Beiträge von schwuppp

    PS: Mit unseren "Steuergeldern" werden grad mal wieder wertlose Dollars gekauft


    Ich habe grad mal gegoogelt. Da war absolut nicht's zu finden, das diese Nachricht bestätigt hätte. Laut Zeitungsberichten, ist die EZB verzweifelt bemüht, die Inflation irgendwie in Grenzen zu halten. Ich wüsste nicht, warum sie dann solche Stützungskäufe durchführen sollte.


    Magst Du mal die Quelle für Deine Aussage posten?

    Sicher ist der USD eine Weltwaehrung und so viel USD gibt es die sie nicht mehr unterbringen koennen, vielleicht zum Feuermachen zum Schluss.



    Das kann garnicht so kommen. 1923 vielleicht, aber heute nicht mehr. Warum? Ganz einfach: nur ein kleiner Anteil des Geldes ist überhaupt Papier und damit zum Heizen brauchbar. Der Rest besteht aus elektrischen Spannungen auf Großrechnern von Banken - und ist damit nichtmal Papier wert. :D

    Und jeder sieht, dass es nach oben geht, womit die Manipulationstheorie ("Gedrücke") widerlegt ist.


    Wat? Wie kommste denn da drauf? :hae:


    Die Linie gibt nur den Kurs und die gehandelte Menge an. Mehr nich.
    Nehmen wir mal das Szenario an: manipulative Verkäufe von Gold hätten stattgefunden - Bei ausreichender Nachfrage kann der Kurs trotzdem steigen.



    Mit so einer Linie kann man weder die Goldpreisdrückung beweisen, noch könnte man sie damit widerlegen. (Man kann damit auch nicht das Wetter vorher sagen, oder sich damit in der Nase bohren - nur falls es noch nicht aufgefallen sein sollte :D )

    Da frage ich mich doch: Warum hören wir nur von den Landesbanken von großen Abschreibungen?
    Waren nur die Landesbanken so dumm, in Immobilienkredite zu investieren? Oder sind die staatlichen Banken hier die einzigen, die ihre Verluste offenlegen? Möglicherweise sind die Privaten Banken auch nicht besser dran, nur sie vertuschen dies und schreiben ihre Verluste nicht ab....


    Wie denkt Ihr dazu?

    jo. aber wenn du genug gold kaufst, dann macht das je unze nicht so viel aus.
    zusammen mit dem kurs, den die postbank anbietet, kann man inclusive versand unter den preis kommen, den proaurum fordert.

    Ich habe mein Gold von der Postbank. Is ganz einfach. Man bestellt das Gold online. der Prozess unterscheidet sich nicht groß von sonstigem Onlinebanking.


    Das Geld wird einem dann vom Konto abgebucht. Den Termin zur Lieferung haben die mit mir noch am selben Tag gemacht. Die Verkaufspreise von denen finde ich fair. Ankaufspreise bei denen liegen aber deutlich unter denen von Proaurum. Aber wer will schon Gold loserden? ;)


    Auf der Postbank Seite einfach "gold" in das Suchfenster eingeben, dann findest du schon den richtigen Link.

    Zitat

    Original von Misanthrop
    Willkommen im Goldforum


    Danke :)
    Seit dem Ausbruch der Hypothekenkrise lese ich hier mit.
    Damals bin ich dann auch mit 5% auf Gold gegangen - nur für den Krisenfall.
    Der oben beschriebene Zusammenhang ist mir aber erst später bewußt geworden.


    Wenn man sich vor Augen hält, dass derzeit für 1 KG Gold im Schnitt ~300 Tonnen Gestein umgewühlt werden müssen, dann wird klar, was der Prozess an Energie kostet.
    Aber für 17000 Euro bekommt man ja (derzeit noch) eine Menge Energie.


    Zitat

    Original von PMChris
    Dieselbe Argumentation galt schon zur Zeit der Römer. Mit deren Gold kannst Du immer noch was kaufen. Mit den vielen Papiergeldvarianten danach nicht.


    Das Gold jetzt steigt liegt ja nicht am Gold.


    Klar. Gold funktioniert als Währung vorzüglich. Keine Frage.


    Gerade die Verknappung der Energieträger ist aber hauptverantwortlich für einen Großteil der derzeitigen Preissteigerungen.


    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir uns hier in einem Teufelskreis (positive Rückkopplung in einem Regelkreislauf) befinden: Inflation -> Goldpreisanstieg -> Mehr Goldproduktion -> Mehr Inflation durch Produktionsaufwände -> Goldpreisanstieg....

    Die Peaks in den Fördermengen des Erdöls sind erreicht und es sind Engpässe bei der Lieferung weiterer Rohstoffen erkennbar.


    Breite Massen auf unserem Planeten (nicht nur in der westlichen Zivilisation) flüchten aus dem Papiergeld in’s gelbe Metall.


    Genauso wie das Papiergeld stellt Gold nur einen geringen Wert als Gebrauchsgut dar. Seinen Wert erhält es einzig durch die der Goldmenge gegenüberstehende Summe an Gütern, die man für die Währung beziehen kann.
    Sinkt die Menge der Güter, so sinkt auch der Wert der Tauschmittel, egal ob diese Dollar, Gold oder Muschelschalen sind.


    Interessant wird dieser Umstand in dem Moment, in dem Gold „produziert“ wird.
    Hier steht der Wert der geförderten Goldmenge den zur Förderung benötigten Wirtschaftsgütern gegenüber. Steigt der Goldpreis, so wird die aufwändigere Förderung in weniger produktiven Gebieten rentabel.


    Durch den immer aufwändigeren Abbau bei steigenden Goldpreisen werden so Massen an realen Wirtschaftsgütern wie fossilen Kraftstoffen und Bergbaugerät verbraucht.


    Darüber hinaus werden ganze Berge versetzt, und Landschaften nachhaltig mit Zyanid und Quecksilber vergiftet.


    Hier stellt sich doch Frage, ob Gold wirklich die Lösung unserer Probleme ist.