Beiträge von Tengu

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    Original von CARLOS
    Weiß ich das im Vorhinein, daß es ein Troll sein könnte? Deshalb ja auch die Frage nach der Quelle. Dann stellt es sich ja heraus.


    Naja, man könnte seinen gesunden Menschenverstand einsetzen. Also, wenn man über einen verfügt. ;)


    Dann würde man zumindest einige deutliche Hinweise erkennen, z.B.

    • die Unwahrscheinlichkeit einer solchen Nachricht
    • das Fehlen einer Quellenangabe
    • der fehlende Aufschrei in der Weltpresse (Google lässt grüßen)
    • die vielen Smilies im Beitrag
    • Milli Vanilli?
    • die geringe Anzahl an Beiträgen des Posters
    • die Qualität der anderen Beiträge des Posters
    • dass der Poster auf Fragen nicht Antwortet
    • die gezielten Störungen des Forums in den letzten Tagen
    • usw. usw.

    Mal gucken, ob der hier Recht hat. Wenn ja, könnte heute ein interessanter Tag werden.


    Zitat

    Der Dax bewegt sich derzeit im charttechnischen Nirwana. Aktuell sehen drei von Dow Jones Newswires befragte Analysten weder zwingende Anzeichen für eine Fortsetzung der Korrektur, noch für eine sofortige Erholung. Für beide Fälle müssten erst wichtige Signalmarken über- oder unterschritten werden.


    Ansgar Krekeler von der WGZ-Bank sagt dazu: [... blabla...]Ein neues Verkaufssignal würde der Dax erst geben, wenn er unter der Zone der Tiefs aus Mai und August zwischen 7.304 und 7.293 Punkten schließen würde. Dann hätte es der Markt mit einer abgeschlossenen Top-Bildung und Kurszielen unter 7.000 Punkten zu tun.


    Hilfreich wäre nun, wenn sich der Markt vom jetzigen Niveau nach oben lösen könnte. “Am besten wäre, wenn der Dax nicht mehr durch die 7.360er-Marke fällt - möglichst nicht einmal Intraday“, sagt der Analyst.

    Passend dazu die folgenden Meldung:


    http://www.handelsblatt.com/ne…2/default.aspx/index.html


    Nach der Molkereibranche, den Brauern, den Schokoladeherstellern und diversen weiteren Nahrungsmittelfabrikanten hat auch die Gebäckbranche steigende Preise für ihre Produkte angekündigt.


    Mittlerweile, finde ich, kristallisiert sich schon ein Bild heraus:


    Alle Zeichen deuten darauf hin, dass:

    • Kredit für Unternehmen und Verbraucher teurer und seltener vergeben werden
    • die Gehälter schrumpfen
    • Produktpreise steigen
    • der Konsum zurückgeht
    • sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt oder sogar zurückgeht
    • die Zinsen von den Zentralbanken gesenkt werden müssen
    • uns der Himmel auf den Kopf fällt :D

    Langsam erscheint mir eine Inflation, Deflation, Stagflation oder was auch immer - also einfach ausgedrückt: wirtschaftlich schwierige Zeiten für die nächste Zukunft schon immer wahrscheinlicher.

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    Original von walahfrid
    Ich weiß, daß ich gleich wieder Prügel einstecken werde, aber ich habe schon gewisse
    Zweifel daran, daß Gold in einer Krisensituation wirklich einen Vorteil verschafft.


    Nach der Krise mag das dann wieder anders aussehen, aber eben erst DANACH!


    Ojee, diese Frage wurde hier im Forum aber nun wirklich schon 100 mal durchgekaut.


    Lies doch erst mal ein wenig länger im Forum und beteilige dich an einigen sachlichen Diskussionen, bevor du hier immer wieder neue unbegründete Behauptungen und Vermutungen äußerst.

    Erste zarte Andeutungen in der Mainstream-Presse:


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,500018,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,500018,00.html[/url]


    Bereits nach wenigen Minuten steckte der Dax im Minus. Um 1,1 Prozent notierte der Leitindex niedriger als gestern zum Börsenschluss. Aktienhändler machten speziell die schlechten Vorgaben aus den USA und Japan für den Ausverkauf verantwortlich. Es mehrten sich die Indizien, dass sich die Immobilienkrise in den USA auch auf die Realwirtschaft auswirke, hieß es.

    Zitat

    Original von doedel
    Warum muss man diesen Leuten helfen? Das ist doch irgendwie genau der Punkt den der Thread-Eröffner angesprochen hat. Wir glauben zu wissen und versuchen deshalb unsere nähere Umgebung zu "bekehren".


    Ich zitiere mich mal selber:


    Zitat

    Original von Tengu
    Und das ist ok so. Es ist gut, dass es nicht nur Pessimisten oder Realisten (je nachdem wie man es sieht), sondern auch unverbesserliche Optimisten gibt. Eine funktionierende Gesellschaft braucht von jedem etwas.



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    Original von doedel
    Wer sagt im übrigen, dass nicht wir Goldbugs dem falschen Glauben erlegen sind. Seit 6000 Jahren wird behauptet, Gold sei wertvoll.... aber das funktioniert auch nur solange, wie es Leute wie Dich und mich gibt, die daran glauben.


    Wenn ich mir die lebhaften Diskussionen hier im Forum anschaue, muss ich dir sowie dem Threaderöffner in diesem Punkt klar widersprechen. Einen dogmatischen Glauben, egal ob an den GEC oder an Gold, kann ich bei der Mehrheit der Diskutanten nicht feststellen.


    Vielmehr eine allgemeine Bereitschaft, die eigene Meinung immer wieder zur Disposition zu stellen und auch andere Meinungen ins Kalkül zu ziehen, sofern diese fundiert und belegbar sind. Unbegründetes Geschwafel wird allerdings oft sehr schnell beiseite gefegt.


    Das es einzelne Ausnahmen und extreme gibt, ist klar.

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    Original von unrich&ugly
    solidarisierung, mitfühlen wäre ja eine option (und würde den strippenziehern ordentlich die suppe versalzen) aber wer möchte sich da schon einreihen? viel angenehmer ist doch da der elitäre gedanke, von den kommenden bzw. schon stattfindenden katastrophen verschont zu bleiben.


    Hmm, stell dir vor du schwimmst im Meer und gerätst in einen Strudel. Panisch ruftst du nach Hilfe.
    Ich laufe am Strand entlang und höre deine Hilferufe. Ich fühle deine Panik, deine Angst. Und gehe weiter.
    Du ersäufst. Aber: du hattest mein Mitgefühl.


    Wie du siehst: vom Mitgefühl alleine ist niemandem geholfen.


    Alle Menschen, die an das bestehende Finanz- und Machtsystem unerschütterlich glauben haben mein tiefes Mitgefühl, wirklich! So wie du schreibst, scheinst du noch nie versucht zu haben, die Leute wachzurütteln. Erkläre mal jemanden, ganz zaghaft und ruhig, dass sein Geld eigentlich fundamental betrachtet seit Abschaffung des Goldstandards nichts mehr wert ist. Oder dass im Finanzsystem enorme Risiken lauern.


    Ich habe hier im Forum schon von sehr vielen gelesen, die das gemacht haben und kann aus eigener Erfahrung bestätigen: wenn du aus 100 einen einzigen findest, der dir geduldig zuhört und ernsthaft darüber nachdenkt, dann bist du fast ein Glückspilz. Aber mindestens 40-50 von den 100 werden dich nicht nur ignorieren, sondern wirklich aggressiv reagieren. Diesen kann man leider kaum helfen, weil sie die Augen nicht öffnen wollen. Und das ist ok so. Es ist gut, dass es nicht nur Pessimisten oder Realisten (je nachdem wie man es sieht), sondern auch unverbesserliche Optimisten gibt. Eine funktionierende Gesellschaft braucht von jedem etwas.

    Da kommt nix fundiertes mehr. Nur Kraftsprüche, wenn überhaupt noch was. Was andjessi sonst so macht, hat er ja oben geschrieben. Es ging ihm eben wohl doch nur ums Stänkern, wie ich gleich zu Beginn feststellte. :rolleyes:


    Zitat

    Original von andjessi
    Am Freitag, Samstag und Sonntag schön bei Heise.de herumtrollen, dann am Montag rüber zu Wallstreet-Online.de, Dienstag und Mittwoch bei tageschau.de und spiegel.de die Welt retten, um sie am Donnerstag beim Goldseiten-Forum zu versenken. Dazu noch ein bischen Motor-Talk.de, um über die neue S-klasse zu diskutieren. Herrliche Freizeitgestaltung.


    Kleiner Tipp noch: Wer sich mal etwas anblaffen lassen möchte, der starte in den entsprechenden Foren Threads zu folgenden Themen und die Party geht ab:

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    Original von BuggyBug
    Wo stand bisher in der Presse von gewaltigen Verlusten in Fonds?
    Außerdem suggeriert die Schlagzeile einen eindeutigen Crash!


    Nönö, lies doch mal den Artikel sorgfältig und in Ruhe: :rolleyes:


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    Immer mehr Investmentgesellschaften und Vermögensverwalter haben in den vergangenen Jahren Fondsmanager durch Rechner ersetzt, sprich: ihr Geld den Computern anvertraut. Da diese alle mit ähnlichen Modellen laufen, kam es gerade in der vergangenen Woche nach dem Verkauf einiger Großfonds zu einer regelrechten Kettenreaktion. Prominentestes Opfer war der Global Equity Opportunities Fonds von Goldman Sachs, der allein in der vergangenen Woche rund 30 Prozent an Wert einbüßte. Das Minus war derart gravierend, dass die US-Investmentbank mit einer Milliardenstütze einschreiten musste.

    Zitat

    Original von Fundistephan82
    Ist das jetzt ein Scherz??
    Mit solchen Mutmaßungen machst du dich aber unbeliebt....
    Lies den Artikel mal bitte genau. Da steht, dass computergesteuerte Investmentfonds nicht schnell genug reagiert haben auf die Lage der letzten 3 Wochen und somit drastisch an Wert verloren haben. Es ging in dem Artikel hauptsächlich darum , dass Menschen in turbulenten Zeiten besser reagieren können.


    Er hat den Artikel wohl in der tat nicht richtig gelesen/verstanden oder überdramatisiert.


    Dennoch steckt in dem Artikel ein Körnchen Sprengstoff. Der Schwarze Montag von 1987 soll u.a. auf einen Domino-Effekt bei Computergesteuerten Handelssystemen zurück zu führen sein.


    Lange Zeit hat man solche Systeme darum gemieden. Heute gibt es, wie auch in dem Welt-Artikel zu lesen, große Fonds die rein Computergesteuert funktionieren. Natürlich sind die Computer(programme) heute alle vieeel intelligenter und sowas kann niemals nicht passieren.


    Wer jedoch etwas Ahnung von der Materie hat, weiss dass es beinahe eher ein Wunder ist, dass es bisher noch nicht passiert ist.


    Der eigentlich Sprengstoff lauert jedoch hier:

    Zitat

    Damit ist mit den Computerfonds eine weitere Anlageklasse erst einmal diskreditiert.
    Immer mehr Investmentgesellschaften und Vermögensverwalter haben in den vergangenen Jahren Fondsmanager durch Rechner ersetzt, sprich: ihr Geld den Computern anvertraut.

    Die Computer kann man jetzt nicht so mir-nichts-dir-nichts wieder durch Portfolio-Manager ersetzen. Zum einen kosten Portfolio-Manager große Summen, die aus dem Vermögen des bereits stark beschädigten Fonds bezahlt werden müssten.


    Zweitens werden die meisten PMs gerade für solche Fonds gerade jetzt nicht die Verantworung übernehmen wollen.

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    Original von andjessi
    Wenn das System in große Probleme hat - wie jetzt gerade - muss man aber auch als Pessimist zur Kenntnis nehmen, dass es offensichtlich Mechanismen gibt, die faulen Zauber entlarven gleichzeitig aber Teufelskreise und Abwärtsspiralen brechen können.


    Ich weiss nicht. Mir scheint es etwas naiver, sich auf irgendwelche Mechanismen zu verlassen als sich auf Geldhistorische Ereignisse und Finanzmathematische Tatsachen zu stützen.


    Wenn eine Geld- und Kreditmenge problemlos unendlich wachsen kann, warum wurde das dann bisher nicht einfach so gelöst? Warum kommt es regelmäßig (über Jahrzente, Jahrhunderte, global gesehen) zum Kollaps?


    Ehrlich, bisher fehlt mir bei deinen Aussagen irgendwie die Substanz. Fundierte, belegbare und nachvollziehbare Argumente waren bisher Mangelware.

    Zitat

    Original von ChuckSilverfoot
    In einigen Punkten liegt der Threaderöffner, glaube ich, nicht so falsch: Es gibt hier in der Tat eingesessene User, die eine Art Fanatismus an den Tag legen und sich dabei nicht immer eines sachlichen Diskussionsstils bedienen.


    Solche User gibt es hier ohne Zweifel. Was mich am Threaderöffner stört, ist die Verallgemeinerung, dass einen alleine "der Glaube an einen GEC" zu einem Sektierer macht.


    Was hier (bewußt?) verdrängt wird, ist dass die überwiegende Mehrheit hier durchaus aus fundierten und belegbaren Gründen mit dieser Möglichkeit beschäftigt und eine Globale Ökonomische Krise oder Kollaps keineswegs als erwiesene Tatsache ansieht.


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    Original von ChuckSilverfoot
    Ich sehe keinen Anlass, dem Threadstarter Unsachlichkeit vorzuwerfen;


    Ich sehr wohl und ich habe genügend Beispiele genannt. Man darf eine Diskussion auch mal provokativ angehen. Bei manchem hat man aber den Eindruck dass die Provokation der einzige Sinn und Zweck der Aktivität ist. Dieser Eindruck wird verstärkt, wenn jemand bisher im Forum kaum oder gar nicht aktiv an sachlichen Diskussionen teilgenommen hat und gleich mit seinen ersten Beiträgen große Teile des Forums pauschalisiert verurteilt.


    Zitat

    Original von ChuckSilverfoot
    Ich erinnere übrigens daran, dass Eichelburg in seinen Aussagen nicht weniger provokativ ist; sein Stil, die Nachrichten zu kommentieren ist ganz und gar nicht sachlich sondern polemisch (natürlich wird dort eine Art ziviler Weltuntergang gepredigt!) und hat doch seine Berechtigung im Pluralismus.


    Bei genauem Hinsehen wird man feststellen, dass Herr Eichelburg in diesem Forum keinesfalls unumstritten ist.

    Zitat

    Original von Fundistephan82
    So langsam befürchte ich, dass es unseren ach so geliebten Euro eher erwischt als den Dollar.


    Wie hier schon des öfteren zu lesen war, wurden die Risiken weit vor dem Anfang der krise klugerweise nach Europa und Asien verkauft.


    Ich glaube, die EZB schießt nicht umsonst die höchste Liquiditätsspritze von allen Zentralbanken weltweit ein. Normalerweise ist gerade die EZB eher zurückhaltend.


    Zitat von Börse Online: "Während einige Marktakteure das schnelle Eingreifen [der EZB] lobten und es befürworten, dass die Marktmechanismen zügig greifen, zeigten sich andere verunsichert. „Die Notwendigkeit der wiederholten Liquiditätsspritze könnte auch ein Hinweis auf eine echte Krise sein“, so ein Händler."

    Zitat

    Original von andjessi
    Tengu


    Was ist denn an meinem Anliegen unsachlich?


    Hmm, manche Menschen drehen das so wie sie wollen. Wenn ich sagen würde "du bist ein Arschloch" wäre das dann eine sachliche Feststellung oder eine Beleidigung? Man könnte jetzt argumentieren, das sei eine sachliche Aussage über dein Sozialverhalten. Die allermeisten Menschen würden es aber als Provokation/Beleidigung bezeichnen.


    Mal einige Beispiele von dir.


    Zitat

    Original von andjessi
    Die Art und Weise wie hier diskutiert wird und erinnert mich an was ganz anderes: der Global Economic Collapse ist für viele von Euch mehr als der schnöde Zusammenbruch des Weltfinanzsystems – der Glaube an den Global Economic Collapse bringt vielmehr spirituelle Erfüllung in das trockene Leben der Finanzwelt.


    Ihr habt einfach „Gott“, die „Ahnen“ oder den „Kosmos“ durch den Global Economic Collapse (GEC) ersetzt. Dabei bietet der Glaube an den GEC alles, was einer richtigen „Religion“ so das Leben erleichtert und ihr Anhänger bringt:


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    Original von andjessi
    Die letzten 60 Jahre haben doch gleich mehrmals genug Gründe für den GEC geboten. Bis jetzt wurde er immer verschoben.


    Zitat

    Original von andjessi
    Hägar hat Angst, dass ihm der Himmel auf dem Kopf fällt - andere fürchten sich vorm GEC.


    Usw, usw.


    Man kann o.g sachlich nennen oder provokativ. Ich empfinde es als eher provokativ.


    Zitat

    Original von andjessi
    Was kann die Welt tun, um den GEC (jetzt noch) zu verhindern?


    Das ist doch schon mal ein Anfang. Den meisten hier geht es allerdings weniger darum, was "die Welt" tun kann, sondern was jeder einzelne für sich selbst tun kann. Was "die Welt" tut, können wir nämlich wenig bis gar nicht beeinflussen.


    Wo du im Bezug auf einige wenige Recht hast. Was aber nichts daran ändert, dass:
    - ein GEC von niemanden mit vollkommener Sicherheit ausgeschlossen werden kann
    - die meisten Forenmitglieder hier versuchen, das Thema sachlich und nüchtern einzuschätzen
    - du immer wieder provokativ verallgemeinerst


    Du setzt einen "Glauben an GEC" mit Sektiererei gleich und implizierst damit, wenn man nicht einer Sekte angehören will, darf man auch nicht an einen GEC glauben.


    Die sachliche, nüchterne Diskussion über einen möglichen Globalen Wirtschaftlichen Kollaps hat jedoch an sich wenig mit Sektiererei zu tun. Diese sachliche, nüchterne Diskussion ist das was die meisten hier wollen und du kannst dich gerne konstruktiv an dieser Diskussion beteiligen und deine fundierten Gegenargumente bringen.


    Bisher bist du jedoch lediglich durch Provokation und Unterstellungen aufgefallen. Kein Interesse an sachlicher Diskussion?

    Einerseits amüsiert es mich, andererseits bin ich auch etwas betrübt, wie leicht sich viele hier im Forum immer wieder durch Leute mit 2-3 Posts provozieren lassen.


    Zitat

    Original von andjessi
    Die Art und Weise wie hier diskutiert wird und erinnert mich an was ganz anderes: der Global Economic Collapse ist für viele von Euch mehr als der schnöde Zusammenbruch des Weltfinanzsystems – der Glaube an den Global Economic Collapse bringt vielmehr spirituelle Erfüllung in das trockene Leben der Finanzwelt.


    Ihr habt einfach „Gott“, die „Ahnen“ oder den „Kosmos“ durch den Global Economic Collapse (GEC) ersetzt.


    Was du in Bezug auf den Gottersatz schreibst, lieber andjessi, könnte auf einige wenige hier zutreffen.


    Ich verwahre mich jedoch gegen deine Verallgemeinerungen. Wie du richtig schreibst, wird hier diskutiert. Wenn wir alle den gleichen Standpunkt vertreten würden, gäbe es keine Diskussion. Ferner gibt es hier keine Zensur. Jeder darf seine Meinung darlegen und zur Disposition stellen. Sowohl solche die den GEC verherrlichen, als auch solche die vom totalen Gegenteil überzeugt sind.


    Wenn nun einige wenige hier eine übertriebene Positiin zum GEC haben, hat das nichts damit zu tun dass die Mehrheit der Mitglieder hier nach sorgfältiger Abwägung und Diskussion aller Informationen und Fakten zu dem Schluss kommt, dass ein GEC nicht vollkommen auszuschließen ist.


    Bisher habe ich ganz selten hier von jemanden gelesen, der schrieb "der GEC kommt, rette sich wer kann". Wer diese Meinung hat, wird auch kaum hier im Forum posten sondern hat sich längst in seinem Bunker eingeschlossen. Die meisten hier versuchen die Wahrscheinlichkeiten dessen, was in den nächsten Monaten und Jahren passieren könnte, realisitisch abzuwägen.


    Und nun bitte ich dich, etwas konstruktives zur Diskussion beizutragen, statt die Mitglieder hier mit grob verallgemeinernden Aussagen anzugreifen und zu provozieren.

    Zitat

    Original von SkYdEvIllE
    Komme ich jederzeit an mein Erspartes ran?
    [url=http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/11/boerse-talfahrt/finanzkrise-gefaehrdet-aufschwung,geo=2295912.html][/url]
    Schlussfolgerung des Artikels: Ja, alles sicher, nichts wird passieren, Großbanken haben Mega-Eigenkapital und Reserven – keine Gefahr.


    LOL - schon mal versucht ohne Vorankündigung auch nur eine mittlere fünfstellige Summe abzuheben? Was wohl, wenn plötzlich dutzende Kunden von "dieser Sorte" an einem Tag kämen.


    :D :( X(

    Zitat

    Original von gutso
    Diese Spiegel Online Seite ist also ein Gesamtkunstwerk. :D


    Als ich heute Mittag auf WELT Online schaute, war diese ebenso ein Gesamtkunstwerk.


    Hab leider versäumt ein Bild zu machen.


    In der linken Spalte ein Leitartikel "Warum die Reichen immer reicher werden" mit dem Teaser-Text "Die guten Nachrichten aus der Wirtschaft häufen sich. Das Wachstum in Deutschland ist kräftig, die Unternehmen stellen wieder ein."


    Gleichzeitig in der rechten Spalten daneben ein Artikel "Die Wirtschaftsskrise ist hausgemacht" mit dem Teaser "Mit der größten Rettungsaktion seit dem 11. September 2001 verhindern die Zentralbanken einen Crash. Das ist erst der Anfang. Keine Bank traut der anderen. Unklar ist, wer auf welchen faulen Krediten sitzt. Der leichtfertige Umgang mit Darlehen kann noch Milliarden kosten."


    Da habe ich mir auch gedacht: hmm, wen jetzt Otto Normalo den Text links und danach den rechts liest, was denkt der wohl? :)