Beiträge von Wurschtler

    @Meyer: 100% Zustimmung.
    Ich bin jemand, der Stress mag und auch gerne hart arbeitet, wenn ich sehe, dass was dabei rauskommt.
    Wenn der Staat aber daherkommt und mir als sozialversicherungspflichtige Melkkuh über die Hälfte wegnimmt, dann kommt mir das Kotzen.


    Ich arbeite daher nur meine 40 Stunden pro Woche, lasse danach den Griffel fallen und gehe nach Hause. Überstunden lohnen sich nicht. Falls ich mal welche machen muss, dann nehme ich dafür Urlaub, anstatt mir diese auszahlen zu lassen.
    Und wenn ich später mal eine eigene (schuldenfreie) Immobilie + ausreichende Altersvorsorge habe (mein Ziel ist, das mit ca. 40 zu erreichen), dann zeige ich dem Staat die Arschkarte und arbeite nur noch Teilzeit mit 20h pro Woche. Mein Netto halbiert sich dann nicht mal, sondern habe danach trotzdem gut zwei Drittel von meinem 40h-Gehalt. Aber der Staat betraft Leistung ja, also werde ich weniger arbeiten und damit weniger leisten. Durch den geringeren Steuersatz und den Freibetrag verdient der Staat dann halt wesentlich weniger Geld mit mir.


    Konsumstreik mache ich schon lange. MwSt gibts von mir daher so gut wie keine und die Wirtschaft ankurbeln tu ich auch nicht. :D


    Den Banken versuche ich auch so wenig Geld wie möglich hinten reinschieben zu müssen. (->EM)


    Man kann zwar trotz allem nicht verhindern, ausgebeutet zu werden (wenn man bei Null anfangen muss), aber man kann sehr wohl verhindern, nicht so stark geschröpft zu werden wie der Durchschnitts-Systemling. :)

    Link zur FTD-"Infografik"
    Autor Tobias Bayer ist mir jetzt schon mehrfach wegen seiner goldkritischen Beitraege aufgefallen. Auch dieser Artikel macht da im Fazit keine Ausnahme. Ueber den kecken Autoren erfahren wir von der FTD: "Wenn Bayer sich nicht im Büro befindet, sitzt er entweder mit einem guten Buch im Café , mit hübscher Begleitung im Kino oder im Zug in Richtung seiner geliebten Heimatstadt Stuttgart." Na, denn. . . :wall:


    Wie ist, wie aus dem Link auf der letzten Seite zu sehen, zu erlären, dass ein physischer Goldüberschuss auf der Angebotsseite besteht und dieser immer größer wird? ?)

    was ich am absurdesten (weiß ich glaub davon gibt es keinen Superlativ) finde ist das auf Wasser 19 % sind.


    Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln (mist den gibts net dann nehm ich den Mauer Smilie :wall: )


    Wieso absurd?
    Abgefülltes Wasser und alle anderen Getränke sind allesamt reiner Luxus.
    Man kann auch einfach nur (extrem billiges) Leitungswasser trinken. (mit übrigens nur 7% Steuer)
    Dieses hat bundesweit Trinkwasserqualität.
    Mache ich auch so, spart eine Menge Geld. Und ich sehe es nicht ein, die Flaschen-Käufer durch Steuerentlastungen zu subventionieren. Wer sich diesen Luxus leistet, kann auch den vollen Satz Mehrwertsteuer zahlen.


    Voon denen, die Gold empfehlen, empfiehlt trotzdem nie einer mehr als 10%. ?)

    Das wir der Bänkster schon gut verkaufen können. ;)
    Maximaler Verlust 20% bei max Gewinn von 70%
    UND die Anleger müssen sich keine Gedanken bezüglich der Aufbewahrung machen, ich denke das sich das sehr gut verkaufen lässt.
    Aber für UNS eine Interessante (positives Signal) Geschichte, also EM halten! ;)


    Falsch interpretiert.
    Lies den Beitrag von Dr. Meyer nochmal richtig.


    Die Credit Suisse rechnet damit, dass Gold entweder um über 70% steigt oder um mehr als 20% sinkt.
    Mit einem eventuell derart starken Verlust rechnen sie also auch, sonst würden sie dieses Verlustrisiko nicht auf den Zertifikatsinhaber abwälzen.

    Bei welchem Kurs von Gold und Silber steigt ihr aus und schichtet um? (ob in Cash, Aktien oder andere Sachen sei mal dahingestellt)


    Als Voraussetzung um diese Aussage zu treffen setze ich mal voraus, dass die zu dem Zeitpunkt herrschende Finanzmarkt"stabilität" der heutigen entspricht, d.h. Euro und Dollar leben noch und haben das heutige Kursverhältnis.


    D.h. anders formuliert: Bei welchem Kurs müsste Gold oder Silber HEUTE sein, dass ihr verkaufen würdet?

    von ca. 2000 bis 2500 US Dollar die Unze, und ich gehe jede Wette ein das wir diesen Preis in nicht weiter ferne sehen werden. Und wie immer: GOLD ist zu teuer, wird es heissen.... Gold war IMMER zu teuer, vor allem fuer


    Wenn man den reinen industriellen Wert von Gold betrachtest, gebe ich dir Recht.
    Aber was man nicht vergessen darf, ist das stark Vertrauen in die Werthaltigkeit des Goldes und der nachhaltige Vertrauensverlust in die Papierwährungen und da sehe ich Gold noch bei weitem nicht überbewertet.


    Trotzdem finde ich Silber ebenfalls interessanter als Gold. ;)

    Hmm, 20 Fr sind aktuell 14,70 Euro. Bei 16,7g Feinsilber macht das bei 15,30 Euro/Oz ganze 8,22 Euro "inneren Wert".
    Ein 10 Euro Silberzehner hat nahezu das gleiche Feingewicht, aber keinen derart überzogenen Nennwert.


    Ob sich das lohnt? ?)


    Edit: Wie ist das eigentlich mit dem Zoll, wenn man da was bestellt?

    Nee, der Aufwand ist egal. Mit dem vielen Sicherheitsfirlefanz kann das Prägen von Münzen sogar billiger sein, als das Herstellen von Papiergeld. Entscheidend ist wie gesagt, dass das Gold auch ungeprägt schon Geld ist, das Papier eben nicht. Das Papier wird durch einen staatlichen Machtakt (Gesetz) zu Geld. Das Gold ist einfach so Geld.


    Ein Denkfehler: Papiergeld ist in seiner Form deswegen Geld, weil es monetäre Funktion hat. Real steckt kein Wert dahinter.


    Bei Gold ist das zwar nicht ganz so, aber auch nicht ganz unähnlich.
    Dadurch, dass gerade mal 15% der Goldproduktion industriell verbraucht wird, kann man sagen, dass der aktuelle Wert zum überwiegenden Teil auch nur aus monetärem Wert besteht, also rein auf „Vertrauensbasis“ wie beim Papiergeld ohne realem Wert.


    Sollte Gold seinen Weg zur Währung fortsetzen, werden die Kurse noch gewaltig steigen.
    Sollte es sich in die andere Richtung entwickeln und Gold wieder zu seinem realen Wert zurückkehren, könnte Gold in Zukunft wieder abstürzen und zwar gewaltig.
    Oder Gold wird weiterhin ein Nischendasein führen und sich hauptsächlich seitwärts bewegen.


    Ich rechne damit, dass es langfristig weiter steigt im Vergleich zu Papierwährungen.
    Aber diese Steigerungen sind auch nur rein monetär. Nur ein Teil davon ist wirklich realer Wert.


    Von daher bin ich froh, dass Silber (noch) nicht wirklich als monetär angesehen wird und das meiste davon industriell verbraucht wird.
    Somit ist Silber aus meiner Sicht mindestens seinen aktuellen Preis wert, hat aber noch viel mehr Potenzial nach oben als Gold und gleichzeitig weniger Risiken, nach unten abzustürzen.

    und man sollte nicht vergessen, dass im gegensatz zu gold, silber seine monetäre funktion angesichts seiner breiten industriellen verwendung nur schwerlich wird wiedererlangen können.


    Papier ist doch in erster Linie auch nur ein Industrieprodukt, trotzdem hat es monetäre Funktion. ;)