Beiträge von ghost_god

    bovbov,


    Deine Ausfuehrungen sind schlicht nicht richtig.


    Ich moechte Dich einmal zitieren:


    "es gibt zwei arten der spekulation, wie jim sinclair nicht müde wird zu betonen:
    - entlang eines primären trendes, von dem man fundamental überzeugt ist, unter zu hilfenahme der TA
    - die wilde casino spekulation, rein auf basis technischer indikatoren, die ein nullsummenspiel ist
    wenn man also in einem bullenmarkt in einen aktionfonds investiert, ist das was anderes als investition in einen hedgefonds, der ja immer die 2. art der spekulation ist
    im übrigen muss man auch genau unterscheiden zwischen einem hedgefond und einem shortfond, unter der prämisse, daß man sich in einem bärenmarkt befindet, ist eine investition in einen shortfund durchaus fundamental begründet"


    -> Der Fehler Deiner Ansichten liegt in dem Faktor Zeit. Eine Spekulation findet immer in einem sich veraendernden Umfeld statt. Aktienkurse steigen, stagnieren oder fallen - in welchem Zeitraum sie dies tuen, ist hingegen unterschiedlich. Wo moechtest Du die Grenze zwischen "primaerem Trend" und kurzfristigem Trend ziehen? Wie kommst Du auf die Idee, dass eine kurzfristige Spekulation ein Nullsummenspiel ist (was in der Gesamtheit natuerlich richtig ist), eine langfristige Spekulation hingegen nicht? Spekulationen an den Finanzmaerkten gleich welcher Art sind immer in ihrer Gesamtheit Nullsummenspiele. Beruecksichtige den Faktor Zeit, dann wirst Du mir zustimmen. Die Sinnhaftigkeit der kurzfristigen Spekulation einerseits in Frage zu stellen, die der lanfristigen andererseits zu rechtfertigen ist Dir nicht gelungen. Es fehlen die Argumente.


    Im uebrigen ist es voellig belanglos fuer die Moeglichkeiten des Einzelnen, ob eine Spekulation in der Summe ein Nullsummenspiel ist. Informationsvorspruenge, Unterschiede in der technischen Ausstattung, Bildungsunterschiede, etc. tragen alle dazu bei, dass sich Chancen und Risiken zwischen den einzelnen Spekulanten verschieben - zu Gunsten des einen und zu Ungunsten des anderen.


    Das unsinnige Verhalten von Aktien Fondmanagern (long Positionen werden lediglich reduziert, wenn mit fallenden Kursen gerechnet wird, bei Unentschlossenheit liegt die Investitionsrate haeufig bei 80%!!) habe ich bereits erklaert....



    Gruss.

    schuldenblase:


    Natuerlich war mein Vergleich mit Immobilien etwas untreffend - da provokativ. Immobilien sind, wie der Name schon sagt immobil, nicht beliebig trennbar, etc. etc. (die Idee mit den Backsteinen gefiel mir..) und sind daher definitiv nicht als Geld geeignet.


    Doch um Papiergeld einen Gegenwert gegenueber zu stellen und somit gedecktes Geld auszugeben, eignen sich m.E. nicht nur Gold und Silber. Diamanten z.B. waeren ebenfalls denkbar (die Tatsache, dass der Wert eines Dimanten der Groesse X mit Schliff Y groesser ist, als der Wert zweier Haelften dieses Diamanten duerfte kein Argument sein, da ich einen 100 Euro Schein auch nicht in 2 Haelften zerreissen kann...)


    Mein Punkt ist allgemeinerer Natur. Ich selber bin ebenfalls long Gold und long Silber und freue mich ueber jeden Preisanstieg. Doch Prophezeihungen der obigen Art fallen mir immer wieder negativ auf. Gehoer findet ein Herr Hommel sicherlich bei all denen, die unerfahren einerseits und long Gold/Silber andererseits sind...


    (langfristig gehe auch ich von extrem hohen Preisen fuer Gold und Silber und einem Zusammenbruch unseres heutigen Finanzsystems mit folgenden Waehrungsreformen aus - nur um Geruechten um meine Motivation, Hommel zu kritisieren, vorzubeugen)

    Dieser Herr Hommel (dessen Name mir kein Begriff ist) unterstellt, dass Gold und Silber den Gegenwert saemtlichen im Umlauf befindlichen Geldes darstellen sollte. Die nachfolgenden simplen mathematischen Schlussfolgerungen sind zwar ausgehend von dieser Annahme richtig, doch haben sie m.E. kaum Aussagekraft, da der Denkfehler in der o.g. Annahme liegt.


    Ich stelle die Frage einmal einfach:


    Warum sollte der Gegenwert saemtlichen im Umlauf befindlichen Geldes ausschliesslich das Gold und Silber sein?


    Ich moechte einmal eine aehnlich prophetische (und ebenso laecherliche) Rechnung anstellen und unterstellen, dass saemtliches im Umlauf befindliches Geld durch Immobilien in Hamburg gedeckt sein sollte. Jeder Buerger auf der Welt koennte dann entsprechend seinem Geld einen Bruchteil der Stadt sein Eigentum nennen (gegen Austausch des Geldes). Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in HH muesste dann mit vielleicht einer Milliarde Euro bewertet sein....


    Der Ansatz von Herrn Hommel ist schlicht unsinnig und somit gilt auch gleiches fuer seine vorschulhaften mathematischen Berechnungen bzw. die daraus fogenden Kursziele fuer Gold und Silber.


    Gedecktes Geld kann es auch ohne Gold und Silber in sinnvoller Weise geben...

    ...Ergaenzung:


    Im uebrigen wird eine kleinere Hedgefond Gesellschaft (z.B. erst kuerzlich gegruendet oder ohne ausreichend Reputation im Markt) ohne ausreichende Sicherheiten (z.B. in Form von Bankgarantien, etc.) nicht einen einzigen handelbaren Counterpart im OTC Mart finden - egal ob im equity, currency oder commodity Markt... Keine Sicherkeiten, kein Handel. (in dieser Hinsicht unterscheidet sich der OTC Markt nur insofern vom Boersenhandel, als dass Sicherheitsanforderungen individuell von Handelpartner zu Handelspartner unterschiedlich geregelt werden und nicht wie an der Boerse durch Margin Anforderungen standartisiert sind)


    bovbov, Deine Schilderungen sind fuer Extremfaelle sicherlich zutreffend, den Alltag beschreiben sie aber nicht.

    Ich scheine hier einmal eine Lanze fuer Hedge Fonds brechen zu muessen. Natuerlich gibt es - wie bovbov es beschrieben hat - schwarze Schafe in jeder Branche, auch unter Hedgefonds. Und das Argument (ebenfalls von bovbov angefuehrt), es mache keinen Sinn, in einem Nullsummenspiel investiert zu sein, halte ich fuer nicht tragfaehig. Zum einen kann sich ein Nullsummenspiel nicht den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit entziehen und so wird es immer Marktteilnehmer geben, die (z.B. aufgrund von Informationsvorspruengen, besserem Fachwissen oder besserer Technik) systematisch im Schnitt zu den Gewinnern zaehlen, zum anderen ist der Aktienmarkt (wenn man es gesamtwirtschaftlich betrachtet) ebenfalls nichts anderes als ein Nullsummenspiel.


    Zu der Sinnhaftigkeit eines Hedge Fonds folgendes:


    Als Fond Manager habe ich 3 moegliche Marktansichten zu Aktienbewertungen.


    1) Ich rechne mit steigenden Aktienkursen (Wahrscheinlichkeit steigende Kurse >50+x%)
    2) Ich rechne mit fallenden Aktienkursen (Wahrscheinlichkeit
    steigende Kurse < 50-x%)
    3) Ich habe keine klare Vorstellung und sehe die Wahrscheinlichkeit fuer steigenden Kurse in einer range von 50-x% / 50+x%.


    Ein Aktien Fond Manager reagiert wie folgt auf seine o.g. Marktmeinung:


    zu 1) -> Aktienanteil: nahe 100%
    zu 2) -> Aktienanteil wird auf vielleicht 50-60% herabgefahren, der Rest wird in cash gehalten
    zu 3) -> Aktienanteil wird auf vielleicht 80-90% herabgefahren, der Rest wird in cash gehalten


    Dieses Verhalten liegt in der Natur eines Aktienfonds begruendet. Von fallenden Kursen kann man nur durch "nicht erlittende Verluste" partizipieren, nicht aber durch Gewinne. Zudem wuerden staendige Umschichtungen der gesamten Positionen die Volatilitaet der Gesamtmaerkte in schwindelerregende Hoehen steigen lassen (teilweise sehen wir die Auswirkungen bereits durch Hedgefonds). Fuer einen Anleger machen Aktienfonds aber schlicht KEINEN SINN! Das Verhalten eines Aktien Fond Managers spiegelt nicht die Interessen des Anlegers wider.


    Wie wuerde ein Hedge Fond Manager im Vergleich auf die o.g. Marktmeinungen reagieren?


    zu 1) -> 100%+ long
    zu 2) -> 100%+ short
    zu 3) -> keine open positions.


    Nichts anderes macht Sinn.




    Dass von Hedge Fonds langfristig eine grosse Gefahr fuer das gesamte Finanzsystem ausgeht, bestreite ich hingehen nicht. Die Struktur von OTC Maerkten allgemein fuer negative Einfluesse verantwortlich zu machen, halte ich aber fuer ueberzogen. Counterparty Ausfaellen wird durch ueblicherweise sehr strenge credit checks entgegengewirkt, zudem gibt es optional Versicherungsschutz (z.B. Hermes, etc.). Geschaefte mit Briefkastenfirmen funktionieren uebrigens nur, wenn beide Counterparties mit dem OTC Broker unter "einer Decke" stecken - was sicherlich immer wieder vereinzelt vorkommt, aber schlicht unter kriminelle Randerscheinungen fallen duerfte.

    Nr. 69


    @ Thom:


    Selbstverstaendlich hast Du recht. Wer bullish fuer Gold und Silber ist, muss nicht zwangslaeufig an die Wiedereinfuehrung eines Goldstandards glauben. Doch denke ich, dass sehr viele - besonders unerfahrenere - Anleger auf die monetaere Komponente der beiden Metalle spekulieren (was einen Goldstandard impliziert).


    Bin selber investiert und glaube nicht an einen erneuten Goldstandard (zumindest nicht an dessen wirtschaftlichen Sinn) - widerspreche damit meinem Satz, den Du richtigerweise zitiertest...



    Gruss.

    @ yoyo:


    Zitat: "Ich habe dich nicht persönlich beleidigt also halte dich raus."


    -> Wie alt bist Du? 15? Schuldenblase hat sich bereits klar und richtig zu Deinen Kommentaren geaeussert. Du schreibst von der "Politik, die Juden betreiben" - die Dir nicht gefaellt. -> antisemitische Aeusserung. Soetwas gehoert weder ins Forum, noch sonst irgendwohin!


    naechstes Zitat Deiner Person:
    "Und wer nicht nach eure Pfeife tanzt gehört mundtot gemacht oder besser ganz tot"


    -> Wen meinst Du denn mit "Euch"? Die boesen Regierungen? Oder gar die boesen amerikansichen (wie Du sie bezeichnest: juedischen) Regierungen? Ich habe nicht erwartet, solch primitive Aeusserungen hier vorzufinden.


    Ich persoenlich arbeite in der Finanzbranche und viele meiner Kollegen und Freunde sind Juden. Dein Antisemitismus ist eine Frechheit, die aus diesem Forum geloescht werden sollte.

    wasserzeichen:


    Da gebe ich Dir sicherlich recht. Waehrungsreformen sind ein regelmaessig wiederkehrendes Ereignis. Nur darf sich m.E. keiner von der Funktionalitaet eines Goldstandards taeuschen lassen. Eine Entschuldung eines bankrotten Staates kann auch ohne Goldstandard durch einfache Waehrungsreform erreicht werden. Der Goldstandard hat ausschliesslich psychologische Wirkung.

    Warren:


    Ich selber bin ebenfalls in Gold und Silber investiert und dies aus vielen verschiedenen, teils aehnlichen Gruenden wie Du, auf die ich an dieser Stelle aber gar nicht naeher eingehen moechte. Mich wuerde schlicht die Meinung der hier Anwesenden zum Thema Goldstandard interessieren - nicht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Wiedereinfuehrung ist, sondern vielmehr, welchen oekonomischen/sozialen Sinn ein solches Modell haette. Eine Antwort hierauf liesse dann auch Rueckschluesse auf die Eintrittswahrscheinlichkeit bzw. die Erfolgswahrscheinlichkeit zu.


    Letztlich funktioniert ein Goldstandard m.E. nicht anders, als unser aktuelles System. Die Konvertierbarkeit ist ein Staatsversprechen, das gebrochen werden kann. Das Umtauschverhaeltnis zwischen Gold und Geld stellt eine Obergrenze fuer die Neuverschuldung dar, die in Deutschland derzeit durch eine Funktion des BSP ersetzt wird. Umtauschverhaeltnisse koennen geaendert, Obergrenzen somit relativiert werden. Eine Disziplinierung der staatlichen Geldpolitik erreicht ein Goldstandard also lediglich theoretisch. Im uebrigen steht es auch heute jedem Buerger frei, Papiergeld in physisches Gold zu tauschen - dafuer gibt es den freien Markt. Den Sinn eines Staatsversprechens, den Herr Ferdinand Lips oder auch Herr Reinhard Deutsch (in seinem Skript "Die Silberfalle") als kuenftige Loesung des Inflationsproblems anpreisen, sehe ich nicht.


    Es mag ja durchaus sein, dass aus psychologischen Gruenden der Goldstandard kuenftig wiederentdeckt wird - da er dem Volk Stabilitaet der jeweiligen Waehrung suggeriert. Doch einen Schutz vor Inflation oder Deflation kann ein Goldstandard aus o.g. Gruenden nicht bieten. Hierfuer beduerfte es die Wiedereinfuehrung von physischen Gold- und Silbermuenzen als Zahlungsmittel, was in der heutigen Gesellschaft sicherlich nicht umzusetzen waere...


    Gruss.

    zu 55.: ( The Merowinger)


    Leider schrieb ich meinen Beitrag, als Deiner gerade gepostet wurde - daher erst jetzt mein Feedback:


    Deinen angefuehrten Argumenten kann ich nur zustimmen. Ansich warte ich auf User, die (begruendet in ihrer bullishen Einstellung zum Silber und Gold) an die Worte von Herrn Lips glauben und eine Rueckkehr zum Goldstandard kuenftig erwarten. Im Prinzip schliesse ich mich dem Versuch einiger weniger hier an, den unerfahrenen Usern die grosse Euphorie bzw. Gier nach gewaltigen Kurssteigerungen zu nehmen. Mir missfallen schlicht die subjektiven Erklaerungen einiger User und Autoren, die Anlegern das ganz grosse Geld prophezeihen. In diesem Zusammenhang wuerde mich ernsthaft interessieren, auf wessen payroll 1) die Moderatoren dieses Forums und 2) speziell der User "Thaiguru" stehen. Der auf http://www.goldseiten.de kuerzlich veroeffentlichte Artikel von Herrn Ferdinand Lips zum Thema Gold und Silber ist m.E. deutlich zu aggressiv geschrieben, da er leichtglaeubige Anleger schnell mitzureissen vermag.


    Jeder, der sich fuer Gold oder Silber interessiert, sollte eine eigene Meinung zum Thema Goldstandard haben und wer bullish fuer das
    Metall ist, duerfte an eine Wiedereinfuehrung des selben glauben. Die Vertreter dieser Meinung wuerde ich hier gerne hoeren.


    Gruss,
    ghost_god

    Nr. 56


    Ich will mal den Anfang machen und einige Fragen zum "Goldstandard" in den Raum werfen:


    In einem Wirtschaftsraum steht einer Geldmenge von X eine Gueter- und Dienstleistungsmenge von Y gegenueber, die in einem Gleichgewicht zu verschiedenen Preisen fuehrt. Da sowohl die Guetermenge, als auch die Dienstleistungsmenge in einer wachsenden Wirtschaft steigt, faellt bei fixer Geldmenge X das allgemeine Preisniveau (-> Deflation).


    Deflation ist generell schaedlich fuer eine Volkswirtschaft, da die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes in einer solchen Situation ueblicherweise abnimmt (Warum heute kaufen, wenn's morgen billiger ist). Sinkende Nachfrage fuehrt zu Ueberinvestitionen, die wiederum zu Entlassungen und somit ist eine schrumpfende Wirtschaft die Folge aus langanhaltender Deflation.


    Wenn aber nun ein Goldstandard ein fixes Umtauschverhaeltnis zwischen "Geld" und Gold kuenftig festlegen soll, so kann die Geldmenge X nur noch aequivalent zu dem zusaetzlich erworbenen Gold des Staates oder der Zentralbank erhoeht werden. Ein Goldstandard wirkt also quasi wie ein Korsett, dass die Zentralbank bzw. den Staat daran hindert, die Geldmenge X beliebig zu erhoehen. Was passiert aber, wenn nun die Gueter- und Dienstleistungsmenge im Wirtschaftsraum staerker steigt, als die Goldmenge des Staates? Wielange kann die Goldmenge des Staates ueberhaupt steigen, bis mit herkoemmlichen Mitteln saemtliches Gold gefoerdert ist? Das Ergebnis waere Deflation. Und dies langfristig.


    Mit dieser Erklaerung habe ich lediglich versucht, dass Thema einmal oberflaechlich anzureissen - bin aber gespannt auf die Erklaerungsversuche der hier Anwesenden zu den vermeindlichen Vorteilen eines Goldstandards.



    Gruss,
    ghost_god

    Nr. 53


    Mein erstes Posting in einem fuer mich neuen Forum - dann moechte ich doch zunaechst einmal die Gelegenheit nutzen, und meinen Respekt all denen aussprechen, die in leider nicht selbstverstaendlicher Regelmaessigkeit sachlich hier zu diskutieren verstehen. Weiter so!


    Nun zum Thema:


    Was ich bei all den sicherlich interessanten Diskussionen bisher vermisse, ist das Thema "Goldstandard" bzw. jede Art der Abwandlung dieses Modells. Jeder, der besonders beim Gold von deutlichen Preissteigerungen ausgeht, duerfte seine Meinung ueberwiegend auf die kuenftige Realisierung eines neuen Goldstandards stuetzen. Die tatsaechliche Verwirklichung besonders unter kritischen oekonomischen Masstaeben wurde aber m.E. in diesem Forum bisher nicht analysiert. Bevor ich meine eigene Meinung zu diesem Thema ausfuehre, wuerden mich die hier vertretenen Meinungen interessieren.


    Meine Frage an euch also: Ist die Wiedereinfuehrung eines Goldstandards bzw. einer naeher zu erklaerenden Abwandlung des selben unter oekonomischen und/oder sozialen Gesichtspunkten sinnvoll? Welche Gruende sprechen dafuer, welche dagegen?



    Wer wirklich langfristig erfolgreich investieren moechte, kommt um solche Fragestellungen nicht herum. Gebetsmuehlenartig die Zitate von Herrn Lips zu posten halte ich fuer wenig kritisch und im Sinne von Kant fuer nicht sonderlich aufgeklaert. Ich hoffe, mit diesem Thema eine neue interessante Diskussion anstossen zu koennen...


    Gruss,
    ghost_god