. In Südafrika versucht der Konzern Harmony gerade, mit einer feindlichen Übernahme den größten Goldlieferanten der Welt zu schmieden. Es ist ein Angriff aus der Not heraus - bei dem ein russischer Rohstoff-Milliardär eine undurchsichtige Rolle spielt.


    Hamburg - Bernard Swanepoel, Chef des südafrikanischen Goldminenkonzerns Harmony spricht von einem "visionären" Plan. Ian Cockerill, Vormann beim Konkurrenten Gold Fields, nennt es ein "kriminelles Vorhaben". Beide Manager meinen dieselbe Sache: die geplante feindliche Übernahme von Gold Fields durch Harmony.


    Seit Oktober versucht Harmony, den profitableren Wettbewerber zu schlucken. 6,61 Milliarden Euro in Aktien soll die Übernahme kosten. Rund elf Prozent der Anteile hat sich der Angreifer schon gesichert. 34,5 Prozent wären nach südafrikanischem Recht nötig, um mit einer Zwangsabfindung die verbleibenden Aktien zu erobern. Wird die Firmenehe vollzogen, entsteht der größte Goldschürfer der Welt mit einer Jahresproduktion von 7,8 Millionen Unzen (221 Tonnen).


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,416823,00.jpg]
    Gold-Fields-Chef Cockerill: Herbe Niederlage eingesteckt



    Harmony hockt auf unprofitablen Schächten


    Harmonys Attacke ist kein Ausdruck der Stärke, sondern Ergebnis eigener Verwundbarkeit. Der Konzern hat in den vergangenen Jahren massenhaft Bergwerke aufgekauft und in Produktion gebracht. Die maroden Minen belasten nun mit hohen Transport- und Rohstoffkosten das Geschäft.


    Schuld sind die Turbulenzen am Devisenmarkt. Die südafrikanische Währung Rand hat sich gegenüber dem Dollar deutlich verteuert. Das hat Konsequenzen für die ganze Branche. Lohn- und Explorationskosten fallen für die Minenbetreiber in Rand an - die Erlöse dagegen im schwächelnden Dollar. Da kann auch nicht helfen, dass der Preis pro Unze Gold sich immer noch deutlich über 430 Dollar bewegt, nach einem Tief von 317 Dollar im Mai.


    Für Harmony ist die Entwicklung besonders gefährlich. Anders als viele Konkurrenten betreibt das Unternehmen den Großteil seiner Goldgruben in Südafrika. "Mit der Übernahme könnte Harmony die eigenen Überlebenschancen erhöhen", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst bei der Baden-Württembergischen Bank.


    Trotz solcher Vorteile musste Gold Fields in der Abwehrschlacht erst vergangene Woche eine Niederlage einstecken. Konzernchef Cockerill hatte versucht, eine Fusion mit dem kanadischen Konkurrenten Iamgold einzufädeln. Der Zusammenschluss mit dem "Weißen Ritter" hätte die Angriffe Harmonys ein für allemal abgewehrt. Doch Cockerills Aktionäre zogen nicht mit. Eine knappe Mehrheit sprach sich gegen den Plan aus.


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,417273,00.jpg]
    Strippenzieher Wladimir Potanin (rechts): Jagd auf das schnelle Geld?


    Die Aktionärsblockade zeigt, dass Gold Fields Feinde im eigenen Lager hat. Das gilt vor allem für den unberechenbaren russischen Großaktionär Norilsk Nickel, bei dem der Oligarch Wladimir Potanin den Ton angibt. Der Rohstoffgigant kaufte im April 20 Prozent der Gold-Fields-Anteile. Beobachter glauben nicht an ein strategisches Investment. Vielmehr will Norilsk mit dem Aktienpaket offenbar schnell Gewinn machen. Das Geld brauchen die Russen zur Ausbeutung von Goldfeldern in Sibirien.


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,416371,00.jpg]
    Harmony-Minenarbeiter: Zahlreiche unprofitable Schächte aufgekauft


    Bald nach dem Einstieg entpuppte sich der neue Großaktionär dann auch als Unsicherheitsfaktor. So überwarf sich Norilsk zunächst mit den Gold-Fields-Managern und schmiedete dann zu deren Entsetzen eine Allianz mit Harmony. Zwar sprachen die Russen bei der vergangenen Hauptversammlung im November dem Gold-Fields-Vorstand noch einmal das Vertrauen aus. Doch Beobachter rechnen damit, dass Norilsk bald mit Harmony handelseinig wird und seine Aktien abgibt.


    Der russische Konzern hat jedenfalls alle Beteiligten gegen Ende der Woche zu einem Gespräch geladen. Die Zukunft der südafrikanischen Goldindustrie könnte sich nicht am Kap entscheiden, sondern im fernen Moskau.


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,332632,00.html

    Zitat

    Nehmen, nehmen, nehmen. Nur nichts geben


    Von welchem Land wird gesprochen? SIcherlich nicht von Deutschland, wo über Sozialabgaben und Steuern sehr viel genommen wird.


    Zitat

    In Deutschland meint man ja schon sterben zu müssen, wenn man 10 Euro pro Quartal für einen Arztbesuch zahlen soll.


    Die Bevölkerung hat gleich verstanden, daß die 10 Euro nur eine zusätzliche Abzockerei sind und an den Ursachen der ständig steigenden Kosten im Gesundheitswesen wenig ändern. Die im Gegenzug versprochene Beitragssenkung auf 13,6% (oder so) ist dann auch erwartungsgemäß ausgeblieben. Hunderte von Euro für Krankenkassen zahlen, dann noch Praxisgebühr, Zuzahlungen, Ausschluß von bestimmten med. Leistungen und Wegfall der verschreibungsfreien Arzneimittel. Das paßt alles nicht zusammen. Zumal da die Schere zwischen Einkommenssteigerungen und Kostensteigerungen im Gesundheitswesen nicht geschlossen wurde.


    Zitat

    Es sind nicht immer die Politiker. Das Grundübel ist die Bevölkerung.


    Die Bevölkerung traut zu Recht den Umbauversuchen der Politiker nichts zu. Seit 30 Jahren steigende Arbeitslosigkeit und Hilflosigkeit der Politik, nur Dummgeschwafel. Durch den europäischen Binnenmarkt sollte das Wachstum beflügelt werden - die Politiker haben lieber die Bevölkerung nicht über die europäische Einigung abstimmen lassen - das Ergebnis ist, daß Deutschland seit Einführung des Binnenmarktes extrem niedrige Wachstumsraten hat. Deutschland ist im Bruttoinlandsprodukt pro Kopf unter den europäischen Durchschnitt gerutscht ( ohne Osteuropa). Umverteilung des Wohlstands nach Irland und Spanien durch Maßnahmen unserer Politiker.
    Der Einführung des Euro und die Abschaffung der DM wurde von Politikern gegen die mutmaßliche Ablehnung der Bevölkerung durchgesetzt. Wirtschaftliche Erfolge sind keine zu erkennen. Die Abgabe der zinspolitischen Souveränität und des Wechselkursausgleichsmechanismus verlagern alle Anpassungsanstrengungen auf den Arbeitsmarkt und erhöhen die Arbeitslosigkeit.
    Die Aufnahme der osteuropäischen Länder in die EU hat zu vermehrter Abwanderung von Betrieben geführt.
    Lt. einer dänischen Umfrage wollen über 20% der Türken bei Aufnahme in die EU ganz bestimmt Arbeit in der EU suchen und weitere 20% wahrscheinlich. Die Bevölkerung ahnt sehr wohl, daß sie die Lasten dieser politischen Großtaten tragen muß.
    Die deutsche Wiedervereinigung wurde ökonomisch ebenfalls von der Politik vermurkst, da braucht man nicht viel zu sagen. Die schlechte finanzielle Lage der Sozialversicherung beruht zu einem Großteil darin, daß die Politiker hemmungslos Versicherungsgelder zweckentfremdet verwandt haben.


    Das Grundübel ist die Bevölkerung stimmt nur insoweit, daß es diese Politiker immer noch an der Macht duldet.

    Montag 13. Dezember 2004, 19:55 Uhr


    Zeitung: Eichel ändert Berechnung der Spekulationsteuer


    Düsseldorf (ddp). Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat einem Bericht des «Handelsblatt» (Dienstagausgabe) zufolge weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit die Besteuerung von Spekulationsgewinnen geändert. Gewinne aus solchen Geschäften würden künftig nach der «Fifo»-Methode und nicht mehr nach der Durchschnittsmethode berechnet. Das bedeute, dass ein Anleger, der Aktien eines Unternehmens in verschiedenen Tranchen kaufe, aus steuerlicher Sicht stets die zuerst gekauften auch wieder verkaufe («first in, first out»). Dadurch könne die Steuerlast höher ausfallen als bisher.


    Besonders für Mandanten, die noch bis zum Jahresende die Steueramnestie in Anspruch nehmen wollten, dränge die Zeit, schreibt die Zeitung weiter. Sie müssten bis Silvester dem Finanzamt detailliert ihre Spekulationsgewinne offenlegen. Diese könnten je nach Berechnungsmethode unterschiedlich hoch sein. ddp.vwd/mwo
    http://de.news.yahoo.com/041213/336/4c4ll.html


    Gilt das schon 2004?

    Weiter oben hatte ich behauptet, der ETF hätte die Barrenkennzeichnung in seinen Angaben schon vervollständigt. Das ist nicht richtig, die beanstandeten Barrennummern sind immer noch ohne Ergänzung.


    Welcher Unterschied besteht zwischen dem Kürzel JMC-UK und JM-UK?Beides sieht nach Johnson Matthey ( Company ) United Kingdom aus.
    Aber nur unter der Handelsmarke JMC-UK sind doppelte Nummern festgestellt worden.


    Turk verweist auf sein GoldGram/Goldmoney Projekt, um zu zeigen wie die richtige Ausweisung sein sollte. In seiner Inventarliste sind JMC-UK Barren mit der vollständigen Identifizierung aufgeführt (Buchstaben und Zahl).


    Turk hat allerdings auch einige JM-UK Barren nur mit Zahl angegeben. Wenn dies die gleiche Scheideanstalt wäre, hätte auch er nicht die korrekte Identifizierung angegeben. Nur so´n Gedanke, wäre recht lustig.


    Weiß jemand im Forum, ob JM-UK und JMC-UK die gleiche refinery ist?


    Goldbarrenliste GLD (streettrack)
    JM-UK alle genannten Barren haben Buchstabencode und Nummer
    JMC-UK Barren nur mit Nummer als auch Barren mit Buchstabencode und Nummer


    Goldmoney (Turk)
    JMC-UK - Buchstaben und Nummer
    JM-UK - nur Nummer


    e-gold
    Johnson Matthey Company - UK - nur Nummer
    J Matthey London - Buchstaben und Nummer
    JOHNSON MATTHEY UK - Buchstaben und Nummer

    " a) In der Presse wird verbreitet, eine Aktie des Fonds repräsentiere 1/10 Unze Gold. Genau dies wird im Prospekt NICHT bestätigt. Durch Entnahmen von Fees und andere Gründe repräsentiert eine Aktie immer einen (unbestimmten) Bruchteil des Firmenvermögens in Gold (siehe Prospekt S. 13). Genau dies darf aber bei einem mit Gold unterlegten Fonds nicht der Fall sein."


    Im Factsheet des ETFs steht:


    Initial Pricing...... Based on the price of 1/10th of an ounce of gold


    also nur am Anfang enspricht ein Anteil 0,1 Unzen. Ev. wird das in der Presse mißverständlich dargestellt.


    Danach vermindert sich der Goldanteil des Fondspapieres, da die Fondsgebühren (geschätzte Kosten: 0,4% jährlich ) abgezogen werden , wie das auch bei Aktienfonds geschieht. Nach einem Jahr entspricht ein Anteil also nur noch 0,0996 Unzen, nach zwei Jahren 0,0992 Unzen etc.


    Aus diesem Grund wird auch täglich angegeben, mit wieviel Gold ein Anteil unterlegt ist:


    18 Nov 2004.... 100.000%
    19 Nov 2004.... 99.999%
    22 Nov 2004.... 99.996%
    23 Nov 2004.... 99.995%
    24 Nov 2004.... 99.993%
    ....
    10 Dec 2004.... 99.975%

    Wenn man die Verminderung des Goldanteil zwischem dem 18.11 und dem 10.12 hochrechnet, ergeben sich etwa die genannten 0,4 % Kosten pro Jahr.

    Response from James Turk:


    Bill
    Johnson Matthey did not say that having the same number on a bar is "standard practice". Here is what Johnson Matthey wrote:


    http://www.thebulliondesk.com/content/re...nsonMatthey.jpg



    Two bars with the same number is not normal -- it is an exception. So the JM report does not change my view regarding GLD.


    Their letter makes it clear that only part of the bar number was recorded by GLD. The pre-fix to the bar was not recorded in the bar list reported on the StreetTracks website.


    The problem is that without having the ability to audit all of the assets of GLD, there is no way of verifying whether this error by GLD was a simple bookkeeping error, or whether other (and perhaps sinister) factors were at work. Hence, this error demonstrates the need for auditing all of the gold in GLD, and not just the gold in the custodian.


    GoldMoney, pioneered the online reporting of audited gold bars (all of the gold within GoldMoney is audited). Anyway, using GoldMoney's bar list as an example, here is how the JM-UK bars should have been reported (note the 1st two bars on the list).
    http://goldmoney.com/en/bar-count.html


    The important issue remains unanswered. Why isn't all of GLD's gold audited? If it was audited, simple bookkeeping errors (e.g., recording only part of the bar number) would be caught by the auditors, and corrected. And if it was anything but a simple bookkeeping error, that too would be caught by the auditors. So until and unless GLD is changed so that gold in the subcustodian and sub-subcustodian is audited, I cannot recommend GLD.


    Regards
    James


    Johnson Matthey did not say that having the same number on a bar is "standard practice"
    Auch wenn JM nicht das Wort "Standardpraxis" benutzt, so ergibt sich der Sachverhalt aus dem JM-Schreiben


    Two bars with the same number is not normal -- it is an exception. So the JM report does not change my view regarding GLD.
    Nach dem JM-Schreiben ist es eben keine Ausnahme, sondern übliche Praxis bei JM. Die Barrennummern sind bei JM-UK nicht nur doppelt, sondern mehrfach verwendet worden.


    there is no way of verifying whether this error by GLD was a simple bookkeeping error, or whether other (and perhaps sinister) factors were at work
    Dem ETF kann vermutlich kein Buchhaltungsfehler vorgeworfen werden. Er hat lediglich eine nicht eindeutige Identifizierung genannt, ein Versäumnis, wenn durch die Angabe der Barrennummer eine eindeutige Zuordenbarkeit der Barren ermöglicht werden sollte. Aber m.W. kein Buchhaltungsfehler. Wo hätte denn der ETF behauptet, die in der Liste genannten Barrennummern wären eindeutige Identifizierungskennzeichen.
    Den Riesenfehler hat Turk mit seinem Geschrei von der Eindeutigkeit der Barrennummern gemacht. Man möge nur seinen Artikel nachlesen, wie sicher er war, daß es keine doppelten Nummern gäbe.


    Daß Turk nicht wahrhaben will, daß er in punkto Doppelnummern falsch lag, ist verständlich. Daß die letzten LMC-Berichte ihn darin unterstützen, ist bedauerlich.


    Letztendlich ist es erstaunlich, wie unprofessionell der ETF und Turk im Zusammenhang mit der Barrenkennzeichnung sind. Beide im Goldgeschäft, wissen aber nicht, wie die Barren gekennzeichnet werden, um die Eindeutigkeit herzustellen. Auch die von Turk zitierten unbekannten Experten waren ahnungslos. Eventuell sollte auf der weiter oben genannten Liste der good delivery Barren für die "Profis" vermerkt werden, wie die zugelassenen Scheideanstalten ihre Barren kennzeichnen.

    Der ETF hat schon in seiner neuen Inventarliste ( zum 7.12.) die Angaben zu den Goldbarren vervollständigt. Nun erscheinen neben der Nummerierung auch die Buchstabenkombinationen.


    Es haben offensichtlich mehrere Scheideanstalten Buchstabencodes. Die Doppelnummerierung wurde nur im Zusammenhang mit JM-UK erwähnt worden.


    Die Seite http://www.lbma.org.uk/good_delivery_silver.html enthält die bei der LMBA zugelassenen Scheideanstalten. Leider ist das auf der Inventarliste des ETF angegebene Kürzel für Außenstehende wenig aussagekräftig und es läßt sich nur vermuten, wer der Hersteller der Barren ist. Eine Aufschlüsselung der Kürzel wäre hilfreich.

    [Blockierte Grafik: http://www.morningstarfonds.de/im/mlogo_de.gif]


    Goldfonds: Sicherer Hafen vs. hohe Volatilität
    Natalia Siklic | 2004-12-06


    Seit der Goldpreis seinen langjährigen Abwärtstrend verlassen hat und es nun mehr seit 3 Jahren wieder nach oben geht, können sich auch die Anleger von Goldfonds über jährliche Renditen im zweistelligen Bereich freuen – dies allerdings bei sehr hohen Schwankungen.


    2003 legten die in Deutschland erhältlichen Goldfonds im Durchschnitt 21,5% zu, auf Dollar-Basis wären es sogar 46% gewesen. Die Stimmung schlug in diesem Jahr um, als Gold im Mai auf 380$ je Feinunze abrutschte. Zwar erklimmt der Goldpreis derzeit im Zuge der Dollarschwäche wieder neue Höhen, doch stehen die Goldfonds seit Jahresanfang immer noch mit durchschnittlich 10% im Minus. Unter den Goldpreisschwankungen litten insbesondere die Werte der 2. Reihe. Nebenwertelastige Fonds verloren tendenziell am meisten, breit aufgestellte Portfolios, die auch auf andere Rohstoffsektoren ausweichen können, hielten sich besser.


    Sicherer Hafen


    Gold übt seine Anziehungskraft vor allem in Zeiten aus, in denen das Vertrauen in andere Anlageformen schwindet. Die jüngsten Höhenflüge werden mit dem schwächelnden Dollar und den Befürchtungen, dass steigende Staatsverschuldung und Budgetdefizite durch Inflation abgebaut werden sollen, in Zusammenhang gebracht. Die Nachfrage wird zusätzlich durch Schmuckkäufe in Asien (Indien, China) gestützt.


    Dem steht auf der Produktionsseite ein tendenziell fallendes Angebot gegenüber. In den 1990er Jahren fielen die Investitionen der Goldproduzenten in die Neuerschließung von Vorkommen angesichts des geringen Goldpreises mager aus. Gleichzeitig steigen die Förderkosten.


    Andererseits halten die weltweiten Zentralbanken Goldbestände, die 11 Jahren aktueller Produktion entsprechen. Zwar haben sie sich im Rahmen eines Abkommens zur Begrenzung ihrer Goldverkäufe verpflichtet, doch kann auch durch die Verleihung von Gold Druck auf den Preis entstehen.


    Riskante Goldminenaktien


    Obwohl Gold als sicherer Hafen gilt, dürften risikobewusste Anleger mit einer Volatilität, die gemessen an der Standardabweichung über 3 Jahre 31,7% betrug, nicht glücklich werden. Zum Vergleich: bei weltweit anlegenden Aktienfonds betrug sie 17%. Goldfonds investieren in die Aktien der Goldminenkonzerne, und deren Kurs hängt nicht nur vom Goldpreis ab, sondern auch von den Reserven des Unternehmens, den Produktionskosten oder auch dem Länderrisiko. Viele bedeutende Goldvorkommen werden in Entwicklungsländern abgebaut, größtes Förderland beispielsweise ist Südafrika. Weitere Risiken ergeben sich durch die Währung: Gold wird in Dollar gehandelt, die Produktionskosten fallen in der jeweiligen Landeswährung an. Gewinnt diese gegenüber dem Dollar an Wert, so sinken die Einnahmen des Unternehmens (umgerechnet in Landeswährung), was bei gleich bleibenden Kosten zu Lasten der Gewinnmarge geht.


    Angesichts dieser Risikofaktoren bieten sich Goldfonds nur als Depotergänzung für Anleger an, die einen langfristig steigenden Goldpreis erwarten. Wer nach einer Inflationsabsicherung mit geringeren Schwankungen sucht, sollte dagegen Anlageformen wie inflationsgeschützte Anleihen bevorzugen.


    Größter Fonds auf dem deutschen Markt ist der Merrill Lynch World Gold Fund mit 2,1 Mrd. US-Dollar an Volumen. Erwartungsgemäß liegt die Betonung hier eher auf Standardwerten wie Placer Dome oder Newmont Mining (insgesamt 56% im aktuellsten Portfolio), doch angesichts des dennoch recht hohen Anteils an Nebenwerten ergibt sich laut Morningstar Style Box im Durchschnitt eine mittelgroße Marktkapitalisierung. Das Portfolio ist durch die hohe Gewichtung der Top 10-Werte sehr konzentriert. Die Fondsmanager Graham Birch und Evy Hambro weichen erheblich von der Benchmark „FT Gold Mines“ ab. So sind nordamerikanische Unternehmen stark untergewichtet, bevorzugt werden australische und russische Produzenten. Neben Gold sind aktuell zu 12% andere Edelmetalle wie Platin und Diamanten vertreten. Über drei und fünf Jahre landete der Fonds jeweils im obersten Viertel seiner direkten Vergleichsgruppe, die Verwaltungsgebühr ist allerdings trotz des hohen Fondsvermögens überdurchschnittlich (1,75% vs. im Mittel 1,55%).


    Im PEH Q-Goldmines setzt Fondsberater Martin Siegel vor allem durch Werte der zweiten Reihe Akzente, manche der großen Produzenten fehlen im Portfolio. Auffallend ist auch die Ländergewichtung: amerikanische Titel finden sich gar nicht im Fonds, während der Schwerpunkt mit 50% auf australischen Produzenten liegt. Die Korrektur im Frühjahr hat dieser Fonds überproportional nachvollzogen, über den Drei- und Fünfjahreszeitraum steht aber eine überdurchschnittliche Performance zu Buche.


    Der schwankungsintensivste Fonds der letzten Jahre in dieser Vergleichsgruppe war der AIG Equity Fund Gold. Fondsberater ist die New Yorker Van Eck Associates. Auch Fondsmanager Joseph Foster wird vor allem bei Unternehmen mittlerer und geringer Marktkapitalisierung fündig. Hier ist der Fonds derzeit zu drei Vierteln investiert. Kanadische Titel machen aktuell fast die Hälfte des Portfolios aus, gefolgt von US-Unternehmen. Über drei und 5 Jahre hat sich der Fonds überdurchschnittlich entwickelt, was vor allem aus 2001 und 2002 herrührt. 2003-04 reichte es allerdings nur für eine Platzierung im Mittelfeld.



    Natalia Siklic ist Fondsanalystin bei Morningstar Deutschland. Sie würde gerne Ihre Anmerkungen hören, kann jedoch keine Anlageempfehlungen aussprechen. Sie erreichen sie unter natalia.siklic@morningstarfonds.de.


    http://www.morningstarfonds.de…rom=2004-12-06%2018:48:00

    Von Martin Goldberg (financialsense)


    Silver took another drubbing today. At least on the positive side, it bounced off of its 200 day moving average, almost on queue. If I had a super large position in silver and wanted more, I’d sell some first to get the small speculators to scatter like flies, before I made my purchase. If you are an investor, and your position sizes appropriate to your means, then this chart should not cause you much heartburn.


    [Blockierte Grafik: http://www.financialsense.com/Market/goldberg/images/04/1209.e.jpg]


    Gold also took a drubbing that was not as bad as silver and used its 50-day moving average as a trampoline


    [Blockierte Grafik: http://www.financialsense.com/Market/goldberg/images/04/1209.f.jpg]

    Artikel von Tim Wood, welcher nach Bob Chapman ( International Forecaster ) dem Goldkartell zuzurechnen ist. (Chapman und Wood haben eine Fehde. Wood hat Chapmann unseriöses Promoten im Zusammenhang mit Clifton Mining und Renaissance Mining vorgeworfen. )


    Who is to blame for GLD tonnes tanking?
    By Tim Wood
    08 Dec 2004 at 10:06 PM

    A reader writes:


    GLD - What really happened.


    GATA's attack on GLD created heavy selling, dumping 15 tonnes out of the trust.


    Bill Murphy's headline tonight:


    BOMBSHELL! World Gold Council’s ETF Dumps 15 Tonnes Of Bullion BEFORE Price Collapse


    LOL


    GATA has no idea of what they did. It was GATA that caused the 15 ton sell off. Do we need friends like that? I don't think so.


    Think of all the people who went into shear panic today and sold out.


    LONDON (Dow Jones)--The 3.5% fall in the price of spot gold Wednesday may have been encouraged by the sale of 15% of the gold held by the StreetTRACKS exchange-traded fund, or ETF, analysts in London said.


    The total net asset value of gold in the trust stood at 88.02 metric tons Wednesday against 103.56 tons Tuesday.


    The sell off in GLD was taken as a sign of weakness and traders overseas got spooked forcing the price lower. NY Shorts seeing a golden opportunity to try to flush more tonnes from GLD tanked the market.


    Well, let’s review how the ETF works. In order to provide market liquidity and keep the shares trading around the price of gold, there are 10 market participants that stand at the ready to buy and sell baskets of 100,000 shares which add and subtract gold from the Trust in 10,000 ounce lots.


    When the buying pressure forces the GLD shares to trade at a premium to gold, market participants sell shares and at the same time buy physical gold which is added to the Trust. By the same token, when selling demand drops the share price below spot bid, market participants purchase shares and gold is sold from the Trust.


    The actions of the GATA crew Bill Murphy and James Turk combined to create a huge order imbalance on the sell side of GLD, dumping tons of gold directly on the market.


    As a positive to today's action, GLD picked up 3 tonnes today.
    http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=7358


    ( Nicht klar ist , was Zitat des Lesers ist und was von Wood stammt.) Die Schlammschlacht geht weiter: GATA beschuldigt den GLD wegen des Goldpreiseinbruchs und wird postwendend angeklagt, selbst daran schuld zu sein.