Beiträge von gruenundblau
-
-
seit Nov.2010 haben sich 63,9 MRD Euro pulverisiert...
Januar -0,5% (der 2. stärkte monatliche Rückgang seit 98 ) -
Das Risiko trägt der deutsche Steuerzahler
http://www.wiwo.de/finanzen/da…sche-steuerzahler-458075/
ZitatIm Zuge der Finanz- und Staatsschuldenkrise hat eine Kapitalflucht aus
den Krisenländer im Süden der Euro-Zone nach Deutschland eingesetzt.
Viele Griechen, Iren und Portugiesen fürchten offenbar, nach einen
Zusammenbruch der Währungsunion ihr Erspartes zu verlieren und haben
daher ihre Gelder auf Konten deutscher Banken überwiesen....
Sollten die griechischen Staatsschulden jedoch umstrukturiert werden -
wovon die meisten Experten ausgehen - könnte der damit verbundene
Forderungsausfall die Notenbanken zwingen, ihren Wertpapierbestand
abzuschreiben. Die dabei anfallenden Verluste werden über die Bilanz der
EZB konsolidiert – und sozialisiert. Denn jede einzelne Notenbank des
Euro-Systems ist am Gewinn und Verlust der EZB nach Maßgabe ihres
Kapitalanteils beteiligt. Dieser liegt für die Bundesbank bei 28
Prozent. -
Zitat
Das Interessante an der europäischen Staatsschuldenkrise ist die bewusst verschwiegene Erkenntnis, dass die
westeuropäischen Wohlfahrtsstaatdemokratien, die sich in der Eurozone
zusammengefunden haben, ohne gehobene Inflation nicht überleben können,
und diese jetzt zwingend brauchen (Deflation wäre
systemzerstörend). Wenn heute die Europäische Zentralbank (EZB) die
Kaufkraftentwertung mit vier Prozent auswiese, würde niemand von einer
Staatsschuldenkrise sprechen, denn die tatsächliche Geldentwertung wäre
dann bei sieben bis acht Prozent, somit der Staat in wenigen Jahren
entschuldet – und der Bürger um ein entsprechendes Maß enteignet.Leider ist Griechenland zu BLÖD!
Die werden zugrunde-gespart
Und dabei wäre Inflation sooo viel besser - und einfacher für den Staat.
Einfach die Schulden weginflationieren...
Wieso sind die bloss nicht auf diese geniale Idee gekommen?Ach vllt, weil die Zinsen bis zum Mond gestiegen sind?
Wäre ein möglicher Grund... -
Zitat
könnte mir jemand bitte erklären, wieso Gold (Silber) durch die Decke gehen soll, sobald die Zentralbanken die Zinsen erhöhen? Danke.
wird nicht passieen... die Leitzinsen sind TOT - zumindest gibt es nur noch eine horizontale Linie
-
Zitat
Eine Flut von Dollar-Scheinen. Die billige US-Währung sorgt für
einen kräftigen Anstieg der Rohstoffpreise. Dabei sind Lebensmittel noch
stärker betroffen als Ölwenn sich die Lebensmittelpreise verdoppeln - hat sich die Geldmenge auch verdoppelt - oder gibt es andere Ursachen...?
eigentlich ganz einfach zu beantworten...
-
Zitat
Dazu braucht es keine Statistik,denn dass sich die Geldmenge erhöht ist definitiv. Aber vielleicht glaubt G&B dass die Amis keine Daten mehr bekanntgeben weil sie das alles nur erfinden und nur angeben die Gelmengen zu erhöhen,tatsächlich aber verringern sie es
laut inoffiziellen Statistiken erhöht sich auch M3 in USA nicht
und tatsächlich wird M3 somit verringert...
http://www.shadowstats.com/alt…_data/money-supply-chartskannst ja das Video hier ansehen:
INFLATION / DEFLATION - DebatteTeil 1 am Ende (Min 13) beschreibt Geldmengenrückgang
Beide Teile sind interessant
-
Zitat
Es gibt Vermutungen das die weltweite virtuelle Geldmenge inzwischen das 200 bis 400 fache (!!) aller realen Werte auf dieser Erde erreicht hat.
Genau solche Statistiken habe ich erwartet...
Du kannst du ja versuchen aufzutreiben...Zudem was ist wahscheinlicher?
1) dass diese Geldmenge in die Realwirtschaft "durchbricht" -> hat es noch niemals gegeben!
2) oder dass diese Geldmenge auf den Boden der Tatsachen gestützt wird (die Blase platzt) -> Deflation -
Hier kann ich kaum Wachstum sehen:
http://www.bundesbank.de/stati…row&tr=TUS303&showGraph=1
normal wäre +7% - das ist der Durchschnitt aus vielen Jahren
Historisch gibt es seit Jahrzehnten eine Ausweitung um diese "magische" 7%Es sieht sogar so aus, als ob M3 ein Doppel-Top bilden würde...
-
zu dem Link:
M0-M2 taugen nicht als Inflationsindikator
Und der einzige sinnvolle Indikator "Euro-Chart M3" sieht man kein Wachstumall diese Charts taugen nicht als Erklärung für den Rohstoffboom - da diese quasi die Realwirtschaft abbilden.
-
http://www.querschuesse.de/pro…-die-deutsche-bundesbank/
Hammerharte Grafik:
Es wird wohl Zeit für eine Abstufung deutscher Anleihen?[Blockierte Grafik: http://www.querschuesse.de/wp-content/uploads/2011/02/1a141.jpg]
-
Zitat
NEE, wir haben völlig verzerrte Geldmengen!
Na dann poste mal die Statistik dazu... die will ich jetzt sehen
-
Wir haben völlig verzerrte Rohstoffkurse!
Hier ist eine Grafik, die zeigt, wie die Kurse verlaufen wären, wenn man Spekulationen gebremst hätte.
Aber scheinbar erfüllt die Spekulationen irgendeinen höheren Zweck...Bitte beachten: Fed veröffentlicht die M3-Statistik ab 2006 nicht mehr...
Was für ein "Zufall", was ab dem Zeitpunkt dann besonders mit Rohstoffen passierte...bis 2008 gab es eine Übertreibung um Faktor 2,0
Aktuell um Faktor 2,5 -
Zitat
Glaubst du an noch weiter steigende Kurse bei den EM´s?
ja - ab 2016
ZitatWas löst deiner Meinung nach den nächsten Crash aus?
Internetkollaps
-
-
Dass die Banken sich große Summen ausgeliehen haben, kann an der Abstufung der Banken zusammenhängen.
Nach Basel 2 - müssen risikoreiche Anlagen stärker besichert sein. -
Man sollte ja anmerken, dass es eine der größten Nachfragen nach GOLD gab, als viele Jahrzehnte zuvor.
Trotz dieser Tatsache, gab es eine noch viel großere Kraft, die den Preis abstürzen liess.Und diese Kraft heißt "Deflation".
Schaut man alle anderen Charts: Aktien, Rohstoffe usw...
nahezu alle sind abgestürzt...
Es gab praktisch nichts, das gestiegen war - bis auf inverse Indexfonds
Der Verlauf war voll-synchron.
Ab 2009 erleben wir nun ebenfalls die gleiche Synchronität - aber nach oben.Wie diese Deflation entstanden ist - da kann man streiten - ob inszeniert, oder doch eher "natürlich".
Fest steht, dass eine extreme Illiquidität plötzlich eingetreten war.
Es hat aber noch sehr viele Monate gedauert, bis es zum "Lehman-Crash" kam.2009 empfand ich surrealistisch - mit dem G20-Gipfel.
Ich persönlich hätte nicht gedacht, dass das die Märkte in solche Euphorie treiben würde.
Aber die menschliche Dummheit ist bekanntlich grenzenlos...
Auch hier: 700 MRD Rettung kam - und es gab keine Reaktion - erst Monate später - mit G20.Die Schlußfolgerung: Es gab nach G20 eine koordinierte Aktion, die alle Märkte wie durch
Geisterhand anstiegen lies. Die Liquidität spielte eine untergeordnete Rolle.
Die psychologischen Aspekte waren dagegen von viel größerer Bedeutung (Herdeneffekt).
Damals herrschte eine sehr pessemististische Stimmung.Zukünftige Prognose:
-da kein einziges Problem gelöst wurde
-da Spekulation nur noch viel größer geworden ist
-da autom. Algorithmen für min. 50% des Aktienhandels verantw. sind.
-da große Volumen auch ausserhalb der Börsen gehandelt werden (Dark Pools)
-da massiver Einsatz von HFT noch größer geworden istgibt es nur eine einzige Schlussfolgerung:
ein massiver Crash - noch viel größer als 1929.Und auch hier muß wohl eine plötzliche Illiquidität eine große Schlüssel-Rolle spielen.
Das Ereignis+Timing lässt sich gleichzeitig nicht voraussagen.
Aber es ist mehr als überfällig.Auch diesmal wird die deflationäre Kraft viel größer sein, als die massive Nachfrage.
Prognostizierter Tiefpunkt für EM 2013-2016 (ideal 2016)
-
@tut, dann glaube eben Handelsblatt
wird schon alles stimmen - rein in Aktien usw...wer auf mich gehört hätte, würde weder besser noch schlechter stehen
Aber ich hab dich gewarnt... -
Detailierte Beschreibung des Währungskollapses in Russland ab 1991
Es gibt gewisse Parallelen
http://de.rian.ru/opinion/20110202/258251116.htmlAUSZUG:
Am 22. Januar 1991 signierte der Staatschef einen Erlass, wonach die seit 1961 emittierten 50- und 100-Rubel-Scheine ab 23. Januar nicht mehr akzeptiert wurden, während die Bürger Bargeld von ihren Bankeinlagen nur beschränkt (höchstens 500 „neue“ Rubel im Monat) abheben konnten. Das wurde am späten Abend bekanntgegeben. Alle Banken und Geschäfte waren zu diesem Zeitpunkt geschlossen.
geschlossene Banken kommt uns doch bekannt vor - immer am SA+SO / Einschrängungen erinnern an GRDiese Maßnahmen waren laut den Behörden gegen so genannte „nicht erarbeitete Einkünfte“ der Bürger, gegen Bestechungs- und Falschgelder und gegen die „Schattenwirtschaft“ gerichtet und sollten die Inflation eindämmen.
das erinnert auch an aktuelle Schwarzgeld-Verhinderung und an Zustände in GR
Die Geldreform sah massive Beschränkungen vor: Die Bürger hatten nur drei Tage (vom 23. bis 25. Januar) zur Verfügung, um ihre 50- und 100-Rubel-Scheine gegen neue umzutauschen. Danach sollte der Umtausch von speziell gebildeten Sonderkommissionen genehmigt werden. Eine Person durfte höchstens 1000 Rubel in bar umtauschen. Über den Umtausch von größeren Summen entschieden die Sonderkommissionen bis Ende März 1991.Im Vorfeld der Reform wurden neue 50- und 100-Rubel-Scheine emittiert. Die Emission von neuen Ein-, Drei-, Fünf-, Zehn-, 200-, 500- und 1000-Rubel-Scheinen erfolgte erst später.
Da den Menschen für den Geldumtausch nur drei Tage gewährt wurden, entstanden Riesenschlangen vor den Sparkassen. Außerdem durften sie das Geld bei der Arbeit und per Post umtauschen.
Die Geldreform ruinierte Tausende Menschen, die ihre Gelder sowohl zu Hause als auch bei der Sberbank jahrzehntelang gebunkert hatten.
Erwähnenswert ist, dass Pawlow am 10. Januar 1991 in einer Sitzung des Obersten Sowjets der UdSSR abgestritten hatte, dass eine Geldreform bevorsteht.
Trau keinem POlitiker!Nachdem der Geldumtausch beendet wurde, attackierte Pawlow in den Medien die ausländischen Banken, denen er vorwarf, den Geldverkehr in der Sowjetunion zu stören.
Typisch - wie SteinbrückAm 2. April 1991 stiegen die Preise für Lebenmittel, Fahrt-, Heiz- und Nebenkosten auf das Zwei- bis Vierfache.
SO SIEHT EIN HYPERINFLATIONS-TRIGGER AUS!!!Im Dezember 1991 stellten Experten der Zeitung "Kommersant" fest, dass die Preise in jenem Jahr unter Berücksichtigung der Geldreform auf das 7,8-fache gestiegen waren. Die wichtigste Rolle spielten dabei nicht die Marktfaktoren, sondern die Umstände höherer Gewalt, darunter der Umtausch von Geldscheinen und die offiziellen Prognosen in Bezug auf künftige Probleme im Geldverkehr.
Der Lebensstandard der sowjetischen Bevölkerung schrumpfte drastisch. Die heimische Wirtschaft befand sich Ende 1991 in einem katastrophalen Zustand. Die Industrieproduktion ging konsequent zurück. Das Nationalabkommen sank um 20 Prozent gegenüber 1990. Das Haushaltsdefizit lag verschiedenen Quellen zufolge zwischen 20 und 30 Prozent vom BIP. Wegen der permanent wachsenden Geldmasse drohten dem Staat der Verlust der Kontrolle über das Finanzsystem und eine Hyperinflation mit einer monatlichen Verteuerungsrate von mehr als 50 Prozent, was die ganze Wirtschaft lahmlegen hätte können.
Nach der Geldreform 1991 hatte die Bevölkerung das Vertrauen zur Regierung verloren. Viele Politiker und Historiker glauben, dass die politischen und Finanzreformen von 1991 endgültig das Vertrauen der Bürger zur Führung des Sowjetstaates untergraben und eine wichtige Rolle bei der weiteren Entwicklung (Putsch im August 1991, Abkommen über die Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten im Dezember 1991) gespielt haben.
-
Achtung!
Die Ausleihungen sind in der Nacht auf Donnerstag von 1,2 auf 15,8 Milliarden Euro angestiegen. Der Markt rätselt über die Ursachen.