Beiträge von Henry

    http://www.independent.co.uk/n…f-the-dollar-1798175.html


    in zahlreichen US-Blogs verlinkt, wie auch breits im Gelben

    Hier ein Artikel auf Deutsch dazu:
    Der Dollar kommt nicht auf die Beine. Laut einem Medienbericht wollen die Staaten am Golf die Abwicklung des Ölhandels in einigen Jahren auf einen Währungskorb umstellen. Die Bedeutung der US-Währung, die bisher im Rohstoffhandel maßgeblich ist, würde das beschneiden. Am Devisenmarkt rutscht der Dollar in Richtung seines Jahrestiefs.
    Spekulationen über eine Abkehr der arabischen Staaten vom Dollar als Handelswährung für Öl hat die US-Währung weiter zurückgeworfen. Am Morgen war ein Euro rund 1,4720 Dollar wert und damit nur gut einen Cent weniger als auf dem bisherigen Jahreshoch. Im Vergleich zum japanischen Yen verbilligte sich der Dollar auf weniger als 89 Yen je Dollar. Vor zwei Monaten kostete ein Dollar noch mehr als 96 Yen.
    Laut einem Bericht der britischen Zeitung "The Independent" erwägen die arabischen Golfstaaten einen Ersatz des Dollars als Zahlungsmittel im Rohölhandel. Die arabischen Golfstaaten hätten bereits geheime Gespräche mit China, Russland, Japan und Frankreich geführt, heißt es in dem Bericht auf der Internetseite des "Independent". Anstelle des Dollars solle ein Währungskorb verwendet werden, der unter anderem den japanischen Yen, den chinesischen Yuan, den Euro und Gold enthalten solle.
    In dem Artikel, der sich auf Aussagen von anonymen Quellen aus den Staaten des Gold-Kooperations-Rates (GCC) und Bankenkreisen in Hongkong stützt, heißt es, dass die Umstellung auf den Währungskorb über einen Zeitraum von neun Jahren erfolgen solle. Auch die geplante neue Einheitswährung der GCC-Staaten, zu denen Saudi Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait und Katar zählen, solle in dem Währungskorb enthalten sein.

    Weiter hier:
    http://www.handelsblatt.com/fi…ich-vom-dollar-ab;2465124
    Gruß Henry

    Dem Land Brandenburg droht 2010 erstmals ein verfassungswidriger Finanzhaushalt: Im ersten Jahr der neuen Koalition könnte eine Lücke von 944 Millionen Euro klaffen.
    Brandenburg droht in der Konjunkturkrise, die im Land bislang eher glimpflich verlief, eine Haushalts-Notlage. Das ergibt sich aus dieser Zeitung vorliegenden offiziellen Prognosen für die Jahre 2009 und 2010, die Finanzminister Rainer Speer (SPD) für die Gespräche von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) mit CDU und Linken zur Bildung einer Koalition vorgelegt hat. Diese werden am heutigen Montag in der Staatskanzlei fortgesetzt. In dieser Woche soll die Vorentscheidung fallen, mit wem die SPD koalieren wird.


    Doch nach den Speer-Papieren droht für 2010 erstmals in der Geschichte Brandenburgs ein verfassungswidriger Haushalt, das heißt, ein Verstoß gegen den Artikel 103 der Landesverfassung, nach dem neue Kredite in einem laufenden Jahr nicht größer als die eigenfinanzierten Investitionen sein dürfen. Geschieht dies dennoch, müsste die Platzeck-Regierung eine „Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts“ erklären. Das hatten in der Vergangenheit auch der Bund und das Land Berlin getan. 2010, dem ersten Jahr der neuen Koalition, droht nach jetzigem Stand im 10,4-Milliardenhaushalt eine Lücke von 944 Millionen Euro. Dabei sind die Umsetzung von Wahlversprechen wie kleinere und damit teurere Kita-Gruppen, die alle Parteien – auch die SPD – im Wahlkampf gemacht haben, ebenso wenig eingerechnet wie Steuersenkungen der neuen Bundesregierung. Brandenburg muss also 2010 fast eine Milliarde Euro neue Schulden aufnehmen, die zulässige Verfassungsobergrenze liegt aber bei nur 895 Millionen Euro. Und das Land ist bereits mit 18,3 Milliarden Euro hoch verschuldet. Hauptgrund sind sinkende Steuereinnahmen, durch die Brandenburg 2010 nur 5,8 Milliarden Euro statt 6,4 Milliarden Euro wie im Finanzplan 2009 erwarten kann. Schon das laufende Jahr 2009 wird Brandenburg nach den Prognosen für den Haushaltsvollzug mit einem Defizit von 499 Millionen Euro abschließen. Bezahlt werden soll das mit Überschüssen aus 2008 und vom Parlament bewilligten, aber nicht abgerufenen Krediten, sonst käme das 500-Millionen-Defizit sogar zur Milliardenlücke 2010 noch dazu.
    http://www.tagesspiegel.de/ber…eshaushalt;art128,2915925
    Gruß Henry

    Isreal will Subventionen vom Bund
    Israel verlangt von der Bundesregierung einem Magazinbericht zufolge Subventionen für den Kauf eines weiteren deutschen Brennstoffzellen-U-Boots. Israel wolle bei der zu ThyssenKrupp gehörenden HDW-Werft ein sechstes U-Boot der Dolphin-Klasse bestellen und dafür wie bei den bisherigen Schiffen millionenschwere Unterstützung aus dem Bundeshaushalt bekommen, berichtete der "Spiegel" am Samstag vorab. Für das vierte und fünfte Boot, die derzeit in Kiel gebaut werden, zahle der Bund bereits bis zu 333 Millionen Euro, etwa ein Drittel der Kosten. Die ersten drei U-Boote, die 1999 und 2000 ausgeliefert wurden, seien mit 1,1 Milliarden Euro subventioniert worden.
    Die rund 500 Millionen Euro teuren U-Boote der Dolphin-Klasse werden mit modernen Brennstoffzellen angetrieben, mit denen sie besonders lange tauchen können. Kritiker befürchten, dass Israel die deutschen Boote als Träger für möglicherweise mit Atomwaffen bestückte Marschflugkörper einsetzen könnte. Die Bundesregierung hatte den Bau des sechsten Bootes 2006 genehmigt.
    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEBEE59208Z20091003
    Gruß Henry

    Du hast aber auch immer einen guten Riecher :thumbup:
    Gruß Henry

    Japans Ex-Finanzminister tot aufgefunden


    Der frühere japanische Finanzminister Shoichi Nakagawa ist in seiner Wohnung in Tokio tot aufgefunden worden. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Polizei am Sonntag berichtete, wies die Leiche des 56-Jährigen keine äußeren Verletzungen auf. Nakagawa habe mit dem Gesicht nach unten auf dem Bett gelegen. Der Minister der Liberaldemokratischen Partei LDP war zurückgetreten, nachdem er im Februar auf einer G7-Pressekonferenz betrunken gewirkt hatte. Die LDP hatte die Wahlen Ende August haushoch verloren. Der seit 1955 fast ununterbrochen regierenden LDP wurde jahrelanges Missmanagement, wirtschaftliche Stagnation und ein schwerer Rentenskandal angelastet.
    http://www.bild.de/BILD/Newsti…/2009/10/04/05-japan.html
    Gruß Henry

    mal angenommen ich hätte eine immobilie auf die man eine zwangsanleihe packen wollte. da könnte es nun passieren, dass eine alte grundschuld, die nach wie vor besteht, abgetreten würde. denn man merke, grundschulden können im grundbuch für die xy-bank stehen und tatsächlich meiner mutter zustehen. und meine mutter kann die sogar weiter abtreten an ihre mutter und die, naja... du verstehst schon. am ende kann die grundschuld sonstwo sein. z.b. hat am ende des tages möglicherweise ein ausländischer geldgeber als sicherheit für ein darlehen an meine mutter, die grundschuld bekommen, die meine mutter von mir, für ein darlehen oder sonst was usw. gekriegt hat. damit ist meine immobilie nun leider nichts mehr wert. von mir aus kann man die auch zwangsversteigern, denn der erlös fließt zu 100% ohnehin an den grundschuldinhaber. dann kann der deutsche fiskus natürlich den vermögenswert der grundschuld bei dem ausländischen forderungsinhaber einfordern. das kann man machen, muss man aber nicht... wie ein deutscher comedian sagen würde.
    du siehst schon, dieses völlig frei erfundene szenario eröffnet mir die möglichkeit meine immobilie ziemlich flüssig zu halten. und zwar ganz legal. manch einer missbraucht diese konstruktionen natürlich. ergänzungen nicht ausgeschlossen. außerdem geht das auch andersherum. manch einem sollen defacto immobilien gehören, bei denen er nicht im grundbuch steht. ein wirklich weites feld, auf das man sich aber nicht ohne fundierte kenntnisse wagen sollte, weil da sehr sehr viel falsch gemacht werden kann. du ahnst es schon: es kommt auf den einzelfall an und ein generelles handlungsmuster gibt es nicht.
    festhalten kann man aber, dass immobilien alles andere als immobil sind, wenn man grundschulden (und nicht hypotheken) einzusetzen weiß.

    Letztendlich sitzt der Staat am längerem Hebel!
    Und wenn dem Fiskus die Phantasie ausgeht, kommt er Dir mit § 42 AO.
    Gruß Henry

    Du hast die Bakterien vergessen, die Nuggets machen!!!
    Wenn man die erst züchtet...
    http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,426633,00.html
    Gruß Henry

    Staat mit Defizit von 57,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr
    Die hohen Kosten für die Bankenrettung und die Kurzarbeit haben im ersten Halbjahr 2009 ein großes Loch in den Staatshaushalt gerissen. Das Defizit von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungen summierte sich auf 57,2 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das waren 50,2 Milliarden Euro mehr als vor einem Jahr.
    Grund für die negative Entwicklung waren vor allem die enormen Kosten für den Kampf gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise - von der Bankenrettung über die Kurzarbeit bis zu den beiden Konjunkturpaketen. Dadurch stiegen die Ausgaben um 8,1 Prozent, während die Einnahmen um 1,7 Prozent sanken.
    Ende Juni stand der Staat mit insgesamt 1602 Milliarden Euro in der Kreide. Das waren 5,7 Prozent mehr als Ende 2008.
    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEBEE58T04V20090930
    http://www.handelsblatt.com/po…tshaushalte-enorm;2462980
    Gruß Henry

    Siehe Post 2392!
    SILBER : Märkte und Informationen
    470DM brutto waren vielleicht 300 DM netto
    dies waren ca. 75 $.
    1$ entsprach ungefähr 1 Unze (auch noch Anfang der 60`Jahre)
    6500 DM waren demnach 20 Netto-Monatslöhne (bei 300DM)
    oder 20 x 75 Unzen also 1500 Unzen.
    1500 Unzen x 11 Euro pro Unze sind 16.500 Euro.
    Dafür bekommst Du einen Mittelklassewagen.
    Mit anderen Worten, Silber hat seine Kaufkraft behalten.
    Gruß Henry

    Bei der Betrachtung darf man eines nicht aus den Augen verlieren:
    Bei dem 5 DM Heiermann mit 7 Gramm Silber handelte es sich nicht um eine silbergedeckte Währung, sondern um eine
    Münze, die "zufällig" 7 Gramm Silber enthielt.
    1955 betrug der Silberpreis laut der Tabelle von R. Deutsch weniger als 1 $ pro Unze.
    Unterstellt man einen Umrechnungskurs von 4:1 (Dollar/ Deutsche Mark) dann hatte der Heiermann einen Silberwert von ungefähr 90 Pfennig.
    Gruß Henry

    Umsatzsteuer und Gold bzw. Umsatzsteuerbetrug ist ein alter Hut:
    Gold ist nur ohne Umsatzsteuer wenn es bestimmte Kriterien erfüllt insbesondere Feinheit:
    http://www.claro.com/node/39
    Bruchgold, Schmuckgold erfüllt diese Kriterien nicht. Daher kann man als Unternehmer auch die USt zurückfordern (legal).
    Der Betrug könnte dann so ablaufen (Zitat von mesodor39)
    "Das sind keine Goldhändler, sondern mutmaßliche Umsatzsteuerbetrüger.


    Deren Geschäftsmodell läuft folgendermaßen:


    (1) Anlagegold umsatzsteuerfrei erwerben


    (2) Es einschmelzen, mit anderen Metallen legieren


    (3) es als eingeschmolzenes Bruchgold an Scheideanstalten weiterverkaufen


    (4) die darauf berechnete Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent (es ist KEIN Analgegold, sondern Gold aus Schmuck und damit mehrwertsteuerpflichti!!!) abkassieren und nicht ans FI-Amt abführen


    Dazu werden dann noch Belege gefälscht usw.


    Das passiert immer dann, wenn ein Staat dumme, unausgegorene Gesetze macht."
    Gruß Henry

    Streit um riesigen Goldschatz aus dem 7. Jahrhundert


    Birmingham - Der Fund eines sagenhaften Goldschatzes aus der Zeit der Angelsachsen hat Zwist zwischen dem Finder und dem Bauern ausgelöst, unter dessen Acker der Schatz verborgen lag.Dem arbeitslosen Hobby-Schatzsucher Terry Herbert gehe es "nur ums Geld", klagte Bauer Fred Johnson gegenüber der "Times".Er sei unglücklich über die riesige Publicity rund um den Fund, da er mit Herbert Diskretion vereinbart habe. Ihm selbst gehe es nicht um den materiellen Wert des Schatzes, betonte Johnson: "Es ist eine unglaubliche Entdeckung für dieses Land, und das ist das Wichtigste."Der 55 Jahre alte Hobbysucher Terry Herbert hatte den Schatz, der vermutlich aus dem siebten Jahrhundert stammt, im Juli auf dem Feld des befreundeten Johnson in der Nähe seines Wohnorts Burntwood im mittelenglischen Staffordshire entdeckt.Die mindestens 1350 Exponate, darunter zahlreiche aufwendig gearbeitete Schwertgriffe, Helme sowie ein Goldkreuz, gehörten nach Einschätzung des Experten Kevin Leahy angelsächsischen Adligen, wenn nicht sogar einem König.
    http://www.welt.de/die-welt/ve…us-dem-7-Jahrhundert.html
    Gruß Henry