Beiträge von StefKram

Halte es für sehr unwahrscheinlich das eine Lehman Pleite einen Bank-Run auf andere Banken auslösen wird oder würde, da Privatanleger nicht oder kaum davon betroffen sein werden und andere Banken eine mögliche Lehman Pleite schon längst mit eingeplant haben (sieht man schön am Aktienkurs).

Der Joker in The Dark Knight zu Two-Face: "Weißt du was mir aufgefallen ist, es gibt keine Panik wenn die Dinge vorhersehbar sind. Selbst wenn die Dinge grauenvoll sind. (...) gibts keine Panik, weil all diese Dinge bereits eingeplant sind." Bei (...) kann man problemlos die Lehman Pleite einfügen, da sie nicht überraschend kommen würde.

Kenne mich zwar mit der Elliot-Zählung nicht aus, allerdings fällt mir auf das Gold und insbesondere Silber bis her nie so schnell und stark unter die 50-Tagelinie gefallen sind. Gleiches sieht man auch in der umgekehrten Richtung, wenn man sich die 50-Tagelinie des USD-Index anschaut. Wenn man unterstellt das sich fundamental Gold und Silber nicht verschlechtert haben und sich beim USD fundamental die Lage nicht verbessert hat (Staatsgarantien sehe ich nicht als positiv an), dann sollte die Richtung in den nächsten Monaten eigentlich klar sein.

Zitat

Warte mal ab, was passiert, wenn der aktuelle Zustand so noch ein paar Wochen anhält ...

Genau, ich hoffe auch das sich das Aufgeld wieder auf Normalmaß reduzieren wird und ich damit einen Teil meiner 10-Euro-Münzen 1:1 gegen Unzenmünzen tauschen kann. Wenns nicht sein sollte dann behalte ich halt alle die kurssicheren 10er.

Also Kronwitter schießt ja echt den Vogel ab, bei den Preisen wundert es mich nicht das die alles noch auf Lager haben. Entweder machen die grad Urlaub oder wollen gar nichts verkaufen.

Spotpreis Unze derzeit 7,61 Euro. Da sind doch
Philharmoniker für 11,80 (55% Aufgeld)
Maple Leaf für 12,45
Eagle für 12,95 (70 % Aufgeld)
richtige Schnäppchen.

Kilomünzen haben sie auch noch für 445 Euro, während sie bei pro aurum 340 Euro kosten. Wäre doch eigentlich ein prima Arbitrage-Geschäft. Nur leider sehe ich keine Ankaufskurse bei Kronwitter.

Die Reichsmark von den 30er Jahren kann man aber nicht mehr mit der davor vergleichen, da Währungsreform dazwischen. Die interessante Frage ist halt dann ob entweder damals (1900) oder heute das Steak überteuert war oder ob Gold nicht heute unterbewertet ist oder damals überbewertet war. Aber im großen und ganzen kann man immer noch vom Kaufkrafterhalt sprechen. Mit Gold wird man aber eben nicht oder kaum reicher, das geht nur über Beteiligungen an Unternehmen die (zukünftig) einen guten Gewinn generieren und damit expandieren können. Aber wie schon gesagt, derzeit und in den nächsten Jahren ist nicht die Zeit in denen man in Aktien investieren sollte. Goldminen könnten zwar zukünftig hohen Gewinn machen (wenn Goldpreis sich verdoppelt), aber mit expandieren ist da auch nicht viel. Von daher sollte man auch bei diesen Aktien vorsichtig sein.

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Inschrift am uralten Rathaus in Basel erbaut 1504 - 21:

Freiheit geht über Silber und Gold

Ist wohl missverständlich im heutigen Sprachgebrauch. "geht über" bedeutet wohl "ist wichtiger" oder "ist bedeutender". Folglich meint die Inschrift: "Freiheit ist wichtiger/bedeutender als Silber und Gold" und nicht "Freiheit gibts durch Silber und Gold".

Zumindest scheinen sie regelmässig immer noch was aus Australien zu bekommen. Leider war ich zu spät dran mir eine der 10 unzen münzen für knapp 110 euro zu sichern. Jetzt haben sie 1 kg koala im für 340 euro lieferbar, beim Hoch im März hat eine kilomünze noch um die 530 euro gekostet. Die Verlockung ist groß, auch wenn ich die Stückelung (für mich) als zu groß empfinde und auch der Aufpreis auf Spot mit gut 40% ziemlich deftig ist.

Mich würden mal die (Tages)Umsätze von pro aurum interessieren. Gibts da konkrete Zahlen oder zumindest ne grobe Schätzung, wieviel kg Gold und Tonnen Silber da pro Tag den Besitzer wechseln. Soll ja der größte deutsche EM-Händler sein.

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grade gelesen das man um 1900 rum für 20RM etwa 20mal steak innem
Restaurant essen konnte; würde jemand aus der damaligen zeit heute noch
leben wäre er sicher

enttäuscht über den Inflationsschutz seiner Münzchen; andererseits ohne
diese hätter er schon 2mal fast alles Papiergeld verloren gehabt

Ich weiß ja nicht in welchen Billigrestaurants du essen gehst, aber 6,75 euro (135/20) erscheint mir nicht zu viel für ein Steak. Und wer sagt den das man ein Jahrhundet lang nur ausschließlich in Gold anlegen soll, es gibt nämlich Zeiten in denen Aktien lukrativer und fast genauso sicher sind. Jetzt ist aber leider keine solche Zeit und so eine Zeit wird wohl auch nicht in den nächsten Jahren kommen.

Spread ist die Differenz zwischen Ankauf und Verkauf. Das Agio ist das Aufgeld auf den reinen Spotpreis. Der Spread hat sich kaum geändert, nur liegt dieser jetzt in einem höheren Bereich, nämlich über dem Spotpreis, d.h. der Händler zahlt bei Ankauf mittlerweile auch einen Aufpreis auf den Spotpreis, von ca. 20% dazu kommt dann der übliche Spread von ca. 25% auf den Verkaufspreis, das sind dann die 45% Aufgeld statt der üblichen 25%. Eine gute Übersicht über aktuelle Spread und Agio bei Händlern gibt http://bullionpage.de

Wucher würde ich das nicht bezeichnen, das ist freier Markt bei dem Angebot und Nachfrage das regelt. Wenn jemand unbedingt jetzt Maple Leaf möchte, zahlt er halt auch 133,30 Euro für 10 Stück bei Ebay. Aufgeld ca. 75%. Ist aber immerhin noch besser als ein Agio von 86,3% bei den 100 Gramm Silberbarren bei pro aurum.

Ich versuchs mal. Keine Ahnung ob es eine gscheite Antwort ist:

Gold ist für die Elite und für Millionäre, die natürlich keine Steuer zahlen sollen.
Silber ist für die kleinen Leute und für die Industrie, die sollen MWSt zahlen bzw. schlußendlich diese an den Endverbraucher weitergeben (Elektronik, Photo usw.). Der soll schließlich geschröpft werden.

Der höhere Spread erklärt sich vielleicht durch den kleineren Markt und niedrigeren Preis pro Mengeneinheit (Verhältnis ca. 1:70 derzeit). Der Spread von einem 1 Kilo Silber muss man deshalb realistischerweise mit dem Spread einer 1/2 Unze Gold vergleichen. Nicht den Spread einer Unze Silber mit einer Unze Gold.

Aufpreis für 1 Unzen Silbermünzen über Spotpreis ist derzeit aber pervers hoch: 45-47 %:

alle 3 Silberunzen ex Münzprägestätte bis Oktober keine Auslieferung

Der Spread (als Differenz Ankauf/Verkauf) ist aber kleiner als dieser Aufpreis, da die Händler mittlerweile Silberunzen auch deutlich über Spot ankaufen.

10,87 Euro bei einem Spotpreis von derzeit 7,46 Euro laut Kitco, ist ein Aufschlag von über 45 %. Genau das meinte ich mit nichts in kleiner Stückelung nahe Spotpreis. Mehr als 25% waren es bisher nie bei den drei Standard-Unzenmünzen in Silber.

Und schon sind sie weg. Jetzt gibt es noch Siphilis für 10,98 Euro mit einem sagenhaften Aufschlag von 47% auf den Spotpreis in Euro.

Eigentlich doch ein genialer Coup. Preise an der Börse künstlich niedrig, aber man bekommt nichts oder zumindest nichts nahe Spotpreis und in kleiner Stückelung dafür. Was bleibt ist Papiersilber, das irgendwann entwertet werden wird. Wie genau ist noch nicht so klar, wird aber wohl so kommen (müssen). Oder die lieferbaren Barren, bei denen man aber dem Peer 12% mehr als nötig in den Rachen wirft, daneben noch das hässliche Aussehen und die große Menge. Würde ja gerne 4 Rollen Silberzehner gegen 4 Tube Maple Leafs tauschen und vielleicht auch noch ein paar Tubes Eagles oder Siphilis zusätzlich dazu. Das Silber in den Zehnern ist ja gerade mal noch 4 Euro wert.

Ja, in Oberbayern gibt es keinen wirklichen Mangel an Silberzehner. Selbst bei der Bundesbankfiliale in München hat man bisher zwei Rollen jeder Neuausgabe bekommen. 37,5 Euro Aufpreis pro Rolle sind da schon sehr heftig, aber wenns einer zahlt, warum nicht. Hier gilt halt noch die freie Marktwirtschaft, Gott hab sie selig, wo Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.

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Du hast doch Dein Giro nicht etwa für die Silberzehner überzogen!?

So knapp sollte man wahrlich nicht kalkulieren.

Doch! Nicht für den Kauf, da war das Giro nie im Soll, nur überschüssiges Geld wurde umgesetzt. Allerdings hätte ich sonst wegen dem Schaden wohl fast alle zurückbringen müssen. Aber was solls: Die 30 bis 35 Euro Soll-Zinsen bis das Geld von der Versicherung für den Schaden eintrifft, ist nichts im Vergleich zu dem was ich in der Gegend herumgefahren bin (Zeit und Sprit). Was macht man nicht alles um seinen kleinen Silberschatz zumindest zum Großteil zu bewahren.

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Hab natürlich nicht gesagt das ich noch so um die 250 davon daheim hab.

Ich überleg mir grad was der neugierige Kassierer gesagt/gedacht hätte, wenn ich gesagt hätte, dass ich das Konto nur bis ans Limit überziehe um weitere 250 Münzen mit zum Großteil selben Motiv vor seinen Griffeln zu retten. Ja, so knapp sollte man nicht kalkulieren. Mea Culpa. Im Oktober muss ich mich richtig zusammenreißen um nicht zuviel Himmelsscheiben einzusammeln. Unerwartetes kommt öfter als man erwartet. Aber lieber Silberzehner zurückgeben und Giro überziehen, als Anlage-Gold-Silber deutlich unter Wert (not)verkaufen zu müssen.

Genau deshalb nochmal meinen Ratschlag:

Zitat

Bei einem 4-stelligen Anlagebetrag sollte man deshalb gar nicht mit dem
Gedanken spielen in Gold und Silber anzulegen (außer vielleicht einem
einzelnen Liebhaberstück z.B. Goldmark oder einem 5 oder 10 Unzen
Briefbeschwerer aus Silber)

Zitat

Warum hast du denn die Zehner nicht mal im Forum angeboten? Schon
schwer genug, die z.B. hier in B. zu bekommen... Alles, was zur Bank
zurückgeht, wird in der Regel eingeschmolzen, ist für uns verloren...

Ja, unter normalen Umständen hätte ich das auch gemacht oder Ebay. War allerdings ein Notfall (großer Wasserschaden), wo schnell Geld her musste und Giro war dann bis am Limit überzogen. Mittlerweile ist das ganze mit der Versicherung und Gutachter über meinen Anwalt geregelt worden und ich bekomme jetzt doch den Großteil erstattet in ein paar Wochen.

Nein, so ein Verlust ist mir dank der Silberzehner erspart geblieben. Allerdings hatte ich wirklich so ziemlich am Höchstkurs 21,xx Dollar (18. März iirc) mit dem Gedanken gespielt 100 Eagle a 16,95 Euro und 1 kg Kookaburra/Koala/Münzbarren a 530 Euro zu kaufen. Wie gesagt hab ich aber Gott-sei-Dank doch dazu entschlossen lieber massiv in Silberzehner zu gehen. Zwei Silberzehner für 20 Euro sind auch ne gute Unze bzw. 1 kg (60 Silberzehner) für 600 Euro war kaum teuer als 530 Euro, war halt deutlich mehr Laufarbeit (Banken abklappern).

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Falls du verkauft hast, würde mich interessieren, ob die Veräußerung problembehaftet war.

Natürlich war die Bank nicht gerade begeistert als ich ihnen vor ca. drei Wochen 150 Stück 10 Euro Münzen lose gebracht habe, welche ich bei dutzenden anderen Banken im Umkreis vorher eingesammelt hatte. Dumme Blicke natürlich eingeschlossen. Kassierer hat dann gefragt warum ich soviele gleiche Münzen gesammelt habe, worauf mir keine vernüftige Antwort außer "is halt so" einfiel. Hab natürlich nicht gesagt das ich noch so um die 250 davon daheim hab. Nächstes mal bekomme ich von dieser Bank sicher keine größe Stückzahl der neuen mehr, ich hab da jetzt glaub ich den Ruf weg. Ein bisschen gaga und so. Ist wohl doch sinnvoll einiges an Reserve auf dem Tagesgeldkonto oder in Euroscheinen zu lassen.

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Allerdings wundere ich mich, daß jemand, der seine eigene Situation
derart gut einschätzt und ausdrückt, sich ins Bockshorn jagen läßt.

Dazu muss ich noch anmerken: Ich hab mich erst im Januar diesen Jahres (wieder) näher mit der Wirtschaftslage auseinandergesetzt. Gibt ja wichtigere und auch interessantere Dinge im Leben. Als dann in den Zeitungen und Radio jede Woche immer neue Milliardenabschreibungen der Banken bekannt gegeben wurde, hatte ich auf einmal das Bedürfnis was Werthaltiges in der Hand zu haben. Dann auf den Goldpreis in Euro geschaut, hatte den noch von früher bei 20.000 +/- 1000 DM/Kilo im Gedächtnis und war schockiert, jetzt fast das selbe in Euro. Hatte den Goldpreis über Jahre nicht verfolgt, so wie wahrscheinlich 99% der Leute, die damit nicht beruflich zu tun haben. Leider hab ich mich dann wirklich etwas verrückt machen lassen, nobody is perfekt. Wenigstens hatte ich keinen finanziellen Schaden, mal von den entgangenen Zinsen und Spritkosten (Bankenfilialen abklappern) abgesehen. Kann man als günstige Versicherungsprämie betrachten, bin froh das es (noch) nicht gekracht hat.

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Hier findest du auch fundierte Meinungen von sehr guten Schreibern
(Mesodor, JuergenLangen fallen mir sofort ein), die deine Bedenken fast
schon in der Art einer Lebenspredigt mit viel Herzblut kundtun

Ja, Mesodor39 z.B. gestern: http://goldseitenforum.de/inde…&postID=299207#post299207

Mit dem Gedanken das die Silberzehner tatsächlich mal deutlich mehr wert als eine Unze Silber werden könnten hab ich so noch nicht gespielt, sondern nur als Mittel um liquide zu bleiben für Notfall oder wenn die eigene Bank pleite geht sollte und man möglicherweise Monate auf das Geld von der Einlagensicherung warten muss, wenn den überhaupt noch der Großteil zurückkommt. 50.000 Euro in Silberzehner wie Misan finde ich hingegen schon sehr krass. Selbst wenn ich noch fünf Jahre eisern spare komme ich nicht mal auf die Hälfte. Aber scheinbar haben da manche Beziehungen zu einer Bankangestellten und große Vermögen. Das meiste was ich bei einer einzelnen Bank-Filiale abgreifen konnte waren so 40 - 45 Stück, Durchschnitt irgendwo bei 15, Nullnummern mitgerechnet. Bei der Bundesbankfiliale in München hätte ich 2 Rollen Kafka bekommen können, leider zu wenig Geld gehabt, so das ich mich mit einer zufrieden geben musste.

So jetzt melde ich mich auch mal zu Wort, da ich im Frühjahr in einer vergleichbaren Situation war: ähnlicher Betrag zum Anlegen (war etwas mehr) und ähnliche Ansicht, nämlich damals konkret die Befürchtung eines schnellen Totalkollapes (Bear Stearns & Co.), geschürt durch einen gewissen Herrn in einem eidottorfarbenen Forum. Hab dann bei den Banken in der Umgebung massiv Silber-10er gesammelt und da sind dann einige hundert zusammengekommen. Bin im Nachhinein auch froh das ich nicht direkt in Gold und Silber investiert hab! Der Gold und Silber Preis ist seit der Bear Stearns Sache signifikat gefallen, bei Silber hätte ich an die 45 % verloren, bei Gold so um die 20 %, wenn man Verkaufskurs März und den Ankaufskurs jetzt nimmt. So hab ich einen Teil meiner Silber-10er wieder zum vollen Wert zurückbringen können, ja leider müssen , da ich das Geld dringend brauchte. Werde mir aber in den nächsten Monaten wieder ein paar dutzend 10er zulegen, nicht nur da mir das kommende Motiv Himmelscheibe sehr gut gefällt.

Bei einem 4-stelligen Anlagebetrag sollte man deshalb gar nicht mit dem Gedanken spielen in Gold und Silber anzulegen (außer vielleicht einem einzelnen Liebhaberstück z.B. Goldmark oder einem 5 oder 10 Unzen Briefbeschwerer aus Silber), den wie schnell kommt eine größere Reparatur (Auto, Haus usw.) oder ein Neukauf wegen Defekts (Heizölbrenner, altes Auto, Elektroherd, Kühlschrank usw.) wird fällig oder eine längere oder schwere Krankheit und schon muss man an das Geld ran. Daher in Silber-10er anlegen und man hat sowohl Bargeld für den privaten oder bankenpleitemässigen Notfall und Silber für den (hyper)inflationären oder währungsreformmässigen Notfall.