Beiträge von Wilsknacker


    Eine Währung an Gold koppeln was heißt das?

    Halten dann die Regierung ihre heiß gelaufen Druckerpressen an, lassen sie nur kurz Abkühlen, spannen eine neuen Drucker- Platte ein und auf den Banknoten steht dann:


    Ich bin ein Gold!


    Ich bin ein Gold!


    Ich.....


    Das kennen wir doch irgendwo her. Die Währung wird zum Gold -Derivat.


    Gold selbst muss zur Währung werden. Derivate funktionieren nur begrenzt, und haben das Problem der Adressen Unsicherheit.


    Aber das perverseste ist, das in einem Land mit einer an Gold gekoppelten Währung, es immer noch ein Goldpreis gibt. Wenn der dann steigt, oder fällt, fängt das große Durcheinander an.


    Gold selbst muss die Währung werden! Und das im freieren Austausch mit anderen Währungen!


    Ich
    finde solch ein Vergleich macht viel Sinn, denn beide Größen stellen eine Bewertung der Qualität einer Währung -des Dollar- dar. Sie sollten also eigentlich immer im gleichen Sinn laufen, wenn die die das beurteilen, sich einig sind.

    Dass sie sich hier nicht einig sind, ist schon ein besonderer Hinweis. Die Papierhändler und die Goldhändler haben hier unterschiedliche Auffassungen. Das ist doch ein toller Hinweis, dass da ein Kampf gefochten wird.


    Wir wissen nur leider nicht, wie der ausgehen wird.

    Hallo Pascal !
    Yukon Zinc ist mein persönliches großes Börsendesaster, das ich mir hier mal von der Seele schreiben möchte.


    Ich habe diese Aktien einmal zu ca. 80 Cent gekauft, und dann (weil so günstig) nachgekauft und wieder nachgekauft und wieder nachgekauft. Inzwischen steht mir die Aktien in jeder Weise bis zum Hals! Ich glaube wenn ich die alle jetzt an der Frankfurter Börse, die ich für einen Pennys-Stock-Einzelhandel halte, anbieten würde, rutscht der Wert noch ins Negative.


    Die haben viele Fehler gemacht, das Schlimmste war wohl die falsch gerechnete Machbarkeitsstudie 2006. Das alte Management war der Aufgabe offensichtlich nicht gewachsen. Inzwischen haben Sie ausgetauscht, aber ob die das besser machen? Weil der Aktienpreis schon zu niedrig war, konnten sie durch Verwässerung (privat placement) kein frisches Kapital mehr bekommen, und mussten sich Barclays an den Hals werfen. Das hat zwar den Aktienpreis nicht belastet, wird aber wohl zukünftigen Gewinnen im Wege stehen.


    Aber mal im Ernst, was willst du? Der Zink Preis sinkt, Silber behauptet sich knapp, Aktienkurse kleiner Gesellschaften sind am Fallen, wir befinden uns in Winter, wo im Yukon die Bautätigkeit ruht und keine positiven Nachrichten eintreffen können. Das Ziel zu produzieren ist noch weit. Von wo sollen da positive Impulse herkommen?


    Ich glaube, dass das Projekt an sich gut ist, aber ganz alleine mitten in der Wildnis des Yukon solch ein Projekt, ohne großes Eigenkapital, zur Produktionsreife zu bekommen, ist wohl eine schier übermenschliche Aufgabe, die, wenn überhaupt, nur langfristig gelingen kann.


    Wenn sie dann noch Pech haben, und sie hatten bisher immer Pech, kommen Sie genau zu dem Zeitpunkt zur Produktionreife, wenn der Zinkpreis ganz am Boden ist.


    Das Einstigste auf dass ich noch hoffe, ist ein guter Ausstiegskurs!

    Ich denke, es werden bis zum 11.12. noch weitere Versuche laufen, Gold und Öl runter, den Dollar rauf zu bekommen.


    Kanada hilft mit dem CAD, EZB hilft durch Goldverkäufe, OPEC sowieso, die Geheimdienste versperren den Weg nach Iran, und warum? Um am 11.12. sagen zu können die Lage ist stabil, wir können jetzt mal einen größeren Zinsschritt machen.


    Das würde die Aktien nach oben, den Dollar nach unten jagen. Es wäre ein guter Ausstiegspunkt für so manchen den die Margin drückt. Es könnte ein gewisser Gesundungsprozess der Realwirtschaft einleiten, unterstützt durch den niedrigeren Dollar als Exporterleichterung.


    Das dann Gold erst mal Oberwasser bekommt, wissen die, und fordern schon jetzt das große Shorten, das dann auch (zunächst) guten Erfolg haben wird, wenn die ersten Anzeichen der Besserung ihnen Recht zu geben scheinen.


    Der Fahrstuhlführer fährt noch ein oder zwei mal diese Woche nach unten ins Kellergeschoß, wer da nicht einsteigt, wird nach dem Zünden der Booster-Raketen einen Fahrstuhl im Orbit bewundern. (Bis zum Tag der langen Messer)


    Ich denke so ist es geplant, wie es wirklich werden wird, mal sehen.


    Hallo auratico, genau das ist doch jetzt passiert, der SIFO für 1M ist 5,23429 und der LIBOR minus SIFOR ist (minus) -0,09804


    Deshalb ist die Kurve unter die Absisse gerutscht bei Kitco, und gutso wollte dehalb Geld haben. Das bekommt er jetzt auch, leider nur im Verhältnis zum LIBOR.


    Silber hat seit zwei Tagen gesiegt!

    Die FED hat nun die Zinsen gesenkt, schööööön!


    Was war das auslösende Element? großer Angst
    Was ist der überall zu beobachtende Erfolg? Gier (nicht moralisch gemeint)
    Was fehlt in der Betrachtung? Der Grund der Angst!


    Es ist der FED offensichtlich gelungen, die Angst mit Gier zu überdecken, jedenfalls bei der Herde der Anleger.


    Für mich tun sich da zwei Fragen auf, die erste warum der große Zinsschritt? (Sind die Gefahren größer als abgeschätzt? Ist das Grundproblem nur geschickt psychologisch bewältigt?)


    Die zweite Frage: Wann kommt Gold von einer fundamentalen Unterstützung in eine Gier getriebene Blase? Anders, als bei Industrie Metallen deren Erzeugung/Verbrauchs Relationen die fundamentale Unterstützung bildet, ist das meines Erachtens bei Gold ausschließlich die Angst (um die Werterhaltung). Der Markt ist aber jetzt erst dabei das zu lernen!

    Solange der Goldpreis also Angst gestützt ist, ist er für mich fundamental gestützt. Mit zunehmendem Erfolg wird der Goldmarkt allerdings langsam auch durch die Gier weitergetrieben, was ihn ab einem gewissen Punkt anfällig macht für einen Rückschlag. Das liegt sicher noch in der Zukunft.

    Was mich aber jetzt umtreibt, ist die dumpfe Vermutung, dass wir dabei sind den eigentlichen Anlass des ganzen aus dem Blickfeld zu verlieren!

    Was passiert, wenn da noch eine große Tretmine liegt, die das Potenzial zu einem schönen Domino Effekt hat, und dann echte Panik ausgelöst wird?

    Ich denke, da der Markt noch dabei ist zu lernen was Gold wirklich ist, wird der Goldpreis zunächst mit allen Anlagenklassen fallen, die Goldminenaktien inbegriffen.


    Das wäre dann natürlich, falls das tatsächlich passiert der optimale Einstiegspunkt. Was meint ihr, kommt das große Dinge noch?


    http://www.handelsblatt.com/Ne…r-einer-echten-krise.html

    Für mich bilden übrigens die niedrigen Leasing Raten und die hohen Comexbestände dann keinen Widerspruch, wenn man annimmt:


    1. die Leasingraten widerspiegeln die feste Haltung des Marktes.


    2. die hohen Lagerbestände zeigen, dass der eine, unter der (die) Silberdrücker, den Butler in der Scotia Bank vermutet, sein Silber zeigt, um seine "Shorterpotenz" zu demonstrieren, als letzte Möglichkeit Silber zu drücken, da er sich das Zuschlagen nicht mehr traut, in der Situation jetzt.


    Ob das tatsächlich so ist weiß ich natürlich nicht.

    auratico: Bring bitte nicht alles noch mehr durcheinander.


    Wer Silber verleiht, bekommt natürlich jetzt weniger Zinsen. Der Grund ist, es möchte sich niemand mehr Silber leihen, denn geliehenes Silber sind Schulden, wenn Silber im Preis steigt erhöhen sich die Schulden. Das will keiner. Man will Silber besitzen, dann profitiert man vom Preisanstieg. Wer in Fiat-Geld Schulden hat, warf ja weniger zurückzahlen (wertmäßig)!


    Andersherum gedacht, wenn ich Fiat-Geld verleihe, bekomme ich voraussichtlich wertmäßig (durch die Preisinflation) weniger wieder, was ich durch höhere Zinsen ausgleichen muss. Wenn ich dagegen Silber verleihe, bekomme ich voraussichtlich mehr wieder (durch die angenommene Preissteigerung) sodass die Zinsen niedriger sein können.


    Vergessen wir nicht, Goldwährungen hatten auch immer grundsätzlich niedrigere Zinsen als Fiat- Währungen.


    Schlussfolgerung, Silber wird bereits vom Markt als härtere Währung eingeschätzt als Fiat-Geld.


    Bei Gold, denke ich, ist das deswegen noch nicht so, weil die großen bei den Zentralbanken lagernden Goldbestände (im Vergleich zum Silber) einen Unsicherheitsfaktor bilden, besonders wenn man die undurchsichtige Gold- Verkaufspolitik bedenkt.


    Die Leihenraten (Zinsen) spiegeln also direkt die Einschätzung des Marktes bezüglich der Wertstabilität der Währungen beziehungsweise der Währungsmetalle wieder.


    Hohe Zinsen immer Unsicherheit, niedrigere Zinsen immer Sicherheit!


    So einfach ist das ganze!


    Gilt natürlich nicht für Zentralbanken, die keine Geschäfte machen wollen sondern Wirtschaftpolitik!

    Stichpunkte zum deutschen Gold in Amerika


    Deren Grund lag im Brenton-Woods Abkommen.


    „Dollar gleich Gold“ Leitwährung, feste Umtauschkurse der Währungen des Abkommens.


    Dafür alles Gold der Abkommensteilnehmer nach Amerika.


    Dann Zweifel am Dollar und anderen Währungen, Kündigung des Versprechens zum festgelegten Preis Dollar in Gold umzutauschen.


    Rückführungen aller Goldreserven der Teilnehmerstaaten, außer Deutschland.


    Angeblich Erpressung der USA bei Abzug der Goldreserven auch Abzug der US Army aus Deutschland mitten im kalten Krieg!


    Bei Abschluss des Friedensvertrages (4+2), belassen der Goldreserven als Voraussetzung der Zustimmung.


    Das soll heißen: dass wenn es dir lieber Damokles, gelingen sollte von einer Bank physisch Gold zu leihen, du es wohl mit ziemlicher Sicherheit wieder zurückgeben wirst müssen! Auch wenn es Dich schmerzt weil es wahrscheinlich im Preis gestiegen ist! Nichts mehr!


    Und wenn Gold verschwunden ist, dann wohlauf anderem Wege, als im standardisiertem Tagesgeschäft "over the counter". Und von nichts anderem war, über das Thema der Leasing Raten, die Rede.


    Das da Gold fehlt, dürfte wohl klar seien, wenn Gold und Goldforderungen sittenwidrig in einer Position zusammengefasst wird, und wenn in dunkler Weise von unterirdischer Lagerung die Rede ist. Was auch auf unausgebeutete Erzadern zutrifft.


    Diese Machenschaften, wie immer die gelaufen sein mögen, haben aber nichts mit den täglichen Leasing- Raten zu tun.


    Das "die Amerikaner" die Hand auf unserem Gold haben, ist doch kein Wunder. Meines Erachtens haben sie bereits die Hand auf Steuber und Merkel! (was aber auch kein Wunder ist!)

    [/quote]


    [/quote]Original von Wilsknacker
    Der einzige Grund sich Gold zu leihen ist der, es sofort zu verkaufen, (und damit den Preis zu drückenden), um es später um so billiger nachzukaufen.
    [/quote]


    Oder um es nicht mehr zurückzugeben :D[/quote]


    Ich kenne niemanden, der damit gute Erfahrungen gemacht hat, einer Bank ihr Eigentum nicht mehr zurückzugeben!!!

    Zitat

    Original von gutso


    So schnell geben die nicht auf. Im Moment frisieren sie den Dow. Das scheint die meiste Aufmerksamkeit zu binden.


    (...)


    Das bindet nicht nur ihre Ausmerksamkeit, sondern auch ihre Möglichkeiten.


    Da haben wir uns ein wenig Mist verstanden. Ich meine natürlich in der jetzigen Situation haben sie gepasst, keine Aussage für die Zukunft!


    Siehe die geschilderten Zustände. Man kann nur gegen Gold vorgehen, wenn man ein Szenario geschaffen hat, in dem man eine zukünftigere Goldschwäche halbwegs realistisch darstellen kann. Das müssen Sie jetzt erst einmal schaffen!


    Wenn die Gold- Drückerkabale als Handlanger der Goldbanken selber Angst hat und vielleicht Gold kauft statt auf Pump zu verkaufen, dann sind sie für die Banken als Drücker nicht mehr zu gebrauchen. Siehe die Leasing Raten!


    Schaut nur wie ruhig Gold gehandelt wird, wie lange die einzelnen Notierungen andauern. Die haben in der Tat jetzt andere Probleme.

    ... Ach so, ich vergaß noch den Carrytrade.


    Der funktioniert genau so wie oben.


    Nur liegt die Spekulationen nicht in der Preisdifferenz sondern in der Zinsdifferenz. Wobei wichtig ist das die Preisdifferenz nicht negativ ist, also nicht teurer zurückgekauft werden muss.


    Carry Trades traut sich wohl auch niemand mehr.


    Ich glaube die Golddrücker haben gepasst.


    Es kann natürlich auch alles ein Fake sein!

    Dass die Goldleasingraten fallen, ist für uns ein gutes Zeichen!


    Das bedeutet dass die zur Ausleihe bereitstehenden Goldmengen bei denen Bullionbanks nicht nachgefragt werden.


    Der einzige Grund sich Gold zu leihen ist der, es sofort zu verkaufen, (und damit den Preis zu drückenden), um es später um so billiger nachzukaufen.


    Offenbar glauben die (PPT) Spekulanten nicht, dass es ihnen gelingen wird Gold zu wesentlich niedrigem Preis nachkaufen zu können.


    So bleiben die Banken auf ihrem Gold sitzen!

    Es wird kein Goldverbot geben!


    Nur ein Goldablieferungsgebot gegen Quittung, das wird jeder verstehen in Notzeiten, der kein Gold hat. Also sogut wie alle!


    Im übrigen wird der Staat die Leute entschädigen mit einem festgesetzten Goldpreis, vieleicht den von 1950!


    Wenn heute jemand einen 2000 jährigen römischen Solidus (aus Gold) findet, muß er ihn bereits jetzt abliefern, gegen Quittung, ohne Entschädigung!


    Jeder Staat hat sich das verschaft was er unbedingt braucht! Oftmals sogar das was er nicht braucht, und mit dem er garnichts anzufangen weis.

    Wenn es keinen „bail out“ mehr geben kann, weil die Kreditklemme zu groß ist, kann es immer noch einen „bomb out“ geben.


    Die verlorene Atomwaffe passt ja genau zum 11.9. sowie zum bevorstehenden Finanzkollaps.


    Wenn morgen oder am 14.9. Manhattan mit einer Nuklearwaffe angegriffen werden sollte, könnten die größten Probleme Amerikas damit beseitigt sein.

    Alle Aufzeichnungen der Verschuldung der Banken untereinander könnten vernichtet seien, bei Überbleibseln kann man nachhelfen, das war dann der 11.9. ++


    Der Präsident kann den Notstand ausgerufen, und den gesamten Zahlungsverkehr sowie die Währung auf eine neue, sichere Stufe stellen lassen. Die Bonität Amerikas wäre gerettet, es gäbe einen neuen Anfang mit den alten Problemen.


    Israel kann endlich gegen Iran zielen, im Schatten der Ereignisse, ein neuer Krieg wäre Wirklichkeit. Wie vor jedem anderen davor beginnt er mit einem erschütternden Ereignis zum aufrütteln der kriegsunwilligen amerikanischen Bevölkerung.


    Jetzt muss man sich nur noch etwas einfallen lassen, um Manhattan zu entvölkern. Man braucht ja die Spezialisten der Wallstreet für den Neuaufbau. Bernanke ist schon in Bonn.


    Die Tatsache, dass Amerikaner an einem nuklearen Angriff auf ihr eigenes Land beteiligt sein könnten ist absolut unvorstellbar!

    Spricht das „nicht vorhandene Vorstellungsvermögen“ dafür oder dagegen? Es könnte dafür sprechen!


    Wenn morgen oder am 14.9.also die Meldung kommt: "New York mit nuklearer Waffen angegriffen", werde ich mich wundern, dass keiner vorher so richtig darauf gekommen ist. Wenn nicht, ist die Wallstreet vielleicht nicht ganz so böse wie ich es ihr zutraue.


    Ach ja, ein elektromagnetischer Impuls durch eine Nuklearwaffe im Weltraum, wäre natürlich das ideale Szenario, mit Ausfall aller nichtmilitärischen Computer. Aber wie sollte das gehen und wie sollte das zu Stande kommen motiviert werden?


    Ich leide übrigens nicht unter Verfolgungswahn, ich habe nur Angst vor einer sehr großen in die Enge getrieben Macht!