Beiträge von Bembelpetzer

    für die Banken ist es aber eindeutig ein Verkaufsgeschäft...zumindest verbuchen die das so und deshalb nehmen einige Banken die auch nicht mehr an trotz gesetzl. Zahlungsmittel.

    Meines Wissens nach werden die eher als Sorten verbucht oder wie "normale" Euro einfach über Nominal.

    Um es auch auf Seite 149 nochmal zu erwähnen: ...

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    Ich lese gerade:

    Kennt jemand die Begründung hierfür?


    § 46 InvG - Zulässige Vermögensgegenstände
    Die Kapitalanlagegesellschaft darf für ein Sondervermögen nur die in den §§ 47 bis 52 genannten Vermögensgegenstände erwerben. Edelmetalle und Zertifikate über Edelmetalle dürfen von der Kapitalanlagegesellschaft für ein Sondervermögen nicht erworben werden.

    Quelle
    Eiskalt umdeponieren von Hanna Grabbe - FTD.de, 08.01.2009


    Mietkautionen sind meist nicht zu umgehen. Wer das eingefrorene Geld clever anlegt, kann davon profitieren.
    Gepflegt, geputzt und frisch gestrichen, so wünscht man sich das neue Heim beim Einzug. Damit das auch beim Auszug wieder so ist, bezahlt der Mieter eine Kaution. Für den Vermieter bietet sie Sicherheit, Mieter dagegen ärgern sich meist über das eingefrorene Geld, das langfristig an Wert verliert. Doch wer seine Kaution geschickt anlegt, kann damit sogar Geld verdienen.
    Erste Voraussetzung ist, dass der Vermieter mit der Art der Kaution einverstanden sein muss. Ein Recht, das Geld auf einem speziellen Mietkautionskonto zu deponieren, hat der Mieter nicht. Das Gesetz schreibt lediglich vor, dass der Vermieter die Kaution getrennt von seinem Vermögen anlegen muss, damit das Geld geschützt ist, falls der Vermieter Insolvenz anmeldet.
    Die gängigste Methode ist, ein ganz normales Sparbuch zu verpfänden. Das Konto läuft auf den Namen des Mieters, der es an den Vermieter verpfändet. Damit kann der Vermieter jederzeit auf das Konto zugreifen, der Mieter muss darüber aber informiert werden und hat somit die Kontrolle über sein Geld. Außerdem bleibt die Summe bei Insolvenz des Vermieters unangetastet. Allerdings bekommen die Anleger bei einem Sparbuch meist nur ein halbes oder ein Prozent Zinsen - bedenkt man den Kaufkraftverlust, bedeutet das bei langfristigen Kautionseinlagen ein Verlustgeschäft.
    Eine Ausnahme bildet das Mietkautionskonto der Umweltbank, das mit 3,25 Prozent im Vergleich sehr gut verzinst ist. Allerdings ist die Umweltbank lediglich Mitglied in dem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds, nicht aber wie die meisten anderen Banken in einem zusätzlichen privaten Sicherungsfonds. "Das ist gerade in Zeiten wie diesen nicht empfehlenswert", warnt Michael Sittig, Finanzexperte der Stiftung Warentest.
    Neben dem üblichen Sparbuch ist ein verpfändetes Tagesgeldkonto eine Alternative. Es ist genauso sicher wie das Sparbuch, bietet aber höhere Zinsen. Jedoch ist es nicht bei allen Banken möglich, das Tagesgeldkonto zu verpfänden. Viele Banken räumen diese Möglichkeit nur auf Anfrage ein, etwa die DAB Bank, die Neukunden mit 5,5 Prozent Zinsen für Tagesgeld wirbt.
    Nach dem gleichen Prinzip können auch Fondsanteile an den Vermieter verpfändet werden. Unter anderem bei Deka oder DWS bekommen Kunden problemlos die nötigen Verpfändungsformulare. Zwar locken hier hohe Renditen, doch diese können stark schwanken "Der Mieter sollte wissen, dass seine Kaution auch im Wert sinken kann", sagt Michael Sittig. "Selbst einige gern als Alternative zum Tagesgeld angebotene Geldmarktfonds mussten in der Finanzkrise Einbußen hinnehmen." Auch seien fixe Kosten etwa für die Depotführung nicht zu unterschätzen. "Die tollsten Renditeaussichten bringen nichts, wenn die tatsächliche Rendite durch Gebühren wieder aufgefressen wird." Wer dennoch auf Fonds setzen will, sollte sich an Rentenfonds halten - mit einer risikoarmen Anlage sind auch die Vermieter am ehesten zu überzeugen.
    Wer seine Kaution nicht direkt auf den Tisch legen kann oder will, für den könnte eine Bankbürgschaft die Lösung sein. Allerdings geht diese oft mit einer hohen Bereitstellungsgebühr und jährlichen Prämien einher, die je nach Bonität des Kunden variieren. Viele Banken stellen eine Bürgschaft für Privatleute gar nicht erst zur Verfügung.
    In diese Marktlücke stoßen seit kurzem Anbieter wie die Eurokautions GmbH oder die Deutsche Kautionskasse. Das Unternehmen vermittelt eine sogenannte Wohnbürgschaft, eine Art Versicherung auf den Kautionsfall. Dabei muss kein Geld hinterlegt werden, denn der Mieter zahlt die Kaution erst, wenn es tatsächlich erforderlich wird. Im Kautionsfall bekommt der Vermieter das Geld vom Bürgschaftsgeber. Bei der Deutschen Kautionskasse ist das der Versicherer AIG, dieser fordert es dann wiederum beim Mieter ein.
    Für den Mieter liegt der Vorteil auf der Hand: Er kann das Geld gleich in die neue Wohnung investieren. Nachteil: Voraussetzung für die Bürgschaft ist eine umfassende Bonitätsprüfung. Gegen die Wohnbürgschaft sprechen auch die laufenden Kosten: Neben der einmaligen Urkundengebühr von 50 Euro fallen jährlich fünf Prozent Prämie und zehn Euro Verwaltungsgebühr an. Wer also eine Bürgschaft über 3000 Euro beantragt, zahlt dafür jedes Jahr 160 Euro.
    Finanzexperten sehen derzeit eigentlich nur eine lohnende Adresse, um Mietkautionen anzulegen: die Bundesfinanzagentur. Künftig soll es möglich sein, mit einem speziellen Formular die Tagesanleihe des Bundes zu verpfänden - auch als Mietkaution. Das neueste Bundeswertpapier kombiniert die tägliche Verfügbarkeit eines Tagesgeldkontos mit der Rückzahlungssicherheit einer Bundesanleihe. Derzeit liegt der Zinssatz für die Tagesanleihe bei gut zwei Prozent, er war aber auch schon doppelt so hoch. "Das Ding ist unschlagbar", sagt Max Herbst von der FMH Finanzberatung. Problem: Das Formular ist noch nicht auf dem Markt. "Spätestens im Frühjahr 2009" werde es aber erhältlich sein, versichert ein Sprecher der Finanzagentur.

    Nur 614 EUR Mietkaution? Das ist sehr wenig, oder?
    Schon mal an ein Aval gedacht? Kostet je nach Bank ca. 2% p.a. von der Avalhöhe und Du kannst den eigentlichen Kautionsbetrag frei Anlegen ... zu x% ... in Gold ...

    Wenn wir schon bei Wünschen sind ... mir ist aufgefallen, dass...
    bei der Gesamtübersicht aller Foren am Ende der Button "Alle Foren als gelesen markieren" vorhanden ist, sowie am Ende von Foren wie z.B. "Mit Edelmetallbezug", "Ohne Edelmetallbezug", etc. der Button "Forum als gelesen markieren" vorhanden ist. Jedoch bei Foren Gruppen wie z.B. "Sonstiger Bereich", Wirtschaftlicher Bereich", etc. vermisse ich am Ende einen solchen Button.

    Nachdem wieder ein paar Wünsche in diesem Forum zum neuen Jahr umgesetzt wurden, wollte ich dreisterweise mal nachfragen, ob obiger meiner noch auf irgendeiner Liste steht, oder ob mein Wunsch nicht erfüllt werden kann.

    Phoenix: 13.01.2009 05:20 Uhr


    Ihr Einflussbereich dehnte sich von der iberischen Halbinsel und Kleinasien bis zu den britischen Inseln aus – und trotzdem wissen wir kaum etwas über sie. Die Kelten hatten keine Schrift, aber dafür umso mehr Gold. Der Film begleitet Wissenschaftler bei Ausgrabungen und bei der Analyse der reichen keltischen Goldschätze – eine spannende Spurensuche nach einem sagenumwobenen Volk. Woher hatten die Kelten ihr Gold? Die prächtigen Grabbeigaben des Fürsten von Hochdorf, der Münzschatz von Manching, der Halsring der Fürstin von Vix- wo soll die archäologische Suche beginnen? Der Weg der Ur-Kelten aus russischem Gebiet nach Mitteleuropa führte entlang der Donau und ihren Nebenflüssen, die damals reichlich Gold führten. Das Keltengold wurde vor Ort aus dem Fluss gewaschen, doch die Spuren sind verwischt. Der Spezialist Dr. Thomas Stöllner vom Bergbaumuseum Bochum bezweifelt, dass die enormen Goldmengen, die die Kelten verbrauchten, allein mit dieser Methode gewonnen werden konnten. Seine Überlegung: Auch der weitere Weg der Kelten musste dem Gold gefolgt sein. In Frankreich entdeckte die Minenspezialistin Beatrice Cauuet ein ganzes Stollensystem. Eindeutig keltisch! Doch eine Anwort birgt auch hundert neue Fragen: Wie haben die Kelten das Gold extrahiert, wie wurde es bearbeitet, wer kontrollierte Minen und Handel? Da das Gold dem keltischen Glauben nach von den Göttern stammte, hatten ihre Priester, die Druiden, eine ganz besondere Beziehung dazu. Ihre gesammelten Geheimnisse gaben sie untereinander immer nur mündlich weiter, so waren sie Lehrer, Mediziner und Rechtsgelehrte in einem. Ihr 'Goldwissen' verhalf den Druiden zu einer einzigartigen Stellung, mit der sie die keltische Wirtschaft kontrolliert haben könnten. Es deutet auch einiges darauf hin, dass Druiden bereits die Goldgewinnung mittels Quecksilber versuchten. Den Römern war das Wissen der Druiden ein Dorn im Auge. Deshalb verboten sie das Druidentum in Gallien mehrmals. Nach ihrer Invasion in Britannien versuchten sie auch dort, den Goldkundigen das Handwerk zu legen. Der römische Angriff auf die letzte Bastion der britannischen Druiden, Mona auf der Insel Anglesey im Jahr 62 n.Chr., war ein blutiges Gemetzel, das Tacitus anschaulich beschrieben hat. So brachten die Römer das Goldmonopol endgültig in ihre Hände. Die Welt der Kelten ging unter, was blieb waren ihre in der Erde vergrabenen Schätze.

    Phoenix: 09.01.2009 18:00 Uhr


    Eine Extrem-Rallye, die es so noch nie gab: Zum ersten Mal startete ein Rennen quer durch ganz Russland – von Murmansk bis Wladiwostok in nur 14 Tagen. Die 10.000-Kilometer-Strecke führt vom hohen russischen Norden über St. Petersburg und Moskau, weiter über den Ural und das Eis des Baikalsees. Ziel ist Wladiwostok am Pazifischen Ozean – sieben Zeitzonen vom Startpunkt entfernt. Auch ein Fahrer aus Deutschland ist dabei: Eugen Rudy aus Stuttgart. Zu Hause fährt er große LKW, in der Rallye startet der 28-Jährige als Fahrer und Chefmechaniker eines Moskauer Teams. Wer dieses Rennen überstehen will, der braucht mehr als einen gut gepflegten Jeep. Die Tour startet mitten im sibirischen Winter bei Außentemperaturen von bis zu 20 Grad unter Null. In jedem Team fährt übrigens eine Frau mit, so sieht es das Reglement vor. Den Siegern winkt ein stattlicher Preis: 15 Kilogramm reines Gold.
    Ok, ein wenig off topic

    Kabel: DI 30.12.2008 22:45 Uhr


    Um an das Edelmetall zu gelangen, fahren die Kumpel der Mponeng-Goldmine in Südafrika in eines der tiefsten Bergwerke der Welt ein. Aus über 3000 Metern Tiefe fördern die Männer das Erz an die Oberfläche.

    Ich meine das "Hitlergeld"; die Reichsmark von der Kaiserzeit wurde 1 Billion:1 von der Rentenmark abgelöst, und die dann wiederum 1:1 von der neuen Reichsmark ("Hitlergeld", blöder Begriff).
    Ob aber die Bundesbank diese komplette Kette noch konvertiert weis ich nicht, aber wenn, dann haben 1 Billion Kaiser-RM heute einen Nominalwert von ca. 5 Cent.

    Ja, da ist aber noch nichts entschieden. Man geht momentan davon aus, dass da auch nichts mehr kommt, da man sonst wieder jede Menge Ausnahemtatbestände kreieren würde. Aber in der Politik ist ja nichts ausgeschlossen.
    Fakt ist aber, das in einem solchen ETF einfach keine Dividenden anfallen, sondern nur Kursgewinne und Erträge aus dem Swap, so dass nach momentanen Stand der ETF abgeltungssteuerfrei ist.
    Sollte die Politik jedoch auf den Trichter kommen und den Dividenden-Anteil aus dem im Swap zugrunde liegenden Index zu versteuern, so ist das für den Langfristanleger immernoch günstiger als ein ausschüttender Fonds, da man dann die hieraus resultierende Steuerlast mit frischem Geld in der Jahressteuerveranlagung am Jahresende nachzahlt, und im Fond selbst 100% statt nur ca. 72% für die "Zinseszinsen" zur Verfügung stehen (und das mit Steuerstatus 2008).

    Moin all
    DM Gedenkmünzen werden ja zeitlich unbegrenzt umgetauscht und der Wechselkurs ist festgelegt (z.B. 5,11 € für den Olympiazehner von 72).
    Sollte nun eine Währungsreform anstehen (hin zu was weiß ich), für wie hoch haltet ihr die Wahrscheinlichkeit, dass es bei der zeitlich unbegrenzten Umtauschgarantie bleibt?
    Oder wird die möglicherweise im Umbruch gleich mitkassiert?


    Halte ich zwar nicht für ausgeschlossen, aber für unwahrscheinlich. Noch heute kannst Du Reichsmark im Verhältnis 10:1 in DM tauschen (und dann weiter in Euro).

    wie willst du denn jetzt gleichzeitig long und short gehen?
    Für Zertifikate gilt die Steuerbefreiung nach einem Jahr schon nicht mehr.


    Das kannst Du auch über ETFs machen. Und das tolle dabei ist, durch die Erwirtschaftung des doppelten Geldmarktzinssatzes für den short-Teil hast du auf Deine Gesamtposition zumindest eine Geldmarktverzinsung; und wie sich der Index entwickelt ist Dir egal.

    ... ist ja kein Sondervermögen ?


    Bei ETFs handelt es sich generell um Sondervermögen; ETCs sind Schuldverschreibungen. Aber aufpassen, so mancher Anbieter lässt alles unter dem Oberbegriff ETF laufen, obwohl dieser eigentlich ETP wäre.

    Wenn wir schon bei Wünschen sind ... mir ist aufgefallen, dass...
    bei der Gesamtübersicht aller Foren am Ende der Button "Alle Foren als gelesen markieren" vorhanden ist, sowie am Ende von Foren wie z.B. "Mit Edelmetallbezug", "Ohne Edelmetallbezug", etc. der Button "Forum als gelesen markieren" vorhanden ist. Jedoch bei Foren Gruppen wie z.B. "Sonstiger Bereich", Wirtschaftlicher Bereich", etc. vermisse ich am Ende einen solchen Button.

    ...was uns wohl alle in die evlt falsche Richtung hat laufen lassen war das EURO ... eigentlich ist die Münze als ECU betitelt...


    Nur kurzer Einschub:
    - In der Finanzwelt galt der Euro schon ab dem 01.01.1999 als alleiniges Zahlungsmittel für den Euro-Raum, ich würde mich nicht so auf 2001 fixieren
    - Sollte es sich doch um ECU handeln, in diesem Währungskorb war das GBP enthalten (ECU<>Euro). Es gab auch ECU-Münzen (nicht nur Medallien) in Frankreich und Belgien, die Finanzwelt hat auch Geschäfte in ECU getätigt und bezahlt/verrechnet.

    Ich habe mir jetzt nicht die ganzen aufgeführten Links angeschaut, aber normalerweise kann man bei jeder Bank ein Fremdwährungskonto eröffnen.
    Diese werden meist ähnlich Tagesgeldkonten geführt, aber auch Festgelder sind möglich.
    Ob nun auch jede Sparkasse und Genossenschaftsbank soetwas anbiete weiss ich nicht.


    Anzumerken ist, diese Fremdwährungskonten spiegeln immer nur Forderungen gegenüber den direkten Fremdwährungsanlagen der Bank im Ausland wieder, sprich das Geld wird immer im Heimatmarkt der Währung angelegt.
    Das ist im weitesten Sinne ähnlich der Wertpapierverwahrart "Wertpapierrechnung"; EUR-Anlagen wären quasi ähnlich den Wertpapierverwahrarten "Girosammel" oder "Streifband". (wie gesagt, ein sehr grober Vergleich)


    Also egal wie Ihr auch in Fremdwährung anlegt, im Endeffekt liegt das Geld immer im Ausland.