Beiträge von vatapitta

    Blackbox im Blut: Wie wir Spike-Proteine regulieren können | QS24 Wissenschafts-Gremium


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    12.10.2025

    Spike-Proteine: Neue Erkenntnisse und Lösungsansätze


    In der heutigen Sendung mit Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hockertz haben wir die aktuelle Situation rund um die unkontrollierbaren Spike-Proteine analysiert. Welche Fortschritte gibt es in der Forschung? Kann man die Spike-Proteine, die häufig Entzündungskaskaden auslösen, stoppen oder regulieren?

    Dr. Hockertz erläutert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und teilt die Erfahrungen aus laufenden Studien. Besonders spannend ist die Frage, wie man mit den sogenannten „falschen Ladungen“ aus Injektionen umgehen kann, die in den Blutgefäßen potenziell problematische Effekte auslösen – eine Art Blackbox, die jederzeit eine Thrombose verursachen könnte, wie bereits in der Sendung mit Dr. med. Kurt Müller thematisiert wurde.


    Eine erfreuliche Entwicklung gibt es jedoch bei den Spike-Proteinen selbst. Studien zeigen, dass der natürliche Huaier-Pilz helfen kann, die Ribosomen daran zu hindern, weiterhin Spike-Proteine zu produzieren. Dieser Ansatz ist aktuell sehr vielversprechend, da er gezielt an der Ursache ansetzt: Wenn die Ribosomen keine Spike-Proteine mehr herstellen, wird auch keine übermäßige „Überflutung“ des Körpers mehr nötig, wie es bei teuren Methoden wie Inuspheres der Fall ist.

    Noch ist unklar, wie lange dieser Effekt anhält, doch die Ergebnisse geben Hoffnung, dass eine regulierende und kostengünstige Lösung für die Kontrolle der Spike-Proteine möglich ist. Die Sendung zeigt, dass es neue Wege gibt, gezielt an der Quelle der Probleme anzusetzen, anstatt nur die Symptome zu behandeln.

    ▬ Zu Gast ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

    Prof. Dr. rer. nat. Stefan Hockertz, Molekularer Immuntoxikologe, Biologe, Pharmakologe
    Moderation: Alexander Glogg
    Sendungsnummer: WGrem_250813_S1_A_52_euco_hockertz



    LG Vatapitta

    Dr. Ute Krüger hat intensiv mit Prof. Arne Burkhardt zusammengearbeitet!


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    18.10.2025

    _
    00:00 Teaser
    00:36 Pathologin packt aus: Was Ute Krüger wirklich fand
    03:39 Schweden, Freiheit und Kritik - Der andere Weg
    08:54 Die Wende beginnt im Herbst 2021
    13:06 Neue Phänomene, überall ähnliche Muster?
    24:22 Wahrheit im Mikroskop (Burkhardts Vermächtnis)
    31:25 Fatale Spuren im Gewebe
    37:27 Eine Tragödie mit Ansage


    Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung der Zuschauer. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Methoden oder Verfahren dar. Die Videos erheben weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Die Videos ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und sie dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden



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    Ich habe sie auch schon live gesehen.

    Sie ist sozusagen die Nachfolgerin von Arne Burkhardt - Forschung Richtung Brustkrebs und Turbokrebs.



    LG Vatapitta

    Moin moin,


    solange es möglich ist für Falschgeld (FIAT) echtes Geld (EM) zu kaufen, müssen wir uns um Gold und Silber keine großen Sorgen machen.


    Weltweit werden Währungen durch Verschuldung erzeugt. Mit der jeweilige Währung kann man echtes Geld kaufen oder sie lässt sich in Dollar tauschen, womit dann EM gekauft werden können.


    In London liegen trotz des "Blutbades" an den EM Märkten weder Gold noch andere EM auf den Straßen rum, alles hat einenKäufer gefunden.


    Laut Hendrik Leber (siehe YouTube in Woernies Grabbellkiste) sind Gold und Silber zwar die "Most Crowded Assets", aber dennoch in den Portfolios im Vergleich zu früheren Bullenmärkten stark unterrepräsentiert.


    Leber erläutert ganz konkret warum KI eine Blase ist: Die Chips sind nach 1,5 Jahren "fertig oder veraltet". Das heißt die enormen Kosten müssen mit 50% pro Jahr abgeschrieben werden. Der Fortschritt führt zu billigeren Techniken mit besserer Leistung.


    Oracle - minus 7% - hat sich vom Tagestief nur wenig erholt, trotz des phänomenalen Ausblicks auf die Ergebnisse bis 2030. Der Markt kauft die Märchen nicht mehr. Bei Oracle ist der Insiderhandel extrem verkaufslastig. Die Regionalbanken sind nicht das Problem. Die Finanzierung von Ki über Schattenbanken (Hedgefonds) ist das Problem, da die extremen Kosten nicht verdient werden können.



    LG Vatapitta

    Moin moin,


    Fugmann erklärt in freudiger Erregung, dass der seit Jahren von ihm angekündigte Crash nun endlich kommt. Und er erklärt die Zusammenhänge sehr gut - knapp 18 Minuten.


    Bringt Bankenkrise die KI-Blase zum Platzen? Euphorie und Faule Kredite! Videoausblick


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    Mein Kommentar:

    Die Großbanken haben für die gewaltigen KI Projekte keine Kredite mehr vergeben - zu viel Risiko. Das hat dann das Schattenbankensystem übernommen. Also z. B. Hegdefonds mit dem Geld von privaten Anlegern. Die haben alles Mögliche finanziert und nun sind ein paar Kredite ausgefallen. Jamie Dimon meint, wenn man eine Kakerlake sieht, gibt es bestimmt noch mehr. Diese Hedgefonds haben mit den Geldern der Anleger nicht nur den Managern ein sehr auskömmliches Leben ermöglicht, sondern auch allerlei Assets angehäuft. Letztlich sind sie für die Großbanken eine unliebsame Konkurrenz, weil sie mit fremdem Kapital billiger Kredite vergeben haben, als die Banken. Gehebelt wurden die Anlagen der Hedgefonds mit Krediten der Großbanken. Die Großbanken wissen also ganz genau, wo die Hütte brennt.


    Diese haben nun die Möglichkeit den Tisch abzuräumen und die Konkurrenz platt zu machen Sie werden schlicht keine weiteren Krediten an ihre Schuldner vergeben. Dann müssen zur Deckung von Zinszahlungen und für die Rücknahme von Fondsanteilen Assets verkauft werden. Die Banken möchten billig kaufen. Ein großer Teil dieser Fonds dürfte extrem prozyklisch handeln und exakt zum Markttief leergeräumt werden. Vorher dürften sie mangels Cash schon die Rücknahme von Fondsanteilen einstellen, was den Ausverkauf extrem beschleunigt.


    So ungefähr stelle ich mir die kommende Korrektur vor. Da zu den "Most Crowded Assets" auch die EM gehören, dürften wir auch dort eine deutliche Korrektur sehen. Die FED wird die Märkte retten, wenn die Großbanken den Tisch abgeräumt haben.


    Donald hat sowieso einen Schuldigen - den FED Chef. - Und anschließend steigen die Märkte Richtung US Zwischenwahlen wieder an. Donald wird uns erklären, er habe die Märkte gerettet. [smilie_happy]



    Top-Investor warnt: "DAS ist bereits eine BLASE!" // Hendrik Leber (Acatis)

    Leber sieht Probleme für die kommenden zwei Jahre!


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    Time Stamps:
    00:00 Die Warnzeichen mehren sich!
    2:10 Wie sieht Leber den Flash-Crash?
    3:50 "Das sieht nach Kapitalvernichtung aus!"
    5:50 3 Argumente gegen KI
    7:54
    KI und das Kreditrisiko
    11:30 China besser als USA bei KI?
    14:10 Japan und China neue Top-Performer?
    16:09 Insiderhandel & Zoll-Verhandlungen
    21:23 "Ich bin bärisch!"
    24:15 Die beste Chip-Aktie?
    27:18 UnitedHealth - buy the crash?
    32:05 Lasertec vs. ASML?
    35:35 Prysmian jetzt zu teuer?
    38:35 Der große E-Auto-Gewinner?
    44:10 Fazit & Abschlussfrage



    LG Vatapitta

    Meldung aus der aktuellen Epoch Times

    Trump: „Der Krieg ist zu Ende“ – streckt auch Iran die Hand aus 
    Alle noch 20 lebenden Geiseln sind frei. Nach mehr als zwei Jahren endete damit der Gaza-Krieg. Das sei ein „neuer Anfang“ schrieb Trump in das Goldene Buch der Knesset, der von der israelischen Regierung zum Tag der Geiselübergabe nach Jerusalem eingeladen worden war und gestern mit Standing Ovations empfangen wurde.

    In seiner Rede vor der Knesset streckte er auch dem Iran, der bis vor Kurzem die Hamas unterstützte, erneut die Hand aus.

    Moin moin,


    HansE hatte am 02.10.25 Folgendes zu Tether in den Thread gestellt.

    Die Angaben habe ich für Unfug gehalten:

    Eine Anfrage bei google: Welche Marktkapitalisierung hat Tether?

    Antwort ca. 180 Mrd $ bzw 154 Mrd €


    Welchen Wert haben die Edelmetalle, die Tether absichern?

    Antwort:

    Übersicht mit KI


    Die Edelmetallreserven von Tether umfassen laut aktuellen Berichten etwa 80 Tonnen Gold im Wert von rund 8 Milliarden US-Dollar. Diese Goldbestände werden in einem privaten Schweizer Tresor gelagert, um die Stabilität des Stablecoins USDT zu stärken und die Verwahrungskosten zu senken.


    • Wert der Goldreserven: Etwa 8 Milliarden US-Dollar.
    • Menge: Ungefähr 80 Tonnen Gold.
    • Lagerort: Ein privater Tresor in der Schweiz.
    • Zweck: Die Edelmetallreserven sollen die Stabilität der USDT-Stablecoin sichern und die Kosten für die Lagerung durch die eigene Verwahrung senken.


    Auch wenn noch Silber, Platin, Palladium, Kupfer und Bitcoin dazu gerechnet werden, decken die Hard Assets niemals die Marktkapitalisierung von Tether ab.


    Wer etwas braucht, um den eigenen Wert abzudecken, sagt damit, dass er nackt nichts wert ist!


    Video von Aussis aus dem Post ist sehr gut.



    LG Vatapitta

    PS: Die Händler reagieren auf den kleinen Rücksetzer bei Silber und reduzieren ihre Handelsspanne.

    Moin, welchen Schein hast du für den Silber Put gekauft?

    Danke Gruss

    Sam


    Moin Sam,


    Du bist Dir im Klaren darüber, dass Du auf einen Anstieg und die Solidität des Dollars wetten möchtest? - Damit wettest Du auf die Ehrlichkeit von Politikern! [smilie_happy]


    Wenn Du FIAT brauchst, verkaufe etwas EM, ansonsten festhalten!


    Ki übersetztes Video von Piepenburg:


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    Silber ca. ab Minute 24



    Kurzes und sehr informatives Video von HansE am 02.10.25 eingestellt.


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    Meine Puts, Shorts:

    Tesla DE000VK9JGZ6 - KO 472 $

    Walmart DE000MJ6M6F6 - KO 106,4 $

    S&P DE000FA89NP8 - OS Basis 6584 $ - LZ 21.11.25

    Nasdaq DE000PJ9LGR0 - OS Basis 25.350 $ - LZ 21.11.25


    Meinen OS auf Minenaktien habe ich gestern mit kleinem Verlust verkauft: DE000VH00FB3



    LG Vatapitta

    M

    Moin,

    bin gerade auf der Suche nach einem Silber Put, zur Absicherung.

    Bin auf der Seite von der Börse Stuttgart unterwegs. Da gibt es ein Haufen von

    Moin,


    habe jetzt einen Anteil von Puts/Shorts von ca. 6,5% am Depot: Nasdaq, S&P, Tesla und Walmart.


    Den KO auf Minen habe ich vorsichtshalber mit kleinem Verlust verkauft.

    Ich würde aktuell weder short noch long auf EM gehen.


    Kein Rausch ist wie der Goldrausch! Die Volatilität ist extrem und das Risiko ausgestoppt zu werden groß. Die Banken denken bei der Berechnung der Prämien nur an sich selbst.


    Schau Dir mal den Spread bei Kauf und Verkauf von schnöden Silberunzen auf Gold.de an. 6 €/oz

    Die Händler preisen eine entsprechende Schwankungsbreite/Sicherheitsmarge ein.

    Der Handel mit diesen Produkten (Silber) dürfte in Folge einfrieren.

    Bei Gold und noch mehr bei Silber tobt ein epischer Kampf zwischen Bullen und Bären.

    Wenn der Handel einfriert, sind die Chancen für die Bären besser. Allerdings gibt es möglicherweise noch hohe Shortpositionen auf Silber, denen die Zeit wegläuft. Wenn sie liefern müssen, müssen sie kaufen.


    Wenn Du Dich absichern willst, ist eine ordentlich Cashreserve besser.

    Bei mir jetzt knapp 25% zusätzlich zu den 6,5% Shortprodukten.



    LG Vatapitta :sleeping:

    Handelskrieg zwischen USA und China: Peking setzt jetzt die Spielregeln


    Veröffentlicht am 13. Oktober 2025 11:37 von Dói Ennoson, fmw


    Peking verschärft die Exportregeln und zwingt Washington zum Handeln. Der Machtkampf zwischen den USA und China erreicht eine neue Stufe. Mit den neuen Exportauflagen setzt China ein deutliches Zeichen im Ringen um wirtschaftliche Vorherrschaft. Seltene Erden werden zum strategischen Werkzeug, um Druck auf Washington auszuüben. Die Entscheidung war lange vorbereitet und verändert das Kräfteverhältnis zwischen den beiden größten Volkswirtschaften spürbar.


    Neue Exportregeln als Game Changer

    Am Freitag kündigte die chinesische Regierung weitreichende Beschränkungen für die Ausfuhr von seltenen Erden, Graphit-Anoden, Lithium-Ionen-Batterien und synthetischen Diamanten an. Betroffen sind auch Produkte mit geringen Anteilen dieser Materialien. Zusätzlich gelten neue Lizenzpflichten für Maschinen und Verfahren zur Weiterverarbeitung. Damit schafft China faktisch eine extraterritoriale Exportkontrolle, die die gesamte Lieferkette umfasst. Sie spiegelt das US-System wider, das amerikanische Technologie weltweit erfasst, sobald sie mit US-Komponenten hergestellt wird.

    Mehrere Faktoren haben zu dieser Entscheidung geführt. Xi Jinping hat aus dem Handelskrieg der ersten Amtszeit und dem Zollstreit seit April gelernt, dass Härte gegenüber Trump erfolgreicher ist als Beschwichtigung. Trump respektiert Stärke und verachtet Nachgiebigkeit. Beijing hat diese Lektion verinnerlicht.


    Zugleich sieht Xi Trump innenpolitisch angeschlagen. Der Haushaltsstillstand, Unzufriedenheit in der Landwirtschaft wegen des chinesischen Kaufboykotts und eine schwächelnde Wirtschaft setzen ihn unter Druck. Xi nutzt das Zeitfenster, um die Rollen zu tauschen. Er will die Verhandlungslage drehen und von Reaktion auf Kontrolle umschalten.

    Dieser Strategiewechsel wurde in den letzten Monaten gründlich im „südlichen Palast“, dem Sitz des Generalsekretärs im Zhongnanhai-Komplex vorbereitet.

    Das Treffen am Rande des APEC-Gipfels in Südkorea ist dafür der passende Moment. Statt wie üblich zu deeskalieren, erhöht Xi gezielt die Spannung. Trumps Bedürfnis nach Anerkennung und symbolischen Erfolgen macht ihn berechenbar.

    Trumps Reaktion folgte umgehend. Ab November sollen 100-Prozent-Zölle auf sämtliche chinesische Produkte gelten, begleitet von Exportverboten für kritische Software. Doch der Zeitplan verrät Schwäche. Während Beijing seine Kontrollen schon ab dem 9. Oktober aktiviert, muss Trump auf innenpolitische Rücksichten achten.


    Xi treibt Tump an den Abgrund

    Was bisher ein kalkuliertes Feigling-Spiel zwischen zwei ego-getriebenen Führern war, wird nun zu einem echten Brinkmanship-Spiel. Xi geht bis an den Rand des Abgrunds, um die Initiative zu übernehmen. Das klassische Beispiel hierfür bleibt die Kuba-Krise von 1962, als Washington und Moskau das Risiko einer nuklearen Eskalation bewusst in Kauf nahmen, um Entschlossenheit zu demonstrieren.

    Hinter Chinas Selbstbewusstsein steckt jedoch mehr Taktik als Substanz. Die offiziellen Aussagen, man habe die Exporte erfolgreich nach Südostasien umgeleitet, treffen nur teilweise zu. Die Handelsdaten zeigen, dass chinesische Lieferungen in die USA stark zurückgingen, während Exporte aus ASEAN-Staaten in die USA stiegen. Viele chinesische Waren nehmen den Umweg über Nachbarländer, die Handelsströme bleiben strukturell gleich.

    Die Einnahmen pro Einheit sinken, auch wenn die Exportmenge steigt. Subventionen auf allen Ebenen halten die Gewinne stabil, von der Staats- bis zur Lokalebene. Sie erfassen nicht nur die Unternehmen, sondern auch Forschung, Infrastruktur und Lieferketten. Außen wirkt China strategisch überlegen, bleibt aber abhängig vom Export und damit vom US-Markt.


    Die Binnenwirtschaft bleibt schwach. Sollte der US-Markt langfristig wegbrechen, würde sich die Krise in China verschärfen. Subventionen federn das nur begrenzt ab. Auf der US-Seite drohen Zölle die Inflation zu treiben und die Wirtschaft zu bremsen. Beide Seiten riskieren Schaden, doch die wirtschaftliche Verflechtung – die Chimäre Chinamerika – bleibt bestehen, auch wenn keiner sie offen zugibt.

    Xi hat den Vorteil des politischen Systems. Er plant langfristig. Trump denkt im Takt der Wahlzyklen. Die Midterms rücken näher und könnten ihm einen demokratischen Kongress bescheren. Xi muss sich im Augenblick nicht um eine Verlängerung seiner Amtszeit kümmern. Damit verschiebt sich das Gleichgewicht. Trump braucht und vor allem will das Treffen, um sein Ego zu bestätigen, während Xi warten kann. China setzt auf kontrollierte Eskalation, um Spielraum zu erzwingen, und dreht damit die Spielregeln um. Was wie ein neues Kapitel aussieht, ist in Wahrheit ein strategisches Reframing. Beijing agiert nicht mehr defensiv, sondern bestimmt die Bedingungen.


    Trump verliert den Takt im Machtspiel

    Diese Umkehrung der Dynamik hat Trump überrumpelt. Der selbst ernannte Verhandlungskünstler steht vor einer Eskalation, die er nicht erwartet hat. In einem spontanen Post auf Truth Social nannte er Pekings Schritt feindselig und drohte mit der Absage des Treffens in Südkorea, ruderte aber Stunden später zurück.

    Die neuen Exportkontrollen belegen, was China-Analysten seit Langem betonen. Die Rhetorik der Trump-Administration über Fortschritte war substanzlos.

    Trumps Werkzeuge gegen Peking sind stumpf geworden. Neue Zolldrohungen beeindrucken niemanden mehr. Xis Zug könnte Trump nicht nur zur Kooperation zwingen, sondern ihn zum Verlierer im Brinkmanship-Spiel machen. Xi könnte Trump endgültig entzaubern und ihn auf der weltpolitischen Bühne zu einer Randfigur degradieren. In den USA könnte er für den Rest seiner Amtszeit eine Lame Duck bleiben. Die Gefahr könnte dann wachsen, dass er die Staaten endgültig zu einem autokratischen Land formt.



    LG Vatapitta

    China setzt auf Diplomatie:


    Doch Trump schriebt auch, wohl relativ unbedacht: „Xi hatte nur einen schlechten Moment“. Was harmlos klingt, könnte Chinas Staatschef Xi Jinping als arge Beleidigung betrachten. Der Handelskrieg könnte demnächst eskalieren. Oder doch nicht? Heute früh um 9:12 Uhr deutscher Zeit gab es das morgendliche Pressebriefing des chinesischen Außenministeriums. Dort gab es nur die Aussagen, dass die USA mit China in einen Dialog treten sollten, und dass China seine Rechte und Interessen beschützen werde. Mehr gab es nicht zu hören.


    Der Goldpreis ist der Kanarienvogel in der Kohlemine!



    LG Vatapitta

    Moin moin,


    hier dürfte Markus Fugmann richtig liegen:


    Die Märkte feiern, dass Trump wieder den TACO gemacht hat – und übersehen, dass der TACO-Tweet von Trump eine schwere Beleidigung von Xi Jinping darstellt! Denn Xi Jinping habe wohl einen „schlechten Tag“ gehabt, so der US-Präsident – das suggeriert, dass sich Chinas Führer nicht im Griff habe (und damit letztlich als Führer ungeeignet ist). Hinzu komm: die Niederlande haben (wohl auf Geheiß der USA) den in Holland produzierenden chinesischen Chip-Hersteller Nexpedia beschlagnahmt, damit Europas Industrie zumindest für eine Übergangszeit genügend Chips hat. Peking wiederum hat einen Kontaktversuch der Trump-Regierung abgeschmettert. Daher ist der Handelskrieg also eher weiter eskaliert, weswegen die aktuelle Rally auf dünnen Beinen stehen dürfte..



    Diese Beschlagnahme eines chinesische Chipherstellers in den Niederlanden ist eine Kriegserklärung der USA an China. Es ist schizophren die Zölle zurück zunehmen und so China um Aufhebung der Sanktionen anzubetteln und dann eine chinesische Firma zu beschlagnahmen.


    Frage ist, was Xi im Gegenzug beschlagnahmt oder ob er Trump per Geheimdiplomatie ein "gesichtswahrendes TACO" für diese Idiotie anbietet.


    Das Freudenfeuer an der Börse dürfte rasch vorüber sein.

    Habe mir noch einen Put auf den S&P geholt - DE000FA89NP8.

    Wie immer eine kleine Position.



    LG Vatapitta

    Blutiger Montag voraus?

    - Handelskrieg zwischen China und den USA eskaliert weiter

    Wenn Trump nun wieder TACO macht, weshalb sollte Xi ebenfalls zurückrudern?

    Es reicht für Xi nichts zu sagen, um Trump als Papiertiger dastehen zu lassen. Er hätte dann in ganz Asien sein Gesicht verloren. Momentan hofft Trump dass seine Wunden in Nahost heilen könnten.


    Eine für Trump unbeschreiblich schlechte Lage.



    Die Börsen scheinen davon auszugehen, dass der "Schwarze Schwan" von Sanktionen und Zöllen so schnell wieder verschwindet, wie es gekommen ist.

    Es könnte Montag eine knackige Erholung den den Aktienmärkten geben, bis an den Börsen realisiert wird, dass die Lage nicht zum vorigen Ausgangspunkt zurückkehren wird.



    LG Vatapitta

    Machst du das über Zertifikate auf den Ölpreis oder über ETFs die Ölwerte beinhalten ?

    Aktuell habe ich eine Position Petrobras und 1/2 Vista Energy.


    Wenn die Korrektur an den Aktienmärkten weiter geht, könnten OXY, Aker BP, CVX, SLB und zu allerletzt RIG dazu kommen. Im entsprechenden Thread werden noch jede Menge weitere Aktien genannt.


    LG Vatapitta