Annahme 1 Unze Silber pro Woche oder 1 Unze Gold pro Monat. 20 Jahre Rente. D.h. Silber wird eine überproportionale Entwicklung gegenüber Gold unterstellt. Und damit zusätzlich auch ein realer Kaufkraft-Gewinn. Derzeitiger Wert von ca. 32€, kann nur ein sehr sehr sparsames Leben finanzieren, (quasi vor dem Verhungern bewahren) wenn man es allerdings zusätzlich zu den Finanzwerten sieht, (Rente/Grundsicherung), privat Vermögen, Rentenversicherung, Aktien) sollte der ein oder andere Luxus schon finanziert werden können.
Da diese Betrachtung eigentlich eine ODER Betrachtung darstellt, ist bei dem Erfüllen (oder zumindest der Versuch) beider Ziele eine Ausreichende Sicherheitsreserve eingebaut.
- AG.: 20 x 52 = 1040 Unzen (ca. 32kg) Aktueller Fiat-Wert: 33.280€
- AU.: 20 x 12 = 240 Unzen (ca. 7,5 kg) Aktueller Fiat-Wert: 432.000€
Schlussfolgerung: Zunächst AG „voll machen“, danach AU langsam auffüllen 6 Unzen pro Jahr.
Argumente Pro-Silber: - in 16 Jahren abbaubare Minen erschöpft (selbst wenn es doppelt so lange dauern sollte (also 2043) ist es immer
- im Moment ist das Gold/Silber-Ratio historisch betrachtet sehr hoch d.h. Silber sehr günstig (oder Gold zu teuer),
- Länder Schuldenkrise wird sich weiter zuspitzen (was sollte dem Entgegenstehen)
- Anonym
-Mobil
- oberirdisch seltener als Gold
- wird „verbraucht“ in der Industrie
Argumente Contra-Silber: - Anonymität könnte bis zum Verkauf (vielleicht 10-20 Jahre) wegen elektronischem Geld abhanden gekommen sein. Ist aber dann auch nicht schlimmer als alles andere.
- schwerer als Gold (schwieriger zu transportieren)
- wird von den Menschen nicht als extrem wertvoll angesehen (Gold hat zum Beispiel einen Mythos; Silber war lange Zeit sehr günstig (z.B.: 925er bei BijouBrigitte usw.)
- Auch Industriemetall d.h. in Wirtschaftskrise geht es auch runter. Damit verhält es sich i.A. entgegen Gold, dass normalerweise steigt, wenn es der Wirtschaft schlecht geht. à damit wird Silber als Anlageprodukt NACH der Krise interessant.
Meine Gedanken, mit bitte um rege Diskussion
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