Beiträge von Tollar
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. Was er nicht bedacht hat, ist eine ungebremste Steigerung von Liquidität und Geldmenge,
Liquiditaet in Haenden der Banken: ja. Gestiegene Geldmenge: nein. M3 stagniert, Kreditvergabe ist ruecklaeufig. Da Zocken nur die Banken im "Eigenhandel" mit der ZB-Liquidtaet um heile Welt vorzutaeuschen.
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...“We are planning to stay as long as possible,” Andi Walden, a 21-year-old senior in the building, said by cellphone. “It appears the police are getting ready to break down the doors and drag us out...."
[Blockierte Grafik: http://graphics8.nytimes.com/i…tuition2/articleLarge.jpg]
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Nach einer 32%igen Erhoehung der Studiengebuehren in Kalifornien kam es zu bisher dreitaegigen Studentenprotesten. Heute wurden auf den Gelaenden dreier Unis Verwaltungsgebauede besetzt und verriegelt. Die Gebaeude bleiben solange besetzt bis Forderungen von Studenten erfuellt werden. In Davis wurden 50 Studenten nach einer Besetzung verhaftet.
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bericht über goldpreis bei ard:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3382046Nach 3 Wochen mit täglichen all time highs haben auch die ard journalisten bemerkt, dass der goldpreis auf dem dollar all time high ist.
[b]"Der Goldpreis bewegt sich in rekordverdächtige Höhen"
[/b]Die ARD ist sich aber mit dem Goldpreis noch nicht so sicher, scheinbar recheriert man noch, auf jeden Fall bemerkt aber man schon, dass der verdaechtig hoch ist. Vielleicht bekommen es die Journalisten die naechsten Wochen sogar noch raus, was an dem Verdacht dran ist.
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strömt Geld in die Märkte, steigt alles, ist Geld knapp
Unter Betrachtung des Gesamtmarktes kann Geld nie hinein oder herausstroemen (von der Liquiditaetspumpe FED einmal abgesehen), es gibt nur unterschiedliche Nachfrage nach unterschiedlichen Asset-Klassen (Aktien, Anleihen, Gold, Rohstoffe) zu verschiedenen Zeiten. Der Mythos "Alle warten an der Seitenlinie und wollen in Aktien rein" ist lediglich Brainwash der Huetchenspielerindustrie. Denn wenn jemand reingeht/kaufen, muessen andere rausgehen/verkaufen, denn die Aktien fallen nicht vom Himmel oder verschwinden im Nichts.... "For every buyer there is a seller". Gebausowenig verschwidnet oder ensteht dadurch Geld, es hat nur ein anderer. Es findet lediglich eine Verschiebung des Momentums statt. Der aktuelle Preis sagt wenig ueber die wahren Geldfluesse aus. Hohe Kurse koennen mit sehr wenig Volumen zustande kommen, niedrige Kurse mit sehr hohen Volumen und umgekehrt. Es findet nur eine Nachfrageverschiebung statt, Geld wird von Investoren nur jeden Tag anders allokiert - heute will man Aktien morgen will man Gold. Diese Allokation spielt sich sicher minuetlich in den Koepfen ab und ist nirgendwo buchhalterisch erfassbar. Die Preise koennen fuer alle Assets gleichzeitig steigen, gleichzeitig fallen ohne dass sich die Geldmenge aendert. Es ist nur eine Frage von Psychologie, Angebot und Nachfrage, was steigt und was faellt.
Sehr langfristig ist die Korrelation zwischen Aktien und Gold aber sehr schlecht, sonst gaebe es nicht die Gold/Dow Zyklen mit einer Schwankunsgbreite von 1:1 bis 1:40.
Kurz und mittelfristig wurde das sicher schon mehrfach statistsisch untersucht. Ich hatte mal irgendwo gelesen, die statistische Korrelation betraegt 37%. Habe leider keine Quelle und keine Informationen ueber die genauen Parameter der Korrelation.
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Wuerden die USA den Goldstandard wieder einfuehren, muesste die Unze Gold, zumindest nach den offiziellen Zahlen, $7.647 kosten. Wie realistisch ist ein Goldstandard wirklich ?
Official gold holding (November 2009):8,133.5 t
http://en.wikipedia.org/wiki/G…ly_reported_gold_reservesAs of 4 November 2009 the federal reserve reported that the U.S. dollar monetary base is $1,999,897,000,000. This is an increase of 142% in 2 years.
http://en.wikipedia.org/wiki/Money_supply$1,999,897,000,000/8,133.5 t = 245883936 $/t = 7,647 $/troy ounce
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sagen das ghost_god die virtuellen prügel nicht verdient hat
Die Buchgewinne mit seiner Zockerei seien ihm auch gegoennt. Mehr als Zockerei war das aber nicht, denn wer wusste schon im November, als GG zum Aktienkauf trommelte, dass im Maerz eine Liquiditaetsschwemme einsetzen wird. Damals faselte er was von fundamentaler Unterbewertung. Nach den grottenschlechten Ergebnissen der Unternehmen dieses Jahr raeumt er allerdings ein, dass die Aktienkurse lediglich von den Liquiditaetsmassnahmen der Notenbanken getrieben wurden, obwohl er sich die Unterbewertungs-Option als Argument offenhaelt, indem er auf den historischen Durchschnitt der Unternehmensgewinne verweist. Nur leider kann er keine Gruende ausser der empirischen Erfahrung anfuehren, warum wir schnell zu den historischen Durchschnitten zurueckkehren muessen. Es ist und bleibt eben Zockerei die mit schwammigen Argumenten aus verschiedenen Schubladen herausgeholt als "So kannst Du mit Aktienivestment reich werden ohne arbeiten zu muessen" verkauft wird. Die Buchgewinne seien ihm wie gesagt gegoennt, und jeder soll da gerne mitmachen, entweder weil man glaubt, die Trickserei ausreichend zu verstehen um am Ende sicher als Gewinner dastehen zu koenen und es genuegend dumme Verlierer gibt, deren Geld man einsackt kann oder einfach weil man nichts aus der Finanzkrise gelernt hat und sich wieder von dieser Industrie mit fliessendem Hang zur organisierten Kriminalitaet das Hirn waschen laesst. Der Familienvater solle sich doch schnell wieder bei der naechsten "Volksemmission" anstellen und die Oma solle doch schnell wieder Lehman-Zertifikate zeichen - einen anderen Zweck verfolgt diese Huetchenspielveranstaltung nicht.
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Das passt auch in einen guten Freitagmorgen der Deutschen Bank. Der arme Joe
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,662324,00.htmlDer Uebergang zur organisierten Kriminalitaet ist ebend fliessed. Der Unterschied ist dann nur noch, ob der Staat es schuetzt oder nicht. Und wie in Banken neuerdings straffrei gerechnet werden darf, damit man wenigstens auf dem Papier noch solvent bleibt, dazu faellt diesem Steuerberater nur noch das Wort "Betrug" ein (Danke Ali fuer den Link).
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erst bei zinsen für staatsanleihen, die oberhalb der echten Inflationsrate liegen,
käme der goldpreis unter druck, also zinsen für zweijähriuge US anleihen müssten bei mindstens 7% liegen,
10jährige bei 10-12%Nur als kleine Ergaenzung. Die Zinsen fuer Kurzlaeufer (1-3 monatige T-Bills) notierten diese Woche sogar im negativen Bereich. Der Zinstrend fuer die 10Y Treasuries ist nach wie vor abwaerts gerichtet. Allerdings wird mittelfristig eine Trendumkehr stattfinden, so wie es die langfristigen (25-30 jaehrigen) Zyklen nahelegen. Die Wende kann aber noch Jahre entfernt sein.
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Kurze Analyse der Saeumnis- und Zwangsversteigerungsraten (deutsch):
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Franzoesische Bank stimt auf das "Worst Case Scenario" ein:
http://www.zerohedge.com/sites…ase%20debt%20scenario.pdf
http://www.zerohedge.com/article/worst-case-scenario -
Grundstudium WiWi an einer Praesenzuni
Bitte nimm es nicht persoenlich aber Wirtschaftswissenschaft ist keine Wissenschaft auch wenn sie sich Wissenschaft nennt. Wirtschaftswissenschaft ist eine Lehre bzw. Lehrmeinung ... und da prallen ja nun mal bekanntlich viele Meinungen aufeinander.
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Erfreuliches vom Elektrizitaetswerk. Der Preis fuer Erdgas ist extrem gefallen. Deswegen gibt es eine Erstattung fuers letzte Jahr.
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Laut dem Herrn Müller, müsste spätestens bei 1204 $ ein Bärenmarkt im Gold folgen ( Kursprognosen mit Hilfe von Elliott-Wellen und Fibonacci-Zahlen), aber auch für Aktien. Nur Anleihen soll man kaufen, die würden steigen. Naja wir wissen, was man davon, halten sollte.
Dazu: http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer
"Commodities in Welle 5 extensieren extrem!"
Ziel also 1350 (lt Wolfgang im Gelben) -
Damit kostet ein Jahr an einer der staatlichen kalifornischen Universitaeten (UC) ca. $10.000 fuer Residenten und ca. $30.000 fuer Nicht-Residenten.
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oder
klang noch ganz anders als das harmlose Wort "Buchgewinne".
Nun betreibst Du aber Wortklauberei. Gerade in diesen Zeiten haben Buecher und heisse Luft viel gemein, die Verwendung ist doch daher naheliegend.
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Natuerlich beruhen die Kurssteigerungen auch auf fundamentalen Entwicklungen
Welche fundamentale Entwicklung ? Die Wirtschaftsleistung ist im Jahresvergleich nachwievor ruecklauefig, die Arbeitslosigkeit steigt, die Kreditvergabe sinkt, die Immobilienpreise fallen usw. Nur weil es langsamer abwaerts geht, muss es nicht eine Trendwende implizieren, es sei denn alles in der Wirtschaft verlaeuft streng sinusfoermig.
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P/E ratios sind uninteressant in Zeiten, in denen Gewinne massiv durch eine Krise einbrechen, weil Firmengewinne als stochastischer Prozess bisher immer (!) einer gewissen mean reversion gefolgt sind. Wenn Du nicht verstehst, was ich sage, dann sei doch zumindest so ehrlich.
Sicher kenne ich Deine Theorien schon dazu, aber wer sagt denn dass die Krise so schnell vorbei ist ? Was wenn sie noch ein paar Jahre so weitergeht, wovon eben stark auszugehen ist ? Da nuetzen Dir die Means der letzten 60 Jahre auch nicht viel.