Beiträge von O. Jemineh

    wie du willst dann noch weiter gold kaufen mit 60/70, wenn du sagen wir mal 200.000 euro in gold angelegt hast und es nur noch 50.000 wert ist?


    Soll ich stattdessen verkaufen? Nö, also.



    das manche so verbohrt sind, ich rede davon wenn man kurz vor der rente steht, dann willst doch ned noch zu deinem verlust nochmal in gold investieren? das bringt doch in dem alter dann eh nix mehr, da würd ich meine rente lieber aufs konto legen... da weiß ich dann wenigstens was ich habe, bin den goldschwankungen ned ausgesetzt und bekomme noch 5% zinsen...


    Wieso denn Verlust? Ich verlier doch nichts, wenn ich mir was kaufe.


    Was hab ich davon, wenn ich es aufs Konto lege? Und wieso Alter Mann, ich hab nicht vor nur 71 zu werden...


    ist nix dran auszusetzen, davon war ja auch garnicht die rede, aber du sparst ja nicht dein leben lang um alles deinen kindern zugeben oder? du willst ja auch noch was für dich, und wenn der goldpreis da halt im keller ist, siehts halt schlecht aus, oder willst mit 60 noch aufs geld achten müssen?


    Wenn ich mit 40 sterbe, habe ich auch für meine Erben gespart. Wo ist der Unterschied?


    Ich will auch mit 90 noch aufs Geld achten. Es Müssen will ich auch mit 30 nicht.


    Und man wäre doch schön blöd, wenn man eine gute Gelegenheit, den Schatzzzzz umzusetzen verstreichen lässt, weil man erst 55 ist...

    Wenn der Goldpreis etliche Jahre irgendwo ganz unten rumdümpelt, dann hab ich das verkaufen gar nicht nötig, weil es dann scheinbar wertstabiles Geld oder gar Deflation gibt. Dann ist die Rente sischa usw. Im Normalfall müsste dann im Gegenteil noch was zum Goldkaufen überbleiben, auch als Rentner.


    Von ganz ohne Papiergeld spricht ja keiner. Aber gerade bei Kleinsparern darfs ruhig mehr als 10% sein, mein ich. Weil der durchschnittliche Kleinsparer, egal wie er "investiert" die Inflation kaum schlagen kann.




    Kann aber auch ganz dumm laufen, du hast ganz konservativ in Staatsanleihen, Sparbuch und gesetzliche Rente investiert, dann kommt ne Währungsreform und du bist 60... dann hast wirklich ein Problem, dagegen ist ein niedriger Goldpreis gar nix.


    Übrigens, was ist eigentlich so schlimm dran, wenn man seinen Kindern was hinterlässt (weils zb grade nicht lohnt den Schatzzzz zu verflüssigen...) ? Solange sie so erzogen sind, dass sie auch den Enkeln wiederum was hinterlassen...?


    Ich persönlich könnte mir gar nichts schöneres vorstellen, als dass der Goldpreis in den Keller fällt und dort die nächsten 5-10 Jahre bleibt. Dann mach ich Großeinkauf, und es kehren ruhige sichere Zeiten ein.

    Auch der Italienische Investor nach dem 2. Weltkrieg wird wohl mehr erwirtschaftet haben durch aktives Investment als durch Zurücklegen von Gold.


    OK, der italienische Großinvestor. Und der italienische Kleinsparer? Der war sämtliche Ersparnisse los.


    Wer 1980 sein gesamtes Vermögen in Gold gesteckt hat, muss verdammt alt werden, um je die Inflationsrate wieder ausgleichen zu können! Das wäre ein echter Griff ins Klo für einen damals 60-jährigen gewesen, der damit sein erarbeitetes sichern wollte.



    Naja, wenn er 1980 sechzig war, dann hätte er wohl eher rechtzeitig zum Peak mit dem verflüssigen angefangen..und in den 30-40 Jahren vorher eingekauft, und nicht alles 1980.



    Aktien vermehren sich im Depot übrigens auch nicht. Sie werden höchstens mehr wert...

    (3) Niemand ist verpflichtet, Euro-Münzen und deutsche Euro-Gedenkmünzen anzunehmen oder umzutauschen, die durchlöchert, verfälscht oder anders als durch den gewöhnlichen Umlauf verändert sind.


    Bei einem Schein reichen interessanterweise 51% des Materials. Ich find das aufschlussreich. ;)

    Meines Wissens sind unsere osteuropäischen Nachbarn z. Zt. nicht so gut auf uns zu sprechen, weil wir die Mülllaster über die Grenze fahren und das Zeug dann im Wald abladen.
    So sagt zumindest die regionale Propaganda.


    Is das das Zeug, das wir aus Neapel holen? :D

    Stimmt zwar alles, aber vergiss über die Sparsamkeit nicht die Freude.


    Man kann Freude an der Sparsamkeit haben, auch am Arbeiten, usw. Aber das darf nicht in schieren Geiz ausarten, der dir die Freude am Leben nimmt. Das rächt sich, das macht krank und antriebslos, kostet auf lange Sicht mehr.


    Meine Cafebesuche will ich nicht missen, ich muss unter Menschen und in die Sonne. Spazierenfahren brauch ich, sonst fühl ich mich eingesperrt.


    Aber wenn du 30 schaffst, dann schaffst du auch 60, das ist sicher.


    Ihr könnt doch die Zeit im 1.Weltkrieg nicht mit heute vergleichen.Was nützt der Ehefrau die Goldkette wenn der Mann oder die eigenen Kinder an der Front hunger leiden und das Materiall ausgeht um ihr Leben zu verteidigen?


    Ich kann vergleichen was mir Spaß macht.


    Dem hungerleidenden Ehemann an der Front nützte jedenfalls sicherlich, wenn seine Kinder dank des Goldkettchens im Winter '18/19 dann nicht verhungerten. Egal ob er überhaupt heimkam.


    Ich weiß schon, dass die Leute wirklich überzeugt waren das Richtige zu tun. In gewisser Weise taten sie das auch. So wie halt irgendwelche Buttontauscher sicher keine schlechten Menschen sind. Nur recht naiv.


    Worums mir aber eigentlich ging: Diese Tauschaktion war ok, kann man der damaligen Regierung nicht zum Vorwurf machen. Wer mitmachte, der machte freiwillig mit. Roosevelts Vorgehen dagegen war totalitär und verbrecherisch, und der war nicht mal dabei gerade einen Krieg zu verlieren.

    Und er hortet kiloweise Gold. In Form von Männergoldkettchen, Mitgift-Gold, Goldankaufläden an jeder Ecke... jaja...Barbar bedeutet nicht dumm.


    Goldkettchen lassen sich vor der Agentur "für Arbeit" leichter verheimlichen als Lebensversicherungen...