Beiträge von walahfrid

    suppenflatsch
    Ich weiss, dass die meisten mich hier für einen Volltrottel halten, und um der Ahnung noch mehr Nahrung zu geben, frage ich auch Dich, wie Dein Vergleich zu verstehen ist......sorry...aber ich verstehe kein Wort....

    @Anzug
    Nochmals was ganz anderes.....
    Ich weiss nicht, ob du ehedem mal Punk warst.
    Falls dem so ist, könnte es sein, dass du einem Reflex erliegst, der dir vertraut ist aus früheren Zeiten, du aber nicht die Fähigkeit hast, ein neues Bild von dir zu bauen, und sei es auch noch so verschieden von dem alten Bild?

    ja punk....ich habe schonmal davon gehört
    Allerdings gibt es da ja auch welche, die verständlich sind.
    Was der Text über Verschwörungstheorien mit der NRA zu tun hat, das musst du mir jetzt mal erklären.

    wölfchen
    copy&paste sind schon ok, solange auch noch was anderes kommt....diesen Unterschied bitte ich zu registrieren
    vielen Dank und einen schönen Abend noch


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    Unangebrachte Namensverfälschung wozu? Gelbe Karte. MbG DMR

    @ kalle...Dies ist selbstverständlich nicht sueddeutsche.de. Es ist eine Botschaft der Illuminaten an Osama bin Laden, der wiederum eine muslimisch verkleidete Echse ist. Zusammengestellt wurde das Internetangebot von einem jüdischen Alien, der mit seinem Notebook in einem Biergarten auf dem Aldebaran sitzt.


    Der Text dient der Ablenkung der Leser und diverser Geheimdienste. Legen die Profis vom Mossad die Bilddaten aus dem Feuilleton über die aus dem Sportteil übereinander, erkennt man den Lageplan der Kommandozentrale der Rothschilds unter der Antarktis...


    Die gängigen Verschwörungstheorien des zwanzigsten Jahrhunderts ließen sich lange Zeit in zwei Gruppen unterteilen: Zum einen gab es die politischen Extremisten, Weltverschwörungstüftler, die den Wunsch nach einem menschenfreundlichen Leben ohne Gewalt für aussichtslos halten. In anderen Sphären werkelten eher harmlose Freaks an ihren populären Theorien über Ufos oder außerirdische Reptilien herum.


    Komplottkompott


    Beunruhigend ist, dass die Welterklärungsmodelle der Ufologen und die Theorien vieler rechtsradikaler Verschwörungsphantasten in den vergangenen fünfzehn Jahren einander immer ähnlicher wurden. Der amerikanische Politologe Michael Barkun hat in einer soeben erschienenen Studie („A Culture of Conspiracy“, University of California Press) beängstigend klar herausgearbeitet, wie sich die verschiedenen okkultistischen, rechtsextremistischen, esoterischen Theorien mehr und mehr zu einer Art Super- oder Metaverschwörung vernetzen.


    Der Schulterschluss von politischen Verschwörungstheoretikern und den buntscheckigen Ufo-Kosmologen ist in Barkuns Augen deshalb so brisant, weil damit politischer Extremismus salonfähig gemacht wird: In Amerika glauben seit den fünfziger Jahren 40 bis 50 Prozent der Bevölkerung hartnäckig an die Existenz von Ufos. Seitdem nun die xenophob-paranoischen Verschwörungstheoretiker die Ufos für ihre Zwecke gekapert haben, landen sie mit ihrem Geraune mitten im Mainstream.


    Fusion paranoia nannte der Amerikaner Michael Kelly, selbst ein großer Verschwörungstheoretiker, diese Verrührung verschiedener Modelle: In einem riesigen, selbstreferentiellen Netz-Werk ventilieren Ufologen immer häufiger antisemitische Ressentiments; im Gegenzug entdecken militante Weltverschwörer Energiefelder unter den peruanischen Anden oder behaupten, die „Protokolle von Zion“ seien von „arischen Reptilien“ verfasst worden.


    Das in Australien beheimatete und in zwanzig Ländern erhältliche Magazin Nexus etwa klärt seine Leser seit Jahr und Tag über ufologische Neuigkeiten und die „Zukunftswissenschaften“ auf. Seit einiger Zeit aber gibt es in jeder Ausgabe auch Mitteilungen über widerwärtige Machenschaften des Mossad oder die von Bush und Cheney verlegte „globale Drogenpipeline“.


    In der aktuellen Ausgabe steht neben den üblichen Ufo-Meldungen ein langer Aufsatz über die „jüdischen Rockefellers“, die zusammen mit einigen anderen Plutokraten daran arbeiten, die Weltherrschaft an sich zu reißen.



    » Ein einziges aldebaranisches „Schlachtschiff könnte die ganze Erde erobern «


    Man muss aber gar nicht nach Australien gehen: Jan van Helsing, mit bürgerlichem Namen Jan Udo Holey, der in Deutschland mehrere außergewöhnlich erfolgreiche verschwörungstheoretische Bücher veröffentlichte, vermischt in seinen Schriften immer häufiger neonazistisches und antisemitisches Gedankengut mit esoterischen Theorien.


    Helsing weiß etwa, dass die Nazis 1945 einen Flug zum Aldebaran unternommen haben, um „Hilfe für die Erde“ zu holen, denn schon ein einziges aldebaranisches „Schlachtschiff könnte die ganze Erde erobern“.


    Warum es trotzdem nicht geklappt hat mit der Hilfe, ist unbekannt. Die Bewohner des Aldebaran aber ähneln den schönsten SS-Zuchtphantasien, sie sind blond, blauäugig und tragen unter der Schuhsohle ein Hakenkreuz.


    Helsings Adept Jo Conrad, ein ehemaliger Taxifahrer, mischt in seinen Schriften rechtsradikales und verschwörungstheoretisches Material mit den Szenarien des britischen Science-Fiction-Autors David Icke, der die Außerirdischen in Gestalt von Reptilienwesen, die sich als Menschen tarnen, mitten unter uns glaubt.


    Conrad weiß, dass die „Grauen“, bei Icke „Greys“ genannt, sich besonders gerne als Staatsmänner und Präsidenten tarnen. In guter alter antisemitischer Tradition sind die Greys „großnasige“ Widerlinge, hinter denen „noch andere Gruppen stehen, und selbst hinter denen stehen welche, die nie in Erscheinung treten, aber dennoch Leute haben, die ,vor Ort‘ die Drecksarbeit erledigen, um die Erde für eine Invasion vorzubereiten. So werden die Grauen von der Orion-Gruppe benutzt und diese von den reptilienartigen Draco.“



    » „Philosophen verstecken einen Stein hinter einem Baum und dann gehen sie ihn suchen“ «


    Sowohl für Ufonauten als auch für Verschwörungstheoretiker gilt, was Nietzsche über seine Berufskollegen sagte: „Philosophen verstecken einen Stein hinter einem Baum und dann gehen sie ihn suchen“. Sie haben eine Lösung, und dann suchen sie die Beweise.


    Nicht nur in dieser Hinsicht waren sich beide Richtungen immer schon ähnlich: Sowohl Ufologen als auch die amerikanische John Birch Society, sowohl Echsenfreunde als auch Jan van Helsing sind glühende Teleologen: Nichts geschieht zufällig; alles ist kohärent.


    Die Welt wird mithilfe ihrer Modelle so durch und durch erklärbar wie in Fausts mittelalterlichem kosmologischen Modell, in dem „alles ineinander webt, eins in dem andern wirkt und strebt“. Drittens ist bei ihnen allen nie etwas so, wie es zu sein scheint.


    Jede weithin geglaubte These, jede offizielle Erklärung muss schon deshalb falsch sein, weil sie eben weithin geglaubt wird. Wer Einwände vorbringt, ist selbst verblendet: Bloß weil du selbst nicht paranoid bist, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.


    Transzendentale Obdachlosigkeit


    Außerdem: Viele Verschwörungstheoretiker beweisen ja gar nichts, sie haben nur den außerordentlichen Mut, Fragen zu stellen. Und fragen wird man ja noch dürfen: Der Demokrat Howard Dean machte das kürzlich vor, als er, befragt zu angeblich geheim gehalten Dokumenten über die Anschläge vom 11. September, im Radio sagte: „Die interessanteste Theorie, die ich dazu gehört habe –es ist natürlich nur eine Theorie, man kann sie nicht beweisen – ist die, dass Bush vorher von den Saudis über die Anschläge in Kenntnis gesetzt wurde. Wer weiß schon, was wirklich passiert ist?“


    In Zeiten transzendentaler Obdachlosigkeit sind Verschwörungstheorien dem unbehausten Menschen so etwas wie eine warme Decke. Die Weltraum-Echsen, die Ufos, die von den Juden betriebene Neue Weltordnung – sie alle sind unheimlich, grausam, omnipräsent.


    Aber immerhin liefern sie einen Grund, eine griffige Weltformel des Übels, in der alles ohne Rest aufgeht. Arische oder jüdische Außerirdische sind immer noch tröstlicher als sich eingestehen zu müssen, dass ein Irrer mit einem Gewehr den Präsidenten der Vereinigten Staaten auf offener Straße erschießen kann.


    Oder dass ein paar Fanatiker mit Teppichmessern vier Boeings zu Geschossen machen können.


    Die kanadische Psychotherapeutin Catherine Gildiner schrieb nach dem 11. September: „Das verschwörungstheoretische Denken, das jetzt so rapide um sich greift, ist eine kollektive Form der posttraumatischen Belastungsstörung. Unser Gehirn bereitet uns damit auf den nächsten Angriff vor. In psychiatrischer Terminologie wird das Hyperwachsamkeit genannt.“


    Holzauge, sei hyperwachsam!


    Dank der unterwanderten Ufologen werden seither alle Hyperwachsamen mit Erkenntnissen über die wahren Hintermänner der Anschläge gefüttert: die Illuminaten, die Freimaurer, außerirdische Roboter und immer wieder die Juden... David Icke, Jo Conrads Gewährsmann für die Machtübernahme durch die „Grauen“ und der wohl einflussreichste Verschwörungstheoretiker, wurde von einer Stimme aus dem All mitgeteilt, dass die Rockefellers sich vor den Anschlägen „auffällig verhalten hätten“.


    Das wunderbare Weltgedächtnis des Internet


    Mathias Bröckers, hierzulande wohl der erfolgreichste Verschwörungsprofi, schreibt in seinem Bestseller „Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11. 9.“: „Zweimal täglich googeln hilft zuverlässig gegen virulente Manipulationen, Propaganda-Infektionen und chronische Verblödung.“


    Ja, das wunderbare Weltgedächtnis des Internet, wo ja endlich alles unzensiert zu finden ist. Der Satz erinnert an die mittelalterlichen Ärzte, die Blutarmut mit Aderlass bekämpfen wollten.


    Es ist erstaunlich zu sehen, wie dieses offene Medium immer wieder als geschlossenes System funktioniert, wie die Autoren der darin zirkulierenden Texte oftmals einfach nicht auf Reize der Außenwelt reagieren: Man kann noch so oft beweisen, dass die Rockefellers keine Juden sind und die Illuminaten nur ein kleiner Kreis um einen Ingolstädter Professor waren, der sich wieder auflöste, bevor er überhaupt in Erscheinung getreten war: Im Nexus-Magazin oder den Phantasien von Helsing tauchen sie natürlich als jüdische Weltenherrscher und mächtige Gruppierung wieder auf.


    Lego für Erwachsene


    So packt einen beim Surfen durch die Paralleluniversen der Verschwörer zunächst Baudrillards „vertige de l’interpretation“, ein Schwindelgefühl ob der hemmungslosen Kombinationsfreude der Weltendenker. Je länger man aber darin liest, desto mehr erinnert das Ganze an Lego für Erwachsene: Im Grunde kommen inzwischen alle mit denselben Versatzstücken aus, die nur jedes Mal anders zusammengesetzt werden müssen.


    http://www.sueddeutsche. de 04.03. 2004

    DAS IST DAS THEMA schreit jetzt dieser goldbaron herum.
    Ein klassisches Beispiel dafür, wie ein System verflixt nicht so funktionieren will, wie der Initiator das sich so vorgestellt hatte.
    Etwas zu starten ist ok, aber bis in alle Ewigkeit die Kontrolle darüber behalten zu wollen ist kindisch.
    Goldbaron....mach weiter deine Hilfsarbeitertätigkeit, aber halte dich raus, wenn Erwachsene reden...gell?

    eulenspiegel
    Inwieweit jemand aus irgendwelchen Informationen welchen Schluss zieht, das solltest du, schon aus Respekt deinem Namensvetter gegenüber, dem jeweiligen Menschen überlassen.

    Hahaha....Gold und Kekse im Keller....Ich befürchte, dass es den meisten hier wirklich nur darum geht und Alles andere nur ein Zeitvertreib auf dem Weg in den Untergang ist.
    Aber ich danke dir herzlich für deine Unterstützung, auch wenn du jetzt einen Teil der mir zugedachten Prügel abbekommen wirst.

    Zugegeben ist der Walahfrid nicht bereit, etwas zu glauben, das er hier in jedem x-beliebigen Forum für einen Appel und ein Ei um die Ohren gehauen bekommt.
    Und die Tatsache, dass Foren voneinander abschreiben, und so auch eine Wahrheit kreieren sollte ja auch nichts Neues sein....so a la...."das liest man ja öfters....da scheint ja doch etwas dran zu sein".


    Ich weiss sehr wenig.....nicht weil ich übermäßig dumm wäre....Ich weiss nur deswegen wenig, weil ich wenig Zugang zu "echter" Information habe.
    Zugang zu Junk-Information ist einfach... sie sich aber einzuverleiben wie ein Stück Sahnetorte....das nenne ich echte Dummheit.

    Ja Trollfeind...da hast du Recht, wenn du sagst, es wäre besser fünf Infos am Tag zu posten anstatt Statements.
    Nur....woher sollte ich denn diese Informationen haben?
    Ich müsste es doch genauso machen wie manche hier und mir hier im Netz den ganzen Kram zusammensuchen und lang und breit posten was in dieser oder jener Zeitung steht, dieser oder jener in einem anderen Forum gepostet hat...a.i.


    Dafür gibt es genügend freiwillige Sackschlepper hier, und das Interessante ist ja nicht, die ganzen Informationen nur zusammenzutragen, sondern sie zu diskutieren, und das ist eben das, was hier nicht passiert, sondern dass einem sofort übers Maul gefahren wird, wenn man Silberfürst und seinen Paladinen mal widerspricht.

    Noch so eine "logische" Beweisführung....
    Ich habe irgendeine Biographie nicht gelesen, deswegen muss ich ein bezahlter Internetforenstörer unterster Ebene sein, und deswegen keine Zeit haben, irgendwelche Biographien zu lesen...
    Glückwunsch....

    Die Religion der Verschwörungsanhänger ist, wenn man es mal genau betrachtet, eine Rückkehr zum alttestamenarischen Gott.
    Dieser hat mit dem christlichen Gottesbegriff nicht viel zu tun.
    Der alttestamentarische Gott ist Gott, weil er Gott ist....er kann tun, was er will und ist auch keinen moralischen Gesetzen verpflichtet. Jede Leidenschaft ist für ihn gleichwertig...ob Güte oder Hass, es muss ihn nicht kümmern.
    Der Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist hierfür nur EIN Beleg.
    Das Verhältnis zum Menschen ist hierbei keine Frage des Glaubens oder Nichtglaubens...es geht nur darum, seine Macht anzuerkennen und als Beweis hierfür, festgesetzte Regeln einzuhalten.


    Um auf das Thema zurückzukommen......diese "Geheimtreffen" oder "Konferenzen" sind letztlich nichts anderes als das, was man früher als die Ratschlüsse Gottes bezeichnet hätte, denen man sich hoffnungslos ausgeliefert sah, bzw. die man verworfen und den Tempel gestürmt hätte.

    Letztendich geht das ganze Gezänke hier doch darum, ob es jemanden gibt, der an den Hebeln der Macht sitzt und die Strippen zieht, oder ob die Welt ein Phänomen ist, das sich selber organisiert, ohne dass die Einzelteile für sich genommen einen wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung hätten.


    Ich bin eher ein Anhänger des zweiten Erklärungmodells.
    Die Anhänger des ersten Erklärungsmodells machen meines Erachtens nach den Fehler, ihre Beweisführung nicht unter Kontrolle zu haben.
    Es wird munter losspekuliert und wiedergegeben, was zwar irgendwo geschrieben steht, deswegen aber noch lange nicht wahr sein muss.


    Ganz schlimm wird es, wenn jemand eine aus der Luft gegriffene Behauptung postet, und denjenigen, der sie bestreitet, dazu auffordert Fakten oder Beweise zu erbringen, dass sie nicht wahr sei, ohne zuvor auch nur den kleinsten Versuch zu machen, die Behauptung seinerseits mit Beweisen zu unterlegen.


    Um es auf einen Punkt zu bringen..Die Anhänger des ersten Erklärungsmodells sind im Grunde genommen zwar diejenigen, die die Religion am lautesten beschimpfen und verabscheuen, aber nicht in der Lage sind, ihr eigenes Denken als eine Ersatzreligion zu erkennen. Es ist solchen Menschen schwer vorstellbar, dass die Welt ohne einen "Bestimmer" existieren kann. Früher war das Gott, Allah oder andere Götter (unter denen es auch durchaus rachsüchtige gab). Heute sind diese Götterbilder transferiert auf Menschen, die allerdings mit denselben Attributen behaftet werden.
    Die Sprache kommt ja im Forum öfter auf "teuflische Pläne", "verbrecherische Machenschaften", "geheime Weltregierung" etc.
    Letztlich bliebe es einem Soziologie- oder Theologiestudenten vorbehalten, dieses Phänomen einmal genauer in einer Doktor-oder Diplomarbeit zu untersuchen.
    Ein Psychologiestudent wäre im Übrigen dafür auch ein guter Kandidat.

    nette Geschichte wilsnacker
    aber so überflüssig wie sonstetwas.
    Natürlich ist es dumm, etwas auszuschließen aus reiner Überheblichkeit heraus.
    Genauso dumm ist es allerdings etwas anzunehmen aus reinem Glaubenwollen heraus.
    Auch wenn es viele nicht hören wollen...die klassischen Regeln der Wissenschaft in der Beweisführung sind immer noch diejenigen, die am überzeugensten funktionieren. Sie mögen nicht perfekt sein, aber man arbeitet immerhin schon seit zweihundert Jahren daran...

    tahet
    Da hast du natürlich auch wieder recht...
    Aber um dennoch nicht als Trottel dazustehen....das "Horten" dieser Münzen halte ich trotzdem für einen Quatsch....wie gesagt, ich kenne diese Münzen noch aus dem ganz gewöhnlichen Zahlungsverkehr und bei deren Ablösung gab es keine Volksaufstände oder ähnliches...eine Münze ersetzte die andere...nicht mehr und nicht weniger.


    PS.ich habe grade mal nachgesehen und der Silberpreis bei 5-DM stücken liegt wohl um die 2,50Euro, der kurs Euro/DM ähnlich...der Münzhändler wollte vor einigen Monaten wenn ich mich recht entsinne knapp 4 Euro pro Münze.

    Nein Ernie
    Ich beschäftige mich nicht oft mit Münzen, aber ich wollte mir mal ein paar olle
    Silberfünfer kaufen, allerdings waren die beim Münzhändler dermaßen teuer, dass ich es gelassen habe.
    Und wenn der Preis etwas mit der angebotenen Menge zu tun hat, dann muss man eben davon ausgehen, dass die angebotene Menge eher gering ist, ergo auch der Bestand eher klein ist.

    Achwas....niemand hat die gehortet....ein paar Leute haben sich welche zurückgelegt...die Münzhändler sowieso...aber das wars dann auch schon.
    Ich frage mich immer, woher solche Informationen ("gehortet") denn kommen.
    Das ist alles nur Quatsch, ohne Substanz und wertlos.


    PS: die Tatsache, dass die alten Silberfünfer im Münzhandel eher teuer sind, d.h weit über dem Spotpreis für Silber gehandelt werden, deutet darauf hin, dass sie eher selten als "Münze" sind und nicht primär ihres Silbergehaltes wegen nachgefragt werden.