Beiträge von Bonus Maximus

    Die Deutsche Bank stellt die Finanzrepression in den Mittelpunkt ihrer aktuellen Ausgabe des Anlegermagazins "Perspektiven".


    Dabei werden relativ klare Worte gebraucht. Finanzrepression sei nichts anderes als der Vermögenstransfer vom Sparer zum Schuldner durch negative Realrenditen.

    Negative Realrenditen ist das eine Element der Finanzrepression. Das andere Element sind unauffällige, gesetzliche Regelungen für die Lenkung der Anlagen der Pensionsfonds.

    das heißt, für einen Lunar I 1 kg Ox in Silber, hätte ich damals entweder 20 lebendige Ochsen oder 5 Sklaven bekommen.
    >>> große Kaufkraftverluste bei Silber? oder Silber ist aktuell total unterbewertet

    In 10 Jahren bekommst Du noch 20 lebendige Rentner und 5 Gleichstellungsbeauftragte dazu und wirst immer noch denken, Silber sei unterbewertet.

    Scheibenwischer für die Augen :D würde es langfristig was bringen ,würde jede HerstellerFirma ,das Geschäft selber machen


    und ein Monopol drauf haben ;) augenwischerei :D


    Gruss
    alibaba :D


    Die Hersteller haben nicht die Flächen. Und wo sie Flächen haben, bauen sie auch selber. So einfach ist Tennis.
    BM

    Hm, gerade wieder 2 Angebote mit 86% und 91% bekommen. Viel zu wenig..
    Es geht evtl. gar nicht mehr um die Anlagen aus den 90'ern sondern um die beschränkten Standorte, die man repowern darf. Und dann winkt der Riesengewinn...


    Das ist dann die Metaebene. Aber irgendwie ist ganz schön viel Geld unterwegs...

    Hast Du Zahlen ... ?
    ==> Was ist der Brutto-JahresErtrag ... , was Netto
    ==> was die AnschlussKosten - u. Formalitaeten ans Netz ...
    ===> und wer verkauft mir ne alte Turbine ... fuer wieviel ... und welche Leistung hat selbige ?


    [smilie_blume]


    "Gebraucht" ist missverständlich. Ich meinte bestehende Maschine mit Standort und da sind die Jahresleistungen schlicht per Abrechnung abfragbar.


    Der Nettoertrag hängt von der Vergütungshöhe, dem gewünschten Wartungsumfang, Pachtzahlungen und Versicherungen ab.


    Kleinanzeigen bekommt man im Journal "Windenergie".


    Zur Zeit kommen viel Bestandsanlagen aus den 90ern auf den Markt, weil den Besitzern von Investoren die Bude eingerannt wird -> gleicher Effekt wie auf dem Immo Markt.


    Am sichersten sind Enercon E40 Anlagen mit lückenlosem Vollwartungsvertrag. Da sieht man auch per Wartungsheft sofort die Macken des Standortes.

    Es gibt auf jeden Fall ein paar Feinheiten zu beachten und wer an sowas interessiert ist sollte sich wie bei allen Dingen sorgsam informieren.

    Als "Immo" werfe ich mal einen Windpark in die Runde.


    Vorteil: Kalkulationssicherheit durch Einspeisegesetz -> Basisrendite ist garantiert.
    Strom ist ein "essentielles Gut" gerade in Krisenzeiten.


    Wichtig ist, dass sich die Grundstücke im Eigentum befinden und dass es sich um erprobte Anlagentypen handelt.

    Golly,
    kannst Du das irgendwie erläutern, was Du damit sagen willst?
    Wenn ich vor 3 Monaten über mein Privatkonto Silber gekauft habe und dies heute an einen Händler verkaufe (egal ob anonym als Tafelgeschäft oder übers Konto), wie sollte das FA auf die Idee kommen von mir Mwst oder Spekulationssteuer kassieren zu können????????????


    Du bist nicht gemeint, sondern wenn eine Firma Umsatzsteuervorabzug durchgeführt hat und dann verkauft, muss sie dann logischerweise USt abführen.
    Ist aber kein Problem, der Händler kann das völlig schmerzfrei machen.
    Du hast bereits beim Kauf USt bezahlt.

    Wenn Du Pech hast, will das Finanzamt beim Verkauf des Silbers noch mal Umsatzsteuer von Dir haben.


    [smilie_happy]

    Das Finanzamt ist ohnehin chronisch misstrauisch. Ich habe Silber in der Firmenrücklage (-> MwSt/persönlichen Steuersatz gespart, Nachteil in der Bilanz wird es ausgewiesen).
    Wenn man, wie ich, dann auch noch ein Schliessfach auflöst, geht wie immer bei solchen Vorgängen eine Meldung ans Bundesvermögensamt und man bekommt mit tödlicher Sicherheit eine Betriebsprüfung bei der eine "Inventurliste" des EM verlangt wird.


    Da denken die Jungs wirklich, man hätte das Silber vertickt ohne MwSt abzuführen. :)


    Würd ich nie tun...weil, das ist verboten und wenn man da erwischt wird...


    Und ich verachte heute noch nach langen Jahren meinen Vater, der Firmengold unterschlagen hat, es mit seiner Geliebten durchgebracht hat und dann auch noch dazu einen Bekennerbrief in den leeren Tresor gelegt hat, den wir nach seinem Tode gefunden haben.


    Ich verstehe nur nicht, warum meine Mutter trotzdem immer noch gut über ihn redet :hae: .

    Das von BM angesprochene private Umlageverfahren hat meine persönliche Sympathie. Ich denke, wenn dieses Verhalten Überhand nehmen würde, werden die Anhänger dieser Form der Vorsorge die Restriktionen des Staates zu spüren bekommen. Die Flucht ins EM bestreiten auch nur sehr wenige Bürger und dann wahrscheinlich oft die reicheren Leute. Das liegt in der Natur der Sache.
    </iert>

    Der Fluchtraum EM ist traditionell klein, eben deshalb wird es keine Restriktionen geben.
    Mit EM bleibt man immer unter dem Radar staatlicher Raubzüge zumindest solange der noch zu organisierten Raubzügen in der Lage ist.
    In einer Anarchie/Umbruchzeit ist es wieder eine andere Party.
    Und max zwei oder drei Teilnehmer eines Umlageverfahrens reichen völlig aus. Schliesslich muss absolute Diskretion und Zuverlässigkeit gesichert sein.
    Wer ein paar Jahre auf der Handelsplattform hier mitgemacht hat, dürfte schon wissen, mit wem er sich ggf zusammenschliesst.

    So, einmal aus dem Nähkästchen.
    Zunächst zur Information. Ich wurde nicht EM Bug wegen der Krise, sondern weil ich einschlägige Erfahrungen bei Scheidung und bei Besuchen dort in Alters- und Pflegeheimen gemacht habe.
    Der erste Zugriff bei Pflegebedürftigkeit auf das sichtbare und verwertbare Vermögen erfolgt durch die Träger der Pflegeeinrichtung und zwar sofort und umfassend, wenn die Rente/Pension die Sätze nicht deckt.


    Ich kannte jetzt mehrere Jahre einen Altersheimbewohner, der rechtzeitig seinen Besitz in Gold umgewandelt hatte und traf mich mit ihm in monatlichen Abständen um eine Art Umlageverfahren zu praktizieren.
    Nach Mittelkurs Proaurum wechselte er mit mir Münzen in Bargeld und hatte so seine Unabhängigkeit bis zuletzt bewahrt.


    Derzeit bereite ich das gleiche mit den Schwiegereltern vor. Sie haben zwar die Zusicherung meiner unbedingten Solidarität, aber es ist natürlich in dieser Generation für das eigene Ehrgefühl wichtig, anderen nicht auf der Tasche zu liegen.
    Das Umlagekonzept hat sie überzeugt. Sie haben ihre gesamten Ersparnisse in EM umgewandelt und die Sicherheit, dass niemand ihr Vermögen beschlagnahmt.


    Ich fände es gut, wenn sich auch hier im GSF solche EM-Umlage-Partnerschaften bilden.


    Gruss BM

    Ich halte uns Edelmetallhorter garantiert nicht für blöd. Aber ich glaube hier hat jeder die 125 Kilo überlesen. :D


    ne ernsthaft: Ich beschäftige mich ja jetzt schon lange genug mit der Thematik, aber ich habe in all den Jahren noch nie einen vernünftigen Vorschlag gelesen, wie die Silbersammler ihr Zeug denn ins Ausland schaffen wollen.

    Da musst Du DIch doch nicht mit beschäftigen. Ist doch ein uralter Hut:



    Silber ist Spekulationsmetall und Alltagszahlungsmittel in dunklen Zeiten, Gold ist Fluchtmetall.
    Da musst Du halt entscheiden, was Du willst

    Wie man mit Gold Steuern sparen kann (bis 2013)


    http://www.ftd.de/karriere-man…teuerluecke/70082813.html


    Zitat: Die "Goldfinger", wie die Anleger in der Finanzverwaltung nur noch genannt werden, gründen dafür eine Personengesellschaft im Ausland, die Gold ankauft. "Dafür wählen sie gezielt ein Land, in dem ihre Gesellschaft den Gewinn per Einnahmen-Überschuss-Rechnung ermitteln kann und nicht zur Erstellung einer Bilanz verpflichtet ist", sagt Thomas Volkmann, Steuerberater bei Rölfs Partner in Dortmund. Das ist in Großbritannien der Fall, weshalb sich das Königreich zum beliebten Standort für Goldgesellschaften entwickelt hat.
    Der Kauf des Goldes führt dort deshalb zu einem Sofortverlust. Hat der Anleger etwa für 500.000 Euro Gold gekauft, hat er unvermittelt ein Minus von 500.000 Euro in den Büchern stehen. Und das kann er nutzen, um den Steuersatz auf das deutsche Einkommen bis auf null zu drücken. Der Hebel dafür nennt sich auf Steuerdeutsch "negativer Progressionsvorbehalt". Nach den Regeln des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) mit Großbritannien ist der ausländische Verlust nämlich bei der Berechnung des Steuersatzes für die hiesigen Einkünfte zu berücksichtigen. Das Goldgeschäft senkt die Steuern, die der Anleger hier auf seinen Verdienst, seine sonstigen Zinserträge und Einnahmen zahlen muss.
    Viel Spass
    BM