Beiträge von Pauli


    => Wir sind ja beieinander, Königswasser. Der Punkt war auch wirklich nicht der Hauptpunkt gegen das Buffett-Goldblasengerede! Aber solche "Rechnungen" wie oben können wirklich nur aus den Elfenbeintürmen in Princeton kommen. Rein mathematisch kann man viel berechnen. Und den Zinseszinseffekt hat auch nicht ein Princeton-Wissenschaftler "2002 belegt" wie oben suggeriert. :wacko:


    => Diese 99% sind auch nicht annähernd (!) in der Praxis umsetzbar. Hier nur nochmals zusammenfassend die praktisch relevanten Einschränkungen:
    - Dividendensteuern / damit volle Reinvestition unmöglich
    - Transaktionsgebühren / dito
    - zeitliche Verzögerung der Wiederanlage
    - menschlicher Aufwand bei der Wiederanlage
    - welche S&P-Fa hat denn 100 Jahre überlebt? Wo ist in der Rechnung der Abzug i.H.v. 100% pro Konkursfirma im S&P seit 1900?


    Bei einer realistischen Einrechnung auch nur dieser Hauptpunkte kommt man in Buffetts S&P-Rechnung seit 1965 bereits auf eine Rendite UNTERHALB der Goldrendite (4450%) seitdem. Je nach Annahmen in meinem Modell auf knapp 4200%. Wenn man dann auch noch die (in den USA schon immer üblichen) Steuern auf KURSGEWINNE mitberücksichtigt, sieht es noch viel schlechter aus.


    Bei direkter Einmalgoldanlage seit 1965 (100$ = damals ca. 3 Krüger) wäre keines der o.g. Probleme aufgetaucht und keine Steuer angefallen!


    PS: Ich weiß, dass Du das alles ähnlich siehst. Nur nochmals als Zusammenfassung. Solche Rechnungen sind bestenfalls Elfenbeinturm, schlimmstenfalls Volksverdummung.

    Offen gestanden, halte ich die Berechnungen von Buffett / Fortune für höchst hypothetisch und unrealistisch. Die Dividenden von 500 Unternehmen zu reinvestieren ist ein rein theoretisches Rechenmodell. Da wäre ein Vergleich mit einem Performanceindex wie dem DAX schon realistischer, der aber weitaus jünger als Dow oder S&P 500 ist. ...
    Für uns sind sicherlich kürzere Zeiträume, allenfalls in wenigen Jahrzehnten, wirklichkeitsnäher. Grüsse Edel


    So ist es Edel. Inzwischen habe ich den mir gestern noch unbekannten Effekt der von den Fortune-Grafikern in der Tat unterstellten Voll-Reinvestition aller Dividenden auch mal modelliert. Dieser Effekt ist durchaus signifikant (darum auch eine Umformulierung im Blog) - aber weiterhin sind die 6100% S&P-Rendite seit 1965 nicht ganz nachvollziehbar und unter Berücksichtung von Steuern, Transaktionsgebühren und zeitlichen Verzögerungen in der Umsetzung (Lupos berechtigte Einwände) auch nicht haltbar. Siehe dazu unten einen Text sowie die neue Formulierung im Blog:



    Die neue Blogformulierung lautet nun:


    Zitat

    Weiterhin sind die von Buffett/Fortune ausgewiesenen 6100% Rendite des S&P seit 1965 ein rein theoretisches Konstrukt: bei dieser Rechnung wird ein ständiges (aufwändiges) Reinvestment der Dividenden unterstellt. Dies jedoch ohne jede Berücksichtigung von Gebühren und vor allem Steuern... Beides fällt bei der alternativen Buy-and-hold-Strategie von Gold nicht an! Meine eigene Berechnung führt darüber hinaus sogar ohne Berücksichtigung der Gebühren und Steuern nur zu 5750% (und nicht 6100%) Rendite. Wenn man auch noch Dividendensteuern und Transaktionskosten etc. mit berücksichtigt, kommt man auf einen Wert unter der von Fortune ausgewiesenen Goldrendite! Wenn man dann auch noch die (in den USA schon immer und bei uns seit 2009 fälligen) Kursgewinnsteuern auf Aktien berücksichtigt, landet man schnell weit unter der Goldrendite. Die S&P-Rendite-Grafik bei Fortune ist ein hochtheoretisches Trugbild; immerhin will sie die Frage beantworten, was ganz praktisch aus einer Einmalanlage von 100 Dollars in 1965 bis heute geworden wäre!

    Es geht mir bei meinem an woernie gerichteten Einwurf um die Art der Berechnung. Um den nicht gerade zu vernachlässigenden Effekt der Dividende auf den Performancevergleich zu verdeutlichen (der woernie auch bewußt sein dürfte),


    Gerade im Performancevergleich über lange Zeiträume schlagen dividendenstarke Titel JEDE andere Anlageklasse, wenn - JA WENN - man die konsequente Wiederanlage der Dividende einrechnet. Aber wie realistisch ist ein kontinuierliches Re-Investment über so lange Zeiträume?


    => Königswasser @all
    Realistisch oder nicht. Rein finanzmathematisch hat Königswasser recht. Ich habe das auch selbst gesehen und bin (leider erst heute) nun selbst am Berechnen der Auswirkungen des Reinvest-Effekts. Auch andere haben das Problem mit dem Reinvestment gesehen. Ich bitte daher alle, diese Info von gestern erst mal NICHT zu verbreiten. In Woernies Rechnung zur S&P-Rendite steckt zudem noch ein formatbedingter Inputfehler in der Daten-Eingangsreihe. Vor allem aber prüfen wir, ob und wie die Fortune-Grafiker REinvestments ausgeschütteter Dividenden berücksichtigt haben.


    Die behaupteten Differenzen dürften dadurch geringer ausfallen. Falls sie auf Null schwinden sollten, wird die Behauptung natürlich zurückgezogen. Auch im Blog ist sie vorläufig gelöscht. Sorry for this.

    ... Der Gold versus Aktienindex Performance-Vergleich, wie ich meine, ein grundsätzlich außerordentlich theoretisches Konstrukt. Sachlich wesentlich interessanter erscheint mir dagegen dieser Denk- bzw. vergleichende Ansatz:


    http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer


    => Das stimmt durchaus Bürgerrechtler. Aber wir mussten ja im Bild und in der Rechenmethodik von Fortune und Buffett bleiben, um den Fehler nachweisen.
    => Zudem ist die klassische Dow-Gold-Ratio [bzw. S&P-Gold-Ratio] eben derart bekannt und eingängig, dass sie leicht verstanden wird. Trotzdem hatte ich im Blog just Deinen DGF-Link zu den in der Tat interessanten Charts im DGF schon vorgestern bereits gesetzt - siehe hier. Der im DGF verwendete "Kursindex" hat halt den Nachteil, dass ihn die Leute ohne Ausschüttungsreihen und Excel nicht eben mal schnell nachrechnen können wie die klassische Dow-Gold-Ratio.

    Hier nur zK ein Verteiler-Mailing von mir, das eben raus ist. Auch im Blog wird der skandalöse "Fehler" von Fortune und/oder Buffett nun angemessen gewürdigt. Sowohl in Woernies dortigem Kommentar als auch im Blogtext selbst.


    Wohl wahr, Woernie. Auch wenn wir uns eine Wiederholung der Apple-Story bei Gold und Silber natürlich erhoffen dürfen. Hier werden wohl wirklich Äpfel mit Birnen "Apples mit GoldSilberbirnen" verglichen ...


    GoldSilber brauchen keine Pseudo-Argumente. Sie werden auch so steigen - wenn auch nicht "to da moon", sondern nur bis zu ihren (dynamischen) fair values, die Funktionen des Gelddruckwahnsinns, der Verschuldungsorgien und der Angst vor der Währungsreform sein werden.

    @all


    Ich weiß nicht, ob diese traurige Information schon ins Forum gedrungen ist - ansonsten hier zur Kenntnis:


    Roland Baader ist heute (8.1.2012) nach langer schwerer Krankheit gestorben.


    Ich habe einen Nachruf verfasst - viele Nachrufe werden in den nächsten Tagen unzweifelhaft folgen - vermutlich sogar in der Mainstreampresse. Hier in den Thread passen aber sicher auch weitere persönliche Gedanken und Beileidskundgebungen der Foristen an seine drei Kinder. Und natürlich gerne auch persönliche Erfahrungen der GSF-Leser mit den Werken Baaders.


    http://www.goldseitenblog.com/…nal-ist-tot-die-freiheits


    In Trauer um einen großen Geist und Freiheitsverteidiger!

    Wichtiges Thema, das die ganze Perversität der real existierenden BT-"Demokratie" aufzeigt. Und die inzwischen fast offen zutage tretende Tendenz, sogar minimalistisch demokratisches Verfassungsrecht noch zu ignorieren.


    Ich wollte nur kurz darauf hinweisen, dass nicht SPON diesen Skandal aufgedeckt hat, sondern dass schon vor ein paar Wochen dieser Blog einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema verfasst und auch besser kommentiert hat als nun SPON:


    http://verfassungsblog.de/parlamentstravestie/


    Und zum Hinweis von SPON auf das Gutachten des Wiss. Dienstes des BT zum Thema: wie wir ja wissen, werden Gutachten des Wiss. Dienstes gerne ignoriert (von da gab es doch auch mal einen glasklaren Hinweis auf die Illegalität der EUR-Bailouts...). Und im Spiegel-Artikel steht ja dazu passend klar drin, dass der HH-Ausschuss "demnächst" (also zeitnah und offenbar schon sicher) die Mitglieder dieses (gemäß Wiss Dienst verfassungswidrigen) Unterausschusses wählen wird! Man darf gespannt sein, wie dieser Unterausschuss dann offiziell heißen wird und wer genau hineingewählt wird. Immerhin werden diese 9 Abgeordneten künftig DIE (!) (einzige) Vertretung des "Volkes" bei der Verteilung von Billionen sein. Zur Mehrheit genügen 5 (vermutlich aber nicht zwingend der Regierung nahestehende) MdBs aus diesem Neunerclub. Wie viel Geld oder Postenversprechen mag es kosten, diese 5 zu bestechen?


    PS: Selbst wenn es zu diesem Gremium wegen offensichtlichem Verfassungsbruch NICHT kommen sollte: Es wird auch fast ebenso einfach sein, 21 von 41 MdBs im offiziellen HH-Ausschuss zu bestechen. Alles kein Problem. Das bekommt man schließlich notfalls und regelmäßig auch mit dem ganzen Parlament der 630 MdBs hin... Ich hatte die Delegation von Entscheidungen in den geheim tagenden HH-Ausschuss ja schon vor Bekanntwerden des o.g. Zusatzskandals bereits scharf kritisiert. Hier unter Punkt 2.:


    http://www.goldseitenblog.com/…ht-im-namen-des-volkes-ii

    So, damit wäre das geklärt. Der Goldreporter hat eigentlich alles reingeschrieben. Der Vollständigkeit halber hier noch der Originallink zur Schäffler-Homepage:
    http://www.frank-schaeffler.de/weblog/1703


    => Es wird morgen oder übermorgen auch noch mindestens einen weiteren Artikel dazu geben (Print-SZ). Aber es gibt für die Foristen hier nichts Neues mehr dazu. Ihr wart ja seit 10 Tagen informiert und habt hoffentlich keine Panikkäufe wg. vermeintlicher Deadline gestartet. Falls doch, war es aber auch nicht so schlimm: Immerhin stehen die vor 10 Tagen gekauften Posis schon wieder fast 90 $/oz im Plus ;)


    => Die juristische Feinheit, die zur Verwirrung geführt hat (Unterscheidung "Geldtransfer" vs. "Transaktion") hat Schäffler (bzw. das BMF) ja inklusive einschlägiger Paragraphen klargestellt. Das ist nicht ganz trivial - was zur ursprünglichen Anwendungsverwirrung geführt hatte.

    Precious
    Ja, DB. Dort wurde er allerdings 2007 rausgemobt, nachdem er die dortige Praxis kritisiert hatte, weiterhin an Kunden US-Immo-Anleihenschrott-Pakete zu verticken und DB-intern gleichzeitig diesen toxischen Müll bereits zu shorten! Er wurde Opfer seiner Integrität. Und mit Papier zu spekulieren, mag ja "wider die reine Goldbug-Lehre" sein. Man kann es aber auch als "Kämpfen mit gleichen Waffen" (des Systems) bezeichnen.

    Ganz ruhig, Mithras. Zum einen bin ich ja ebenso überzeugt von Gold als wahrem Geld wie Du. Und zudem ebenso paranoid. Deshalb steht ja auch ganz oben in meinem Eingangspost "vorläufig, keine Garantie für die Zukunft".


    Ich wollte hier keine Grundsatzdebatte über die Bedeutung von Gold als Geld und den Kampf gegen das Gold führen noch uns gegenseitig noch ein weiteres Mal von der Sonderstellung von Gold überzeugen, sondern nur einfach ganz nutzwertig mitteilen,
    - dass für die bereits für November angekündigte Änderung des GWG (da und nur da, 2012ff sieht das vielleicht schon anders aus!)
    - keine Änderung bei der seit Jahren bestehenden GWG-Barkaufregelung von EM vorgesehen ist und
    - dass insbesondere die bekannte 15.000er-Grenze vorläufig (!) bestehen bleibt.


    Nicht mehr und nicht weniger. Es tut mir leid, dass ich diese Aussage auch nach eine Woche hier noch immer nicht belegen kann. Aber das liegt nicht in meiner Macht - jemand anderes schreibt den zugeh. Artikel. Und ich habe versprochen, solange keine Details publik zu machen. Das Ganze ist aber kein Staatsgeheimnis, sondern nur eine offizielle Interpretation des (bereits bekannten und hier im GSF schon verlinkten http://www.bundesrat.de/nn_869…cationFile.pdf/317-11.pdf ) Gesetzesentwurfs, der aufgrund seiner juristischen "Komplexität" hier im GSF und anderswo (zurecht) für etwas Verwirrung gesorgt hatte. Bear with me - more to come.

    Spengler: Ich kenne nat. Weinbergs Datenreihe nicht. Vermutung daher:


    Er bzw. die CoBa arbeiten
    a) mit etwas anderen Inflazahlen - es gibt nicht nur DEN einen US-CPI, sondern auch andere offizielle Infla-Reihen
    b) er nimmt evtl. eine andere Preisspitze für das Peak 1980 als Basis des nun inflationiert gerechneten Peaks von ca. 2200 $/oz (zB das Intraday-High von 871 $/oz vom 18.1.1980 statt zB dem Wochen- oder Monatsschluss von Jan 1980, den viell. Norcini gewählt hat und der erheblich tiefer als 871 lag)


    => Letzten Endes ist das akademisch, denn auch Weinbergs Peak wird bald überrollt werden. Entscheidend ist die wahre Inflation. Und da müssen wir uns heute noch nicht streiten, ob das nächste Ziel nun 6000 oder 8000 Dollar/oz sind. Das ist auch enorm Geldmengen-abhängig und die Geldmengen 2011ff sind ja heute noch gar nicht bekannt.
    => Bzw. besser die SCHULDENmengen. Alleine die Kosten (= Schulden) der EU für D wurden gerade in einem Artikel für 1985-2010 mit 170 Mrd EUR errechnet. DAS aber schafft derzeit der EFSF "für D" in kaum 2 Monaten! Die Verschuldung wird exponentiell steigen. In der Endphase wird man sich nicht mehr sinnvoll um 200 $/oz streiten können. Auch nicht mehr um 2000$/oz. Ganz am Ende nicht einmal mehr um IRGENDEINE Dollar-Zahl. Dann zählen nur Gramm bzw. Unzen.

    Danke Edel. Wir erinnern uns sicher noch zurück an 2004 oder 2005, als Du / andere einen solchen Chart damals auch schon geposted hatten. Selbst der Anstieg auf das mit dem OFFIZIELLEN CPI errechnete ATH (damals viell. 1200 $/oz) schien damals unvorstellbar. Nun ist es also erreicht.


    => Das heißt, wir konzentrieren uns ab sofort auf die mit dem unverfälschten CPI errechnete Kurve. Kann gut sein, dass es diesmal NICHT 6 Jahre dauert, bis auch dessen historischer Peak von 1980 (heute 7000 $/oz, in 3-5 Jahren viell. schon fast 10.000) erreicht sein wird.

    @Edel: Falls diese Info in einen anderen Thread gehört, bitte verschieben.
    *******


    Hier eine potenziell wichtige Insiderinfo: Aus sicherer Quelle habe ich schriftlich die Info, dass die 15.000er-Grenze für anonyme EM-Käufe NICHT fallen wird. Jedenfalls nicht mit der Veränderung des Geldwäschegesetzes im Herbst. Dazu gab es in den letzten Wochen ja erhebliche Verwirrung und Debatten.


    Details kann ich hier jetzt noch nicht liefern. Glaubt es einfach, es stimmt und ist belastbar. Betroffen von neuen Grenzen/Registrierungen sind aber E-Geld- und Finanzdienstleister sowie Banken und deren Transaktionen. Barkäufe von Sachwerten aber nicht - hier ändert sich (vorläufig, keine Garantie für die Zukunft) nichts.


    Details zum Thema demnächst in Artikeln (aber nicht von mir; schreibe dazu nichts, weil ich den möglichen Fall der Grenze ja im Gegensatz zu einigen Kollegen auch nie im Blog thematisiert hatte).


    P.

    @Edel: Falls diese Info in einen anderen Thread gehört, bitte verschieben.
    *******


    Hier eine potenziell wichtige Insiderinfo: Aus sicherer Quelle habe ich schriftlich die Info, dass die 15.000er-Grenze für anonyme EM-Käufe NICHT fallen wird. Jedenfalls nicht mit der Veränderung des Geldwäschegesetzes im Herbst. Dazu gab es in den letzten Wochen ja erhebliche Verwirrung und Debatten.


    Details kann ich hier jetzt noch nicht liefern. Glaubt es einfach, es stimmt und ist belastbar. Betroffen von neuen Grenzen/Registrierungen sind aber E-Geld- und Finanzdienstleister sowie Banken und deren Transaktionen. Barkäufe von Sachwerten aber nicht - hier ändert sich (vorläufig, keine Garantie für die Zukunft) nichts.


    Details zum Thema demnächst in Artikeln (aber nicht von mir; schreibe dazu nichts, weil ich den möglichen Fall der Grenze ja im Gegensatz zu einigen Kollegen auch nie im Blog thematisiert hatte).


    P.

    Spencer: korrekt - direkt nach der Messe 2010 hatte ich das mal hier eingestellt. Nach einer angemessenen Schamfrist für Messebesucher (und SI-Abonnenten) stehen die wichtigsten Charts aber inzwischen auch mit Text online als pdf hier auf den GS: http://www.goldseiten.de/conte…ikel/boehringer-15376.pdf


    Zum Zeitpunkt der Vortragsvorbereitung im Sep 2010 stand der Silberpreis übrigens noch bei 17$/oz und die Gold-Silber-Ratio nahe 70 (!). Ein guter Teil der dort beklagten Underperformance ggü. Gold wurde seitdem aufgeholt. Allerdings noch nicht die ganze Underperformance. Wir haben noch ein wenig aufzuholen. Vielleicht nochmals so viel in der Ratio wie vom Weg von fast 75 auf (heute) 44. :) Kurzfristig kann wegen der Angst um den Euro aber auch Gold mal Silber outperformen. Silber läuft besser wenn Inflationserwartung vorherrscht, Gold besser, wenn Systemangst herrscht.

    na und? Wenn man Gold oder Silber oder Platin oder sonstwas haben will, dann kauft man halt Münzen. voll der Skandal...haut mich auch voll weg [smilie_happy]


    => Nun Panda: die Welt kann einfach sein. Dummerweise tun das aber -je nach Statistik- nur 1-2% der Silberinvestoren. Für DICH und für viele hier ist Münzen kaufen die logische Methode der Wahl. Ist ja auch gut so. Aber speziell in den USA war der OTC-HAndel durchaus beliebt und um ein Vielfaches größer als der Münzhandel.
    => Trotzdem ist die von meinem Kommentator SilverStar genannte Meldung noch nicht ganz "rund". Es sind noch zu wenige belastbare Infos da. Hier eine Antwort zK, die ich an einen anderen interessierten Leser gesendet habe:



    Gruß, PB