Schönen Sonntag zusammen.
Mir ist da mal was durch den Kopf gegangen.
RTC II:
Wenn jetzt alle Banken Ihren Schrott da abladen können (mal angenommen dieses Paket wird vom Kongress abgesegnet und ist relativ schnell durchführbar (Man mag das bezweifeln oder nicht!)) dann können diese doch ihre Risiko-Anlagen dem Steuerzahler aufhalsen. Anschließend sind doch die Bankbilanzen wieder "sauber" (wie gesagt, unter der Annahme das das alles so leicht durchführbar ist!).
Wäre nun die FED nicht in der Lage den Leitzins einfach wieder anzuheben. Die ganzen Kredite die dann nicht mehr von der Wirtschaft und von den Verbrauchern bezahlt werden können werden dann einfach aus den Bankbüchern gestrichen und dem RTC II zugeschoben.
Soweit ich die Thematik verstanden habe, war dies doch das Problem warum die FED die Zinsen eigentlich nicht anheben konnte, nämlich das diese dann zu noch höheren Kreditausfällen und noch mehr faulen Anlageklassen führt und das Problem verschärft.
Das hätte sich damit aber doch erledigt, dann die Zinsen hoch, der Dollar wirft einen guten Zins ab, birgt daher (manche Definitionen gehen ja dahin) wieder einen gewissen Wert in sich und wird nicht nur nicht mehr verkauft, sondern wieder gekauft.
Ist etwas falsch an meinem Denkmuster, begehe ich einen Denkfehler, lasse ich irgendwas außer acht. Bitte mal durchdenken meine Idee.
Wie ist das ganze in den 80ern mit dem RTC I gelaufen?