Beiträge von Noob

    Ich würde es noch anders formulieren. Besser als jeder Kurs in $, €, etc. wäre die reale Kaufkraft. Irgendwo in der Bibel steht, wieviel Laib Brot man für eine Unze erhält. Auf die schnelle habe ich mir aber nur das hier ergoogelt: http://finanzkrisen.net/gold-als-inflationsschutz/


    "...Schon vor rund 2600 Jahren, zu Zeiten des babylonischen Königs Nebukadnezar II bekam man für eine Unze Gold 350 Laibe Brot. Heute kostet eine Unze Gold rund 770 Euro. Nimmt man den aktuellen Preis für einen Laib Brot mit rund 2,20 Euro an, bekommt man noch immer für eine Unze Gold 350 Laibe Brot...."


    In etwa passt das ja immer noch. Klar hat es auch Zeiten gegeben, in denen es nicht ganz passte. Aber wenn man das grob als Maßstab nimmt, hat man den Wertgehalt von Gold mMn besser dargestellt als in irgendwelchen aus heutiger Sicht utopischen Zahlen in $, €, etc.


    Noob

    Ich habe es in letzter Zeit drei Mal probiert.


    Friseur: Auch nach langer Diskussion wollte die Friseuse es nicht annehmen. Erst nachdem eine andere Kundin ihr etwas genervt bestätigte, dass die Münzen nicht historisch sind, wie sie zuerst annahm und durchaus bei der Bank erworben werden können, nahm sie die Münze an, zumal ich ihr sagte, dass ich nix anderes zum bezahlen dabei hätte.


    Kneipe: Wollte meinen Deckel mit nem 10erle zahlen. Hätte sogar gereicht ;) Die Bedienung war nach kurzer Diskussion drauf und dran ihn anzunehmen. Aber der Typ neben mir ließ das nicht zu und tauschte ihn sofort gegen einen bunt bedruckten Zettel bei der Bedienung ein.


    Blumenladen: Heftige Diskussion. Betrag war unter 10 Euro, EC-Zahlung erst ab 10 Euro möglich. Sie wollte sich absolut nicht auf die Münze einlassen. Schlange hinter mir mit genervten Blicken zur Kassiererin. Habe gesagt, entweder Blumen liegen lassen, oder Münze oder EC. Sie hat dann doch die Karte genommen - unglaublich


    Zusammengefaßt kann ich bei meinen Versuchen feststellen, dass man bisher für die Silberzehner nur sehr schwer Ware bekommt :(
    Da muss wohl noch einiges passieren, bis sich das ändert.

    "Was passiert wohl, wenn drei Milliarden Menschen (ca. BRIC) in zehn oder zwangig Jahren auf dem Lebensstandard der USA angekommen sind ? Das wird garantiert schlimmer als im Film.


    10% Wachstum auf 20 Jahre, das macht ca. einer Versiebenfachung! der Wirtschaftsleistung in 20 Jahren aus. Das bedeuted Versiebenfachung! des Rohstoff-, Wasser-, Nahrungs- und Energieverbrauchs in 20 Jahren. Wo nehmen wird das her ?"



    @ Tollar


    In Deiner Annahme gehst Du, so verstehe ich es, davon aus, dass wir auf den heutigen Förderniveau bleiben. Meiner Meinung nach kannst Du das für Öl difinitiv knicken. Da sind wir im Moment irgendwo am Peak. Aufgrund der Weltwirtschaftskrise und der dadurch resultierenden geringeren Nachfrage wird sich für eine gewisse Zeit eine Plateau-Situation ergeben. Danach geht es dann nur noch abwärts. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Fördermöglichkeiten in 10 - 20 Jahren nicht mehr annähernd so groß sind wie heute. Von daher wird der Streit um das verbleibende Öl mMn schon viel eher eskalieren. Dazu braucht es kein 10%iges Wachstum anderer Staaten. Alleine der Decline wird schon dafür sorgen, dass nicht mehr genug für alle da ist, bzw. einige alleine auf Grund des hohen Preises aussteigen müssen.


    Noob


    edit: Zufällig grad gelesen - passt ganz gut zu meiner obigen Erläuterung


    http://www.ftd.de/politik/inte…hied-vom-%D6l/558566.html

    denn es wird gezaubert!


    Wir werden sehen, das, oh Wunder, morgen hier positive Nachrichten verbreitet werden :D Ja klar, geht doch gar nicht anders, die können sich doch nicht da hinstellen und verkünden: " Hoppla was sind wir pleite". Ne das fällt aus, schon gerade deswegen, da wir noch auf der Schiene des Aufschwungs gleiten, nur ein vorübergehendes Manko, ich schätze mal, der Topf wird gefüllt worden sein, tippe mal blind auf Morgen: 40 MRD sind wundersamer Weise wieder drin :thumbup:


    Ponzi lass Dir grüßen. :whistling:


    Weiss jemand, was daraus geworden ist? Gestern müsste doch bekannt gegeben worden sein, wie groß die Rücklagen noch sind.

    Hallo,


    für eine technische Bastelei bin ich auf der Suche nach Silberplättchen von etwa 1,0 mm Stärke und einem Durchmesser von ca. 5,0 mm. Kennt jemand eine Bezugsquelle?
    Alternativ könnte man theoretisch einen Silberzehner platt machen und ausstanzen. Dazu fehlt mir aber leider das Werkzeug :(


    Noob

    So sähe der von Oliver angeführte Vorteil dann in Zahlen aus:


    Preis (€) pro // Innerer Wert (€)
    Feinunze // 10 Euro Münze


    13,00 6,96
    13,50 7,23
    14,00 7,50
    14,50 7,76
    15,00 8,03
    15,50 8,30
    16,00 8,57
    16,50 8,83
    17,00 9,10
    17,50 9,37
    18,00 9,64
    18,50 9,90
    19,00 10,17
    19,50 10,44
    20,00 10,71


    Gleichauf wären der innere und nominelle Wert also ab etwa 18,50 Euro pro Feinunze Silber. Angefangen habe ich bei 13 Euro, da dies in etwa der aktuell zu zahlende (nicht Spot) Preis für eine Unze ist.


    edit: sorry, Formatierung hat nicht hingehauen, aber ich denke die Zahlen lassen sich trotzdem noch lesen.

    Bis ca. 1. WK waren G+S Zahlungsmittel in De. Das haben sich auch die Generationen bis zum 2. WK merken können. Allerdings denke ich, dass es heute, fast 100 Jahre später, eher schwierig wird, G+S als Zahlungs/Tauschmittel zu verwenden. Aber wenn es wirklich so schlimm kommen sollte, wie einige hier schreiben (oder sogar hoffen? ), dann wird es sich vielleicht doch wieder etablieren. Die Tauschkurse werden dann aber wohl mehr vom Verhandlungsgeschick abhängen als alles andere.


    Ein einfaches Beispiel: Versuch mal mit einem Silberzehner in den Geschäften, in denen Du normalerweise einkaufen gehst, zu bezahlen. Dann weisst Du in etwa, wie Leute auf für sie fremde Währungen reagieren.

    Nicht besonders exotisch, aber auch nicht alltäglich, baue ich im zweiten Jahr die "sechs-Wochen-Kartoffel" an. Habe ich im letzten Jahr von Vern geschickt bekommen. Vielleicht sollten wir mal ein paar austauschen?


    Wenn Du glaubst, dass die Knolle sich sehr nachhaltig etabliert, dann probier mal einen richtigen Bambus (z. B. Phyl. vivax aureocaulis). Wenn der einmal Fuss gefasst hat, wird er der Kolle ein großer Gegner.


    Noob

    Für ML, Silver Eagle (sitzen etwas stramm, aber es passt) und auch Phils nutze ich die auf dem Foto abgebildete Dose. Die 20 Münzen werden in die Schlitze gesteckt und berühren sich so nicht mehr. Sobald man die zweite Halbschale schließt und die beiden Ringe über die Enden der Röhre stülpt sind die Münzen klapperfrei verwahrt. Sollte der Durchmesser oder die Dicke der Münzen etwas zu gering sein, legt man in die geöffnete Halbschale z. B. einen schmalen Streifen Schaumgummi oder Papiertaschentuch, dann klappert nix mehr.


    Ich habe noch ein paar davon und würde sie auch verkaufen. Bei Interesse bitte eine PN.


    Noob

    Wie es scheint beginnt nun das, was einige hier im Forum schon länger ahnen:


    "... Vorstandschef Edward Liddy berichtete vergangene Woche vor dem Kongress von Todesdrohungen gegen seine Mitarbeiter. Sie sollten mit Klaviersaiten hingerichtet werden, heißt es in einem der Schreiben. Und weiter: "Falls die Regierung das nicht regelt, werden wir, das Volk, das in unsere eigenen Hände nehmen."..."


    So wie es sich anhört und auf der abgebildeten Karte gut zu sehen ist, ist das wohl auch kein Problem, dass nur ein Land betrifft.


    http://www.ftd.de/politik/inte…-Stra%DFe/492319.html?p=1

    Das mit dem Mehl würde ich lassen. Erstens wird es immer schlechter (verarbeitbar), je älter es wird und hält sich eh nicht sonderlich lange. Zudem sind in Auszugsmehl (das normale Mehl, dass man so im Haushalt nutzt) so gut wie keine Vitalstoffe mehr enthalten. Der Unterschied zu frischem Vollkornmehl ist erschreckend und hat mich dazu veranlasst, es so selten wie möglich zu nutzen.


    Viel besser lagerbar und länger haltbar sind Weizenkörner. Daraus lässt sich nicht nur Mehl mahlen, sondern auch Flocken quetschen für Müsli oder auch Sprossen ziehen. Wer mal ein Brot aus frisch gemahlenem vollen Korn gegessen hat, der wird sich das Auszugsmehl und die Massenware von Brot aus dem Supermarkt nicht mehr freiwillig antun. Ein Sack mit 25 kg Bioweizen kostet bei uns 22,50 und ist somit nicht wesentlich teurer als Auszugsmehl.

    Zitat

    Ich denke, daß 2012 Silber eher bei 13 US$/g liegen wird -> also bei rund 400 $/uz


    Stellt sich die Frage, wieviel Kaufkraft das in 2012 bedeutet? 400 US$ = 4 Pfund Brot? Zahlen grösser, aber Kaufkraft unverändert!?


    Noob

    Ich möchte diesem Thema auch ein paar Gedanken beisteuern:


    Autobatterien sind für eine Insellösung am allerwenigsten geeignet. Dies ist in Ihrer Anwendungsphysik begründet. Sie sind nicht zyklenfest.
    Besser wären hierzu sogenannte Solar Akkus geeignet. Wobei diese auch nur bedings zyklenfest sind. Wirklich Zyklenfest und für einen Inselbetrieb geeignet sind eigentlich nur OPz. Über den Preis brauchen wir hier nicht diskutieren, der ist immens, das ist keine Frage. Soll keine Werbung sein, aber hier hat man die Möglichkeit, sich über die Bauarten, deren Grösse und in etwa auch über den Marktpreis zu informieren. Sollte der Link unerwünscht sein, bitte ich den Mod, diesen zu löschen:http://www.solarstrom.net/batterien.htm


    Deine Autobatterielösung mag im Moment funktionieren, aber Du wirst auf Grund der mangelnden Zyklenfestigkeit nicht lange Freude daran haben.


    Echte Sinusinverter bekommt man nicht für wenig Geld. Wenn es um brauchbare Qualität geht, die auch länger hält und für einen Inselbetrieb gebaut wurde, kommt man sehr schnell an/in den vierstelligen Bereich.


    Eine Alternative wäre vielleicht sowas " Artikelnummer: 220345444162" im Auktionshaus. Wenn man mit der Leistung auskommt und damit "nur" eine Stunde pro Tag eine Heizung betreiben möchte, klemmt man das Teil an die Autobatterie, schmeisst den Motor an und hat dann seinen "Notstromer". Eine Dauerlösung wird es aber auch nicht sein. Als gute aber nicht günstige Lösung könnte man über ein "SUNNY BACKUP Set S" von SMA nachdenken. Ist eine Backuplösung. Solange Netzstrom da ist, speisst die PV-Anlage gegen Vergütung ins Netz. Fällt das Netz aus, speist die PV-Anlage in das eigene Haus. Überschuss wird im angeklemmten Akku gespeichert. Das hat den Vorteil, dass der Akku relativ klein ausfallen kann.


    Im Inselbetrieb mit Strom zu kochen ist die denkbar schlechteste Lösung. Da wäre es sinnvoller mit Gas oder Spiritus indoor zu kochen oder outdoor mit einem kleinen Hobo Ofen oder einem z. B. selbstgebauten Brenner http://zenstoves.net/BasicTopBurner.htm


    Frank

    "Nun geht's wieder los mit dem Banken rennen"



    Naja, ein Bankenrennen sieht wohl etwas anders aus. Da werden Guthaben oberhalb 20 Mio eingefrore. Im Umkehrschluss heisst das doch wohl, dass alles bis 20 Mio abgehoben werden kann. Damit wird wohl der Großteil der Kunden leben können ;)


    Noob