Beiträge von Schoerner

    Das schaut dann nicht nach einem Angebot aus... Umdrehungsgeschwindigkeit schon bei 0 angekommen? ;)


    In dem Zusammenhang kommt bei mir immer wieder ein Gedanke hoch und ich will jetzt mal in die Runde fragen: mir kommt bei den Einkäufen beim Hofer (=Aldi) in denletzten Wochen vor, daß die Leute immer weniger in den Einkaufswagerln haben. Mir fällt das deshalb auf, weil ich mir mit meinem vollen Wagerl eines Wocheneinkaufes immer mehr als Exot vorkomme. Kann diese Beobachtungen vllt. jemand bestätigen? Zuletzt Samstag Mittags beobachtet, nicht etwa nach Büroschluß am Abend. Parkplatz war voll, die Einkaufswagen rund um mich herum ziemlich leer.

    ballerina
    Die Milchpreissenkung ist in ihrer Auswirkung deflationär. Deflationäre Phasen sind weiters IMMER durch gesättigte Märkte gekennzeichnet -> Angebotsüberhang. Das Aufblähen von Angebotsmengen durch Subventionen ist somit ein, meine Argumentation stützendes, Argument. Wie dieser Angebotsüberhang zustandekam, ist beim Platzen der aufgeblähten Blasen zweitrangig. Ob nun durch unbesicherte Kredite, oder durch verfehlte Subventionspolitik ist in der AUSWIRKUNG sekundär, das Ergebnis ist, daß nachdem die Nachfrage künstlich nach oben getrieben worden war, ein deflationärer Korrekturprozeß umso schmerzlicher ist. Im einen Fall durch Konsum oder Häuslbau nur auf Pump, im anderen Fall durch Absätze, bzw. Aufblähen von Absatzmengen, wo keine sein dürften.


    Wann werdet ihr Eldorado-Sektierer endlich kapieren, daß ihr nicht das Recht habt, euch als Oberlehrer aufzuspielen, die bestimmen, wer ein Thema wie beantworten darf oder wessen Beiträge eine Farce sind? Eure Meinungen sind per se um nichts wertvoller als die aller anderen.
    Ich würde jedenfalls gerne die zahlreichen Entwicklungen aus verschiedensten Blickwinkeln weiterhin so beleuchtet sehen, wie das in letzter Zeit der Fall war, anstatt daß hier wieder ein unerträglich borniertes Meinungsdiktat von ein paar Sektierern Einzug hält, die jeden, der nicht in ihr Meinungsschema paßt, heruntermachen.

    Yup Ballerina trete dem Meister mal anstaendig in die E... vergiss aber nicht vorher die Schuechen in Kampstiefel zu tauschen :thumbup:


    Verkriech dich mitsamt deiner Ballerina :D wieder ins Eldorado-Forum und wartet dort gefälligst auf den Weltuntergang, anstatt hier den seit eurem Abgang einkehrten offenen Dialog wieder mit dummdreisten selbstgerechten Einzeilern zu torpedieren.

    Tolle Logik: also überall wo Subventionen im Spiel sind, gibt es keine Deflation. :rolleyes:
    Wofür gibt es denn die Agrarsubventionen? Vllt. weil europäische Bauern nicht zu Preisen wie in der dritten Welt und in Monokulturhöllen produzieren können und man nicht vollends von Nahrungsimporten abhängig sein will und die Landschaft erhalten will?


    Nachtrag: und außerdem würde ich meinen, daß sinkende Preise sinkende Erlöse bedeuten und damit nicht nur die Kaufkraft schwächen, sd. auch das Überleben vieler Milchbauern samt Familien bedrohen wird.

    Milchprodukte werden billiger
    Nach Deutschland beginnen nun auch in Österreich die Milchpreise zu sinken: Der Diskonter Hofer verbilligt ab sofort seine Milchprodukte um zehn bis 20 Cent. Andere Handelsketten könnten bald nachziehen.


    REWE und Spar ziehen nach
    Die Handelskette REWE Austria mit den Marken Billa, Merkur, ADEG und Penny wird die Preise für zahlreiche Molkereiprodukte ab Dienstag senken. "Wir gehen mit den Hofer-Preisen mit", so REWE-Sprecherin Corinna Tinkler zur APA. Auf die aktuellen Preissenkungen von Hofer müssen "wir zwangsläufig reagieren".


    Auch Spar kündigte an, "wahrscheinlich" in den nächsten Tagen Molkereiprodukte zu verbilligen. Man führe derzeit Gespräche mit den Molkereien, so Spar-Sprecherin Nicole Berkmann.

    Zehn bis 20 Cent
    Bei Hofer kostet seit Montag der Liter Vollmilch 75 statt 85 Cent, die Eigenmarke verbilligt sich von 79 auf 69 Cent je Liter. Das Viertel Butter gibt von 1,19 Euro auf 99 Cent nach.


    Auch andere Milchprodukte wie Biomilch, Biobutter, Sauerrahm, Schlagobers und Topfen wurden billiger. Angekündigt wurden die "dauerhaften Verbilligungen" am Sonntag in doppelseitigen Anzeigen.


    Überangebot auf Milchmarkt. Preisrutsch in Deutschland
    Der Preisrutsch bei Milchprodukten hatte in der Vorwoche in Deutschland eingesetzt. Die großen Handelsketten senkten ihre Preise dort im Schnitt um 20 Prozent. Hintergrund der Entwicklung ist ein Überangebot auf dem europäischen Milchmarkt.


    In Deutschland wurden die Milchpreissenkungen von Aldi (in Österreich Hofer), Lidl und der REWE-Tochter Penny eingeleitet.


    Der Deutsche Bauernverband hat an den Milchpreissenkungen heftige Kritik geübt und sich an das Kartellamt gewandt. In Deutschland ist die billigste Milch mit jetzt 49 Cent je Liter deutlich günstigster als in Österreich.


    http://oesterreich.orf.at/stories/320997/

    [Blockierte Grafik: http://1.1.1.4/bmi/www.orf.at/…_deflation_2q_innen_c.jpg]


    Wann ist der Boden erreicht?


    Die derzeitige Wirtschaftskrise hat bisher vor allem eines gelehrt: Es kann noch schlimmer kommen. Folglich heißt das Schreckgespenst der kommenden Monate und Jahre nun nicht mehr Rezession, sondern Deflation. Eine derartige Entwicklung käme der Weltwirtschaftskrise von 1929 nahe: Preisverfall, Bankenpleiten, explodierende Arbeitslosenzahlen. Ausgerechnet in der derzeit sinkenden Teuerungsrate sehen einige Ökonomen bereits erste Anzeichen für das "Worst Case"-Szenario, während die Notenbanken nervös an der Zinsschraube drehen.



    EZB glaubt nicht an "Worst Case"


    Die globale Wirtschaft steckt in ihrer tiefsten Krise seit Jahren - so viel ist sicher. Wo diese tatsächlich enden wird, ist unklar. Die Notenbanken drehen weltweit ihre Geldhähne auf, um eine drohende Rezession wenn schon nicht zu verhindern, dann zumindest abzufedern.


    Immerhin geht der Internationale Währungsfonds (IWF) in seinem aktualisierten Weltwirtschaftsausblick bereits davon aus, dass die Wirtschaftsleistung aller Industriestaaten im kommenden Jahr schrumpfen wird - das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg.



    Neues Schreckensszenario


    In diesem ohnehin trüben Szenario spukt nun bereits ein weiteres Gespenst: das einer möglichen Deflation.



    Dieses "Worst Case"-Szenario für eine Volkswirtschaft schlägt sich grob in einem breiten Verfall der Preise für Waren und Dienstleistungen nieder. Die Folgen: Unternehmen drosseln ihre Leistung, kappen Investitionen, Löhne sinken, die Arbeitslosigkeit steigt massiv. Die Entwicklung käme jener der Weltwirtschaftskrise von 1929 beträchtlich nahe.



    Wie ernst ist die Lage?


    Doch ist die Situation tatsächlich derart dramatisch? Ja, zeigte sich bereits im September Investmentlegende George Soros überzeugt und warnte gegenüber der französischen "Le Monde" eindringlich vor einem Kollaps des globalen Finanzsystems.



    Soros' Befund damals: Die USA befänden sich bereits in einer Rezession, und Europa steuere auf eine Phase der Deflation zu. Tatsächlich sind die Wirtschaftseckdaten seither nicht besser geworden - im Gegenteil: Die Prognosen wurden mehrfach weiter gekappt.



    Inflationsszenario kehrt sich um


    Ein Szenario hat sich allerdings ins Gegenteil gekehrt: Inmitten rückläufiger Wirtschaftsleistung sinkt derzeit auch die Inflation. Hatten erst exorbitant gestiegene Rohstoffpreise die Teuerungsrate in die Höhe getrieben, so geht diese derzeit zurück. Ein Grund: Wegen nachlassender Nachfrage sind die Preise für Rohstoffe von Erdöl bis zu Getreide stark gesunken.



    Von ihrem Hoch bei 4,0 Prozent im Sommer ging die Inflationsrate in der Euro-Zone im Oktober auf 3,2 Prozent zurück. Für das kommende Jahr rechnet EZB-Chef Jean-Claude Trichet mit einem Wert unter 2,0 Prozent - für Endverbraucher, die Monate unter der galoppierenden Teuerung gestöhnt hatten, vorerst eine positive Nachricht.



    Konsumenten horten Geld


    Auf der anderen Seite sehen einige Ökonomen in dieser Entwicklung bereits die Vorboten eines drohenden breiten Preisverfalls mit allen negativen Konsequenzen für Unternehmen.



    Die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") brachte das Szenario in einem Artikel unter dem Titel "Das große Preis-Rätsel" kürzlich plastisch auf den Punkt: "Das Gemeine daran ist. Potenzielle Käufer wissen um die Geldnot der Verkäufer, sie können sich Zeit lassen - und warten, bis die Preise noch tiefer fallen. Dann kühlt die Wirtschaft ab, bis sie schließlich zu erstarren droht. Und die Deflation kann ihre Kräfte entfalten."



    Vorboten Immobilien- und Automarkt


    Die Entwicklungen des US-Automarktes und der rapide Preisverfall bei Immobilien in den Vereinigten Staaten und Großbritannien weisen zumindest in diese Richtung - der mögliche Beginn der Spirale, die sich über Gewinneinbrüche bei Unternehmen, Investitionsstopps und Stellenabbau weiter nach unten dreht.



    Das Szenario zu Ende gedacht, wären die weiteren Folgen ein sinkendes Lohnniveau durch ein Überangebot an Arbeitskräften und verunsicherte Konsumenten, die den Sparstift ansetzen, statt Geld auszugeben: Der Privatkonsum als Triebfeder der Binnenkonjunktur kommt zum Erliegen - der Teufelskreis schließt sich.



    "Vermögen ist geschmolzen"


    Die westlichen Industrienationen durchlebten bereits den Beginn einer derartigen Entwicklung, so IWF-Chefvolkswirt Olivier Blanchard kürzlich. Sie erlebten einen "dramatischen Absturz des Vertrauens" von Konsumenten und Unternehmen.



    "Ihr Vermögen ist geschmolzen. Die Verunsicherung ist sehr groß. Nachdem sie sich eine lange Zeit noch gut hielten, haben sie jetzt einfach Angst und haben sich deshalb entschlossen, weniger auszugeben."



    Notenbanken drehen Geldhahn auf


    Als Hoffnungsschimmer wertet Blanchard, dass die derzeitige Kaufzurückhaltung von Verbrauchern und Firmen teils durch ihre abwartende Haltung zu erklären sei. "Wenn sich die Lage auf den Finanzmärkten stabilisiert und die Unsicherheit abnimmt, könnte sich das Ausgabeverhalten schneller verbessern, als wir erwarten" - sprich: der Teufelskreis wieder durchbrochen werden.



    Vorerst setzen die Notenbanken alles daran, Konsum und Investitionen über billigeres Geld in Schwung zu halten und derart die Konjunktur zu stützen.



    Zinsen sinken gegen Tiefststand


    In den USA schraubte die Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzinssatz mittlerweile auf 1,0 Prozent herunter - den niedrigsten Wert seit vier Jahren. Eine weitere Lockerung gilt als wahrscheinlich, wie Bloomberg zuletzt berichtete.



    In der Euro-Zone liegt der Leitzinssatz aktuell bei 3,25 Prozent. Weitere Senkungen seien nicht ausgeschlossen, ließ EZB-Chef Trichet zuletzt durchblicken.



    Für ihn hängt die weitere Zinspolitik in erster Linie von der Entwicklung der Rohstoffpreise ab, konkret von einem weiter moderat sinkenden Verbraucherpreisindex. "Der wird aber nicht negativ werden", wies Trichet Spekulationen zurück, dass Europa tatsächlich vor einer Deflation steht.


    http://www.orf.at/081107-31470/index.html

    Ich hoffe, ich bin hier im sräd richtig... Wo vorhin hier von Prechter die Rede war, versuche ich es einfach mal...


    Ich frage mich schon seit geraumer Zeit ob Prechter mit seiner Deflationstheorie nicht recht haben könnte, habe mich aber nie getraut, meine Frage zu posten.


    Nachdem die selbsternannten Gurus inzwischen das Weite gesucht haben und in ihrem selbstgewählten Ghetto auf die Hyperinflation warten, kann man hier durchaus seine Fragen stellen, ohne befürchten zu müssen, daß selbsternannte Zensoren Betragensnoten verteilen.

    Zitat


    Sicherlich sind im Moment deflationäre Anzeichen tatsächlich überall sichtbar 8| . Dann kommt einem schon der Gedanke, auch die Konsequenz daraus zu ziehen und EM zu Cash zu machen. Das 1929 Gold in der Deflation so gut abgeschnitten hat, lag m.E. schließlich nur daran das damals wg. Goldstandard Gold unmittelbar auch Geld war und heute isses eben anders.


    Aber kann bei den Geldmengen, die in die Märkte gepumpt werden Cash langfristig wirklich King sein? Irgendwie sträubt sich ALLES in mir dagegen zu glauben, dass die bunten Scheinchen wirklich besser sein sollen!!!


    Der große Unterschied zu 1929 ist - und das kann man aus allen Wortmeldungen relevanter Personen im ganzen westlichen Regime entnehmen - daß keine Sparpolitik gefahren wird, sd. daß die Ausgaben erhöht werden.
    Der österr. Ex-Finanzminister Androsch - heute ein Großindustriller - hat sogar öffentlich davon gesprochen, daß nun die Zeit ist, Geld mit dem Hubschrauber abzuwerfen (natürlich sinnbiildlich gemeint).
    Der Goldstandard hatte solche Maßnahmen verhindert.
    Weiters kann man m.E. ganz klar erkennen, daß in dem Maße, als die wirtschaftl. Probleme zunehmen, die Ausgabenpolitik gelockert wird. Von den Maastrichtkriterien redet heute niemand mehr. Und wenn es sich weiter verschlechtert, wird auch das eine oder andere Prozentpünktchen bei der Neuverschuldung keine Katastrophe mehr darstellen.
    Was ich damit sagen will: mit dem Fortschreiten der Krise ist ganz eindeutig der Weg zur Geldmengenausweitung beschritten.
    Nachdem nun die Wirtschaft noch mitten im Schrumpfungsprozeß ist, fallen eben Aufträge und Werte weiterhin. Viele Hedgefonds stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen immer wieder Positionen liquidieren um ihre Kunden auszahlen zu können oder um margin-calls zu begleichen.
    Cash macht sich bis zum Erreichen des Bodens vllt. wirklich nicht so schlecht - nicht weil es steigt, sd. weil allen anderen Werten die Luft ausgeht. Aber wo ist der Boden? Ist er in wenigen Wochen erreicht? In einem halben Jahr? Und wie tief geht es bis dahin hinunter?
    Was dazukommt, sind nichtlineare Verzerrungen, die bei starken Parameteränderungen auftreten: d.h. man kann nicht einfach den jetzigen Vorgang in die Zukunft projezieren, sd. unvorhergesehene Veränderungen werden sicher wieder auftreten, wenn die Veränderungen im System zu groß werden: Kollaps einzelner Währungen, Volkswirtschaften. Das erzeugt einen Rückkopplungseffekt.


    Deshalb rate ich nicht, das EM gegen Cash einzutauschen, sd. das Ersparte gut verteilt auf Grund&Boden, Gold/Silber, Cash und ein paar Aktien verteilt zu haben (bzw. bei weiter fallenden Kursen ein wenig Aktien zu kaufen).


    Bin aber kein Experte, sd. finde die Lage außerordentlich kompliziert und gefährlich...


    Och, also diese Kreise gibts durchaus, und sie haben ein enormes Sendungsbedürfnis. Unterhalte dich mal mit "humanistischen Atheisten" / linken "Libertären" und so...was die so verzapfen...


    Und weil es auch Ufologen gibt, kann man sagen, daß Ufos in der Politik eine bestimmende Rolle spielen?
    Es wurde soeben deutlichst ausgeführt, daß es um die dominierenden politischen und medialen Kreise geht, welche ihren Kollektivschuldterror zu Lasten des deutschen Volkes pflegen, weil sie selbst davon profitieren. Allein was in unseren Schulen an der Volkspsyche verbrochen wird, um diesbezüglich ausreichend zukünftige Berufsbetroffene und Abnicker des Programms der interntionalen Elite zu züchten, ist mehr als bemerkenswert, da ja immerhin ein Eid zum Wohle des Deutschen Volkes zu wirken, zum Amtsantritt abgelegt wird...
    Die Judenzentralregierung habe Recht. Unfaßbar.

    Anwir,


    die von Dir gebrachten Beispiele zielen m.E. am Kern des Problems vorbei. Der Kern ist in meinen Augen, ein ökonomisches System, welches den Vorzug des kurzfristigen Profits vor den wahren Kosten erzwingt. Das führt langfristig AUF ALLEN EBENEN zum totalen Verfall.
    Z.B. ist die Globalisierung nur deshalb möglich, weil der Ressourcenverbrauch nicht das kostet, was er TATSÄCHLICH verbraucht. Stichwort Kostenwahrheit.
    Daraus ergeben sich die enormen Transportwege, daraus ergibt sich, daß es sich nicht rechnet, die Produkte vor Ort zu produzieren.
    Auch die Verstädterung ist eine Folge dieses lebensfeindlichen Systems.


    Das Problem dabei ist, daß der homo sapiens durchaus um diese Zusammenhänge wissen kann, daß er aber dennoch nicht bereit ist, die Konsequenzen daraus zu ziehen. Und damit kommen wir zu einem weiteren Grundproblem: ein politisches System wie das westliche, ist gar nicht in der Lage, das politisch Vernünftige durchzusetzen, weil es überhaupt nur auf der Befriedigung der niedersten Bedürfnisse beruht: Fressen, Feiern, ...


    Ein Politiker, der auch nur annähernd die Wahrheit spricht, hat IN diesem System niemals eine Chance. Jedoch diese Grenzen unseres polit. Systems auch nur aufzuzeigen, ist ja schon politische Ketzerei...

    Gut möglich, dass die Münze an sich ein Fake ist. Beim ECU damals konnte sich auch noch kaum keiner vorstellen, was das mal werden sollte.


    Beim Ecu war das doch umgekehrt: das war etliche Jahre eine legale Handelswährung. Zuerst also der legale und formale Akt, dann die Gewöhnung, dann die Umsetzung als reales Zahlungsmittel.
    Nichts dergleichen gibt es beim Amero. Außer daß er von ein paar geschäftstüchtigen und schlauen Netzseitenbetreibern zum Verkauf angeboten wird - und dabei ausdrücklich als Phantasiemünze bezeichnet.


    Weiters ist Obama der NAFTA gegenüber auch nicht unbedingt euphorisch eingestellt.


    Und warum sollten die USA den Dollar jetzt schon aufgeben, wo sie selbst der eigene Herr darüber sind und bestimmen können, wieviele davon sie drucken und solange die Welt gierig nach Dollars ist?
    Ein Aufgeben des USD macht erst Sinn, wenn eine Alternative den Globalisten mehr Reibach bringen würde, oder wenn der Dollar zu einer Belastung geworden wäre. Außerdem gibt es noch gar keine Alternative, diese müßte erst mit etlichen Jahren Vorlaufzeit geschaffen werden (Gesetzgebung, buchhalterische Einführung, Gesetzgebung zur praktischen Einführung, Gewöhnung des Stimmviehs).


    Wir haben es mit einem langsamen Prozeß zu tun, den die internationale Hochfinanz verfolgt. Sie denkt in Generationen, nicht in Jahren.