Nunja, die Flecken ergaben sich ja auch bei den letzten Maples immer erst nach einiger Zeit. Als ich die kaufte, waren die in Ordnung, sonst hätte ich sie ja reklamiert. Nach einem Jahr dann die Flecken. Bei einem Maple ist es nicht schlimm, der ist eben Bullion, und mehr als den Schmelzpreis erwartet da niemand, insofern ist 1 € über schmezpreis ja in Ordnung. Aber bei einer Wildlife Series, mit wechselnden Motiven, will ich auch was fürs Auge. Und wenn der Grizzly hinter Flecken verschwindet, ist das nunmal nichts mehr fürs Auge. Klar, ich kann ihn zu Schmezpreis + 1€ abgeben, aber dass kann ich mit dem Maple auch, warum sollte ich dann den teureren Wolf kaufen, wenn ich am Ende das gleiche bekomme? Der einzige Grund diese Serie zu kaufen, sind die Motive und eine gewisse Sammelleidenschaft und Hoffnung auf Sammleraufschläge. Bei Flecken kann man dies aber vergessen.Also kaufe ich entweder Bullion in Form von billigen Maples, oder Sammlermünzen in Form nicht fleckiger Lunare. Soweit ist das doch logisch, oder?
eigentlich dürfte man nicht mal Maples kaufen, denn Wiener sind noch billiger, und die haben ebenfalls dieses Problem nicht oder deutlich seltener.
Insofern gebe ich Ballerina vollkommen Recht. Dass ich eine teure Münze, die ich mit Sammlermotiven gekauft habe, anschließend zu Preisen einer klassichen Bullionmünze verkaufen kann, tröstet nicht wirklich, oder?
Gruß
fred
Beiträge von fred-deutscher
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Aber was ist denn die Alternative? Wenn wir unsere Getreideüberschüsse nicht durch die EU verbilligen würden, könnten die Afrikaner sie nicht kaufen. Also bleiben sie hier rumliegen. Das ist scheiße, so ein Getreideberg verschandelt die Landschaft und irgendwann müffelt der auch noch. Also bekommen die Bauern Geld, um die Flächen nicht zu bebauen. Wir zahlen dann dafür, dass die nix tun! Anschließend wird weniger Getreide produziert, der Getreideberg ist weg, alles gut. zumindets bei uns. Wir haben immer noch was zu essen, die Bauern bekommen Geld fürs nicht-produzieren. Schöne neue Welt. Dumm nur, dass der Afrikaner nun hungrig zu uns schaut und feststellt, dass wir unserem Bauern fürs Nixtun Geld bezahlen. Und wenn er dann tatsächlich selbst endlich Getreide produzieren könnte, weil die nun nicht mehr billigen Weltmarktpreise es ihm erlauben, wird er feststellen, dass die Deutschen sein Getreide trotzdem nicht kaufen werden. Warum sollten wir Getreide von einem Schwarzen kaufen und unserem Bauern Geld dafür bezahlen, dass er keines anbaut? Da wären wir ja schön blöd!
Seine Landsleute hungerten schon zu Zeiten der angeblich ach so billigen Weltmarktpreise, weil sie es sich nicht leisten konnten. Nun produziert der Schwarze endlich selbst Getreide, aber ach, dass ist natürlich teurer als der alte Weltmarktpreis. Wer soll das bezahlen, der es vorher schon kaum konnte? Klar, die Theorie sieht vor, dass der Schwarze nun endlich selbst produzieren kann, es verkaufen kann, und mit dem Geld einen Fernseher kauft, der ebenfalls in Afrika produziert wurde. Und der Afrikanische Fernsehhersteller hat nun Geld und kann sein getreide vom Afrikanischen Bauern kaufen. Klingt toll. Aber in einer globalisierten Wirtschaft läuft es nunmal gerade nicht so. Den Fernseher wird er aus Japan, China oder holland beziehen. Das Auto wird aus Japan oder good old germany kommen, weiß doch jeder dass die die besten bauen. Und selbst wenn es so funktionieren würde wie in der Theorie oft behauptet: Das würde Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte dauern. Das sind in Europa Strukturen, die in Jahrhunderten gewachsen sind. So was baut man nicht über Nacht auf.Allerdings, einen Lösungsvorschlag habe ich auch nicht... Außer der Abschaffung aller Grenzen und der Bildung einer Weltgemeinschaft...was ebenso unrealistisch ist.
Hatte mal die Idee einer Kolonie. Die Idee war, jedes reichere Land, wie z.B. Deutschland, kümmert sich um eine feste Region in Afrika bspw. Ähnlich wie bei einer Kolonie. Mit "Deutscher Gründlichkeit" werden Behörden aufgebaut, Infrastruktu geschaffen, Bildung, Impfkampanien etc. Alles finanziert mit der bisherigen Entwicklungshilfe. Nur dass diese komplett nur für diese Region ausgegeben wird, und die Ausgaben von unseren Beamten kontrolliert werden. So werden sich in wenigen Jahren die Verhältnisse in dieser Region deutlich bessern. Anschließend wird die Region nach und nach vergrößert, da sie sich immer mehr selbst trägt, steigen die Kosten nicht. Am Ende steht ein leistungsfähiger Staat. Aber auch das ist unrealistisch, weil erstens würden Flüchtlingsströme diese Region überrennen, zweitens ist es ethisch unmöglich, eine Region zu retten währnd nebenan tiefste Steinzeit herrschen würde (obwohl insgesamt am Ende die Bedingungen besser wären als jetzt, auch hier trifft zu: Wer alles verteidigt, verteidigt nichts), drittens wäre ein solcher Vorschlag sofort von Gutmenschen mit dem Prädikat Kolonialismus gekennzeichnet.
Gruß
fred -
Also der Goldseiten-Blog Artikel ist nicht hilfreich finde ich.Denn die Aussage "3 Wochen" hat der siche rvorher nicht genau ausgerechnet, sondern einfach sinnbildlich dahingesagt, symbolisch für: eine relativ kurze Zeitspanne. Daraus die genaue Menge Gold berechnen zu wollen, macht wenig Sinn. Und unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist es nichts neues, dass China den USA das gesamte Gold in relativ kurzer Zeit abkaufen könnte. Egal wie viel sie nun wirklich noch haben.
Gruß
fred -
Kennt jemand den Film "Wag the dog"? Ich zitiere einen Amerikaner: "Es ist Krieg, weil ich sehe es ja im Fernsehen..."
Wenn dem so ist, ist Deutschland wohl schon seit langen Jahren Pleite! Denn gestern verbreitete das Fernsehen in der Sendung "Galileo" in seinen 100-Sekunden-Infos folgendes:
Zuerst wurde die Frage gestellt: Wann ist ein Land pleite.
Antwort: Wenn die Einnahmen die Ausgaben nicht mehr decken.
Direkt danach die Frage: Kann auch Deutschland pleite gehen?
Die Antwort: Ja, aber völlig unwahrscheinlich, da stabile Wirtschaft.
Das verstehe ich aber anders: Die Einnahmen Deutschlands decken seit Jahrzehnten nicht mehr die Ausgaben. Somit wären wir laut der Definition längst pleite. Wir sind es nur deshalb nicht, weil die aufgenommenen Kredite als Einnahmen gewertet werden! Geht mal in eure Bank und verlangt einen Kredit. Dann geht ihr zur nächsten Bank und verlangt doppelt so viel Kredit, als Sicherheit gebt ihr eure "Einnahmen" an, nämlich den Kredit bei der anderen Bank. Die werfen euch schneller raus als ihr "Ciao" sagen könnt...
Meine Antwort auf die Frage ob Deutschland pleite gehen kann verbinde ich wieder mit einem Filmzitat aus Titanic, bezüglich des Untergangs:
"Aber dieses Schiff kann nicht sinken"
"Die Titanic wurde aus Eisen gefertigt, Sir, ich versichere ihnen sie kann. Und sie wird."
Das deutsche Finanzsystem wurde auf Kredite aufgebaut Sir, ich versichere es kann untergehen. Und es wird
Gruß
fred
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Wenn ich heute den Artikel zu Zucker-Aspartam lese, verstehe ich dass man uns nicht für voll nimmt. Der Artikel strotzt vor Fehlern und Polemik. Fehler zum Beispiel: Mal wird geschrieben es zerfällt in Asparaginsäure und Phenylalanin und Methanol, dann wird geschrieben, es entstehe Aspartamsäure. Was denn nun? Und selbst wenn Aspartamsäure und Asparaginsäure das gleiche sind, so ist das nicht giftig an sich.
Was auch beim Phenylalanin nicht richtuig dargestellt wird. Da steht, sie sei giftig für Menschen mit Phenylalanin-Unverträglichkeit. Diese Krankheit, auch als Phenylketonurie bezeichnet, betrifft aber nicht jeden Menschen auf der Erde, sondern nur einige wenige. Und nur weil einige wenige Menschen auf der Welt eine Glutenunverträglichkeit haben, behaupten wir ja auch nicht, Weizen sei giftig, oder?
Sowohl Phenylalanin als auch Asparaginsäure sind Aminosäuren, und gehören sogar zu den Aminosäuren, die jeder von uns dringend benötigt um zu leben. Ohne diese Aminosäuren kann keiner von uns leben!!! Wenn die also giftig sind, dann muss man sagen, das die Dosis das Gift macht.
Das Methanol entsteht und abgebaut werden muss, ok. Das Methanol giftig ist, auch ok. Aber das beim Abbau von Methanol Giftstoffe entstehen, ist nix besonderes. Methanol wird genauso wie Ethanol (Alkohol) abgebaut. Auch beim Abbau von Alkohol entstehen Giftstoffe. Diese sind bspw. auch oft schuld an den kopfschmerzen, und nicht der Alkohol selbst. Gegen den Genuss von Alkohol sagt hier aber keiner was...
Wenn man solche schlecht recherchierten oder gewollt polemischen Artikel verlinkt, dan gerät man halt schnell in die falsche Ecke.
Übrigens soll das hier keineswegs ein Lob auf Aspartam sein. Das es Nebenwirkungen hat, mag sein, kann ich nicht beurteilen.
Gruß
fred
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War anders gemeint. Ein Kredit sollte immer irgendwie voll gedeckt sein. Und angenommen ich will was unbedingt, habe aber nur Gold, dann verkaufe ich ungern direkt das Gold, denn dass ist irgendwie die letzte Versicherung die ich ahbe. Dann lieber Kredit nehmen und abbezahlen, und man behält das Gold als letzte Versicherung.
Aber mal was anderes, ahbe gerad epassenderweise einen Test zur Sparsamkeit gemacht (hatte Angst ich wäre ein Geizhals). Glücklicherweise kam was anderes raus, dass ich aber nicht vorenthalten möchte, am Ende wirds witzig:
"Sie sind auf dem besten Weg, zu einem Sparfuchs zu werden. In Geldfragen bewahren Sie meistens einen kühlen Kopf. Sie sind über Ihre Finanzen im Bilde und gönnen sich auch manchmal etwas Unplanmäßiges. Nehmen Sie Ihr Erspartes einmal genauer unter die Lupe. Vielleicht können Sie es gewinnbringend anlegen. Kontaktieren Sie hierzu am besten die Bank Ihres Vertrauens."
Beim letzten Satz habe ich mich vor Lachen fast auf den Boden geworfen...
Gruß
fred
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wollte auch nicht bestreiten, dass sich viele in irgend einer Weise verschuldet haben. wollte nur zeigen, dass es durchaus auch anders geht.
Das man immer eine Barreserve haben muss, da stimme ich dir voll zu. Man kann sogar einen Kredit aufnehmen, ist manchmal sinnvoll, aber man sollte genug Sicherheiten haben, um den im Notfall auflösen zu können. Beispielsweise, wenn ich etwas ahben will, nehme ich einen Kredit auf, und wenn der unvorhergesehenerweise schlagend würde, kann ich ihn z.B. mit Verkauf von Gold bezahlen. Umgekehrt wäre es nicht so sinnvoll, statt dem Kredit direkt das Gold zu nehmen. Es gibt also Fälle wo es Sinn mahct. Aber wie du schon schreibst, ich würde mich nie stärker verschulden, als ich verantworten kann, sprich, mehr aufnehmen als ich sicher zurückzahlen kann. Ausnahme vielleicht: Hausbau.
Gruß
fred
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Also Gartenarbeit zähle ich zu meinen erweiterten Hobbies, insofern macht es mir Spass. Den eigenen Saft zutrinken und iegene Marmelade zu essen beruhigt hinsichtlich Pestiziden und dergleichen auch.
Was ich noch vergaß: Telefon: Handy, Vertrag über 12 € pro Monat, darin enthalten sind alle Gespräche ins Festnetz, also Festnetz-Flatrate. Fernsehen: tue ich nicht unter der Woche, da ich keinen habe (würde auch nicht in die Wohnung passen. Wie gesagt, lese sehr viel, und wenn ich was schauen will, dann leihe ich mir für nen € eine DVD meiner Wahl, so entfällt GEZ dafür auch. Am Wochenende schaue ich bei meinen Eltern mit rein. Aber meist läuft doch eh nur Mist. Und ins Kino gehe ich durchaus auch, ich schränke mich im Weggehen mit Freunden in keinster Weise ein.
Außerdem sind es bei 1040 € netto auch 180 € im Monat (plus meine kleineren Zusatzeinnahmen von vielleicht 20 € im Monat). So bleiben schon 200 €. Und das reicht, muss es auch, denk mal an eine Familie mit 5 Personen-Haushalt, die müssten 1000 € ausgeben im Vergleich, und dass tun sie ja auch. Aber 2000 € sind es nicht.
Internet habe ich auch keins, habe ich den ganzen Tag in der Uni zur Verfügung, und was ich abends nicht geklärt habe, lasse ich oder rufe an.
Und im Pullover in der Wohnung zu sitzen statt t-Shirt schränkt doch die Lebensqualität nicht ein. Ich jedenfalls fühle mich gut, gesund und glücklich, und sollte es wirklich mal nicht reichen mit dem Geld, dann habe ich ja Geld gespart, z.B. für große Anschaffungen.
Ein großer Dank mal an das Forum, welches für vieles davon verantwortlich ist: Bogenschießen, teilweise Selbstversorgung, Geld von der Bank holen, Ausgabencheck, Edelmetall-Absicherung...
Gruß
fred
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Ich weiß, klingt unglaubwürdig mit 140 € den Monat zu bestreiten. Aber es geht...
Also. Spritkosten sind niedrig, da ich nur am Wochenende fahren muss, etwa 100 km bis 150 km die Woche, eine Tankfüllung reicht für mindestens1,5 Monate. Morgens kann ich direkt zur Arbeit laufen. Zwar hat mich die Wohnung im Vergleich viel gekostet, aber das spare ich locker an Sprit wieder ein.
Essen schlägt bei mir kaum zu Buche. Am Anfang habe ich es mal extrem gemacht, da brauchte ich nicht mal 1 € am Tag. Mittlerweil genügen 40 € im Monat vollkommen. Beispielsweise stelle ich selbst Apfelsaft und andere Säfte her aus Bäumen die ich auf einem kleinen erworbenen Grundstück gezogen habe. Ein bisschen Wasser zum Mischen, fertig. Und natürlich stelle ich so auch andere Lebensmittel selbst her (Marmelade, Mus, etc.). Ich habe außerdem eine Getreidemühle und mahle mein Mehl selbst. Die Körner stammen teilweise von meinem Grundstück, oder aber von meinem Vater (Landwirt). Der bekommt bei der Mühle ca. 10 € pro 100 kg...da komme ich also billig weg. Und Mais baue ich auch an.
Klamotten halten im Prinzip doch recht lange, und wenn es keine Marken sein müssen...meine Schuhe sind von Adidas im Sonderangebot für 24 €, die halten normalerweise 1 Jahr. Danach noch 1 Jahr für Arbeiten im Garten oder so verwendbar.
Am Wochenende fahre ich nach Hause zu meinen Eltern. Zwar esse und trinke ich da, und meine Mutter macht auch meine Wäsche, dafür arbeite ich dann aber den halben Freitag und den ganzen Samstag bei meinem Vater, sozusagen als Gegenleistung. Und manchmal arbeite ich auch noch bei anderen aushilfsweise mit oder verkaufe meinem Arbeitskollegen ne Flasche Saft. Von diesem nebenher verdienten Geld erfülle ich mir unter anderem meine (teuren) Hobbys zum Teil. Ich gehe Angeln, lese viel und neuerdings gehe ich bogenschießen.
Klar, in mancherlei Hinsicht schränke ich mich stark ein (Urlaub selten, kurz und dann meist billig im Zelt), aber dafür kann ich an anderer Stelle das Geld ausgeben. Klappt bisher ganz gut.
Man muss halt nur am richtigen Ende sparen. Im Winter z.B., Heizung eine Stude tiefer und dann halt im Pullover statt im T-Shirt in der Wohnung sitzen, so wie es eigentlich auch gedacht ist...öfter mal das Rad nehmen, z.B. zum einkaufen, selbstversorgung mit Essen und Trinken...Kleidungsschnäppchen...dann klappt das auch mit 140 €. Und wenn nicht, bleibt ja noch Weihnachtsgeld, welches ich immer neben hin lege für Steuer und Veinen Teil der Versicherung...
Gruß
fred
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Beschäftigter in Universität, Monatsnetto 1000 €, Single, Mietwohnung (360 warm). Am Monatsende bleiben um 500 €. Auto: Kadett, 18 Jahre alt, 3-Gang-Automatik (hoher Spritverbrauch), Werkstattkosten sicher 500 € im Jahr.
Nach 8 Monaten sparen 4.000 € beiseitegeschafft. Abwrackprämie kommt: 2500 €. Dacia bestellt für 7300 € plus Überführung etc pp: 8000 €. Abzüglich 2500 und 4000 noch 1500 € zu bezahlen. 3 Monate Lieferzeit: Wieder 1500 gespart. Auto somit voll bezahlt, keine Raten. Jeden Monat können weiter 500 gespart werden.
Neben den gesparten Werkstattkosten für 3 Jahre (kein TÜV in dieser Zeit, außerdem 3 Jahre Garantie), kommt ein geringerer Verbrauch (gleiche PS wie Kadett, aber Schaltung und weniger Hunbraum, modernere Technik) hinzu, sowie eine Befreiung von der KFZ-Steuer für längere Zeit. Man bekommt die grüne Plakette, hat jetzt Euro4 und zahlt in der Steuer dann später weniger als die Hälfte als beim Kadett. Versicherung war auch 20 € billiger.
Insgesamt also ein deutlich besseres Szenario, oder?
Gruß
fred
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Lieber Hugo, schreib nicht so einen Blödsinn über mich.
Willst du polarisieren? Ist fast mein eindruch.
Du wirfst mit zum Beispiel fehlende Ethik vor. Wenn du lesen würdest, dann findest du z.B., dass ich das Klonen von Tieren aufgrund ethisch-moralischer Bedenken verwerflich finde, weil bspw. die geklonten Tiere ein erhöhtes Zellalter aufweisen, öfter Alterskrankheiten aufweisen, und viele bei der Herstellung sterben.
Ist dir das entgangen? Schade...
Das man das Fleisch aber bedenkenlos verspeisen kann, dass habe ich durchaus behauptet und dazu stehe ich. Aber ich bin gegen die Produktion dieses Fleisches und ich würde es auch persönlich beim Einkaufen wenn es gekennzeichnet ist, boykottieren, wegen der aren Tiere. Nicht wegen Sorgen um meine Gesundheit. Und da es hier um Informationen geht, sollte man sachlich bleiben, die Gefahren sind halt nicht wirklich existent.
Gruß
fred
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Ganz ehrlich, was andere über mein Auto denken ist mir ziemlich schnuppe, denn für mich ist es nur ein Transportmittel von A nach B. Hauptsache es fährt. Mein Kadett war ja mindestens genauso lächerlich. Und nachdem ich den Dacia jetzt fahre, kann ich auch sagen, er fährt sich nicht schlecht, und man bekommt für sein Geld durchaus ein komplettes Fahrzeug ohne den unnötigen Schnickschnack (den man nachrüsten kann). Klar sieht man einen Unterschied zu einem neuen Golf. Aber der kostet auch das doppelte. Wenn der Golf 12 Jahre gegen Durchrostung garantiert, dann reichen die 6 Jahre beim Dacia auch, denn man kann dafür einen zweiten kaufen. Wie auch immer, bin zufrieden. War lediglich einmal bisher enttäuscht: Als ich das Radio einbaute und kein Ton rauskam...Radiovorrüstung bedeutet zwar Lautsprecherkabel, aber keine Lautsprecher. Hinter den Blenden war nur Schaumstoff...Aber für 30 € kann man die selbst einbauen, kein Thema.
Was mir sehr positiv auffiel: Nicht nur der Schnickschnack wurde weggelassen, sondern was drin ist, wurde einfach gehalten. Die Höhenverstellung der Scheinwerfer zum Beispiel. Bei anderen Autos werden hier 2 Elektromotoren, Relais, Stromkabel etc fällig. Beim Dacia geht es über einen Seilzug. Geht genauso einfach zu bedienen über ein Drehrad, funktioniert einwandfrei, kostet viel weniger in der Herstellung, ist weniger störungsanfällig und, wenn es mal kaputt geht, kann man es selbst ganz einfach reparieren, so ein Zug kostet fast nix. Und so was findet man an vielen Stellen. Am Dacia kann man meiner Minung nach noch sehr viel selbst reparieren (ist ja auch für einen anderenMarkt als Deutschland konzipiert worden). Und man hat Platz unter der Motorhaube, der Ölfilterwechsel erfordert keine Verrenkungen oder gar Ausbauten.
Wenn einer der deutschen Autohersteller endlich beschließt, von seinem hohen technisierten Ross runter zu steigen und so ein Auto baut, kaufe ich gerne auch ein deutsches Auto. Aber so lange der VW-Fox mehr kostet als der Dacia, aber keine 5 Leute bequem reinpassen und ihre Koffer in den Kofferraum packen können, hat das keinen Sinn.
Gruß
fred
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Ganz ehrlich, was andere über mein Auto denken ist mir ziemlich schnuppe, denn für mich ist es nur ein Transportmittel von A nach B. Hauptsache es fährt. Mein Kadett war ja mindestens genauso lächerlich. Und nachdem ich den Dacia jetzt fahre, kann ich auch sagen, er fährt sich nicht schlecht, und man bekommt für sein Geld durchaus ein komplettes Fahrzeug ohne den unnötigen Schnickschnack (den man nachrüsten kann). Klar sieht man einen Unterschied zu einem neuen Golf. Aber der kostet auch das doppelte. Wenn der Golf 12 Jahre gegen Durchrostung garantiert, dann reichen die 6 Jahre beim Dacia auch, denn man kann dafür einen zweiten kaufen. Wie auch immer, bin zufrieden. War lediglich einmal bisher enttäuscht: Als ich das Radio einbaute und kein Ton rauskam...Radiovorrüstung bedeutet zwar Lautsprecherkabel, aber keine Lautsprecher. Hinter den Blenden war nur Schaumstoff...Aber für 30 € kann man die selbst einbauen, kein Thema.
Was mir sehr positiv auffiel: Nicht nur der Schnickschnack wurde weggelassen, sondern was drin ist, wurde einfach gehalten. Die Höhenverstellung der Scheinwerfer zum Beispiel. Bei anderen Autos werden hier 2 Elektromotoren, Relais, Stromkabel etc fällig. Beim Dacia geht es über einen Seilzug. Geht genauso einfach zu bedienen über ein Drehrad, funktioniert einwandfrei, kostet viel weniger in der Herstellung, ist weniger störungsanfällig und, wenn es mal kaputt geht, kann man es selbst ganz einfach reparieren, so ein Zug kostet fast nix. Und so was findet man an vielen Stellen. Am Dacia kann man meiner Minung nach noch sehr viel selbst reparieren (ist ja auch für einen anderenMarkt als Deutschland konzipiert worden). Und man hat Platz unter der Motorhaube, der Ölfilterwechsel erfordert keine Verrenkungen oder gar Ausbauten.
Wenn einer der deutschen Autohersteller endlich beschließt, von seinem hohen technisierten Ross runter zu steigen und so ein Auto baut, kaufe ich gerne auch ein deutsches Auto. Aber so lange der VW-Fox mehr kostet als der Dacia, aber keine 5 Leute bequem reinpassen und ihre Koffer in den Kofferraum packen können, hat das keinen Sinn.
Gruß
fred
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Es gibt schon auch gute Gründe, warum man seinen Neuwagen jetzt und nicht erst in zwei Jahren kaufen sollte, auch wenn sie dann vielleicht viel billiger sein werden. Zum Einen garantiert mir niemand, dass in 2 Jahren wirklich Neuwagen billiger sind. Die meisten hier sind zwar vom "Global Economic Collapse" überzeugt, aber es gibt weder eine Garantie dafür noch einen Zeitpunkt. Schaut mal in den GEC-Thread rein, wann der prognostiziert wurde...demnach müssten wir heute schon in der Steinzeit leben. Es haben sich eben vile verschätzt und wie es weitergeht kann niemand auf dieser Welt zu 100% sagen. Die 2500 € hingegen sind bei Einhaltung der Auflagen eine sichere Sache, somit: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Und den absoluten Tiefpunkt erwischt ja doch nie einer, ist wie bei Aktien...
Dann, was ist wenn ich in den nächsten Wochen auf den TÜV muss und weiß, es wird mich einiges kosten. Bei vielen alten Autos geht halt auch mal was kaputt, viele Verschleißteile machen ab 200.000 km Ärger. Wenn ich jetzt 1000 € für TÜV ausgebe (nicht viel, wenn man in eine Wekstatt muss...), dann muss ich in 2 Jahren nicht nur 2500 € Umweltprämie über Rabatte schaffen, sondern auch noch die 1000 € zusätzlich. Und was ist, wenn man ein kaputtes Auto hat, dass sich nicht mehr reparieren lässt, z.B. verrosteter Rahmen. Da kann man auch nicht warten.
Mein Kadett hatte einige Macken. Vielleicht wäre er noch ein Jahr gefahren...vielleicht aber auch nicht. Mit meinem Neuen habe ich 3 Jahre Garantie, da habe ich erst mal Ruhe.
Natürlich werden sich viele einen Neuwagen kaufen, die es sonst nicht getan hätten, dazu zähle ich mich auch. Ich hätte damit gewartet bis ich mehr Geld gespart habe. Aber durch die 2500 € wurde die Wartezeit verkürzt. Ganz einfach. Und alle, die sich sowieso einen Neuwagen gekauft hätten, nehmen nach Möglichkeit die Prämie mit. Ein 9 Jahre altes Auto fahren eben nicht nur die ganz Armen, sondern auch "Normalverdiener". Die müssen sich nicht unbedingt verschulden, wenn sie ein neues kaufen.
Gruß
fred
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Na mal sehen wann sie überweisen. Mein auto habe ich jetzt seit 2 Wochen, alles per Autohaus eingereicht, der Reservierungsbescheid lag vor, es sollte also nun alles seinen Gang gehen. Es ist aber wohl so (laut Händler), dass es etwa 3 Monate dauert, bis dann das Geld endlich da ist. Jeder der die 2500 eingeplant hat, dem dürfte nun der Arsch auf Grundeis gehen. Die Autohäuser die vorgelegt haben, haben enorme Außenstände, scheinbar enorme Zinskosten allein dadurch. Irgendwie erschließt sich mir ja nicht der Sinn des Ganzen. Wenn man die 2500 erst mal vorschießen muss, dann kann sich deswegen ein Armer trotzdem kein Auto kaufen. Wer leiht ihm schon 2500 €? Das ist ja gerade deren Problem! Und für den Rest müssen sie ja ohnehin oft schon Schulden machen. Und dass ich 2500 € nun vorlegen muss, gefällt mir auch nicht, denn angenommen, der Antrag wird doch noch abgelehnt: Dann ist das Auto verschrottet, und ich bekomme gar nix mehr dafür und keine 2500 €. Da sitzen doch am Ende sicher einige Leute sehr frustriert rum und haben mehr Geld verloren als gewonnen. Und alles nur, weil die so bürokratisch sind.
Beispielsweise werden ja derzeit Reservierungsbescheide ausgegeben. Warum dabei nicht gleich prüfen, ob die Bedingungen für Geld erfüllt sind. Und wenn dann das Auto da ist und der Antrag endgültig eingereicht wird, ohne das Änderungen vorhanden sind, dann Schnellverfahren und sofort auszahlen.
Wenn der normale Bürger mit seinen Steuern so langsam wäre...
Egal, bin mit meinem auto zufrieden, habe die 2500 € vorlegen können ohne Kredit, und harre der Dinge die nun kommen, sobald das Geld da ist, vermelde ich es...
Gruß
fred
P.S. Damals sagten viele, sie fänden Abwracken verwerflich, weil sich der Staat doch sowieso das Geld wiederholt. Stimmt, tut er, aber das tut er auch, wenn man selbst die Prämie nicht in Anspruch nimmt, und dann ist man doppelt angeschmiert. Siehe Mehrwertsteuererhöhung (kommt irgendwie sowieso), da zahlt jetzt jeder, deswegen: immer mitnehmen was man bekommen kann, denn der Staat holt bei einem auch, was geholt werden kann...
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@darkend
Ich würde vieles von dem was du geschrieben hast niemals als spinnertum abtun. Die Gefahren die du beschreibst, sind ja allzu menschlich und finden in der Historie ihre Beweise. Einiges halte ich noch für übertrieben (vielleicht wird mich die Zeit belehren). Ich kann ir nicht vorstellen, dass irgendwann einmal alles saatgut dieser Welt nur noch von Minsanto geliefert wird.
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Nein, falsch. auch der Nachwuchs gilt als gentechnisch verändert und darf somit nicht für den Verzehr in den Verkehr gebracht werden. denk mal nach, dann wäre das Gentechnikgesetz für die Füße. Ich stelle BT-Mais her, pflanze ihn, niemand darf ihn essen. Im Jahr darauf pflanze ich die Körner vom Vorjahr, bekomme wieder Mais der BT-Toxin hat, darf ihn aber jetzt als Gentechfrei verkaufen...Merkst du was? Das Gentechgesetz schließt diesen Fall mit ein.
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Du hast also kein Verständnis dafür, dass mir meim tippen ein Fehler unterläuft, ich diesen nach deinem Hinweis eingestehe, verbessere und dir für den Hinweis danke?
Habe ich das richtig verstanden? Das wäre für mich dann eine sehr intolerante Haltung deinerseits. Und was war jetzt mit deinem Hinweis auf Verbot, habe ich noch nicht gnaz verstanden. Ich versuche es aber noch mal kurz
Klonen ist kopieren eines Organismus ohne gezieltes Verändern des Erbguts.
Gentechnik ist das gezielte Verändern des Erbguts, fällt unters Gentechnikgesetz.
Klonen von Tieren, die zuvor gentechnisch verändert wurden, wäre theoretisch machbar, die Nachkommen dieser Tiere gelten aber als genetisch veränderte Organismen (gvo) und wären somit nach Gentechnikgesetz nicht für den Verzehr zugelassen, auch nicht nach dem neuen Gesetz zum Klonen.
Alle Klarheiten beseitigt?
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Ich wollte ja immer den Schnitzelbaum erfinden...fand ich eine klasse Idee, einfch Pflücken, in die Pfanne hauen und essen. Ob ich das noch erleben darf
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Wenn ich das so geschrieben habe, sorry, ist es falsch, und es wäre ein grober Fehler . Es müsste heißen, das Klonen nicht das gezielte Verändern von Genen beeinhaltet.
Danke für den Hinweis
Gruß
fred