Beiträge von schwuppp

    Finde den Widerspruch...

    :D wollte ihm gerade Roulette anbieten, weil er die Chance auf 500% p.a. aufwärts sucht. Das wäre das exakt gleiche System wie Kryptocoins. Seine Gewinne sind die Verluste eines Anderen, und die Bank (alternativ die Kryptobörse) behält zusätzlich noch eine Transaktionsgebühr.


    Es ist der selbe Hochmut, welcher sich nach ein paar 100% Gewinn mit diesem Ponzi-Schema der Kryptos einstellt, welcher dann dazu führt, dass die Zocker (von sich selbst als Investoren bezeichnet) zum Ende des Ponzi-Schemas gierig werden und alles setzen.


    Genau diesen Hochmut lese ich in Deinen Kommentaren hier, RFID999. Du hast mit dem "Spielgeldanteil" Deines Portfolios gute Gewinne eingefahren. Jetzt siehste Dich bestätigt, und wirst zudem gierig. Also warum nicht das restliche Geld auch noch einsetzen für so satte Gewinne?


    Hochmut kommt vor dem Fall. Eine Regel, welche wir Älteren in jungen Jahren fast alle am eigenen Leibe erfahren durften. Vielleicht fehlt Dir diese Erfahrung noch.

    Es ist allerdings ein Trugschluß zu glauben, dass man diese Belastung in dem Falle dann nicht zahlen muss nur weil man ein Mieter ist 8| Der kommt doch genauso ans berappen...wird dann nur halt anders gestaltet. Jacke wie Hose...es verlieren so oder so alle*Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut
    * Ausnahmen bestätigen die Regel: Gewinner sind die, welche eh nix zahlen, sprich Mietnormaden, Obdachtlose oder Transferempfänger :whistling:

    Ja... geschröpft werden halt die Vermögenden. In diesem Falle vermögend aus Sicht des Staates. Hier gilt die alte Regel “Im Smoking zur Bank, in Lumpen zum Finanzamt“.


    Mein Gärtchen mit Ferienhaus spart mir die Miete, die ich als Zweitwohnung bräuchte. Durch Mietersparnis habe ich also eine kalkulatorische steuerfreie Rendite von ca. 15%. Ganz draussen bin ich also nicht aus dem Immobilienmarkt. Ein Verkauf des Gartens würde sich für mich wegen Mietersparnis, wegen Autarkie und aus Sicherheitsdenken heraus nicht lohnen. Darüber hinaus bin auch ich der Meinung, dass das Vermögen über die Anlageklassen verteilt sein sollte. Aber nochmal: Boomende Märkte gewichte ich unter. Allein deswegen würde ich HEUTE nicht mehr weiter in Immos gehen.


    Aber was ist Eure Einschätzung dazu, dass der Staat bei der nächsten Währungsreform wieder auf unsere Besitztümer zugreifen könnte?


    Die südeuropäischen Staaten wackeln, und Deutschland, welches selbst recht hohe Schulden hat, hat diverse Garantien für Schulden übernommen (z.B. ESM). Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis die Staaten pleite gehen, und wir die Zeche zahlen. Ihr scheint ja gut in Immos investiert zu sein. Macht Ihr euch keine Sorgen darum, dass der Staat euch schröpfen könnte?

    Vor 8 Jahren hatte ich auch überlegt, ob ich mir zur Diversifizierung eine ETW zulegen soll. Rückblickend hätte das auf Grund der Preissteigerungen Sinn gemacht. Aber heute?? Am Immobilienmarkt herrscht absolute Goldgräberstimmung. Meine Mutter sagt, dass sie das seit dem 2. Weltkrieg nicht erlebt hat. In solche Märkte steige ich nicht ein, sondern aus.
    Alle Argumente, die mich vor 8 Jahren vom Immokauf abgehalten haben, gelten dabei nach wie vor.


    Die Staaten sind pleite, die Zeche werden wir Bürger zahlen. Da ist es ungünstig, immobile Güter zu haben, auf die der Staat zugreifen kann. Im eigenen Potfolio habe ich nur meinen Selbstversorgergarten mit kleinem Häuschen. Diese “Landwirtschaftliche Nutzfläche“ ist in Euro gerechnet fast wertlos. Da kann der Staat wenig holen. Rendite erwirtschafte ich lieber mit Aktien. Wer keine Papierwerte will, kann Edelmetalle beimischen. Dann halt ohne Rendite. Aber dafür sicher und portabel. Beton(gold) ist nicht Gold. Das wird jeder verstehen, der sich durchliest, wie die letzten zwei Währungsreformen abgelaufen sind.
    Stichworte:
    Lastenausgleich a la 1948
    Mietpeisfestsetzung a la 1923

    :D Interessante Sichtweise. Seine Berichte der letzten Monate zum Ölmarkt waren auch immer negativ geschrieben, und das bei stetig steigendem Kurs.
    Allerdings führt er dabei Fakten wie Lagerbestände und Produktionskürzungen auf. Er kann ja nichts dafür, dass die Märkte diesen Fakten zuwider handeln.
    In einem inflationären Umfeld, wie wir es heute haben, steigt vieles unabhängig von den Wirtschaftsdaten.
    Wer sein Geld auf dem Konto lässt spekuliert darauf, dass es seinen Wert behält.
    Aber das ist ja nicht Gegenstand seiner Artikel. Im Rahmen seiner Betrachtungsweise liegt er also richtig. ;)

    Bei Platin (und auch den Schwestern) weiß man im Grunde heute noch garnicht, wofür man das in 20 Jahren möglicherweise noch brauchen könnte? Kommen die Brennstoffzellen? Vielleicht in der Raumfahrt? Für irgendeinen Katalysator?


    Ich glaube die jährliche Förderung ist irgendwas um die 200 Tonnen herum. Das ist ein kleiner Markt.


    Vielleicht lässt die Nachfrage und somit der Preis auch nach, nichts ist gewiss, aber als langfristige Spielerei, warum nicht?

    Das sehe ich genauso. Es gibt jede Menge Anwendungen für Platin, und die Technische Entwicklung geht immer weiter. Für mich ist die Geschichte auf jeden Fall einen "Zock" wert.

    Der abnehmende Bedarf der Katalysatoren wird ja oft als Argument gegen Platin verwendet, nur gab es halt schon ein Leben von Platin davor und das nicht schlecht. Wenn man langfristig unterwegs ist, halte ich es auf dem gegenwärtigen Niveau für einen sehr guten Zeitpunkt zum Einstieg - nur meine Meinung.

    Das "Leben vor Katalysatoren" ist ja gut dokumentiert. Da gibt es genug Anwendungen. Und dann tun alle so, als wären Verbrennungsmotoren so gut wie tod, obwohl niemand weiss, wo der ganze Strom für E-Autos herkommen soll. Tod gesagte leben länger. Und ich kaufe grundsätzlich nur Gutes, was der Markt meidet, und fahre seit Jahren Gewinne damit ein.


    Minenaktien haben scheinbar im Januar 2016 ihr Tief gesehen. Bei Gold würde ich auf steigende Kurse wetten. Gleichzeitig denke ich, dass Platin im Verhältnis zu Gold steigen könnte.


    Hab mir deswegen vor 3 Wochen Platinminenaktien ins Depot gelegt, und bin jetzt 15% im Plus. Sollten die deutlich unter meinen Einkaufskurs fallen, kaufe ich nach.


    @NachtwächterAuf Platinmünzen zahlt man MWST, und Dein "Bauer" gibt einem im Krisenfall vielleicht wirklich keine Kartoffeln dafür. Deswegen habe ich mich auch gegen den Kauf von Platinmünzen entschieden.

    Gibts eigentlich irgendwo einen Chart, der nur das Abgeld oder Aufgeld vom Goldpreis zum Platinpreis wiedergibt, sodass man sieht, wie lange der Platinpreis über dem Goldpreis war und wann es gewechselt hat?

    Ich denke, die absolute Abweichung ist weniger aussagekräftig, als die prozentuale Abweichung, oder das Verhältnis. Hier ein paar Links zu den entsprechenden Charts:


    Wievele Unzen Gold zahle ich für eine Unze Platin?


    Die Kurven übereinander


    Besonders interessant finde ich auf der den Chart #14: Platinum Priced in Gold Since 1900
    ...verbunden mit dem geschichtlichen Abriss ...kann man dann Stunden damit verbringen, in der Vergangenheit zu blättern, um die Zukunft zu lesen.


    Hier noch ein schöner Überblick über die Förderländer.



    Zur Diskussion:
    Wenn man den ersten Chart von Goldseiten.de betrachtet, dann sieht man, dass wir momentan eine Sondersituation haben. Normalerweise ist Platin teurer als Gold. Was einem Gold / Platinratio unter 1 entspricht. Heute waren es 1,21. Von der Historie her betrachtet, wäre eine Wette auf ein fallendes Verhältnis also schon sinnvoll.


    Das mit den Elektroautos ist ein guter Einwand. Aber laut Chart war Platin auch vor der Einführung der KFZ Katalysatoren in der 80ern Platin deutlich teurer als Gold. Industrielle Anwendungen gibt es genügend. Allerdings stehen und fallen diese auch mit dem Preis des Metalls.


    Noch eine Bemerkung zum E-Auto: Ich weiß, dass einige Politiker diese gerne einführen möchten. Allerdings kriegen wir unseren Bedarf an Strom aus alternativen Energien auch so schon nicht gedeckt. Wie sollen wir dann noch zusätzlich unsere Mobilität damit realisieren? Sehr gut erläutert an dieser Stelle eines Vortrags: Energiebedarf und Produktion Deutschland


    Einzig denkbarer Grund wäre, dass unsere Politiker die Automobilindustrie pushen möchten. So lief es ja auch mit der Abfuckprämie und den Unweltzonen. Allerdings ergibt in dem Fall auch nur eine teilweise Umstellung auf Elektroautos Sinn. Um alle Autos durch Elektrische zu ersätzen fehlt der Strom. Daher ginge es nur darum, die Forschung & Entwicklung der Emobile durch Deutsche Automobilhersteller von unserem Steuergeld zu bezahlen. BTW: das Ziel von 1 Mio EAutos wurde schon von Ende 2016 auf Ende 2020 verschoben.


    Kurz und knapp: Wegen Elektroautos dürfte die nächsten Jahre kein Nachfragerückgang bei Platin zu verzeichnen sein.


    Was meint Ihr, Lohnt ein kleiner Zock darauf, dass Platin im Verhältnis zu Gold steigt?

    Hab jetzt auch alle EM verkauft, und kann endlich wieder ruhig schlafen.


    hehe natürlich nich. War nur ein Spässle am Rande.


    Meiner Meinung nach - und ich hatte darauf schon vor ein paar Tagen hingewiesen - ist zur Zeit ein Blutbad am Anleihenmarkt im Gange. Solange das sich nicht stabilisiert gehts auch mit den Geldmetallen bergab. Einfach weil es jetzt viele Marktteilnehmer gibt die ein Deleveraging betreiben MÜSSEN:


    Dass gerade eine Kontraktion der Geldmenge stattfindet, kann ich mir nicht so recht vorstellen.
    Damals habe ich den Crash nach der Lehmannpleite miterlebt. Da wurden wirklich alle möglichen Anlagegüter auf den Markt geschmissen. Aus dem von Dir genannten Grund.
    Der Dax hat beispielsweise einen einzigen Sturzflug hingelegt. Auch unterschiedliche Arten Von Anleihen und Fonds sind abgerauscht.


    Das Szenario heute ist aber ein anderes. Die Aktienmärkte sind stabil, während Gold richtig crasht.


    Warum das so läuft, kann mir keiner so richtig erklären. Zumindest habe ich noch keine wirklich stichhaltige Erklärung gefunden.
    Es kommt mir da echt vor als würde da manipuliert, einfach weil der Preissturz so ungerechtfertigt erscheint, wenn man bedenkt, dass die Schuldenkrise heute schlimmer den je ist.


    Momentan warte ich einfach nur ab. Die Wahrheit wird sich früher oder später zeigen.

    Die Ursache der Krise ist doch die Überschuldung. Überschuldung von Firmen, Staaten und Privatleuten.
    Die weltweite Überschuldung wurde im Laufe der Krise durch Neukreditvergabe nur noch gesteigert.
    Mit Zypern lief ein erster Versuch der Streichung von Schulden und Forderungen. Dass dieser Weg (der deflationäre) jetzt im großen Stil betrieben werden soll,halte ich für unwahrscheinlich.
    Dafür ist der Prozess zu umständlich. Geld drucken ist einfacher.


    Aber egal ob jetzt weiter Geld gedruckt wird, oder ob Kredite und Forderungen gestrichen werden. Am Ende steht die Enteignung der Besitzenden.
    Entweder durch Inflation, oder durch Streichung von Forderungen oder Konfiszierung (analog Lastenausgleich).


    Da ist es einfach richtig, mein Geld in Edelmetallen zu halten, solange die Schulden nicht systemweit abgebaut wurden.


    Bei allen Anlagen ist es so, dass man ein Risiko eingeht. Selbst wenn man Bargeld hält, spekuliert man darauf, dass es seine Kaufkraft bewahrt.
    Aber genau darauf mag ich in diesem Umfeld nicht setzen.


    Klar können die Buchwertverluste in den EM diese Tage weh tun, wenn ich das an mich ran lasse.
    Aber das hilft doch nichts. Kühlen Kopf bewahren, Faktenlage sondieren, Entscheidungen treffen, abwarten.


    Das letzte Hemd hat keine Taschen. Genießt das Leben.

    Ja, nun haben wir mal wieder nen Absturz analog 2008. Zum Glück bin ich aus allen Aktien draußen. Habe vor 3 Wochen sogar mein Engagement in Industrierohstoffe halbiert


    Habe mir parallel schon die Titel rausgesucht, die mich interessieren. Wenn der DAX ein paar Tausend weiter unten ist, und QE3 kommt, geh ich wieder rein. Mit dem Anteil meines Geldes, der für Spekulation vorgesehen ist.


    Wir können nichts gegen den Sturm tun, aber wir können die Segel setzen.

    Hat hier irgendwer was von Ridsteel gehört?
    Ich hatte ihn angeschrieben, weil ich auch etwas Indium kaufen möchte, aber er meldet sich nicht...



    Sehr gut zusammengefasst. Ich sehe das genauso. Charttechnik ist mir egal. Was bei meinen Anlageentscheidungen zählt sind Fakten und Strategien.
    Wenn ich eine Gold-Position ausbauen wollte, würde ich vielleicht auch morgen nachkaufen.

    Ich fand die Aktion von De Gaulle 1965 schon deutlich sinnvoller, das Gold einzufordern. Damals geb es nämlich noch welches.
    1971 haben die Amis darauf hin einfach gesagt: "Ätsch es gibt kein Gold mehr". Das gleiche könnten die also auch heute tun.
    Dies hat dann aber letzlich zum Kippen des Bretton Woods 1973, und damit zur Befreiung von den fixen Wechselkursen und damit von der importierten US.Inflation geführt.


    Die Währungen sind heute nicht mehr ans Gold gebunden. Daher meine Frage: Was wollt Ihr mit eurer Aktion bezwecken??
    Allein eine Auslieferung des Goldes könnte uns was bringen. Aber ob das politisch erstrebenswert wäre?


    Nur schimpfen wie die Rohrspatzen, und doch nichts bewirken würde Deutschlands Position nur schwächen...

    Gold ist Geld, Gold ist somit Liquidität, Gold ist brauchbar



    Ja, sehe ich genauso. Ich lege aber trotzdem nur ungern alle Eier in ein Nest. Selbst wenn ich mir sehr sicher bin.


    Sollte noch mal ein deflationärer Schub kommen, dann wäre Fiat nicht schlecht, um hier und da einzusteigen.
    Wenn ich 38% Fiat zum jetzigen Zeitpunkt hätte, dann würde ich das Risiko eingehen es zu halten.
    Nur die 20% EM-Quote ist mir zu niedrig in dem Portfolio. Und zuviel nicht direkt zugreifbare Papierwerte.

    Misans Beitrag finde ich bisher am sinnvollsten. Das letzte Hemd hat keine Taschen.


    Abgesehen davon:
    Die 38% Liquidität finde ich OK. Vor allem nach der Rally, die die Märkte hingelegt haben.
    Grundsätzlich: ich halte nichts davon, fremden Menschen mein Geld zu geben, und dann zu erwarten, dass sie meine Interessen vertreten. Also: Ich würde beide Fonds abstossen. Die Industrieanleihen finde ich ganz ok. Aber nur so lange die Konjunktur läuft.


    Wohin dann mit dem ganzen Geld?
    1) Edelmetalle. 20% ist nicht sehr viel.
    2) einen kleinen Teil in Rohstoffaktien.
    3) Wenn es irgendwie passt sollte eine Immoblilie im Portfolio sein. Selbstgenutzt versteht sich. Ein Garten gibt zum Beispiel eine recht hohe Sicherheit im Krisenfall und kostet nicht so viel. -> als Beimischung geeignet
    4) Liquidität ist auch brauchbar. Wer weiß, ob nicht bessere Einstiegsmöglichkeiten kommen in der Zukunft.


    Abgesehen davon halte ich es für sinnvoll wirklich in das eigene "Unternehmen" zu investieren. Was immer auch die Geschäfte sind, die ich privat so mache.
    (Auch Kostenoptimierung auf Ausgabenseite ist ein Geschäft, bei dem ein gewisser Gewinn rum kommt)

    Zitat
    Unsere Gesellschaft wird langfristig älter und schrumpft zudem ? woher soll die Nachfrage am Immobilienmarkt kommen ? Schwache Nachfrage; schwache Preisentwicklung.



    es gibt auch Veröffentlichungen, dass mehr leerstehende Gebäude (vor allem in den Ballungszentren) abgerissen werden als neue gebaut.


    Ja, das widerspricht sich beides nicht.


    Wahrscheinlich werden die alten Häuser abgerissen, weil es sich nicht mehr rentiert, sie zu renovieren, weil Neubau auch nicht viel teurer ist. Immobilien haben eine recht hohe Abschreibung.


    Wenn ich mir ein Haus aus den 80ern anschaue, dann habe ich noch eine recht solide Bauweise. Allerdings kann ich da schonmal sämmliche (kackbraunen) Fliesen und Bäder rausreißen. Teppich auch. Dazu noch die Heizung, und die Fenster werden auch oft blind. Die Isolierung ist grade Anfang der 80er hart an der Grenze.


    Immobilien lohnen sich in den wenigsten Fällen, wenn man den kalkulatorischen Zinsentgang und die Instandhaltungskosten berücksichtigt. Vom Stress & Unflexibilität, die man damit hat, ganz zu schweigen.


    Ich denke, die Motivation liegt hier eher im Prestige (Mein Haus, Mein Auto, Meine Frau), und im Nestbautrieb begründet. Manche Leute sehen sich auch nach Geborgenheit und Stabilität, und neigen deswegen rein Gefühlsmäßig schon zum Hauskauf (Auch wenn ein Haus einem dies nicht wirklich bietet).



    Bevölkerungsdaten Deutschland:
    0-14 Jahre
    13,90%


    15-64 Jahre
    66,30%


    über 65 Jahre
    19,80%


    Durchschnittsalter
    43 Jahre


    Bevölkerungswachstum
    -0,03%

    Schön dass es eine Ignore-funktion für selbst ernannte Doktoren gibt ;)


    Ich mache mir eher Gedanken darum, dass mein Papiergeld weiter fällt, als dass es gegen Gold steigt.


    Alternativinvestments sind rar gesät.
    Immobilien gibt es zu viele, die Bevölkerung nimmt ab vergreist, oder kauft Immos auf Pump.
    Aktien sind mir bei dem wackligen Aufschwung zu spekulativ.
    Rohstoffe auch.
    Wenn man die heutigen Bewegungen an den Märkten sieht, dann ist da etwas neues: selbst deflationäre - den Dollar stärkende Bewegungen stärken inzwischen auch den Goldkurs.
    Das war mal anders.
    Gold fängt gerade erst an, sich durchzusetzen.