Beiträge von fritz
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EFR.TO momentan 12,35 CAD, Volumen über 1 mio. Also gehandelt wird sie. Ruf Deinen Broker zur Ordnung.
Gruß! Fritz
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Größere Insiderverkäufe kurz vor einem wichtigen Termin (siehe oben):
"Specifically, Director Michael Heatwole sold 102,000 shares of the firm's stock in a transaction on Monday, July 14th. The shares were sold at an average price of C$2.94, for a total transaction of C$300,186.00. Also, Senior Officer Stephen Hodgson sold 200,000 shares of the firm's stock in a transaction on Monday, July 14th. The stock was sold at an average price of C$3.03, for a total transaction of C$606,400.00. In related news, Director James Eduard Fueg sold 51,000 shares of the firm's stock in a transaction on Monday, July 14th. The shares were sold at an average price of C$2.95, for a total transaction of C$150,450.00."
Northern Dynasty Minerals (TSE:NDM) Trading Down 25.2% After Insider SellingNorthern Dynasty Minerals (TSE:NDM) Stock Price Down 25.2% Following Insider Sellingwww.marketbeat.comGruß! Fritz
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Kapitalerhöhung zu 3,00 CAD, Schlusskurs gestern 2,70 - da sehe ich eine Kaufchance. Habe deshalb eine Order mit Limit 2,70 CAD platziert. Kann schon sein, dass die Aktie noch etwas weiter sinkt; den Tiefpunkt erwischt man halt selten. An einen Rücklauf bis 2 Cad glaube ich nicht. Andererseits, wenn sie mir wegläuft, habe ich auch nichts verloren.
Gruß! Fritz
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Mishkeegogamang First Nation and First Mining Gold Corp. have signed a long-term relationship agreement (LTRA)
Wie erklärt Ihr Euch die Kursreaktion auf die Nachricht? Ist das Abkommen vielleicht doch nicht so günstig? Die Aussagen über den Inhalt sind wenig konkret.
Bin hier bisher nicht investiert. Aber gute Gelegenheiten interessieren immer.
Gruß! Fritz
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Der Markt hat immer Recht

Der Markt bewertet also richtig !
Caldera, ich halte dagegen: Mr. Market ist manisch-depressiv.
Man sagt, in den Marktpreis gehen alle Informationen und Kenntnisse aller Teilnehmer ein. Das ist nicht falsch. Aber ebenso gehen Wissenslücken, Irrtümer, Unfähigkeit, Launen und Herdentrieb ein. Ob Klugheit und Kenntnisse überwiegen oder Dummheit und Unwissen? Was meinst Du?
Man sagt, Börse handelt die Zukunft. Die Zukunft folgt aus Ursache und Wirkung, sie liegt also fest, wir kennen sie nur nicht. Demnach gibt es nur einen richtigen Kurs, wir kennen ihn aber nicht. Mr. Market stochert bestenfalls mit der Stange im Nebel.
Equinox ist dafür ein Beispiel. Schlusskurse in USD: am 05. Juni 7,31; am 20. Juni 6,01; am 27. Juni 5,68; zuletzt 5,80. Dieselbe Firma, dieselbe Zukunft. Was ist jetzt richtig? Am 11. Juni kam die Nachricht von der Verzögerung bei Greenstone, vorher wussten die meisten Marktteilnehmer das nicht. Aber die Tatsache gab es schon vorher. Machen Kenntnislücken einen Kurs richtig?
Wann hatte der Markt recht bei Wirecard? Bei Gamestop? Bei VW, als sie vierstellig standen? Jeder kann die Reihe verlängern.
In einem Markt von Kleinproduzenten, ohne Marktmacht und Kenntnislücken, mag Dein Eingangssatz näherungsweise richtig sein, obgleich man auch da stark idealisieren muss. Heute sind die Märkte intransparent, vermachtet und manipuliert. An Klagen über Machtmissbrauch und Wettbewerbsverzerrungen fehlt es ja nicht, gerade hier im Forum. Wenn ein Markt von drei mächtigen und korrupten Oligarchen gesteuert wird, hat er dann noch immer recht?
Übrigens widersprechen Deine eigenen Zyklustheorien Deiner These. Wenn ein Markt von Zyklen beherrscht wird, kann er nicht gleichzeitig immer richtig liegen.
Möglicherweise meinst Du etwas anderes: Der Markt behält immer recht, er setzt sich durch. Da wären wir nicht so weit auseinander.
Gruß! Fritz
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Nebelparder, es tut mir leid, dass ich Dein Urheberrecht verkannt habe. Bitte entschuldige.
Dass die AISC nicht die Gesamtkosten sind, war mir immer klar, aber nicht, wie viel man noch dazurechnen muss. Bei Vassago habe ich dann die 200 USD gesehen. Das kam mir wenig vor, aber er wird es schon wissen...
Gelegentlich habe ich versucht, die Gesamtkosten zu berechnen, indem ich vom Umsatz den Gewinn abgezogen habe (Umsatz - Kosten = Gewinn, Umsatz - Gewinn = Kosten). Da kommt man zu ganz anderen Werten. Aber das Verfahren ist fragwürdig: Der Gewinn als Restgröße kann leicht manipuliert werden, sei es nach oben, weil man glänzen will, oder nach unten, weil man gut verdient hat und das Geld nicht rausrücken will.
Im übrigen schaut bitte im Faden "Allgemeine Sachlage bei Minenaktien" meinen Beitrag #9.667.
Gruß! Fritz
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Unter diesem link findet ihr die Original-Definitionen des World Gold Council für cash cost, AISC und Gesamtkosten (AIC). Anlass war die Diskussion im Ramelius-Faden; dort gehört die Sache aber nicht hin.
Wer wissen will, wovon die Rede ist, schaut sich das mal an. Ganz simpel ist es allerdings nicht. Auch nicht ganz eindeutig: Wann sind z.B. "Community Costs related to current operations", wann sind sie "not related to current operations"? Da gibt es offenbar Spielräume, um die AISC runterzurechnen.
Gruß! Fritz
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Das folgende stammt aus dem "March 2025 Quarterly Activities Report", den Ihr hier findet:
Datum ist 29.04.2025, also etwas runterscrollen.
Kosten:
"Quarterly Group gold production of 80,455 ounces at an AISC of A$1,492/oz:
o Mt Magnet hub - 67,464 ounces at an AISC of A$1,226/oz; and
o Edna May hub – 12,991 ounces at an AISC of A$2,802/oz
.YTD Group gold production of 228,210 ounces at an AISC of A$1,622/oz.
Full Year Guidance upgraded to 290,000 – 300,000 ounces at an AISC of A$1,550 – 1,650/oz (previously 270,000 – 300,000 ounces at an AISC of A$1,500 – 1,700/oz)" (Fettung überall von mir)
AISC sind ja nicht die Gesamtkosten. Vassago wollte deshalb 200 USD je Unze zusetzen. Das kommt mir etwas wenig vor, jedenfalls heute. Da die Zukunft sowieso unsicher ist, rechne ich pauschal mit 2.000 AUD. Das wird nicht allzu falsch sein.
"Gold Sales
Gold sales for the March 2025 Quarter were 84,200 ounces at an average price of A$4,251/oz for revenue of A$357.9M. Gold sales comprised committed forward sales of 17,500 ounces at A$3,029/oz and spot sales of 66,700 ounces at an average price of A$4,571/oz which compared favourably to the average A$ gold price for the Quarter of A$4,557/oz."
Der Gewinn pro Unze wären danach 4.251 -2000 = 2251 AUD. Für 300.000 Unzen Jahresproduktion wären das 675,3 Mio. Die Marktkapitalisierung beträgt 2.863 Mill. AUD. Das gäbe ein KGV von 4,24. Die Rechnung ist wohl zu günstig. Yahoo gibt ein KGV von 8,23 an, rechnet aber natürlich mit den Zahlen der Vergangenheit.
Die im Quartal bezahlte Einkommensteuer von 67,6 Mio AUD entspräche bei 30 % Steuersatz einem Gewinn von 225 Mio AUD; allerdings stammt die Zahl aus der cashflow-Rechnung, es ist die Zahlung im Quartal, nicht für das Quartal.
Jedenfalls kommt mir die Aktie sehr günstig vor.
Vergaigelt worden durch das hedging sind (4.571 - 3029) * 17.500, also 26.985.000 AUD. Blöde, aber man hats ja. Geht auch so weiter:
"During the Quarter, Ramelius delivered into 17,500 ounces of forward contracts with no additional ounces added to the hedge book. At the end of the Quarter, forward gold sales consisted of 81,000 ounces of gold at an average price of A$3,216/oz over the period April 2025 to December 2026. The forward contract summary is shown below in Table 5.
Table 5: Forward Contract Summary
Maturity Dates (Qtr. ending) Ounces A$/oz
Jun-25 18,000 $ 2,991
Sep-25 18,000 $ 3,093
Dec-25 17,000 $ 3,207
Mar-26 12,000 $ 3,311
Jun-26 8,000 $ 3,427
Sep-26 5,000 $ 3,551
Dec-26 3,000 $ 3,852 TOTAL 81,000 $ 3,216
Zero Premium Collars
During the Quarter the Company entered into zero premium collars for 22,500 ounces of gold production over FY27 in consideration of the higher level of capital expenditure and lower level of production in that year. The zero premium collars represent 16% of FY27 production and have a put option price (floor) of A$4,200/oz and a call option price (ceiling) of A$5,906/oz."
Die "zero premium collars" verstehe ich so, dass Ramelius mindestens 4.200 und höchstend 5906 AUD für die Unze bekommt. Na ja...
Gruß! Fritz
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So wie das in D-Land läuft, kann man mit der BW selbst in 10 Jahren kein Scheißhaus stürmen.
In 40 (vierzig!) Monaten hat man nicht einmal eine genügende Produktion von Standard-Munition zustande gebracht, trotz im Vergleich zu früher riesiger Industriekapazität.
Gruß! Fritz
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Aus uralten Zeiten habe ich hier noch einen Minibestand, den ich auch behalten will, schon aus Dickköpfigkeit.
Aber wo die Milliarden und das know how für die Wiederinbetriebnahme herkommen sollen, ist mir vollkommen schleierhaft. Wer wird so viel Geld auf die Stabilität und die Vertragstreue der ABG setzen? Und selbst wenn: Wird ABG, die jetzt fast 73 % der Aktien besitzt, den Rest nicht auch noch erwerben wollen, ehe sie mit Investoren verhandelt? Möglichkeiten dazu (Zwangskauf, Enteignung) gibt es genug. Man ist ja souverän.
Am wahrscheinlichsten finde ich, dass am Ende die Chinesen die Beute einsacken. Sie allein sind schlitzohrig, mächtig und skrupellos genug, um ihre Interessen durchzusetzen.
Gruß! Fritz
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Ich war Aktionär von Calibre und habe am 04.04.2025 für 2,25 CAD verkauft. Equinox hatte ich schon.
Wer Geld wollte und keine Equinox, konnte diesen Weg gehen und brauchte nicht lange zu warten. Damals konnte man noch günstiger einkaufen als heute.
Darum erwarte ich keinen starken Verkaufsdruck.
Gruß! Fritz
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Russland sollte an der Belaus-Grenze im Gebiet Tschernigow zwei weitere aktive Fronten aufmachen
Schade, dass Du nicht an Putins Stelle sitzt. Der Krieg wäre längst vorbei.
Gruß! Fritz
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In dem von Dir beschriebenen Szenario nutzen Dir Geld auf dem Konto und andere, nicht in der Verfügungsgewalt befindliche Anlagen auch nichts.
Richtig, deshalb setze ich nicht auf materielles, sondern auf Fähigkeiten und Netzwerke.
Und, wie gesagt, das gute ist, dass diese auch außerhalb der Krise (mit der ich eigentlich nicht rechne, aber man weiß ja nie...) das Leben verschönern.
Geld auf dem Konto ist auch hin und wieder ganz praktisch.
Gruß! Fritz
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jemand auf die Schnelle ne Kennung wieviel Unzen die p.a. ausbuddeln + welchen Umfang die Reduzierung haben könnte, aufs Gesamtergebnis, Unzen...Umsatz, Gewinn?
25.000 Unzen Goldäquivalent bis Ende Mai sind 60.000 im Jahr, wenn es so weitergeht. 39.000 weniger als der Mittelwert der Ankündigung.
Neben ungewöhnlich starkem Regen wird als Hauptursache der Schwäche eine Minderleistung der Vertragsfirmen angegeben. Jetzt hat man den COO gefeuert, der CEO schaut selbst nach dem rechten. Man kann also hoffen, dass es im weiteren Jahr besser läuft. Ich denke, der Produktionsverlust wird eher unter als über 30.000 Unzen liegen, etwa 8 % der geplanten gesamten geplanten Produktion von 350,000 - 378,000 Unzen.
Die Kosten werden sich ebenfalls vermindern, denn man wird den Vertragsfirmen nur das bezahlen, was sie geleistet haben. Nehmen wir (ziemlich willkürlich) an, dass das die Hälfte der Verluste ausgleicht, so würde Hochschilds Gewinn um 4 % vom Umsatz geringer sein als ohne die Minderproduktion.
2024 war der Umsatz der Firma 947.696.000 USD, bei 347.400 produzierten Unzen. Der Gewinn (ohne einmaliges, vor Steuern) war 177.200.000 USD, also 18,7 % vom Umsatz. 4 % weniger wären da unschön, aber kein Beinbruch. Risiken gehören nun einmal zum Minengeschäft.
Außerdem ist Mara Rosa 2024 erst angelaufen und hat auch nur 63.770 Unzen geliefert. Man kann 2025 auf höhere Preise hoffen. Und ab 2026 wird wohl alles wieder normal laufen, natürlich einschließlich der normalen Risiken.
Daher halte ich den Kurseinbruch für übertrieben und habe mir ein Päckchen gegönnt.
Die Daten sind auf der Firmenseite leicht zu finden. Siehe auch Beitrag #133.
Gruß! Fritz
ps.: Gestern wurde ich 87, daher erst heute.
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Eine Unze Gold in Deiner Tasche aber bleibt eine Unze Gold in Deiner Tasche.
Mit Verlaub, das halte ich für eine Illusion.
Natürlich bleibt die Unze eine Unze. Ob sie aber in Deiner Tasche bleibt, ist eine andere Frage.
Sie kann Dir mit Gewalt (privater oder staatlicher) entzogen werden. Du kannst sie für eine Flasche sauberes Wasser oder einen Laib Brot hergeben müssen, um einen Tag länger zu leben. Wenn das Goldverbot kommt, wirst Du bei den heutigen Überwachungsmöglichkeiten kaum noch viel mit der Unze anfangen können. Und wenn Du Dich nicht mehr aus dem Haus traust, weil draußen die Messerstecher toben, nützt Dir die Unze auch nicht viel. Oder willst Du Dich aus dem Fenster lehnen und fragen: Wer verkauft mir eine Flinte? Und dann damit in den Kampf ziehen? Die Prognose wäre wohl ungünstig...
Sicher gibt es Fälle, in denen die Unze nützlich ist. Aber das Problem ist eben: Man weiß nicht was kommt.
Hilfreich, wo überhaupt noch Hilfe möglich ist, sind an erster Stelle die eigenen Fähigkeiten. Und unter diesen ist die wichtigste die Fähigkeit, Zusammenarbeit zu organisieren. Allerdings sollte man damit lange vor der Krise anfangen.
Und das schöne: Diese Fähigkeit ist auch ohne Krise nützlich. Das gilt freilich auch für die Unze. Womit der Kreis geschlossen wäre.
Gruß! Fritz
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Es gebe weiterhin gute Gründe, einen Teil des Golds im Ausland zu lagern – darunter die Risikostreuung und die Möglichkeit, das Edelmetall ... im Krisenfall an den bedeutendsten Handelsplätzen der Welt in andere Währungen tauschen zu können.
Sollte man da nicht einen Teil in Peking oder Schanghai lagern?
Gruß! Fritz
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Bismarcks Bankier Bleichröder soll gesagt haben: Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den man beim besten Willen nicht verstecken kann.
Fallen höhere Gewinne an, so werden erst mal alte Löcher gestopft (aufgeschobene Abschreibungen nachgeholt), Schulden getilgt, es wird modernisiert, bei Gelegenheit auch zugekauft. Das Imperium soll prächtig wirken, zum höheren Ruhme des Managements. Dessen Gehälter nicht zu vergessen. Die eine oder andere Wohltat für die Belegschaft ist auch noch drin. Den bescheidenen Rest bekommen die Aktionäre als Dividende oder Aktienrückkauf.
Als Kleinaktionär hast Du nun einmal nicht die Hebel der Macht in der Hand. Entsprechend fällt die Verteilung aus.
Übrigens wollen nach meinem Eindruck die meisten Minenaktionäre nicht Dividenden, sondern Kursgewinne. Da könnte ihnen die eingangs skizzierte Strategie sogar passen. Und je höher der Kurs, desto mickriger erscheint in Prozenten die Dividende.
Wer regelmäßige Dividenden will, kauft nicht Minen, sondern hierzulande Allianz, Münchner Rück, RWE... (Keine Empfehlungen! Nur Beispiele!). Gibt dazu ja einen eigenen Faden.
Gruß! Fritz
ps. Sorry für falschen Faden. Ich beantworte Beiträge da, wo sie stehen. Kann gern verschoben werden.
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der Mythos der ,,leeren Gasspeicher,, lockt auch niemand mehr hinter dem Kamin hervor.
Wir sitzen nicht hinter dem Kamin. Etwa die Hälfte der Haushalte hierzulande heizt mit Gas. Die Gaslieferungen sind prekär. Die Speicher sind nur Puffer, also ein Symptom.
Alle apokalyptischen Mutmaßungen sind nie eingetreten
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Sorry, für meine direkte Sprache
Kein Problem. Man soll niemand an einer wahrheitsgemäßen Selbstdarstellung hindern.
die Möglichkeit Europa umgehend zu verlassen
Interessant. Hast Du eine hochseetaugliche Yacht, oder wie machst Du das?
Lieber museo, ich will Dir nichts böses. Vielleicht hilft Dir mein Beitrag zu verstehen, warum Du hier ständig aneckst. Wie wäre es, wenn Du mal vom hohen Ross absteigst und Dich unters gemeine Volk mischst?
Gruß! Fritz