Beiträge von Fr0stbeule

    @juergenlangen: Hast mich völlig falsch verstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass man auch in einem bestehenden politischen System das Geld- oder Finanzsystem grundlegend reformieren kann ohne das politische System über den Haufen zu werfen. Hier meine ich bei Dir eine krampfhafte Umklammerung des bestehenden Finanzsystems zu erkennen. Das war eigentlich alles was ich kritisieren wollte. Wir lösen doch auch nicht die Bundesrepublik auf und verbrennen das Grundgesetz, nur wegen beispielsweise der Gesundheits- oder Steuerreform. ;)

    @juergenlangen: Du scheinst ja voll der System-Fan zu sein und kannst Dir schon gar nicht mehr vorstellen, dass ein anderes besser funktionieren könnte. ;)


    Ich verstehe nicht viel von dem Finanzkrimskrams, aber es ist offensichtlich: Das gegenwärtige System muss aus dem einfachen Grund crashen, weil sich Wachstum und Arm/Reich-Umverteilungen nicht bis ins Unendliche fortsetzen können.
    Fakt ist: das System gerät immer mehr ins Ungleichgewicht und das lässt sich zwar kurzfristig, aber nicht langsfristig verhindern, weder durch tolle Instrumente der Zentralbanken noch durch neue Handelsauflagen, Regularien oder Gesetze. Nur eine vollständige Reform des Geld- und Finanzwesens kann ein neues stabileres System hervorbringen. Die Profiteure werden aber einen Teufel tun, sich selbst das Wasser abzugraben. :D


    Das Hauptargument für die Einführung unseres Systems war doch Wohlstand und der geht doch gerade zusehens flöten und droht in die bereits dick gefüllten Taschen einer unproduktiven Minderheit zu fließen.
    (@juergenlangen: Das habe ich jetzt geschrieben, weil Du doch den Lafontaine so magst :D :D)
    Zum Thema: Es gibt wohl viele Szenarien wie es kommen könnte, aber am Ende kommt doch alles anders.


    "Aus einem Schwein macht man an einem Tag kein Pferd." *Prost - Mahlzeit* ;)

    Hallo erstmal...


    mich würde Eure Meinung zu und Erfahrungen mit Staatsanleihen interessieren.


    Sind Staatsanleihen empfehlenswert?
    Wer hat welche und kann aus eigener Erfahrung berichten?
    Sind Staatanleihen lukrativ?
    Wie sicher sind Staatsanleihen im Vergleich zu anderen Finanzprodukten?
    Sind sie die sicherste, gewinnbringende Anlageform?
    Sind sie als Ergänzung zu Gold- und Silber empfehlenswert?


    Sorry für die vielen Fragen, aber die schwirren mir alle durch die Hirnrinde :D

    Hallo erstmal...


    ich suche eine Webseite, die den aktuellen Kupferpreis automatisch von US$//t bzw. Britischen Pfund/lb in Euro/kg umrechnet und darstellt.


    Wo gibt es eine solche direkte Anzeigemöglichkeit ? ?(


    ... bei Google finde ich leider nüschd. :(

    Vorsicht! Der Begriff "Silberkomplott" ist historisch zu sehen, dabei geht es um die Entmonetarisierung von Silber wie sie im Laufe der letzten Jahrhunderte stattfand und nicht um irgendeine mysteriöse Zukunftsprognose.

    Eldorado: Steinige mich halt für den Thread. :P


    Sorry ich lese nicht das komplette Forum von A-Z durch, dazu fehlt mir die Zeit.
    Die Suche ist manchmal eben auch etwas unscharf. Ihr dürft ja auch behaupten ich sei zu blöd um sie richtig zu bedienen :D meinetwegen...


    Ist doch normal, dass für Themen, die auf hohes Interesse stoßen, halt öfters neue Threads gestartet werden, oder? :tongue:


    Trotzdem danke für die Infos...

    Helas!


    wenn die Tabellen bei Wiki zu SILBER und GOLD stimmen, dann wäre ein Investment in Silber ja derzeit viel schlechter als in Gold, weil (im Widerspruch zum Buch Silberkomplott von Reinhard Deutsch) deutlich mehr Silber gefördert als benötigt wird und bei Gold dagegen die Nachfrage höher als das Angebot ist.


    Kann das stimmen? ?(

    "Massenerwerbslosigkeit wird im Kapitalismus durch restriktive Geld- und Finanzpolitik absichtlich erzeugt, um die lohnabhängigen Arbeiter zu unterdrücken und die Löhne, die Rechte der Arbeiter und den Sozialstaat abzubauen." :O

    Tja, ein solch umfassendes Thema entbehrt natürich jeder einfachen Diskussion :D


    Ja, die Crashs fanden in unterschiedlichen Staaten statt, aber das Fatale ist doch, dass in jedem Land Menschen darunter zu leiden hatten, oder?


    Was ist denn das für eine Aussage, dass keiner seine Rente verloren hätte?
    Das war doch nach den Systemwechseln nur noch ein Trinkgeld auf Sozialhilfeniveau mit einer völlig witzlosen Kaufkraft.


    Du hast mich ein Stück weit falsch verstanden bzw. ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Ich kenne auch kein Modell eines schuldenfreien Systems, das funktionieren könnte. Aber: Ich befürworte Kredite auf Basis von Falschgeld abzuschaffen und nur auf Basis von Konsumverzicht (gespartes Geld). Dies würde den Wirtschaftswachstum bremsen und weniger Schwankungen erzeugen. Ein Aufschrei geht durch die Reihen der modernen BWL-Fuzzies. Das darf und kann doch nicht funktionieren, oder doch? Wohlstand und Beschäftigung liessen sich höchstwahrscheinlich auch in einem solchen System mit etwas Kreativität schaffen.


    ACHTUNG es wird immer und immer und immer wieder verwechselt!
    Wir reden weder von Kommunismus, Marxismus noch von Sozialismus, wenn es darum geht den Kapitalismus sozial gerechter zu machen. Jeder Versuch oder jede Überlegung dazu wird immer gleich mit diesem routiniert-obligatorischen Aufschrei kommentiert. Also bitte hier nicht unterschiedliche Dinge über einen Kamm scheren.


    Der entrüstete Aufschrei der sozialistischen Enteignung kommt natürlich stets aus den Reihen der Wohlhabenderen. Dass hier marxistische Vorstellungen a la "Jeder ist vernünftig und lebt mit dem was er für seinen Status benötigt" natürlich gegen die menschliche Natur streben und niemals funktionieren können ist unbestritten. Nur: Wie würden die Gegner über diese "Enteignungen" denken, wenn sie selbst fleißig, aber gleichzeitig nur geknechtet und bettelarm wären?


    Weniger Staat sei besser, weil dadurch weniger Geld benötigt wird?
    Muss nicht zwangsläufig sein, welcher Leistungsempfänger (Politiker) gräbt sich selbst das Wasser ab? Glaubst Du wirklich einen absolut freier Markt, welcher ohne Einmischung der Politik abläuft, würde plötzlich Ethik und Moral in die Köpfe der Grossinvestoren und Spekulanten zaubern? Wohl eher, das Gegenteil, hier geht es doch nur um Zahlen und nicht mehr um Menschen.


    Stellt der Besitz von Sachwerten nicht immer in jedem System ein Privileg dar?
    Profitieren im Kapitalismus nicht immer besonders stark die Grossbanken und Grossunternehmer? Das moderne Geldsystem ist nichts anderes als Kolonialismus, weil Dollar-Kredite an Staaten vergeben werden, die einerseits diese Schulden wegen Korruption nicht sinnvoll investieren können und andererseits niemals zurückzahlen können. Eine Dummen, der zahlungsunfähig wird, muss es im Kreislauf des fiat money immer geben. Es liegt ja wohl auf der Hand, dass dieser "schwarze Peter" immer dorthin geschoben wird, wo es der G8 & Co. nicht weh tut.


    Geldsystem hin oder her. Entscheidend ist doch die Verhältnismäßigkeit der Verteilung in der Gesellschaft. Im gegenwärtigen System profitieren Geldproduzent, Geldverleiher und Spekulanten zu stark.
    Ist es z.B. gerecht, dass die Bank an einem Hausbau mehr verdient als alle Arbeiter und Baustoffproduzenten? Oder ist es gerecht, dass die Leistungen eines Arbeiters sich nicht in dessen Gehalt widerspiegeln, sondern an der Börse an Shareholder verschleudert werden? Ist es gerecht, dass der Staat dem Bürger durschnittlich 62% (ohne Inflation) vom Lohn abknöpft, um Subventionen, Diäten, Korruption und Zinsentilgung damit bezahlt ?


    So schlecht ist uns System nicht, nur bitte wie können wir die Nachteile darin ausbügeln? Ich habe nichts gegen Investoren, die einen Nutzen aus ehrlich verdientem "echten" Geld schöpfen, nur gegen die Zauberkünstler, die leistungsloses Geld aus dem Hut zaubern und damit die anderen für sich strampeln lassen.


    Auf zum Klassenkampf Sozis und Kapitalisten! :D
    ... bin aufgeschlossen für jedes fundierte Argument ... :]

    Hallo zusammen,


    welche Erfahrungen habt ihr bisher so gemacht...


    Wann ist (Eurer Meinung nach) der beste Tag zum Silber kaufen ?


    Steigen oder fallen Kurse z.B. häufig montags oder freitags oder häufiger zu bestimmten Zeitpunkten.


    Ich freue mich schon auf die zynischen Antworten ;)