Beiträge von silberbuggy

    Hallo Christian und vatapitta,


    ich habe auch einiges probiert:


    - Kochen in Salzwasser mit Alufolie
    - Silbertauchbad
    - Ultraschallreiniger (hilft sonst IMMER bei Verschmutzungen und Fingerabdrücken und schont dabei die Oberfläche)


    Hilft alles nix. Gestern habe ich sogar einen Farb-Maple (coloriertes Ahornblatt) mit weißen Flecken, die offenbar mit Fingerberührung aufgebracht wurden, diesen Prozeduren unterzogen. Ergebnis war, dass das Ahornblatt jetzt komplett entfärbt ist. Die Münze glänzt mehr als vorher, aber die Flecken sind noch deutlich sichtbar (besonders bei schräg einfallendem Halogenlicht). Dagegen habe ich einfache Fingerabdrücke von einer russischen PP-Münze im Ultraschallbad schon problemlos vollständig entfernen können. Insofern denke ich auch, dass das Zeug bei der Produktion auf die Münzen kommt. Habe mal in der Industrie in der Fertigung von Motorteilen gearbeitet, da gab es immer eine weiße Flüssigkeit, die beim Bohren von Metallteilen zur Kühlung auf die Bohrerspitze lief - genau so ein Zeugs scheint es zu sein.


    Gruß,
    silberbuggy

    Ein bisschen Spaß solltet Ihr aber schon verstehen... "Botschaft von Karthago"... Das war ja wohl nicht ernst gemeint. Bin auch sehr mit Euch zufrieden und wünsche schöne Pfingsten! [smilie_blume]

    Also das Teil (ich spreche vom 2-oz-Drachen) ist schon außergewöhnlich schön. Da ich die Münze im April 2008 für nur ca. 150.- EUR Aufpreis (also 12,5 %) gegenüber zwei "normalen" Bullion-Unzen erwerben konnte, fand ich das damals auch nicht zu teuer. Als dann der Preis speziell für diese Ausgabe so stark gestiegen ist, habe ich mich wieder davon getrennt und mich mit dem Kauf von etwas mehr als drei Unzen Gold (leider fast zu Höchstkursen Anfang März 2009) in kleiner Stückelung getröstet. Nun habe ich nur noch schöne Fotos als Souvenir. Ich versuche, nicht zu sehr zum Sammler zu werden, d.h. das Sammelfieber soll nicht von mir Besitz ergreifen, denn wenn das passiert, fängt man ja an, diese überhöhten Preise zu zahlen. Und es wäre auch irgendwann unmöglich, sich von seinen Schätzen zu trennen. Es wird aber in den nächsten 10 Jahren ein Zeitpunkt kommen, wo der Ausstieg aus den EMs sinnvoll ist, denke ich.


    silberbuggy

    Es gibt aber auch Untersuchungen, die zeigen, dass Gold in Zeiten der Deflation noch besser performt als in Zeiten der Inflation (Ausnahme: Hyperinflation). Und die immer kostspieligere Förderung sollte man auch nicht vergessen. Ich denke, der Aktienmarkt wird den Weg weisen - läuft die Rallye weiter wird Gold schwach performen, laufen die Aktienmärkte in Richtung neuer Tiefstände, wird Gold Stärke zeigen.

    Ich habe heute dieselbe Erfahrung gemacht wie Twinson: Bei der Bank (in meinem Fall BW-Bank) bekommt man für Goldmünzen und Goldbarren konkurrenzfähige Preise - bei vielen Produkten sogar etwas günstiger als bei den Internet-Spezialisten - und spart sich die Versandkosten. Ich hatte bisher einfach nicht gefragt, weil ich hier auch schon oft gelesen hatte, dass viele Banken nur an Kunden bzw. Kontoinhaber verkaufen. Wieviel ich in den vergangenen zweieinhalb Jahren an Versandkosten hätte sparen können, rechne ich lieber nicht aus :wall: . Diesen Weg werde ich nun sicher öfter beschreiten. Dass der Markt nicht funktioniert, kann ich jedenfalls nicht erkennen.


    Gruß,


    silberbuggy

    Donnerschlag: sehr treffend formuliert!


    Was ich heute auch höchst beachtenswert fand: Während in London verkündet wurde, es werde nun schärfere Regeln im Finanzmarkt geben, liefen gleichzeitig Meldungen über den Ticker, dass die Bilanzierungsregeln in den USA gelockert werden, damit die Abschreibungen der Banken nicht mehr so hoch ausfallen [smilie_happy] :



    "ROUNDUP: USA weichen Bilanzierungsregeln für Wertpapiere auf


    NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise bekommen Banken
    und Unternehmen in den USA mehr Spielraum bei ihren Bilanzen. Die für
    Bilanzierungsstandards zuständige US-Organisation FASB hat die Regeln für die
    Bewertung etwa von faulen Wertpapieren am Donnerstag entscheidend gelockert.
    Besonders die Finanzbranche begrüßte die Aufweichung und erwartet nun unter dem
    Strich weniger Verluste. Kritiker warnen dagegen massiv vor weniger Transparenz.


    In Europa sind Banken ähnliche Erleichterungen bereits seit dem vergangenen Jahr
    erlaubt. Auch deutsche Institute machten davon Gebrauch. Weltweit einheitliche
    Standards gibt es nicht. Besonders in der US-Finanzbranche rechnen Experten nun
    mit deutlich niedrigeren Abschreibungen, als bisher gefordert waren. So könnten
    Banken und Unternehmen geringere Verluste ausweisen oder mehr Gewinn machen. Die
    US-Börsen legten in einer ersten Reaktion klar zu.


    ANALYSTEN RECHNEN NUN MIT DEUTLICH BESSEREN BANK-ZAHLEN ALS BISHER ERWARTET


    Zahlreiche Vertreter der Finanzbranche und Politiker in Washington hatten schon
    lange die Lockerung der Bestimmungen durch das FASB (Financial Accounting
    Standards Board) gefordert. Kritiker beklagen hingegen, so würden lediglich
    Verluste und Risiken verheimlicht.


    Die bisherigen Regeln verlangten eine Bewertung der Investments zum
    gegenwärtigen Marktpreis ('mark-to-market-Regel'). Da es etwa für giftige
    Kreditpapiere in der Krise praktisch keine Käufer mehr gibt und der Preis damit
    gegen Null geht, mussten Banken und Unternehmen drastische Abschreibungen
    vornehmen. Nun sollen sie bei der Bewertung neben dem Marktpreis auch andere
    Kriterien anwenden dürfen.


    Analysten erwarten nun bereits für die in den nächsten Wochen vorliegenden
    Zahlen zum ersten Quartal deutlich bessere Zahlen der Banken als bislang
    erwartet. Viele Häuser mussten bisher in der Krise zweistellige Milliardensummen
    für faule Investments abschreiben./fd/DP/he


    Quelle: dpa-AFX"


    Die Trickserei und Verdummung hat Methode, so kann das Spiel noch eine Weile weiter laufen - aber es ist definitiv das Endspiel dieses kranken Systems.

    Ich habe einige Kookaburramünzen aus den 90er Jahren, bei denen die Motive nicht mit den Angaben auf http://www.silber.de/muenzen_australien_kookaburra.html übereinstimmen. So habe ich eine 2-Unzen-Münze mit der Jahreszahl 1992, die das Motiv der 1-Unzen-Münze von 1990 zeigt. ?) Ebenso habe ich eine 2-Unzen-Münze aus 1993, die das Motiv von 1990 zeigt. Wurden bei den 2-Unzen-Münzen die Motive erst später an diejenigen der 1-Unzen-Ausgaben angepasst? Kennt sich jemand von Euch aus?


    Vielen Dank! [smilie_love]


    silberbuggy

    Liebe Moderatoren,


    mich würden folgende statistische Daten interessieren:


    Wieviele User haben sich angemeldet im Jahr


    2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008 ,2009?


    Wieviele angemeldete User gibt es derzeit?


    Wieviele Seitenzugriffe hatte die Seite www.goldseiten.de in den oben genannten Jahren?


    Daraus ließe sich dann die Tendenz für die Zunahme (oder auch Abnahme) am Thema Edelmetalle im deutschsprachigen Raum ablesen. Oder sind diese Daten geheim?


    Mit freundlichsten Grüßen,


    silberbuggy

    Ich bedanke mich auch für den Tipp! Die 2007er Kookaburras gefallen mir außerordentlich, sie gehören für mich zu den schönsten dieser Serie. 5 Stück haben nun bald ein neues Nest ^^


    Gruß,


    silberbuggy

    Habe vorgestern bei DWL angerufen und mich als neuer Kunde registrieren lassen. Gestern waren dann die Versandpacs im Briefkasten. Habe dann heute auf der Internetseite meinen ersten Abholauftrag eingegeben und erwarte die morgige Abholung. Bis jetzt also alles ok, bin gespannt auf den Abholer nach Euren Kommentaren hier :S

    Beim Vergleich dieser Zahlen sollte man berücksichtigen, dass Japan gleichzeitig Devisenreserven in Höhe von Hunderten Milliarden Dollars hält (wenn ich nicht irre, die zweithöchsten nach China). Die Sparquote und die Sparguthaben sind in Japan ebenfalls hoch. Auch die Unternehmen haben oft viel Geld in der Kasse, z.B. Toyota. Da bietet sich in den USA doch ein gänzlich anderes Bild. Schulden, wo man hinschaut. Außer bei Microsoft vielleicht.

    Silber Panda 1 oz


    MP bietet momentan den 1oz Silber-Panda für 13,23 Euro an.


    Gruss und schöne Festtage wg68


    Vielen Dank für den tollen Tip! [smilie_blume] Das ist ein unwiderstehlicher Weihnachstpreis, so günstig habe ich Pandas noch nie gesehen! ^^


    Ich wünsche allen Forumsmitgliedern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr! :thumbup:


    silberbuggy

    Klasse Überlegung, danke. Das bedeutet dann doch, wenn shorten als Hedge für long ausscheidet, daß tendentiell auch EMs Hedges für fallende Kurse sind...


    Schön wär´s ja, ich glaube aber nicht daran. Mir scheint eher, durch den "Rettungsplan" hat sich das Blatt bei den EMs erstmal wieder gewendet. Außerdem wurde ja wohl nur das "naked short selling" gestrichen, nicht das short selling an sich. Und bei EMs darf auch lustig weiter geshortet werden, ohne die Ware physisch zu besitzen... :cursing:


    Wird es nicht eher so kommen wie beim Silber Anfang der Achtziger? D.h. wenn der POG eine bestimmte Grenze (sagen wir, 2000 $) überschreitet, werden Long-Positionen auf Edelmetalle einfach nicht mehr zugelassen und damit der Preis zum Absturz gebracht? ?)

    Die meisten der "befreiten" Frauen, die Uschi vonner Leyen jetzt mit Gehirnwäsche-Kinderkrippen beglückt, stehen doch für paar Mark hinter irgendwelchen Theken oder sitzen an Kassen, so zur Selbstverwirklichung. Die fühlen sich voll total befreit, im Vergleich zu ihren Müttern, die das gar nicht nötig hatten. Ihre Töchter werdens noch besser haben.


    Traurig, dass es noch Leute wie Milly gibt, die nicht drauf hereinfallen?



    Ich stimme Milly auch in diesem Punkt zu - Frauen sollten selbst wählen können, ob sie ihre Kinder zu Hause betreuen oder einen Krippenplatz in Anspruch nehmen. Die einseitige Förderung arbeitender Frauen hat den Geschmack einer Bevormundung und bringt, da stimme ich als Atheist ogar dem katholischen Bischof Mixa zu, für die Kinder und unsere Gesellschaft insgesamt auf der ideellen Ebene mehr Nachteile als Vorteile.