Beiträge von Spica

    Der Fall Florian Pfaff (*1957 in München)


    Bei den umstrittenen Einsätzen der Bundeswehr verweigerte der Major FP am 20. März 2003 seine indirekte Mitwirkung am Irak-Krieg. Seine Mitwirkung an dem Krieg sah er, damals Angehöriger des Streitkräfteamtes der Bundeswehr, durch seine Mitarbeit im Bundeswehr-Projekt SASPF als gegeben an. Damals wie Heute befindet sich Mars im Steinbock., jährt sich also. Die Konstellation entspricht dem Inhalt Mars/Saturn - der Gehorsamsverweigerung. Eine eigensinnige Konstellation, die sich offenhält "Nein" zu sagen. Denn nur dann ist Freiheit geährt - Sartre.


    Nach einer einwöchigen (noch am 20. März 2003 angeordneten) psychiatrischen Untersuchung, bei der sich kein krankhafter Befund ergab( ??? ) , befahlen ihm seine Vorgesetzten, die Prüfung zu unterlassen, ob er an Verbrechen mitwirke. Diesem widersetzte er sich. Letztlich blieb auch der Versuch der Bundeswehrführung, ihn fristlos zu entlassen, erfolglos.


    Am 21. Juni 2005 wurde Florian Pfaff durch das Bundesverwaltungsgericht rehabilitiert. Die vom Truppendienstgericht ausgesprochene, jedoch nie rechtswirksame Degradierung wurde aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren (wegen Gehorsamsverweigerung und Ungehorsams) gegen ihn ein. Allerdings ist zu beachten, dass das Bundesverwaltungsgericht, welches in dem Urteil die Beteiligung der Bundeswehr am Irak-Krieg sowie die Rechtswidrigkeit dieses Verhaltens feststellte, an keiner Stelle in seinem Urteil die Schwere des Rechtsbruchs festgestellt hat. Es wird somit nicht ausgeführt, ob es sich beim Irak-Krieg um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg handelte; ebenso wenig wird ausgeführt, ob die dienstliche Tätigkeit von Pfaff ein Verbrechen dargestellt hätte


    Seither ist Herr Florian Pfaff aktiv in der Friedensbewegung tätig. In der Vergangenheit veröffentlichte er ein internes Papier der Bundeswehr, in dem diese dazu aufrief, Soldaten dazu zu bringen, im Fall völkerrechtswidriger Angriffskriege Art. 26 GG und § 80 StGB zu ignorieren. Florian Pfaff ruft seither alle Kameraden im Fall befohlener Teilnahme an solchen Kriegen zur Gehorsamsverweigerung und zur Ablehnung direkter und indirekter Unterstützung, sowie die Öffentlichkeit zur Beendigung der Anstiftung von Soldaten zur ungesetzlichen Mitwirkung an Angriffskriegen auf (Auszüge s.u.: Rede vom Ostermarsch 15. April 2006).


    Er vertritt die Ansicht, dass die universelle Gültigkeit der Menschenrechte und der Vorrang des Rechts und der Moral vor der Macht nur gewaltfrei und auf demokratischem Weg erkämpft werden können und jeder Einzelne sich dazu Verbrechen persönlich konsequent entziehen sollte. Seiner Meinung nach ist der erste Schritt zum Frieden die Wahrheit und die beste Methode das Belegen der zum Zweck der Kriegsführung jeweils erfundenen Unwahrheiten. Er sammelt und veröffentlicht (z. B. in Vorträgen) Belege für Lügen zum Zweck der Begehung politisch motivierter Verbrechen (bzw. Anstiftung dazu). Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Juni 2005 wurde in mehreren anderen Gerichtsverfahren seither zitiert und führte zur Entlastung vieler anderer Gegner des Irak-Kriegs. Florian Pfaff war nominiert für den taz-Panter 2006 und wurde am 10.12.2006 zusammen mit Bernhard Docke durch die Internationale Liga für Menschenrechte mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet.


    Bundesverwaltungsgericht, 21. Juni 2005

    Zitat

    «Der Einsatz der Bundeswehr ‹zur Verteidigung› ist mithin stets nur als Abwehr gegen einen ‹militärischen Angriff› (‹armed attack› nach Art. 51 UN-Charta) erlaubt, jedoch nicht zur Verfolgung, Durchsetzung und Sicherung ökonomischer oder politischer Interessen.»


    Quelle: Bundesverwaltungsgericht: Urteil des 2. Wehrdienstsenats vom 21. Juni 2005 – BVerwG 2 WD 12.04, S. 30
    Bundesverwaltungsgericht, 21. Juni 2005

    Zitat

    «Ein Staat, der sich – aus welchen Gründen auch immer – ohne einen solchen Rechtfertigungsgrund über das völkerrechtliche Gewaltverbot der UN-Charta hinwegsetzt und zur militärischen Gewalt greift, handelt völkerrechtswidrig. Er begeht eine militärische Aggression.»


    Quelle: Bundesverwaltungsgericht: Urteil des 2. Wehrdienstsenats vom 21. Juni 2005 – BVerwG 2 WD 12.04, S. 73


    Spica dazu:
    Derzeit werden wieder viele Jugendliche unter 18 Jahre aufgefordert sich zur Musterung beim zuständigen Kreiswehrersatzamt zu melden. In Anbetracht dessen, dass das GG in Deutschland nur die Vorbereitung eines Angriffskrieges, nicht aber die Führung eines Angriffskrieges unter Strafe stellt, wäre es ratsam den Jugendlichen mitzuteilen, dass ihre Meldung bei dem KWE als eine Art Unterstützung wie Zustimmung desselben verstanden werden könnte, einen rechtswidrigen Angriffskrieg gegen die islamischen Länder zu unterstützen.


    Was man mit Ihnen, den jugendlichen "Bürgern in Uniform" vorhat, gibt das verfasste Weissbuch als Rahmenbedingung offen zu erkennen. Denn laut http://www.Zeit-fragen.ch handelt es sich beim Weissbuch der Bundeswehr aus dem Jahre 2006 um eine Entgrenzung unseres Militärs, also eine Art Befreiung des militärischen Komplexes aus der Fessel des Grundgesetzes. Es ist damit ein schriftliches Dokument, das man als heimliche Aufhebung des GG der Bundesrepublik Dtl sehen kann. ( Saturn/Neptun) Es steht in krassem Widerspruch zum Sicherungsgedanken des GG aus dem Jahre 1949.


    Vorbereitet werden die zukünftigen Einsätze wie Endlösungen in den "islamischen" Gebieten durch die Verdrehung und Verharmlosung unserer Sprache. ( Saturn/Neptun ala 1936 ) Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg wird dort definiert als: «Einsatz von Waffengewalt im Rahmen streitkräftegemeinsamer vernetzter Operationen hoher Kampfintensität»


    Die Mars-Saturn Opposition, fällig am 22.03.2007 kommt zeitgleich mit dem Frühjahrsäquanoptikum in 00° Widder und verweist uns auf die Entgrenzung im Jahre 2007 hin, durch die wir aufgefordert sind Widerstand in Form von Gehorsamsverweigerung, wie dieser Herr Pfaff zu leisten. Denn Null Grad Widder betrifft uns Alle.
    Das es nicht falsch ist, zeigen die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes. Eine passende Sicherheitsstrategie perr Öloptionen zu entwickeln halte ich in diesen Zeitraum für ratsam und lukrativ.

    Nun ja, Merrimans aufgestellte These das wir uns in einer Renaissance, ähnlich der von 1460-1540 befinden, mag ja aus rein astrologischer Sicht, wegen dem Neptun-60-Pluto richtig sein, halte ich aber dennoch für einen seiner falschen Schlüsse.
    Hier beziehe ich mich auf den Kulturhistoriker Egon Friedell und seiner "Kulturgeschichte der Neuzeit" der schrieb, das die Renaissance nichts anderes war als ein Zwischenspiel zwischen Gotik und Barock und aus Mangel an eigenen Ideen eine Nachäffung des Altertums, mit dem Wunsch nach Wiederkehr. Zitat: Die Renaissance war der zweite und wahre sündenfall des Menschen, wie die Reformation seine zweite und vielleicht endgültige Vertreibung aus dem Paradies war. Die Reformation gebar das Dogma von der Heiligkeit der Arbeit. Sie gebar die moderne Langeweile und war dazu verdammt weder Seele noch Güte zu haben sondern nur Form und Schönheit."
    "Eine geheimnisvolle Atmosphäre von Schönheit und Laster, Geist und Gewalttat, Reiz und Fäulnis - eine Welt der politischen Morde und Niedertracht." Nicht zu vergessen die Reformationszeit die ebenso in diese astrologische Zeit hineingefallen ist, wie die Abkehr vom Geozentrischen zum Heliozentrischen Weltbild. Tja und dann wäre da noch, quasi als Ergebnis der Inquisition die Geburt der Venus 1496.


    Also diese These kannste als Hoffnungsschimmer voll vergessen, denn damals war die Geburt der Neuzeit so wie man Heute ihr Absterben nach 600 Jahren beobachten kann. Die desillusionierten Astrologen der Moderne nennen ihren Wunsch statt Renaissance dann Wassermannzeitalter. Auch das kann man getrost in der Pfeife rauchen.
    Wie sagt man so schön: Die Hoffnung - ein Überbleibsel der Pandorra - auf ein Paradies stirbt zuletzt. Da halte ich es vielmehr mit der Analyse von Spengler im "Untergang des Abendlandes" - von 1917 -, der wie nach der grossen Schlacht bei Cannae einen neuen Cäsarismus heraufziehen sah nachdem die Republik gestorben ist.
    Vergleiche hierzu USA und das Präsidialamt, die neuen Perserkriege, uvam.
    Also ich glaube nicht daran. Sorry. Wäre ja doch zu simple.

    14. Januar 2007, 08:52, NZZ Online
    «Strategische Allianz» beschworen


    Irans Präsident Ahmedinejads zu Besuch bei seinem Kollegen Chávez in Venezuela


    Venezuela und der Iran haben ihre Zusammenarbeit beim Kampf gegen einen fallenden Ölpreis und ihren gemeinsamen Hass auf die USA beschworen. Beim zweiten Staatsbesuch des iranischen Präsidenten Ahmedinejad bei seinem Kollegen Chávez innerhalb von vier Monaten wurde die «strategische Allianz» mit neuen bilateralen Abkommen gestärkt.


    (sda/dpa) Nach einem Treffen mit Irans Präsident Ahmedinejad am Samstag in Caracas sagte sein venezolanischer Kollege Chávez, die USA hätten den Einfluss des Öl-Kartells Opec untergraben, um den Ölpreis zu drücken. Gemeinsam mit dem Iran werde man jedoch «den Preis unseres wichtigsten Produkts schützen». Beim zweiten Staatsbesuch des iranischen Präsidenten in Caracas innerhalb von vier Monaten wurden am Samstagabend elf neue bilaterale Abkommen und auch eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
    Folgen des fallenden Ölpreises


    Der Iran ist der viertgrösste Öl-Exporteur der Welt, Venezuela ist nach amerikanischen Angaben von Platz fünf auf acht gefallen. Beide Staaten sind Opec Mitglieder. Der Öl-Preis ist in diesem Jahr um 15 Prozent gefallen, unter anderem wegen eines milden Winters in Teilen der USA.
    Fonds für den Anti-Imperialismus


    Zu den neuen Abkommen zählen nach Angaben aus Caracas Verträge zur Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Industrie, Handel und Wohnungsbau. Beim letzten Besuchs Ahmedinejads war die Gründung eines bilateralen Fonds in Höhe von zwei Milliarden Dollar beschlossen worden. Die beiden Präsidenten erklärten jetzt, die Schaffung des Fonds «zu beschleunigen». Mit diesen Geldern sollen nach den Worten des Linksnationalisten Chávez auch Investitionen in jenen Ländern getätigt werden, die sich vom «Joch des Imperialismus» befreien wollten. Chávez und Ahmedinejad sagten sich ausserdem gegenseitige Unterstützung in der Aussenpolitik zu. Am Sonntag fliegt Ahmedinejad nach Nicaragua weiter, bevor er seine Südamerikareise in Ecuador beendet.


    Spica dazu:
    Ist nur insofern interessant, als das Treffen, wie das zwischen Rice und Olmert auch das Treffen zwischen Ahmadinechad und Chavez an jenem Wochenende stattfindet, an dem Mars/Pluto exakt wurde. Ein Symbol der "aggressiven Pläne" mit verhärteten Fronten. . Getarnt wird das Ganze offensichtlich durch das gleichzeitig bestehende Venus/Jupiter Sextil als "Friedensmission" Offensichtlich können beide absolutistischen Positionen nur durch das Feuer gereinigt werden.

    Iran möchte TOR M-1 FLA Systeme kaufen
    03.12.2005


    Damals:
    Der Iran möchte 29 mobile russische FLA Raketensysteme des Typs 9M330 (TOR M1) erwerben.
    Das Sytem ist für die Bekämpfung von Luftzielen in mittleren, niedrigen und sehr niedrigen Höhen ausgelegt. Primärziele sind Flugzeuge, Hubschrauber, UAV und gelenkte/ungelenkte Raketen. Das mobile Transportsystem trägt sowohl Zielerkennung- und Leitsystem, kann 48 Ziele gleichzeitig verfolgen und 2 bekämpfen. Üblicherweise bilden 3 bis 5 Systeme eine selbstständig operierende Kompanie.


    In Russland sind seit Anfang der 90iger Jahre 100 Systeme in den Luftverteidigungskräften (NATO Bezeichnung SA-15) und der Marine (SA-N-9). China verfügt über 50 (+25 bestellte), Griechenland über 21 Systeme.
    Die 29 TOR M-1 für den Iran entstammen einer zweiten Bestellung aus Griechenland, welche aber ( damals ) nicht abgenommen wurde.


    Heute: lt. www.rian.ru
    „Die US-Regierung ist offenbar unzufrieden, dass Russland immer mehr Waffen und Kriegstechnik ins Ausland verkauft und dass der Rüstungsauftrag der russischen Streitkräfte wächst“, sagte Iwanow.


    Das ist wahr. Washington rächt sich auf primitive Weise an den russischen Rüstungslieferanten für deren Expansion in freie Marktnischen, die durch bisherige US-Sanktionen entstanden sind. Allein nach Venezuela lieferte Russland Waffen (u.a. Maschinenpistolen Kalaschnikow und Jagdflugzeuge Su-30MK) im Wert von drei Milliarden US-Dollar. Die russischen Waffengeschäfte mit Syrien haben ein Volumen von insgesamt 9,7 Milliarden Dollar (Panzerabwehr- und Luftabwehrwaffen). Nach Iran verkauft Russland mobile Fla-Systeme Tor-M1.


    Doch im Fall Russland eignen sich die Sanktionen kaum als Druckmittel. Der Kreml wird auf keinen Fall auf die Geschäfte verzichten, die der russischen Industrie Milliardengewinne bringen. Sergej Iwanow hat Recht, wenn er sagt, dass weder die russische Staatsführung noch Rosoboronexport internationale Vereinbarungen verletzen oder Waffen an Staaten liefern, die in einen bewaffneten Konflikt verwickelt sind.


    Außerdem darf man nicht außer Acht lassen, dass Russland ein souveränes Land ist und sich nicht unter Druck setzen lässt. Auch nicht mit Wirtschaftssanktionen. Die Sanktionen gegen die russischen Waffenproduzenten und -exporteure werden daher keine Auswirkungen auf die gewinnbringende militärtechnische Zusammenarbeit mit anderen Staaten haben.


    Aus den Strafmaßnahmen können für Amerika selbst Schäden erwachsen. Sie gefährden nämlich die Pläne zur Modernisierung amerikanischer Rüstungen.


    Das Pentagon hatte Rosoboronexport mehrmals den Wunsch signalisiert, Panzerschutzsysteme „Arena“ aus der Produktion des Konstruktionsbüros Kolomna zu kaufen. Diese Systeme schützen Panzer, Schützenpanzer und Selbstfahrlafetten gegen alle existierenden Panzerabwehrraketen, darunter auch gegen großkalibrige. Das Arena-System bringt die anfliegenden Panzerabwehrraketen automatisch in einer Entfernung von zwei bis drei Metern von der Panzerung zur Explosion.


    Weder die USA noch die anderen NATO-Staaten noch Israel verfügen über ein vergleichbares Schutzsystem. Die Verhandlungen darüber, wie das Arena-System an die Standards des Pentagon angepasst werden kann, dauerten viele Monate an. Nun macht das US State Departement mit seinen Sanktionen einen Strich durch die Rechnung. Wer dadurch am schwersten betroffen ist, ist offensichtlich.


    Die Sanktionen haben einen weiteren wichtigen Aspekt.


    Zur Zeit werden nämlich alle Waffengeschäfte zwischen Rosoboronexport und anderen Staaten in Dollar verrechnet. Die meisten Zahlungen erfolgen über die The Bank of New York. Nachdem der US-Kongress das Bankgeheimnis unter dem Vorwand des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus aufgehoben hat, weiß Washington über alle Einzelheiten der russischen Rüstungsgeschäfte Bescheid. Angesichts dessen neigen die russischen Waffenlieferanten zu der Meinung, dass die Exportverträge nicht weiter in US-Dollar, sondern in Euro verrechnet werden sollten. Die europäischen Banken geben bislang dem Druck der US-Administration nicht nach und liefern keine vertraulichen Daten an die CIA.


    Der Übergang vom Dollar auf den Euro mag schwierig sein und muss im Interesse beider Vertragspartner liegen. Aber Präzedenzfälle gibt es schon, so dass die russischen Konten bei der The Bank of New York schon in der nächsten Zeit schrumpfen können.


    Spica dazu:
    Ein paar einfache Fragen genügen, um einer Spur zu folgen:
    Warum sollte ein Land keine Flugabwehrsysteme auf den "freien Markt" kaufen können?Warum sollte ein anderes Land defensive Waffensysteme nicht liefern dürfen? Noch dazu, wenn dieses Land z.Zeit in keinem offenen Konflikt steht. Schließlich muss sich ja auch ein Land, mit enormen Erdölquellen wie der Iran, vor terroristischen Attacken aus der luft schützen können, wenn nötig. Seltsame Signale erreichen den Fragesteller.
    Blickt man in die "Sterne" - eigentlich sind es ja Planeten - so zeigen diese zur Zeit eine exakte Mars/Pluto Konjunktion in 26° Schütze, dem Punkt des aktuellen Galaktischen Zentrums - am 12.01.2007. Es ist aber auch der Radixstandort von Putins Mars. ( 07.10.1952 ), was bedeutet, das Putin im Amt des russischen Präsidenten derzeit mächtig unter Druck gerät.
    Da Pluto das ganze Jahr über auf Putins Radixmars zum Stehen kommt und diesen sozusagen sensibilisiert, also nicht Putin, sondern den Tierkreisgrad, aktivieren die Schnelläufer wie Mars den Inhalt.
    Hier nun durch den laufenden Mars. Insofern auch interessant, weil ja der Mars in der Astrologie, seit jeher mit Krieg in Verbindung gebracht wurde. In diesen Fall, mit den erfolgreichen ( Schütze) Waffentechniken Russlands.
    Wie man sieht ist der russische Bär aus seinem Winterschlaf erwacht und beharrt, vertreten durch seinen Präsidenten, auf seine nationale Eigenständigkeit ( Mars )
    Na, da können sich die gut ausgebildeten Piloten der überschellen Tarnkappenfluggeräte ja auf etwas gefaßt machen, sollten sie den Befehl erhalten des Irans Grenzen zu verletzen. Prost Mahlzeit.

    Börsenastrologie - Seriöse Analysemethode oder Unfug?


    Klaus "Schmäh" 16.10.2006
    ( Zwar schon ein bischen älter, aber dennoch sehr interessant. )
    Steht die Zukunft von Aktienkursen in den Sternen? Börsenastrologen behaupten dies, doch der Beweis dafür steht bisher noch aus.
    Selbst mit mathematischen Formeln und wirtschaftlichem Know-how ist das Auf und Ab an der Börse nur schwer in den Griff zu bekommen. Wenn Fundamentaldatenanalyse und technische Analyse nicht so recht funktionieren, kann nach Ansicht mancher Aktionäre ein Horoskop kaum schlechter sein.


    In den USA ist die Börsenastrologie besonders populär und kann dort eine lange Tradition vorweisen. Schon der legendäre Unternehmer und Bankier J. P. Morgan (1837-1913) konsultierte regelmäßig eine Astrologin und prägte den Spruch "Millionäre engagieren keine Astrologen, Milliardäre tun es." Auch heute noch lassen sich einige Börsianer in den USA von Sterndeutern beraten, die sich auf den Finanzsektor spezialisiert haben. Der größte Star dieses Gewerbes ist der seit über 20 Jahren aktive Börsenastrologe Arch Crawford. Der "bekannteste Astrologe der Wall Street" (Barron's Magazine) ist nicht nur ein viel beschäftigter Interview-Partner, sondern auch Herausgeber des Börsenbriefs "Crawford Perspectives", der für 250 Dollar pro Jahr einmal monatlich die neuesten börsenastrologischen Erkenntnisse verrät[1] . Zusätzlich betreibt Crawford für seine Anhänger eine kostenpflichtige Hotline. "Astrologie ist kein Wundermittel, um Börsengeschäfte zu kontrollieren", wird Crawford vom Handelsblatt zitiert, "aber es erhöht die Trefferquoten um ein Vielfaches."
    Folgen Börsenkurse den Gesetzen des Tierkreises? Zweifel sind angebracht.


    Im deutschsprachigen Raum ist die Börsenastrologie erst Ende der neunziger Jahre in den Blickpunkt gerückt, als zunächst die Deutsche Telekom und später die Technologiebörse Neuer Markt für einen Börsenboom sorgten. Dieser machte nicht nur immer mehr Menschen zu Kleinaktionären, sondern sorgte auch für eine steigende Nachfrage nach unkonventionellen Instrumenten zur Finanzanalyse.


    Logische Verrenkungen sind unvermeidlich


    Einige Probleme, mit denen es jeder Börsenastrologe zu tun hat, sind offensichtlich. So haben Unternehmen bekanntlich keinen Geburtstag, von einer noch genauer festgelegten Geburtszeit ganz zu schweigen. Doch die Finanzpropheten wissen sich zu helfen: Einige leiten das Firmen-Sternzeichen vom Eintrag in das Handelsregister ab, während andere lieber die Erstnotierung oder den ersten Handel an der Börse verwenden. Die letzteren beiden Optionen haben den Vorteil, dass sie sich auf die Minute genau festlegen lassen. Noch komplizierter wird die Sache, wenn man Fonds und Aktienindizes betrachtet. Interessant ist etwa die Frage, wie der DAX (Erstveröffentlichung am 1. Juli 1988) ein anderes Horoskop haben kann als die zahlreichen Aktienfonds, die ihn nachbilden. Und wie sich das Horoskop des HDAX, der den DAX, den MDAX und den TecDAX zusammenfasst, mit den Horoskopen seiner drei Teilindizes verträgt, ist ebenfalls schwer zu beantworten.
    Anzeige


    Doch selbst die größten logischen Schwächen zählen nicht, wenn eine Methode in der Praxis funktioniert. Ob dies bei der Börsenastrologie der Fall ist, scheint auf den ersten Blick einfach überprüfbar zu sein, denn schließlich sind Börsenkurse und Anlagevermögen so exakt wie unbestechlich. Bei genauerem Hinsehen wird die Sache jedoch komplizierter. Einzelne Erfolge kann schließlich jeder Börsianer vorweisen, während Misserfolge gerne unter den Teppich gekehrt werden. Außerdem ist nicht jeder Kursgewinn an der Börse automatisch ein Erfolg. Jede Bank bietet schließlich Geldanlageprodukte an, die ohne größeres Risiko einen jährlichen Zinssatz von um die fünf Prozent bieten. Ein Aktienkauf kann daher nur als erfolgreich gelten, wenn der Kurs pro Jahr um ein paar Prozentpunkte stärker steigt.


    Darüber hinaus spielen an der Börse langfristige Trends stets eine wichtige Rolle. Deshalb hat der bekannteste deutsche Börsenastrologe Uwe Kraus definitiv Unrecht, wenn er sagt: "Wenn beispielsweise DAX-Prognosen auf Grund des DAX-Horoskops in über 50 Prozent der Fälle richtig sind, und zwar immer wieder, dann ist das schon ein markanter Hinweis, dass es sinnvoll ist, Astrologie einzusetzen."[2] Was Kraus übersieht: Der DAX startete 1988 bei 1.163 Punkten und erreichte im März 2000 sein Allzeithoch bei 8.136 Punkten. Wer in dieser Zeit stets auf einen steigenden Wert setzte, konnte zwangsläufig viele Treffer verbuchen. Da der DAX in den folgenden fünf Jahren über die Hälfte seines Werts verlor, hatten in dieser Zeit die Börsenpessimisten meistens Recht. Natürlich heißt dies nicht, dass ein Anstieg oder Fall des DAX leicht vorherzusagen wäre, denn schließlich kennt niemand im Voraus den langfristigen Trend. Die Gesetze der Börse bringen es jedoch mit sich, dass man mit etwas Glück und Sachkenntnis eine Erfolgsquote von deutlich über 50 Prozent erreichen kann.


    Erfolgsgeschichten als "Beweis"


    Nach diesen Vorüberlegungen dürfte eigentlich klar sein, dass einzelne Erfolgsmeldungen aus der Börsenastrologie keine Beweise für deren Funktionieren sind. Natürlich hindert das die Zunft der Finanzmarkt-Sterndeuter nicht daran, auf eine Vielzahl korrekter Prognosen hinzuweisen, ohne systematische Auswertungen vorzulegen (nichtastrologische Börsenfachleute tun dies allerdings auch). So empfahl der besagte Arch Crawford 1987 den Verkauf aller Aktien, bevor sieben Wochen später der berüchtigte Schwarze Montag seinen Lauf nahm. Darüber hinaus ernannte das angesehene "Hulbert Financial Digest" die Crawford Perspectives zum erfolgreichsten Börsenbrief der ersten Hälfte der neunziger Jahre.


    Doch genau so einfach wie einige scheinbar verblüffende Treffer lassen sich in den Vorhersagen Crawfords auch peinliche Flops finden. So sah der Star-Astrologe 1998 einen Einbruch des Dow Jones Index voraus, der sich damals bei 9.400 Punkten bewegte. 50 Prozent Wertverlust standen laut Crawford bevor. Einen so starken Rückgang gab es jedoch in den folgenden sieben Jahren nicht - wohl aber hat der weltweit wichtigste Aktienindex die 12.000-Punkte-Marke zwischenzeitlich überschritten.


    Um allzu offensichtliche Fehlprognosen zu vermeiden, arbeiten offensichtlich auch Börsenastrologen mit den von Wahrsagern bekannten Tricks. Einer davon lautet: klare Aussagen vermeiden, dafür Allgemeinplätze verwenden und Interpretationsspielraum lassen. So orakelte beispielsweise der deutsche Finanz-Sternseher Hannes Bongard gegenüber der Wirtschaftswoche zur Aktie der Deutschen Telekom: "Der Mond in den Fischen steht in einem Spannungsaspekt zur Sonne im Skorpion" und sah darin "Störungen zwischen der Firma und der Öffentlichkeit" heranziehen[3] . Für ein allgegenwärtiges Unternehmen wie die Deutsche Telekom sicherlich keine gewagte Prognose. So fiel auch der Wirtschaftswoche auf: "Im Allgemeinen erinnern die Vorhersagen der Sterndeuter eher an die dunklen Prognosen des Nostradamus."


    Da derartige Erfolgs- und Misserfolgssammlungen nicht ausreichen, um die wahren Fähigkeiten von Börsenastrologen bewerten zu können, helfen nur systematische Untersuchungen. Michael Kunkel, Betreiber der Web-Seite [extern] http://www.wahrsagercheck.de, unternahm eine solche, indem er die Künste des Börsenastrologen Karsten Ferdinand Krönke unter die Lupe nahm[4] . Krönke berichtete auf seiner Web-Seite unter anderem von 54 Prognosen aus den Jahren 2001 und 2002, die jeweils ein Steigen oder Fallen des DAX vorhersagten. 45 (also über 80 Prozent) der Prophezeiungen sollen laut Krönke zugetroffen haben. Michael Kunkel sah jedoch genauer nach und stellte fest, dass sich der Börsenastrologe nie auf einen bestimmten Börsentag festgelegt, sondern bei einem falschen Tipp immer noch den darauf folgenden Tag dazu genommen hatte. Unter dieser Voraussetzung hätte man Krönkes Erfolgsquote auch erreicht, wenn man an jedem Tag auf einen fallenden DAX gesetzt hätte.


    Ebenfalls als heiße Luft entpuppten sich die weiteren scheinbaren Erfolge Krönkes. Mit nicht weniger als 92 Prozent seiner Prognosen lag er richtig, als es um die Vorhersage von Dow Jones und DAX zwischen Februar 2002 und Juli 2003 ging. Grund für dieses Ergebnis war jedoch weniger die Macht der Sterne als die Macht der Zahlenakrobatik. Wie Kunkel zeigte, hatte Krönke seine Vorhersagen stets so allgemein formuliert, dass man auch durch Würfeln auf etwa 92 Prozent Trefferquote gekommen wäre. Das Fazit des Wahrsagercheckers fiel daher eindeutig aus: "Ob man überhaupt durch astrologische Analysen Börsenbewegungen voraussagen kann oder nicht - darüber mag es verschiedene Meinungen geben - Herrn Krönkes Fähigkeiten auf diesem Gebiet sind aber schlichtweg nicht vorhanden!!"


    Doch selbst wenn Börsenastrologen bei einer methodisch exakt durchgeführten Untersuchung besser als der Zufall abschneiden sollten, ist dies noch kein Beweis dafür, dass die Zukunft der Aktien in den Sternen steht. Es lässt sich nämlich nicht ohne weiteres entscheiden, ob es das astrologische Wissen ist, das den Ausschlag für den Erfolg gibt. Dass dieser Einwand von Belang ist, zeigt sich beispielsweise daran, dass der US-Börsen-Starastrologe Arch Crawford ein ausgefuchster Kenner der Wall Street mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung ist, der zugibt, neben der Astrologie auch klassische Prognoseverfahren einzusetzen. Seine Vorhersagen widersprechen denen der etablierten Börsenexperten daher nur selten. Auch Crawfords deutsches Pendant Uwe Kraus bestätigt: "Jemand der rein von der Astrologie ausgeht, aber keinen Wirtschafts- oder Börsenhintergrund hat, wird vermutlich nur unterdurchschnittliche Prognosen abliefern." Was also Astrologie ist und was Fachwissen, lässt sich letztendlich schlecht sagen.


    Da sich der etwaige Erfolg der Börsenastrologie auf die beschriebene Weise schlecht messen lässt, sollte man die Sache vielleicht anders angehen. Es wäre interessant, die Frage zu klären, ob sich zwischen Sternenkonstellation und Börsenkursen irgendwelche Korrelationen nachweisen lassen. Dieser nahe liegende Ansatz für eine wissenschaftliche Studie ist nach Wissen des Autors bisher noch nicht in die Praxis umgesetzt worden. Wie es scheint, halten die meisten Finanzexperten - verständlicherweise - nicht viel von der Börsenastrologie und haben daher kein Interesse an einer solchen Arbeit.


    Welche Schlüsse kann man also ziehen, wenn man die Börsenastrologie auf den Prüfstand stellt? Natürlich lässt sich nicht widerlegen, dass an der Sache etwas dran ist. Dies ist nach den Regeln des kritischen Denkens allerdings auch nicht möglich, da man das generelle Nichtfunktionieren einer Methode nicht beweisen kann. Die Beweislast liegt daher bei den Befürwortern der finanzorientierten Sternendeuterei. Und diese sind bisher weit davon entfernt, überzeugende Erfolge vermelden zu können.


    Zudem spricht eine Menge gegen die Börsenastrologie. So etwa die Tatsache, dass sich zwischen einem Börsenkurs und den Sternen noch weniger eine Wechselwirkung erklären lässt als dies beim Menschen der Fall ist. Dazu kommt, dass die Börsenastrologie durch die erwähnten Beispiele (Index mit Teilindizes) fast schon per Definition widersprüchlich ist. Ein großes Maß an Skepsis ist also angebracht. Dies gilt zumindest so lange, bis es entgegen allen Einwänden gegenteilige Erkenntnisse gibt.


    Der Artikel wurde dem gerade erschienenen Buch des Autors entnommen: Klaus Schmeh: Planeten und Propheten. Ein kritischer Blick auf Astrologie und Wahrsagerei. Alibri Verlag. 170 Seiten mit zahlreichen Bildern und Cartoons. 14,00 Euro.


    Klaus Schmeh ist Informatiker und nebenberuflicher Journalist. Er ist Mitglied der [extern] Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) sowie deren [extern] Regionalgruppe Rhein-Ruhr. Seine persönliche Homepage: [extern] http://www.schmeh.org.
    Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23742/1.htm


    Spica dazu:
    Auch ich halte, wie die meisten Leser hier, die Börsenastrologie für baren Unsinn und Hokus. Beim Durchlesen des interessanten Artikels fällt mir auf, das der Verfasser, mit dem er offensichtlich nur sein kritisches Buch bewirbt, selbst nichts, ausser Kritik hervorbringt und so vom Hervorgebrachten Anderer wie etwa den armen U.Kraus lebt. Für solche Vorgehen gibt es lehrreiche Analogien aus dem Tierreich.
    Nun, dann wollen wir diesen Typen, von hier aus, und an dieser Stelle fragen, warum dann der Ölpreis fällt, wenn der Mars durch den Schützen wandert, während er dann steigt, wenn er wie ich hier über die Ölgrippe schon früher schrieb, durch das Gegenzeichen Zwillinge stolpert? Ein primitiver Zusammenhang fürwahr, der sich in Charts wie folgt niederschlägtt und den die meisten selbsternannten Starastrologen offensichtlich noch nicht kennen
    Mars in Schütze: 07.12.2006 - 17.01.2007 49KW - 03KW
    Fazit: Ich glaube gern an derlei Humbug, vor allem, wenn er aus meiner Feder stammt und freue mich ganz besonders nicht als ziegenbärtiger Prophet aus dem Morgenlande zu gelten. Wie singen die Onkelz? Schöne Grüße nach Düsseldorf und Berlin. Aber auch hier gilt offensichtlich: Nomen est Omen. Lautmalerisch erinnert der Name Schmeh an schm(a)ehen.

    Die Nachricht müßte anders lauten.
    Statt Atom U-boot kollidiert im arabischen Meer mit japanischen Tanker.....


    Ein mit Atomraketen bestücktes amerikanisches Unterseeboot, atomgetrieben, wird durch japanichen Öltanker im arabischen Meer vor der Küste Irans entlarvt. und zum Auftauchen gezwungen. Ups - Mars/Pluto. ( Laut ebertin die Atomformel.)


    Die Konsteallation wird auch in den nächsten zwei Wochen dafür sorgen, dass Verborgenes, Verdrängtes, Unterirdisches - wie etwa Bomben aus dem II Weltkrieg - an die Oberfläche kommt, oder wie hier, zum Auftauchen gezwungen wird. Ein günstiger Zeitpunkt wie es scheint, seinen Feinden, die nie aussterben, zu helfen, aus der Verborgenheit, in der sie sich sicher und geborgen fühlen, in die Unverborgenheit zu gelangen. Wunderschön dieses Bildgleichnis. Also keine Angst vor peinlichen Situationen und Zwischenfällen.
    Gruss spica

    Noe der Froe
    Meinst du diesen ehemaligen Rechtsanwalt der via Medien den Scheinverantwortlichen, sozialverseuchten Eltern die Sterne ihrer ungeborenen Kinder zerlegt? Was würdest Du sagen wenn deine Exfrau, mit ihrem Lover mit deinen Daten zum Astrologen geht um zu erfahren wann die Sterne für Dich schlecht stehen, damit sie gegen dich gerichtlich vorgehen kann?
    Du meinst also den, der in der Astrologie den Markt seiner Zukunft entdeckte? Frag mich lieber nicht, was ich von einem "Astrologen" halte, der die individuellen Persönlichkeitsrechte von Unmündigen verrät und diese, ihre angeborenen Rechte derart mit Füssen tritt. Zudem war oder ist er Rechtsanwalt, müßte also eigentlich wissen, was Persönlichkeitsrechte sind. Kommt erschwerdend hinzu. Für mich offenbart sich dieser Noe mit Vornamen Win-ni-fried als Kumpan der Eltern gegen ihre Kinder. Für ihn soll ja auch mal der beliebte Münteföring gearbeitet haben in seiner Not.
    Aber was geschieht, wenn ein Unmündiger dann Volljährig wird und im Nachhinein erklärt: "Das er dies nicht wollte." das ein Dritter, im Namen der scheinfürsorgelichen Eltern iseine intimen Inhalte ausdeutete. Der Typ ist so was von Geschmacklos das ich derzeit noch kein passendes Adjektiv für das Vorgehen fand. Denn es wäre ja denkbar, dass es Konstellationen gibt, die den Neugeborenen vor den Übergriffen der Eltern und ihrer Helfershelfer schützen, und die sollen oder werden dann offengelegt. Pfuideibel, sage ich nur, wenn ich dazu gefragt würde, werde ich aber nicht, bin dazu zu agressiv. Verständlich warum?


    Und der meint also, das uns alle dies Saturn/Neptun Opposition betreffen wird? Da muss ich lachen! Ihn vielleicht schon - mich sicherlich nicht. Denn ich lebe mit mir seit 25 Jahren im Reinen, was ich von ihm aufgrund seiner Arbeit nicht behaupten kann. Muss er also schon aufpassen, auf diese Konstellation. Vielleicht taucht auch bei ihm in seiner Villa bei München ein Jugendlicher mit Pistole auf, um sich für seine Vergehen an ihm zu rächen und fordert Blutzoll ein. Ist nicht lustig, ist aber sein Problem , würde ich sagen.


    Nun, Unwissende, mit Sorgen beladene Eltern, die ihre ungelösten Ängste auf ihre unmündigen Kinder übertrugen, sie möglicherweise von den Kindern Leben lassen, mögen für solche Thesen offen sein. Hier fungiert der Astrologe als Helfershelfer eines zu tief kurrupten Systems. Erinnert mich nur an Hitlers Astrologen Krafft, der die beiden Blitzkrieg gegen Polen und Frankreich plante.


    Also keine Sorge, vor dieser Saturn/Neptun Konstellation wo die jetzt alle so ein mächtiges Geschrei machen und darüber Korruptionen und Manipulationen wie Bestechungen offen zu Tage treten. Wer sauber ist, bleibt sauber. So einfach ist es. Du glaubst es nicht? Auch egal. Es ist dennoch so.


    Die Gefahr sehe ich viel eher in der Überschuldung der Staaten, die nun Opfer suchen. Nach dem Motto: Halt du den Kopf hin für meine Schuld-en. Wer also meldet sich freiwillig. Machs wie ich: Luja sog I. Und schon rutsche ein roter Radlerengel vorbei. Klingt hart, ist aber dennoch so, leider.
    Grüße spica

    Klimaprognosen
    Ehrenrettung durch El Ninõ
    Dirk Maxeiner 04.01.2007 auf http://www.liberty.li


    Die warmen Wassermassen von El Ninõ (was „Christkind“ bedeutet“), machen sich zunehmend im Pazifik bemerkbar. Das hat weitreichende Auswirkungen auf das Weltklima, kann die globale Durchschnittstemperatur nach oben treiben, in manchen Regionen Trockenheiten, in anderen starke Niederschläge auslösen. Da El Ninõ unter anderem große Auswirkungen auf die Landwirtschaft haben kann, versuchen Wissenschaftler in aller Welt sein Auftreten möglichst lange vorherzusagen. Doch trotz aller Supercomputer gelingt dies zuverlässig meist erst einige Monate im voraus.


    Eine beinahe unglaubliche Treffsicherheit bei der langfristigen Vorhersage erzielte allerdings ein Außenseiter: Der inzwischen verstorbene deutsch-kanadische Sonnenforscher Theodor Landscheidt. Aufgrund seiner Analysen von Sonneneruptionen sagte er die zurückliegenden El Ninõ-Ereignisse voraus - und zwar Jahre vorher. Ich habe in DIE WELT 2002 darüber berichtet. Auch die derzeitige Entwicklung hat Landscheidt schon im Dezember 2003 prognostiziert und ins Internet gestellt: „The next El Niño should emerge around July 2006 and last at least until May 2007, with a probability of 80%.“ Somit wird Landscheidt postum die Ehre zu Teil, mehrere El Nino in Folge treffsicher vorausgesagt zu haben. Landscheidt hatte seine Analysen und Prognosen ins Internet gestellt, so auch diese.


    Theodor Landscheidt, der in Kanada als angesehner Richter tätig war, hatte sich seit seiner Jugend als Autodidakt seiner zweiten großen Leidenschaft der Solarforschung gewidmet. Er betrieb im Alleingang, mit viel Enthusiasmus und bescheidenen Mitteln sein „Schroeter Institute for Research in Cycles of Solar Activity“. In den neunziger Jahren habe ich auf einer Klimakonferenz in Bonn erstmals einen Vortrag von ihm gehört. Damals saß Aksel Winn-Nielsen, ehemaliger Direktor der Welt-Meteorologie-Organisation (WMO), neben mir und war bass erstaunt über die Qualität des Landscheidtschen Vortrages.


    So viel Souveränität geht anderen Koryphäen offenbar ab. Da Landscheidt mit seiner Arbeit indirekt auch die dominierende Rolle des Kohlendioxids auf das Erdklima in Frage stellte, sah sich der alte Herr nach der Veröffentlichung in DIE WELT hässlichen Anfeindungen ausgesetzt. Prof. Dr. Stephan Rahmstorf vom Institut für Klimafolgen-Forschung in Potsdam ritt in einem Leserbrief sogleich einen Angriff auf die Person: „Es handelt sich offensichtlich um eines der sattsam bekannten, unseriösen Manöver der so genannten Klimaskeptiker“.


    In einem anderen Beitrag schreibt Rahmstorf: „Der Journalist Dirk Maxeiner berichtete 2002 in der Welt, das ‘Schröter-Institut zur Erforschung von Zyklen der Sonnenaktivität’ habe festgestellt, das vom Menschen erzeugte Kohlendioxid spiele für das Klima ‘eine sehr viel geringere Rolle als bisher angenommen’. Kommentar: Im Internet war das angebliche Institut nicht zu finden. Nachforschungen ergaben, dass hinter dem schönen Institutsnamen lediglich ein seit langem in der ‘Klimaskeptiker’-Szene aktiver pensionierter Jurist steckte. Ein Laie kann eine solche Zeitungsmeldung kaum von einer seriösen Wissenschaftsmeldung unterscheiden.“ Im gleichen Beitrag lamentiert Rahmstorf über „bezahlte Lobbyisten“ und die „Intensive Lobbyarbeit von über einem Dutzend industrienaher und bestens finanzierter Organisationen“. Kleine Ironie am Rande: Der Beitrag Rahmstorfs stand in einer von der Münchner Rückversicherung finanzierten Publikation.


    Ich habe mehrere Telefonate benötigt, um den schon sehr betagten (und in äußerst bescheidenen Verhältnissen lebenden) Theodor Landscheidt nach den Angriffen halbwegs wieder aufzurichten. Der alte Mann wusste gar nicht wie ihm geschah. Auch wenn Theodor Landscheidt es nicht mehr erleben darf: Der gegenwärtige El Ninõ dient auch ein wenig seiner seiner Ehrenrettung.


    Spica dazu:
    Ehrenrettung erfolgt wie meistens bei Aussenseitern "posthum" kommt insofern zu spät. Hilft nur, nicht anerkannt werden zu wollen und sich einen Dr..ck darum zu kümmern, was irgenwelche Nieten meinen, die offensichtliche Zusammenhänge nicht nur - nicht sehen können, sondern doch viel eher nicht sehen wollen.

    Das Spiel der Macht.
    Am 04.01.2007 hatte der Film seinen Kinostart.
    http://www.sonypictures.de/ind…piel-der-macht/index.html
    Zufällig war es auch jener Tag an der PropagandaMerkel zu ihrem Busenfreund Bushnak reiste, um sich ihre Orders abzuholen. Dazu schreibt Zeit-fragen.ch

    Zitat

    Angela Merkel will ihre Position als EU-Ratspräsidentin dazu missbrauchen, Europa enger an die USA zu binden – ein Land mit einem Regime, das rücksichtslos seinen Weltherrschaftsanspruch durchsetzen will. Der erste Auslandsbesuch führt die Ratspräsidentin geradewegs zu einer Regierung, die das Völkerrecht, die Menschenrechte und das Humanitäre Völkerrecht mit Füssen tritt und hinter sich in der ganzen Welt eine gewaltige Blutspur hinterlässt. Eine deutsch-amerikanische Kumpanei der Kriegsverbrecher?


    http://www.zeit-fragen.ch/ausg…es-aufgeklaerten-europas/


    Der Inhalt des Treffens:
    Der charismatische Südstaatenpolitiker "Boss" Willie Stark (SEAN PENN) hat es weit gebracht. Unaufhörlich steigt der populäre Demagoge die Karriereleiter immer weiter hinauf und tritt mehr und mehr ins Rampenlicht. Der einst nicht minder idealistische, nun aber verbitterte Ex-Reporter Jack Burden (JUDE LAW) ist Stark dabei unfreiwillig eine große Hilfe auf seinem steilen Weg nach oben. Doch dort "oben" herrschen Korruption und Verrat, ist kein Platz für Idealismus. Das muss Willie Stark am eigenen Leib erfahren. Zunehmend verliert er seine anfängliche Unschuld und wird genauso korrupt wie all diejenigen, die er zuvor so vehement verfolgt hat. Nach seinem spektakulären Aufstieg erlebt der Politiker einen tiefen Fall.
    Absolute Macht korrumpiert absolut - eine Erkenntnis, die bald zur bitteren Wahrheit wird ...


    Spica dazu:
    Man kann die Nachrichten auch anders lesen. Nämlich nach der Methode des gleichzeitigen Erscheinens, das man in der PsychoAstrologie als "Gesetz" der Synchronisation bezeichnet hat. Nun, es war auch ein Tag des Machtwechsels in den USA, denn erstmals übernimmt zum 04.01.2007 eine Frau den Vorsitz im Repräsentantenhaus. Worüber unterhielten sich also die beiden Krebse - Bush und Merkel - wenn sich zum Treffen der Schnelläufer Mond Ende Krebs befindet? Etwa über ihre Befindlichkeit ( Mond ) oder über Machtfragen? Oder doch viel mehr über den Mond der bedeutungsvoll, Sinnbild des Islam wie aller islamischer Staaten steht? Nein, nicht nur, sondern auch über die Inneren Zustände in den USA ( 04.07. Krebs ) Ein Land in dem jüngst das Einschmelzen von Nicklemünzen unter Strafe gestellt wurde, weil der Wert des Metalls den Nennwert übersteigt und dadurch seinen Inneren Zustand preisgab und über Kapitalmarktfragen -
    Wahrscheinlich unterhielten sich beide aber auch über die Meerenge: Die Strasse von Hormus. Jenem strategisch bedeutsamen geographischen Landstrich nördlich von Oman und aufmarschgebiet der US-Streitkräfte.
    Denn hierdurch verläuft wie man der Astrolandkarte entnehmen kann der Mond des Treffens. Lautet also die zukünftige Reiseplanung: Berlin - Hormuz? Offensichtlich. Diese Mond/Venus Linie sollte man für die Zukunft im Auge behalten. Ja, ja, der Film läuft, ob wir nun im Kino sitzen oder nicht.

    05.01.2007 - 09:16 Uhr
    FTD: Chinas Aktienmarkt läuft heiß
    Autor/Autoren: Mark Böschen (Frankfurt) (c) FTD


    Die seit gut einem Jahr währende Kursrally an Chinas Aktienmarkt nährt Sorgen vor einer Spekulationsblase. Der erste Handelstag des neuen Jahres stärkte die Befürchtungen zusätzlich.
    Werbung
    "Das Risiko einer Kurskorrektur von zehn Prozent in den kommenden vier bis sechs Wochen beträgt mindestens ein Drittel", schrieb Michael Hartnett von Merrill Lynch am Donnerstag in einer Analyse zu "Chinas Aktienblase".


    Anlass zu Befürchtungen vor einem Kurscrash lieferte auch der Donnerstag, an dem erstmals in diesem Jahr in China gehandelt wurde: So stieg der Leitindex Shanghai Composite zeitweise um 6,4 Prozent auf einen Rekordstand von 2847,62 Punkten. Zum Handelsschluss schlug noch immer ein Plus von 1,5 Prozent zu Buche. Schon 2006 hatte das Kursbarometer mit 130 Prozent weit stärker zugelegt als die meisten anderen Indizes weltweit. Nun wenden sich immer mehr Großinvestoren ab aus Angst, dass die Börse wie schon nach dem starken Aktienjahr 2003 erneut abstürzt.


    Anleger weichen auf Nachbarmärkte aus
    Auslöser für einen Kursrutsch könne eine Verknappung der Liquidität sein - entweder durch geldpolitische Schritte Chinas oder neue Ängste vor einer Zinserhöhung in Japan, sagte Hartnett. "Nach einer solchen Rally kann es kurzfristig schnell abwärts gehen", sagte auch Oliver Stönner-Venkatarama, Experte für Schwellenländer bei der Fondsgesellschaft Cominvest. "Bei chinesischen Aktien würde ich aktuell vorsichtig sein und lieber in Märkte wie Taiwan, die Philippinen oder Indonesien investieren, die von Chinas Wirtschaftswachstum profitieren." Die britische Fondsgesellschaft Barings handelt ähnlich. "Unsere Aufmerksamkeit gilt nun Japan als Alternative zu China" sagte Strategiechef Percival Stanion. Die US-Bank Lehman Brothers empfiehlt ebenfalls Japan und stufte das übrige Asien im Strategieausblick 2007 von "übergewichten" auf "neutral". "Chinesische Aktien sehen üppig bewertet aus."


    Auslöser der Rally ist nicht nur das Wachstum der chinesischen Wirtschaft; noch 2004 und 2005 hatte die Börse stagniert, obwohl die Konjunktur ähnlich stark gewachsen war. "Den Aktienboom treibt, dass Inländer nun stärker bereit sind, in Aktien zu investieren", sagte Stönner. Das liege vor allem an einer Reform der "Staatsaktien": Der Staat hält weiterhin rund zwei Drittel der Marktkapitalisierung. Die Angst vor der Überflutung der Börse mit Papieren aus Staatsbesitz hatte jahrelang die Aktienkurse gedrückt.


    Die rechtliche Umwandlung der Staatstitel in handelbare Aktien habe funktioniert sagte Knut Pißler, Experte für chinesisches Kapitalmarktrecht am Max-Planck-Institut für Privatrecht in Hamburg. Bereits 97 Prozent aller börsennotierten Firmen haben damit begonnen. Dafür mussten sie freien Aktionären einen Ausgleich zahlen, oft in Form von Gratisaktien und Sonderdividenden.


    Finanzwerte sind besonders teuer
    Im ersten Jahr nach der Reform gilt eine Haltefrist, in den folgenden zwei Jahren dürfen Großaktionäre jeweils fünf Prozent aller Aktien platzieren. "Bislang ist nur ein sehr kleiner Teil der Aktien an den Markt gekommen" , sagt Pißler. Das könnte sich 2009 ändern, wenn die Haltefristen fallen. "Drei Jahre nach der Umwandlung dürfen alle Aktien eines Unternehmens am Markt platziert werden, legt das chinesische Gesetz nahe. Weitere Einschränkungen sind nicht klar formuliert", sagt Pißler.


    Der Markt verkraftete auch, dass die Regierung 2006 das Verbot für Aktienemissionen aufhob. 2007 soll das Emissionsvolumen an Festlandsbörsen um 50 Prozent auf mehr als 25 Mrd. $ steigen In Medienberichten wurde am Donnerstag über den Handelsstart des Mobilfunkanbieters China Mobile in der ersten Jahreshälfte spekuliert, die Staatsbahn soll 2008 folgen. Bereits kommende Woche gibt der in Hongkong und New York gelistete Versicherer China Life neue Aktien auch auf dem Heimatmarkt aus. Ohnehin sei China Life bereits der teuerste Lebensversicherer der Welt gemessen am inneren Wert, urteilen Aktienstrategen von Credit Suisse.


    Besonders teuer sind Finanzwerte. Die Banken würden derzeit zum drei- bis vierfachen Buchwert gehandelt, sagte Fondsmanagerin Yoon Lai Choo vom französischen Anbieter Comgest. Zum Vergleich: Europas Stoxx-Banken-Index kostet das 2,2-fache. Allein am Donnerstag stieg Bank of China zeitweise um zehn Prozent.


    Spica dazu:
    Die oben durchgeführte Einschätzung würde aus wirtschaftlicher Sicht auch dem astrologische Bild entsprechen - und passen, das der HS z.Z. von sich gibt. Da nämlich steht ebenso eine Korrektur - derzeit bei 20200 Punkte - ab dem 26.01.2007 an.


    Denn das wäre dann, nach dem April 06 - dem Sept.06 - nun der 3.te Uranus Transit auf den Radixpluto des HS der einen auf eine manische Übersteigerung verweist. Eine Opposition die zudem durch das Quadrat des Jupiter zu Pluto wie Uranus am 26.01.07 aktiviert wird.
    Als weiteres Indiz findet man in derselben Woche ein exaktes SaturnQuadrat zum Radixjupiter vor, das den eindruck erweckt das es hier zu einer Ballung und Konzentration von astrologischen Faktoren kommt, die auf ein Maximum hinweisen.

    Das ganze Geschehen vollzieht sich Mundanastrologisch vor dem Hintergrund eines Wechsels des Marses vom Schützen ( Expansion ) zum Steinbock ( Reduktion ) am 18.01., der sich bis zum 27.02. darin aufhält und der Zeit seinen bremsenden richtungsverändernden Inhalt gibt, das man so deuten könnte, das der Fahrer vom Gas geht und die Bremse drückt. Begleitet werden all diese zeitlichen Auslösungen von einem Rücklauf des Merkur am 15.02. - 08.03.07 im Fisch, dessen Rücklauf wiederum den Saturn des HS aktiviert.
    Summasummarum eine hohe Konzentration verschiedener kosmischer Faktoren in Bezug auf den HS.
    Auslöser für einen Kursrutsch könne eine Verknappung der Liquidität sein - entweder durch geldpolitische Schritte Chinas oder neue Ängste vor einer Zinserhöhung in Japan sein, sagte Hartnett
    Den Begriff Verknappung für einen bevorstehenden Saturn/Jupiter Transit finde ich passend. Wenn das Mao wüßte. - na denn. Ist natürlich hochspekulativ und absolut irrational

    Für nickeloden
    Nachzulesen unter:
    http://de.liberty.li/magazine/…+Spekulationsblase+platzt

    Zitat

    Den Lesern des GEAB ist bewusst, dass 2006 die umfassende weltweite Krise einsetzte, und sie wissen, dass 2007 die Krise große Umstürze und Brüche verursachen wird. Die in den folgenden Monaten sich vollziehenden Entwicklungen auf den Finanzmärkten, in der Wirtschaft und in der Geopolitik werden von einer Tragweite und Intensität sein, wie die Welt sie in den letzten Jahrzehnten nicht mehr erleben musste.


    Zitat

    Die weltweiten Finanzmärkte werden 2007 einer tiefgreifenden Krise ausgesetzt sein, weil nunmehr eine ganze Reihe von Faktoren wirksam werden, deren Bedeutung mit Ende des Jahres 2006 offensichtlich wurde, nämlich: Der Wertverlust aller Anlagevermögen, die auf Dollar lauten; der Verkauf von amerikanischen Schuldverschreibungen zugunsten anderer Anlageformen; die sich rapide verschlechternden Bilanzen der Banken in den USA und auch in einigen EU-Mitgliedstaaten aufgrund ihrer unzureichenden Mindestreserve, der wachsenden Zahl ungenügend gesicherter Hypothekenkredite (2) und der Rezession der US-Wirtschaft.




    GEAB N°10 ist angekommen! Die umfassende weltweite Krise 2007 - Banken und Finanzmärkte: Eine weitere Spekulationsblase platzt



    Die Banken und Finanzmärkte sind einer der vier Bereiche, über die LEAP/E2020 in dieser Ausgabe seines vertraulichen Informationsbriefs (Global Europa Antizipations-Bulletion Nr. 10) schreibt, dass sie die Sektoren sind, die als nächste am stärksten vom Ablauf der umfassenden weltweiten Krise im Jahr 2007 betroffen sein werden (1). Die anderen drei Bereiche sind: Der weltweite Handel, Devisenmärkte und Energie.



    Zur Verdeutlichung sei angeführt, dass in nicht einmal einem Jahr der Wert des Anlagevermögens im Besitz der großen Handelspartner der USA, die auf Dollar lauten, wegen der Kursverluste des Dollars (3) um 2000 Milliarden Dollar gesunken ist. Oder, von einer anderen Warte aus gesehen: dass wegen Dollar-Wertverlusts die amerikanischen Schulden um eine Summe reduziert wurden, die höher ist als das US-Außenhandelsdefizit, das auf ungefähr 750 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, oder das Leistungsbilanzdefizit, das mit mehr als 900 Milliarden Dollar vorhergesagt wird (4).



    Das Abstossen von Dollarschuldverschreibungen (das LEAP/E2020 schon seit Februar 2006 vorhergesagt hat) (5) wird unmittelbare Auswirkungen auf die Ertragslage aller großen internationalen Banken und Finanzdienstleister im Jahr 2007 haben.


    In den USA geben immer mehr Finanzinstitute bekannt, dass das Platzen der Immobilienblase und die wachsende Zahl der nicht mehr bedienten Immobilienkredite bereits auf ihre Ertragslage durchschlägt (6). Es ist bezeichnend, dass die US-Regierung sich nicht einmal mehr darum bemüht, dass die beiden riesigen quasi-öffentlichen Banken für Hypothekenkredite Fanny Mae und Freddy Mac, die unter sich mehr als 50 Prozent des amerikanischen Marktes für Hypothekenkredite ausmachen, Rechenschaft über ihre Geschäftstätigkeit ablegen (7). Fanny Mae hat seit 2004 keinen Quartals - oder Jahresgeschäftsbericht vorgelegt und muss nunmehr einen Dispens beantragen, damit ihre Wertpapiere weiterhin an der Wall Street gehandelt werden können (8); gleichzeitig erobert die Bank aber weiterhin Marktanteile. Vor einem Monat warnte Kevin M. Warsh, der Vorsitzende der New Yorker Zentralbank vor dem umfassenden Risiko, dem wegen der Finanzlage von Fanny Mae und Freddy Mac der gesamte amerikanische Markt für Hypothekenkredite ausgesetzt sei (9). Und dieses Risiko ist inzwischen zu einem internationalen geworden, denn seit einigen Monaten kaufen ausländische, insbs. asiatische Investoren statt US-Schuldverschreibungen große Mengen der von Fanny Mae und Freddy Mac herausgegebenen Wertpapiere.
    Darüber hinaus haben die zuständigen US-Behörden seit einigen Jahren zugelassen, dass die obligatorische Mindestreserve der Banken immer weiter schrumpfte, obwohl die Banken sich immer stärker in Geschäften auf dem große Risiken bergenden Markt für Finanzderivate engagiert haben. Auf der folgenden Graphik kann man erkennen, dass die Stars der Wall Street, auf die in der Finanzpresse seit Monaten Lobeshymnen gesungen werden, wie z.B. JPMorgan, Chase, City Bank oder Bank of America, in Wirklichkeit in einer Lage sind, in der bei einer massiven Krise auf dem Finanzderivatemarkt ein Bankrott unabwendbar sein wird; denn Sicherheiten für ihre Investitionen besitzen sie so gut wie nicht. Das läßt den gesamten Sektor der Hedge Fonds, in dem sich viele Banken bis über beide Ohren engagiert haben, als einen Riesen auf tönernen Füßen erscheinen.


    Spica dazu:
    Der Untergang eines Schiffes - wie das der Titanik - begann mit dem Rammen eines Eisberges unterhalb der Wasserlinie, was dazu führte, das Wasser ( Neptun ) zuerst in die unteren Teile des Schiffes eindrang und dies zuerst jene Gruppen zu spüren bekamen, die sich im unteren Teil des Schiffes aufhielten, während man in der Oberklasse um Panik zu vermeiden noch klassische Musik spielen ließ. Das Rammen war zwar als Erschütterung für Alle wahrnehmbar, doch noch nicht für alle spürbar.
    Ein Sinkprozess ist demnach keine laute Explosion.

    Zitat

    Insgesamt gesehen ist das Jahr 2006 doch recht ruhig geblieben.

    meint nickeloden dazu. Offensichtlich erwartete er ein lautes Ereignis.
    Doch ich meine: 10% Wertevelust des Dollars innerhalb von 2006 ist und bleibt - um im Bild zu bleiben - das Eindringen von Wasser in den Bauch des Schiffes, und zwar, nachdem die Titanik den Eisberg gerammt hat. Geschehen am: ( - 14. April 1912 um 23:40 Uhr bei einem Jupiterstand von 15° im Schützen ( Jupiter-00-AC ).
    Wenn man sich in den deutschsprachigen Medien über die Astrologenbranche belustigend äußerst, wie alle Jahre wieder, so zeigt dies natürlich Methode.
    10% Wertverfall der Weltleitwährung und damit Weltreserven innerhalb von 365 Tagen kann man getrost Infaltion nennen. Ab wieviel Prozent die Medien den Begriff Hyperinflation zulassen entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
    Nicht aber wann der Dollar gegenüber den Edelmetallen erneut wie im November 2006 dann im Jahre 2007 an Wert verliert. 2007 wird ein Fest, zumindest für Leute die klugerweise auf den Eisberg sprangen der nicht unterging.
    Letzter Witz auf der Titanik: " Ja sag mal, wann spielen die denn Musik mit Tiefgang"
    Grüße spica

    Nickeloden
    Stimmt. Astrologie und damit Astrologen lügen immer; wenn man das ahd. Wort Lüge mit Lugen, was "blicken" heißt übersetzt. Wird auch nochsinnverwandt in der CH verwendet. "Luag ma mal."


    Börsen-Himmel
    Aktien-Astrologen warnen vor Hyperinflation
    Die Börsenastrologie führt ein Nischendasein. Von Skeptikern angefeindet, will sie mit Hilfe der Sterndeutung Entwicklungen an den Finanzmärkten vorhersagen. Das gelingt selten überzeugend. WELT.de hat von der Kritik unbeirrte Vertreter der Zunft nach Prognosen gefragt.


    Wir sind schon mittendrin. Seit 25 Tagen. "Zwischen dem 6. Dezember 2006 und dem 26. Februar 2007 befindet sich der Markt im Schütze-Steinbock-Sektor", schreibt Raymond Merriman in seinem jüngsten Astrologie-Newsletter für Anleger. In der entsprechenden Periode könne es auf Basis historischer Daten "eine ungewöhnliche Zahl von Tagen mit großen Ausschlägen" geben.


    Wenn das mit den Ausschlägen noch bis Ende Februar so weiterginge wie bisher, hätten Börsianer dagegen vermutlich wenig einzuwenden. Seit Nikolaus jedenfalls zeigten die von dem US-amerikanischen Börsenastrologen prophezeiten Ausschläge vornehmlich in eine Richtung. Und zwar nach oben. Ärgerlicher ist die Sache deshalb schon für Investoren, die sich von der Prophezeiung renditefressender Kursschwankungen zum Ausstieg aus der Börse haben bewegen lassen. Sie schauten der Jahresendrallye an den Märkten nur noch von der Seitenlinie zu.


    Astrologie hat Konjunktur, nicht nur wenn es um die Börse geht. Die Folgen der Globalisierung erreichten zunehmend mehr Menschen, die sich als Spielball in einer Welt empfänden, auf die sie keinerlei Einfluss mehr hätten, sagt die Berliner Kommunikationswissenschaftlerin Annamaria Rucktäschel. "Sie sind empfänglich für alles, was Sicherheit verspricht", sagt sie. Unübersichtliche Verhältnisse verstärkten den Trend zum Übersinnlichen noch. Seriösen Meinungsumfragen zufolge glauben fast 20 Prozent der Deutschen an die Macht der Sterne.


    Bei dem Unternehmen Questico herrscht uneingeschränkte Freude über diese Entwicklung. Ende des vergangenen Jahrtausends mit einer millionenschweren Kapitalspritze des Finanzinvestors Wellington Partners gegründet, haben sich die Berliner zu einer Art Marktführer auf dem gesamten Sterndeutungs- und Esoterik-Sektor entwickelt. Geschätzter Umsatz im Geschäftsjahr 2005: satte 45 Millionen Euro. Questico betreibt den Fernsehsender Astro-TV, der in mehr als 15 Millionen Haushalten zu empfangen ist, verlegt die Zeitschrift "Zukunftsblick" und ist auch mit Horoskopen im Internet, in der Klatsch- und der Boulevardpresse ganz vorn dabei.



    Eine wichtige Rolle für den Erfolg von Questico spielt Winfried Noé. Der Jurist mit Prädikatsexamen und Wohnsitz am Starnberger See schaut seit 1982 lieber in die Sterne als in Prozessakten und hat es damit zu erstaunlicher Popularität gebracht. Ob "Bild" oder "Bunte", privates oder öffentlich-rechtliches Fernsehen: Alle lassen sich am liebsten von Noé kosmische Konstellationen in nutzwertige Tipps für Gesundheit, Job und Partnerschaft übersetzen. Inzwischen hat er mit "Noé Astro TV" seine eigene Show auf diversen Regionalsendern.


    Noé kennt sich auch an der Börse aus und hat sich schon im Vorjahr in der "Welt am Sonntag" zu den Marktaussichten für 2006 geäußert. "Ich bin vor allem im M-Dax investiert", sagte er damals. Das war schon mal keine allzu schlechte Idee: Die zweite Börsenliga lief 2006 mit 28 Prozent noch besser als der große Bruder Dax mit 22 Prozent. Dann musste er nur noch beherzigen, dass er bis Mitte des Jahres eine "Rückschlaggefahr von 20 Prozent" für die Kurse voraussah, und hinterher wieder einsteigen ("Im Sommer ist es damit vorbei").


    Börsen-Himmel
    Aktien-Astrologen warnen vor Hyperinflation (2)


    Also? "Es ist für mich ganz gut gelaufen, aber ich hatte im Herbst mit einem weiteren starken Rücksetzer gerechnet und deshalb im Oktober auf Gold, Silber und Getreide gesetzt. Das ging zwar auch gut, aber Aktien wären besser gewesen", sagt Noé, der mit seinen Anlage-Eingebungen vornehmlich gute Freunde versorgt. "Die Finanzmärkte sind irgendwie gerade aus meinem System raus."


    Immerhin: Für die Anleger, die wegen der prekären Schütze-Steinbock-Konstellation seit Nikolaus der Jahresendrallye nur zugeschaut haben, haben Noé und Kollegen einen Trost parat. Denn gemäß den Vorhersagen der Sterndeuter braut sich an den Kapitalmärkten mittelfristig eine Konstellation zusammen, gegen die die aktuelle Schütze-Steinbock-Problematik eine Lachnummer wäre. "2007 haben wir Pluto im galaktischen Zentrum", sagt Noé. Als die Sterne das letzte Mal so standen, habe daraus nichts Geringeres als die Französische Revolution resultiert. Noé sieht das Jahr 2007 im Zeichen der Ruhe vor dem Sturm.


    "Bis zum Jahr 2012 oder 2013 werden eine Menge Sternzyklen zusammentreffen, was für einiges Chaos sorgen wird", bestätigt der Wiener Börsenastrologe Manfred Zimmel, der auch einen eigenen Newsletter herausgibt. Was Zimmel besonders sorgenvoll stimmt: "Finanzplanet" Venus läuft von der Sonne aus gesehen scheinbar rückwärts, was historisch generell mit sinkenden Kursen einhergehe.


    Im weiteren Verlauf drohe dann, sagt Zimmel, eine Geldentwertung, die schnell zur Hyperinflation werden könne. Dagegen helfe vor allem Gold. Und zwar am besten physisch, also in Barren und nicht in den im Extremfall wertlosen Zertifikaten. Die erwartete Unruhe tangiert natürlich auch den Ölpreis. Den aktuell noch recht entspannten Barrel-Preis sieht Zimmel schon im zweiten Halbjahr zurück "auf dem Weg zur 100-Dollar-Marke".


    Helfen lassen sich mit derlei Tipps "mehrere Hundert" Abonnenten des Börsendienstes des studierten Betriebswirtes, darunter laut Zimmel auch Vermögensverwalter und Fondsmanager mit beträchtlichem verwalteten Kapital. Namen, es war zu erahnen, nennt er nicht. Diskretion ist in diesem Geschäft natürlich oberstes Gebot.


    Ganz sicher nicht zu den Abonnenten von Zimmels Börsenbrief gehört Michael Kunkel. Ihm ist das Geschäft mit der Sterndeutung, insbesondere wenn es um die Börsenentwicklung geht, suspekt. "Wenn die Astrologen wirklich so gut sind - warum müssen sie dann noch arbeiten?" fragt er. Der Unternehmensberater engagiert sich seit fünf Jahren ehrenamtlich für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften GWUP (Slogan: "Willkommen bei den Skeptikern"). Kunkel hat die Vorhersagen mehrerer Astro-Analysten ausgewertet. "Zumindest die Prognosen Zimmels sind äußerst vage, und im Nachhinein findet er immer etwas Passendes."


    Was ihn besonders stört: "Die Aussagen sind meist so formuliert, dass sie sich einer Überprüfbarkeit entziehen." Eine Ausnahme ist der Freiburger Karsten Krönke, der zuletzt für jeden Handelstag des folgenden Monats voraussagen wollte, ob der Dax steigt oder fällt. Kunkel hat das "Experiment" verfolgt. Krönkes Methode hat dem Ergebnis nach noch Spielraum nach oben: Zwischen Juni und Dezember lag die Trefferquote bei ziemlich genau 50 Prozent. "Mit dem Werfen einer Münze hätte man also die gleiche Quote erhalten", sagt Kunkel.


    Letztlich, sagt auch Winfried Noé, sind die Sterne eben auch an der Börse nicht alles. Sie könnten nur eine Hilfestellung geben. "Die Lebensumstände sind immer auch ein Spiegel der Seele", sagt Noé. "Wer mit sich im Reinen ist und die Religion der Liebe lebt, bei dem wird sich das in materieller Hinsicht ausprägen." So einfach also kann die Börse sein.


    Artikel erschienen am 02.01.2007


    Spica dazu:
    Annonymität und mangende Popularität hat Vorteile. Sie gewährt Ruhe. Die Inquisition der Neuzeit schießt wie die GI´s in Vietnak vorbei.
    Zimmels mutige Prognose finde ich persönlich Klasse. Wird aber erst ab August 2007 für die meisten greifbarer. Siehe dazu: Saturn durch die Jungfrau.
    Was der Artikel verbirgt zeigt der angehängte Chart.

    Angezapfte Pipeline explodiert.
    Rotes Kreuz zählt 269 Tote und 160 Verletzte.


    In der nigerianischen Metropole Lagos sind am Dienstag Hunderte Menschen bei der Explosion einer Pipeline getötet worden. Sie wollten an der Leitung illegal Treibstoff abzapfen.


    Das Rote Kreuz sagte am Dienstagabend, 269 Menschen seien ums Leben gekommen. Augenzeugen hatten die Zahl der Opfer zuvor auf das Doppelte und mehr geschätzt. Ein Sprecher hatte von 850 Toten berichtet.


    Überall verkohlte Leichen
    "Wir haben alle Leichen geborgen", sagte der Sprecher des Roten Kreuzes. Weitere 160 Menschen seien mit Verbrennungen in zwei Krankenhäuser gebracht worden. Nach Polizeiangaben gingen auch 60 Häuser und 52 Autos in Flammen auf.


    Die Feuerwehr kämpfte sechs Stunden lang, um die Brände zu löschen. Der Unglücksort in Abule Egba, einem dicht besiedelten Teil von Lagos, sei mit verkohlten Leichen übersät, sagten die Augenzeugen.


    Die meisten Opfer seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Weil es keine Rettungsdienste gab, luden Freiwillige die Opfer auf einen Lastwagen der örtlichen Straßenbehörde und brachten sie in die Krankenhäuser.


    Opfer beteiligten sich an Öldiebstahl
    Dem Roten Kreuz zufolge hatten Diebe über Nacht die Pipeline angezapft. Hunderte Menschen seien dann zu der Leitung geströmt, um sich einen Anteil zu sichern.


    "Vorhersehbare Tragödie"
    Unmittelbar nach dem Unglück herrschte großes Chaos. "Es ist schrecklich, überall liegen verbrannte Leichen, Tausende von Menschen sind hier, viele suchen nach ihren Verwandten und weinen laut", sagte der Sprecher des örtlichen Roten Kreuzes, Ige Oladimeji.


    Die staatliche Gesellschaft Nigeria National Petroleum Corporation stellte den Betrieb der Leitung ein. Der Anwalt Joel Ogundere, der in der Nähe des Unglücksortes wohnt, sagte: "Das war eine vorhersehbare Tragödie. Es war Armut, Unwissenheit und Gier."


    Im Ölförderland Nigeria herrscht seit Wochen Benzinknappheit. Nach der Explosion verkauften unverletzt gebliebene Plünderer ihre Beute ganz in der Nähe des Unglücksortes zum Doppelten des derzeit gültigen Marktpreises.


    Immer wieder Tote bei ähnlichen Vorfällen
    In Nigeria versuchen Arme und Arbeitslose immer wieder, sich durch Plünderungen von Benzin und Öl ihren Lebensunterhalt zu sichern. Dabei ist es wiederholt zu solch verheerenden Unglücken wie am zweiten Weihnachtsfeiertag gekommen.


    Im Mai starben ebenfalls in Lagos bei einer ähnlichen Katastrophe rund 200 Menschen. Insgesamt kosteten derartige Vorfälle in den vergangenen Jahren mindestens 1.000 Menschen das Leben.


    Größter Ölproduzent Afrikas
    Das westafrikanische Land ist mit einer Produktion von etwa 2,5 Millionen Barrel pro Tag der größte Ölproduzent des Kontinents und ein wichtiger Lieferant der USA. Trotz der Öleinnahmen des Staates leben viele Einwohner in bitterer Armut.


    Gewalt eskaliert
    In den meisten Dörfern gibt es weder Strom noch sauberes Wasser. Erst in den vergangene Wochen ist deshalb die Gewalt neu aufgeflammt. Praktisch täglich verübten Banden Anschlägen auf die Öleinrichtungen der multinationalen Konzerne.


    Soweit die Nachricht auf ORF.at http://www.orf.at/061226-7453/…7453%2F7454txt_story.html


    Spica dazu:
    Gewiss hat die kommende, totale Mondfinsternis in der Nacht vom 03.- auf den 04.03.2007 mit der Explosion der Ölpipelines in Nigeria nichts am Hut. Gewiss.Nur eines verdutzt mich doch stark, das nämlich diese kommende Mondfinsternis - die auf der Achse von 13° Fische/Jungfrau stattfindet und nicht nur den laufenden, aktuellen Uranus in den Fischen 13° Grad provoziert, sondern ihr Zentrum exakt in Nigeria hat., wie uns der rote Punkt der angehängten Graphik zeigt. Hm?
    Oder etwa doch?
    Nun ja. Normaldenkende sind gewohnt "Zeit" und damit den "Zeitfluss" aus der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft zu sehen, was üblich und verständlich ist. Was aber wäre, wenn zukünftige Ereignisse auf die Gegenwart sozusagen herüberstrahlen? Wie im Film Terminator mit A.Schwarzenegger. Es wäre nicht auszuschliessen.
    Dafür wäre nun die kommende Mondfinsternis vom 04.03.2007 ein geeignetes Beispiel.


    Zentrum: Nigeria
    Zeit: 04.03.2007 - 00:19 Uhr
    RAMC: 343° alias 13° Fische.
    Branchenzuordnung: Öl
    Derzeitiger Transit: Mars !3° Schütze. Mars-Quadrat-Uranus 13° Schütze.


    Wie bereits weiter oben beschrieben erreicht die lfd. Sonne um den 04.03. 07 das derzeitige Mars/Uranus Quadrat vom 22.12.06 und aktiviert es.


    Kurzformel könnte also lauten: Uranus in den Fischen ( Öl ) in Flammen ( Mars ) Offensichtlich betreten wir im März 2007, was den Ölpreis betrifft eine heikle Zone. Es ist die Zeit, in der der laufende Mars bei 06° Wassermann über den DC des amerikanischen Präsidenten tuckelt und er schlechte Nachrichten erhält. Apropo Mars und Uranus: Auch der Dow wartet am 22.03.07 - also mitten im Martius mit einem Uranus-180-Mars auf. Sollte hier nicht der Energiesektor des Dow betroffen werden, bzw dessen Energieabhängigen Titel einen unerwarteten Einbruch erfahren? Die Vorzeichen verdichten sich. Nun ja, auch mundane Konstellationen, wie die Mars/Saturn Opposition findet in diesem Zeitrahmen zum Frühlingsanfang am 22.03.07 statt.
    Na denn: Öl wo bist Du?

    Erwartungen 2007


    Anbei ne Graphik, wie sich uns der DowJones im Jahre 2007 präsentieren könnte-wird.
    Sie Schwankungen sind Näherungswerte. Auf Einzelheiten wurde in der Graphik natürlich verzichtet. Er orientiert sich allein anhand astrologischer Faktoren und sollte dann, vom Leitindex auf die anderen exportabhängigen Indices übertragen werden.
    Na dann - auf ein Neues.

    Mars/Saturn und das Wetter.
    Soja im Aufwind?
    http://www.goldseitenforum.de/thread.php?postid=40885#post40885


    Der Beitrag als link, vom 05.03.2005 wird für das Jahr 2007 wieder interessant, wenn am 22.03.2007 wieder einmal so eine vorgestellte Mars/Saturn Opposition aktiv wird und wie damals mit ähnlichen Auswirkungen aufwartet. Wahrscheinliche Szenarien;
    Im Süden Trockenheit - damit Ernteausfälle in diesen Zeiten und diesen Zonen.
    Im Norden Kälte - damit erhöhte Energieausgaben.


    Dazu Auszüge aus den Nachrichten als die letzte Mars/Saturn Opposition gegeben war::
    Wetter
    Der Winter hat Europa fest im Griff ( FAZ.net 22.02.2005 )
    Der eisige März ( FAZ.net 02. März 2005 )
    Das Bibbern und Rutschen geht weiter: Auch in den nächsten Tagen prägen Minustemperaturen sowie Schnee und Eis das Wetter in Deutschland. „Eine Milderung ist nicht in Sicht”, sagte Meteorologe Manfred Spatzierer zum weiteren Wetterverlauf. Im Gegenteil: Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach erwartet in der Nacht zum Samstag das nächste kräftige Schneefallgebiet, das von Nordwesten nach Südosten zieht - bei frostigen Temperaturen zwischen minus zwei und minus zehn Grad. Der besonders späte Winter hat fast ganz Europa fest im Griff. Frost, Schnee und Glatteis haben am Mittwoch im Nordwesten von Frankreich und in Teilen Großbritanniens zu erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Der französische Wetterdienst gab für insgesamt 18 Départements eine Wetterwarnung heraus. In einigen blieben die Schulbusse in den Depots. Im Département Sarthe evakuierten Rettungskräfte nach Medienberichten rund 200 Kinder aus sieben Bussen, die auf einer Schnellstraße im Schnee stecken gebliegen waren
    Die Meteorologen bemühen die historischen Aufzeichnungen: Derart tiefe Temperaturen sind für einen März höchst ungewöhnlich. In Spanien hat man seit 50 Jahren eine solche Kälte nicht erlebt.
    Soviel zu Mars/Saturn auf der nördlichen Hemisphäre. Und nun zur Mars/Saturn Konstellation in den südlichen Breiten und eine deren mögliche Auswirkung.


    Soja im kurzfristigen Aufwärtstrend ( FAZ.net vom 03.03.2005 )
    Dagegen kann es kurzfristig zu deutlichen Kursschwankungen kommen. Denn sollte die Nachfrage überraschend schnell anziehen, kann die Angebotsseite darauf natürlich nicht schnell genug reagieren. So schnell lassen sich Plantagen nicht aus dem Boden stampfen und in Ertrag bringen. Gleichzeitig spielt auch das Wetter immer wieder eine Rolle. Das hat sich noch vor wenigen Wochen am Beispiel der Wirbelstürme gezeigt, die Teile der Orangenplantagen in Florida zerstört und aus diesem Grund die Preise an den Futures-Märkten nach oben getrieben haben.


    Aktuell macht es sich beim Soja bemerkbar. Der Endloskontrakt auf Sojabohnen am Chicago Board of Trade hat seit Anfang Februar rund 25 Prozent zugelegt auf zuletzt 6,21 Dollar je Bushel und damit den seit September des vergangenen Jahres anhaltenden Seitwärtstrend nach oben verlassen. Im sehr kurzfristigen Aufwärtstrend wurde inzwischen sogar die gleitende 200-Tagelinie überwunden. Sollte auch noch die nächste Widerstandszone bei 6,52 Dollar herausgenommen werden, könnte der Weg für weitere Kursgewinne zumindest aus technischer Sicht offen sein.


    Kursfristig fallendes Angebot bei Soja


    Fundamental dürfte diese Kursentwicklung ausgelöst worden sein durch Berichte, nach denen die Anbauregionen in Brasilien mit trockenem Wetter zu tun haben. Das setzt die Pflanzen unter Streß und vermindert das Ertragspotential. Experten rechnen mit einer Ernte von 57 Millionen Tonnen Soja. Amerikanische Schätzungen waren von 63 Millionen Tonnen ausgegangen. Brasilien ist die zweitgrößte Anbauregion der Welt.


    Spica dazu:
    Da diese Konstellation Mars-180-Saturn am 22.03.2007 nach ca 2 Jahren wieder fällig ist und unter anderem wie 2005 in die Sojasaison, die zwischen 21.02. - und 21.06. stattfindet hineinfällt, ist also mit schlechten Wetterverhältnissen im Norden und mit Trockenheit im Süden - und damit mit Ernteausfällen oder zumindest mit einbußen zu rechnen. Die Konstellation dürfte als den Preis für Soja zudem in die Höhe treiben.

    HANDELSBLATT, Samstag, 23. Dezember 2006, 19:18 Uhr
    Sanktionen für Iran
    USA fordern weitere Sanktionen gegen Iran
    Nach der Verabschiedung der UN-Sanktionen gegen den Iran hat die Regierung in Washington die Europäische Union und Japan zu weiteren Strafmaßnahmen aufgefordert.


    Iran nennt UN-Sanktionen „illegal“ (23.12. 18:51)




    HB WASHINTON. Exportkredite sollten eingeschränkt, Waffenexporte ganz eingestellt und Verträge über den Import von iranischem Erdöl nicht unterzeichnet werden, sagte der Staatssekretär im US-Außenministerium Nicholas Burns am Samstag in Washington. Burns drückte auch die Hoffnung aus, dass Russland mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten werde.


    Man müsse den Iran spüren lassen, welche hohe Kosten das Nichteinlenken im Atomstreit verursache, sagte Burns. Wenn die Europäische Union zusätzliche Strafmaßnahmen verhängen würde, sei die Chance größer, dass die Iraner zu den Verhandlungen zurückkehrten. Burns warnte die Führung in Teheran vor einer Überreaktion. Sollten die Inspektoren der Internationalen Atom-Energieorganisation IAEO ausgewiesen werden, würde das nur den Verdacht erhärten, dass der Iran nach Atomwaffen strebe.


    Burns nannte die Verabschiedung der Sanktionen „beschämend“ für den Iran. Die Führung in Teheran habe über Monate versucht, dass dies nicht geschehe. Burns sprach von harten Sanktionen und räumte ein, dass die Verhandlungen in den vergangenen beiden Monaten teilweise sehr frustrierend gewesen seien.


    Spica dazu:
    Fast Pünktlich -mit einem Tag Verspätung - nach dem Exaktwerden des Mars/Uranus Quadrats am 22.12.06 hat die UN weitreichende Sanktionen gegen den Iran verhängt. Nehmen wir dieses Mars/Uranus Quadrat, das in der MR als Fremdbestimmung bezeichnet wird als Zeitinhalt für diese Sanktionen an, so sieht man, das dieses Quadrat in den kommenden Monaten aktiviert wird. So z.B. am 05.März.07 wenn die laufende Sonne dieses Quadrat von Neuem aktiviert und den eigentlichen Hintergrund dieser Sanktionen in den Vordergrund drängt. Offensichtlich kommt es dann in diesen Tagen zu neuerlichen Pressalien. Wie sich das wohl auf den Ölpreis auswirken wird?
    Genauso stellt sich für mich derzeit die Frage, wie sich der rückläufige- stationäre Mars im Krebs bei 13° auswirken wird. Schon mal eins vorab. Dieses Jahr, das aufgrund dieser 79 jährigen Wiederkehr dem Jahre von 1928 ähnelt, provoziert nicht nur GWB´s sondern auch die Sonne der USA, wird sich also in diesem Land niederschlagen. Da diese Rüchläufigkeit noch in der laufenden Hurrikansaison 16.11.07 R stattfindet, dürfen wir mit einer starken Hurrikansaison ala 2005 rechnen.


    @resistentia
    Die selben Gedanken zurück. Merci.

    Kurssturz an Thailands Börse


    Neue Baht-Regeln.
    Thailands Aktienmarkt hat heute den größten Kurseinbruch seit fast zehn Jahren erlitten. Der Leitindex stürzt aktuell rund 19 Prozent ab, ein Wertverlust von mehr als 20 Milliarden Dollar. Vor allem internationale Fonds reagieren mit Verkäufern auf neue Regeln der Notenbank.


    Kurssturz an Thailands Börse in Bangkok: 20 Milliarden Dollar Wertverlust,


    Zum Beginn der zweiten Sitzungshälfte und mit dem Eintritt europäischer Investoren erfuhr der Markt einen weiteren Abwärtsschub. Der Leitindex SET notierte gegen 9.11 Uhr mit 18,9 Prozent im Minus bei 592 Punkten und belastet damit auch andere Börsen der Region. Die Notenbank hatte zuvor kurzerhand neue Regeln aufgestellt, die eine striktere Kontrolle der kurzfristigen Geldzuflüsse vorsehen. Die thailändische Zentralbank erlegte den einheimischen Banken eine Mindestreserve von 30 Prozent für die meisten Kapitalzuflüsse auf, um damit der als spekulativ erachteten Aufwertung der Landeswährung Baht zu begegnen. Hintergrund war die Sorge, dass die Stärke der Landeswährung Baht den Exporteuren schaden könne. Börsianer reagierten geschockt und forderten die Zentralbank zur Umkehr auf.


    Besonders betroffen von den neuen Regeln sind Händlern zufolge ausländische Anlagefonds. Folglich zählten diese zu den größten Verkäufern am Markt. „Bitte rufen Sie einen Krankenwagen. Es wurde ein Blutbad angerichtet“, sagte ein Händler. „Wenn die ausländischen Anleger ganz rausgehen, dann sind wir tot“. Einheimische Fonds sollen dagegen die niedrigen Kurse zum Einstieg nutzen, wie Händler berichten.


    Es war der stärkste Kursrückgang an Südostasiens drittgrößter Börse an einem einzigen Handelstag seit der asiatischen Finanzkrise 1997. Zum ersten Mal in der 31 Jahre langen Geschichte des Marktes setzte der Betreiber den Handel aus, nachdem der Leitindex um zehn Prozent gefallen war. Eine halbe Stunde später setzte er den Handel fort. Der Leitindex notierte am Nachmittag bei einem Minus von 13,94 Prozent.


    Sowohl der stellvertretende Gouverneur der Bank of Thailand, Atchana Waiquamdee, als auch der Finanzminister Pridiyathorn zeigten sich über die Kursverluste nur wenig überrascht. Ihrer Ansicht nach gibt es noch keine Anzeichen dafür, dass Kapital aus dem Land abfließt.


    Die thailändische Währung Baht notiert aktuell etwas fester zum Vortag bei 35,935 USD/THB nach 35,365 USD/THB zum Vortagesschluss und dem Neun-Jahres-Tief von 35,09 USD/THB, das er ebenfalls am Montag erreicht hatte. Weitere Einbrüche erwartet die Zentralbank nicht. Ein Vertreter sagte: „Angesichts der gesunden ökonomischen Grundlagen glauben wir nicht, dass der Baht um 15 Prozent fällt.“


    Spica dazu:
    Wie beschrieben ist die momentane astronomische-astrologische Lage sehr instabil. Zu der Ballung im Schützen gesellt sich heliozentrisch CM=Mars. Natürlich war die Frage des Wo hier noch nicht geklärt.
    Derzeit steigert sich das Instabile durch den Durchlauf des Mond im Schützen nochmal an, dem ich das Stichwort "Fall" zumass. Die kritische Masse dürfte sich also noch weiter zuspitzen.

    Anbei ne Grafik über die derzeitige Verlagerung aller Planeten im Tierkreis. Sie deutet auf ein Ungleichgewicht, in Form eines Übergewichts hin. Stimmt die astrologische Definition, die den Schützen als ein "bewegliches Zeichen" zum einen, und zum anderen im Dreiklang der Feuerzeichen als den "Fall" definiert, so zeigt die Gewichtung ein hohes Mass an Instabilität an, die die Volatilität mit sich ziehen wird.
    Demgemäß findet sich auch der Masseschwerpunkt des Sonnensystems ( CM ) in diesem Terrain, derzeit Ende Skorpion, bei 29,5° wieder. Interessant dürfte sein, das das CM von Mars am 22.12.06 heliozentrisch aktiviert wird. Mars-00-CM, was Störungen und Unruhe nicht nur im Erdmagnetfeld hervorrufen wird. Das nächste derartige Ereignis einer Aktivierung von CM durch einen freien Himmelskörper fand Anfang Mai 2006 statt, und wird sich am 02.06.2007 wiederholen. Es stehen uns in diesem Sinne eine turbulente Weihnacht ins Haus.