Halten wir fest:
Der Unfallhergang muss mit hoher Geschwindigkeit erfolgt sein (>120km/h)
Das Auto überholt, ordnet sich ein und kam dann plötzlich ins Schleudern (Zeugin)
Das Auto kam in einer Rechtskurve rechts ab
Daraufhin musste es mit dem rechten Vorderrad auf einen Garteneinfriedungsbetonsockel aufgefahren sein (Marke N).
Heute im Radio öfter gehört schwerste (massive) Kopf und Brustverletzungen, abgetrennter linker Arm. Wirbelsäule war am Anfang gar nicht berichtet worden.
Die Türen sind in Fahrtrichtung hinter dem Auto zu liegen gekommen (ca 2-3m), aber auf der vis a vis Seite wo sie fehlten
Merkwürdiges:
Bildquellenbezug
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-36045-11.html
Bild 3 v. 14 zeigt das Auto bei Nacht an einer durchgehenden Bodenmarkierung
Bild 3/14 kein Zaunfuss weit und breit
Bild 10 /14 Zaunfuss und anscheinend Kühlerflüssigkeit am Boden, beides ist in 3/14 nicht ausnehmbar. Bodenmarkierung unterbrochen
Auf keinem Bild auch nur die kleinste Blutspur (bei einem fast amputiertem Arm )
Nun nehmen wir also 120 km/h und fahren mit dem rechten Vorderreifen gegen einen solchen Zaunsockel, denn es wurde ja behauptet dass dieser die Rampe für die Überollbewegung sei (Marke N, Bild 8/14 )
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-36045-8.html
Abgesehen davon, dass der Aussenspiegel unvermittelt dort liegt wo er liegt, nämlich viel zu weit vorne, ist noch etwas eigenartig. Das Material zumindest der rechten vorderen Felge muss ausserirdischen Ursprunges sein. Die hat nicht mal eine Delle. Auch die rechte hintere nicht, mit dem Reifen könnte man sogar glatt weiterfahren.
Bild 11/14
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-36045-11.html
Als dann doch links? denn die sieht schon eher danach aus:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-36045.html
Nur das kommt mit dem Unfallhergang nicht so ganz hin. Kruzi. Interessant ist auch dass der Standard von einem linken 'Vorderrad' das auf eine 'Böschung' geriet spricht
Bei seinem Autounfall auf dem Weg zu seinem Wohnsitz im Bärental, wo an diesem Wochenende eine Feier zum 90. Geburtstag seiner Mutter anstand, hatte Haider offenbar keine Überlebenschance: Wie der medizinische Direktor des LKH Klagenfurt, Thomas Koperna, ausführte, hatte Haider, der angeschnallt war, schwerste Kopf- und Brustverletzungen erlitten. Koperna: "Weiters dürfte die Wirbelsäule gebrochen gewesen sein, zudem war der linke Arm fast völlig abgetrennt." Es habe noch den Funken einer Chance gegeben, sein Leben zu retten, daher habe man den Landeshauptmann ins LKH eingeliefert. Beim Eintreffen im Spital war er jedoch bereits tot.
Klagenfurts Polizeidirektor Ernst Friessnegger erläuterte den Unfallhergang: Der Landeshauptmann hatte auf der Loiblpass-Bundesstraße einen Pkw überholt und sich danach auf der stadtauswärts zweispurigen Straße wieder am rechten Fahrstreifen eingeordnet. Wenig später geriet er aus unbekannter Ursache ins Schleudern.
Polizei nimmt überhöhte Geschwindigkeit an
Das Auto, ein VW Phaeton, rammte ein Verkehrszeichen und einen Vorwegweiser, danach geriet es mit dem linken Vorderrad auf eine Böschung. Das Fahrzeug mähte eine Thujenhecke nieder, krachte danach gegen den Betonpfeiler eines Gartenzaunes und prallte gegen einen Hydranten. Danach überschlug sich das Auto mehrmals und kam im rechten Winkel zur Fahrtrichtung auf den Rädern zum Stillstand.
Also die Unfallhergangsbeschreibung liest sich wie ein Hollywood Drehfilmbuch von einem Polizisten entworfen. Laut diesem kam der Überschlag erst nachdem die Thujen, der Betonpfeiler und der Hydrant (wo immer der auch stand und letzlich geblieben sein möge) aus dem Weg geräumt war. Am Ende des 'abgeräumten Grundstückes' war auch der Bauzaun, der ja interessanterweise fast bis zum Endpunkt mitgenommen wurde. Es sieht also eher aus, dass das Auto nicht durch eine Rampe in die Überollbewegung kam, sondern durch eine scharfe links Gegenbewegung am Ende des 'abgeräumten' Grundstückes. Da alles von der Front des Grundstückes abgeräumt war muss dieser massive Impuls erst am Ende der Einfriedung erfolgt sein (7/14). Die Türen am Boden sehen anders aus als die Säule. Geradezu unversehrt gegenüber dieser(11/14 bzw. http://www.networld.at/nw1/gen…all/;kid;13?flags=nopop;1). Das würde bedeuten diese sind vor einem Aufprall nach einem Überschlag schon weggeflogen.
Total unklar ist die Ursache der flachen nach rechts Bewegung, da der Wagen bereits eingereiht war. Der in der Nacht noch nicht vorhandene Zaunfuss, sowie die verschiedentliche Endposition des Autos, das kreisrunde Loch am Dach, die 'abgefallenen' Türen, die fehlenden Blutspuren, die unversehrte rechte vordere Felge sind nicht gerade dazu angetan dem ganzen ein schlüssiges Bild zu vermitteln.
Dazu war Haider ein für das Establishment extrem unangenehmer Politiker. Er konnte Leute in seinen Bann ziehen und begeistern, auch manipulieren und er wäre auch der gewesen, den gewisse Kreise genau jetzt nicht brauchen können. Nicht wegen Angst vor Kärnten, aber sein Deutsch hat man weiter nördlich auch noch sehr gut verstanden, weil er vor allem Dingen authentisch wirkte. Und er konnte begeistern. Er war für eine eventuell vorhandene Runde eine tickende Zeitbombe, zumindest eine potentielle Gefahr. Das alleine könnte gereicht haben.
Mein Beileid der Familie.