Auf nach Kanada... Dieses Europa geht den Bach runter, garantiert.
Hoi Ziemer,
machs wie ich, komm in die Schweiz. Als Schwabe hast Du mit Züri-Deutsch kein Problem
24. November 2024, 11:39
Auf nach Kanada... Dieses Europa geht den Bach runter, garantiert.
Hoi Ziemer,
machs wie ich, komm in die Schweiz. Als Schwabe hast Du mit Züri-Deutsch kein Problem
Die Transferunion ist da, Selbetsbedienung der Großbanken aus dem ESM wurde auch beschlossen, ohne den Umweg über die Staatshaushalte. Es bleibt nur noch die Hoffung das, das Verfassungsgericht diesen K.O.-Schein stoppt.
Es wird hierzu wieder ein klassisches "Ja, aber..."-Urteil geben. Präsident Vosskuhle ist überzeugter Vertreter der "Vereinigten Staaten von Europa". Nicht vergessen!
Viele sind halt abgesprungen als der Spread durch die Prägeanstalten willkürlich erhöht wurde. Sie kriegen schlicht nicht mehr plaziert.
Ich danke Euch für Euer Feedback! Besonders lustig waren die Fotos mit meinem wenige Wochen alten Sohn neben der Münze - er wiegt nicht mal halb so viel... (die bleiben aber Privat)
Was mir beim 10 Kilo Tiger besonders gefällt ist, dass die Anzahl glänzender Stellen mehr ist. Wirklich auch ein schönes Teil, aber sicher schwer unter 12.000 Euro dran zu kommen. Ich hab für den Drachen inklusive aller Nebenkosten (Zoll, Versand, Versicherung, Telefongebühren Australien, Kosten Postident-Verfahren "Gelbe Identifikation", Kosten Express-Swift-Überweisung, Porto Brief Australien) 10.941 Euro gezahlt - also 1.158 Euro weniger als der günstigte Händler derzeit. Allerdings Arbeit, Zeit und Nerven nicht mitgerechnet
Das sind um 34 Euro für die Unze Silber.
Der Silberpreis ist etwas schwächer, der Euro etwas stärker, so dass jetzige Käufer direkt bei der Perth Mint wohl etwas weniger zahlen würden.
Gruss und ein schöner Tag
Sehr gerne, siehe Anhang. Die Lieferzeit betrug theoretisch nur 5 Tage, allerdings klappte es nicht beim ersten Termin mit Fedex (meine Wohnungsklingel war kaputt!)
Die Holzkiste hat durch den langen Transport einen schönen "used-Look" erhalten.
Gruss und schöner Abend
Ich gratuliere dir zum Kauf, wenn sie dir gefällt.
Unabhängig von meiner eigenen Meinung zu den Riesenteilen!
Selber kaufe ich auch viel, was fern vom Materialwert ist.
Da geht es dann um Schönheit und Sammlerwahn.
Man muss sich auch mal selber beglücken
Das mit der Nummer finde ich interessant, bin gespannt welches ( Nummer ) Exemplar du bekommst!
Ich danke Dir. Hat alles gut geklappt, das Teil ist sicher angekommen. Die Holzkiste war zudem noch zusätzlich mit 6 Schrauben zu gemacht.
Das Aufmachen wurde richtiggehend zelebriert. Die Münze ist sicher verstaut unter ettlichen Syroporschichten. Sie hat die weite Reise gut überstanden.
Schönes Stück, echt der Wahnsinn. Da hat man wirklich was in der Hand.
Besonders der glänzende Ball kommt gut raus, da der Rest der Münze matt ist.
Noch ein Echtheitszertifikat der Perth Mint dabei.
Die Nummer ist überraschend niedrig: 172.
Schauen wir mal ob die 500 überhaupt voll werden dieses Jahr.
Beste Grüsse
PS: Wie gesagt, stehe jedem gerne zur Verfügung, der die Abwicklung über die Perth Mint selbst in die Hand nehmen will.
@Homm: GEGEN die planwirtschaftliche Arbeitsplatzvernichtungsmaschine EEG zu sein bedeutet nicht im Umkehrschluss FÜR das Stromkartell um RWE, E.ON usw. zu sein.
Du machst es Dir schon sehr einfach hier.
Gerne Twinson. Damit zeigt sich auch, wie überrissen die Preisvorstellungen der Händler hier in Deutschland sind. Ein Abstand von 1.200 Euro zum billigsten Händler, das ist zu viel!
#Deichkind/Achim/Zahedan: Ja, unter reinen Investmentgesichtspunkten macht es keinen Sinn eine 10 Kilo-Münze zu kaufen und dabei auch noch einen ordentlichen Aufpreis auf den Spot zu bezahlen. Ich habe die Gründe ja genannt die ausserhalb eines „Return on Investment“ stehen. Normalerweise bevorzuge ich 0.5 – 10 Unzen Münzen. Ein Kauf kann aber ökonomisch sinnlos sein, aber trotzdem Freude bereiten. Die Frauen machen es uns mit ihren Shoppingtouren vor…
Ich werde auf jeden Fall noch die Nummer der Münze hier posten, dann haben wir eine Indikation in weit die Perth Mint die Bestände schon ausgeprägt hat.
Alles anzeigenUm auf die ursprüngliche Anfrage des Threads zurückzugehen: "Wie hoch ist der aktuelle Gegenwert eines 10 Kilo Drachens einzuschätzen?"
würde ich mich an den aktuellen Bullionpreisen der Perth Mint orientieren. Hier ist die 10 Kilo Drachen-Münze für schlappe 11809,82 USD erhältlich. Rechnet man die Mehrwertsteuer mit sind wir trotzdem bei gerade einmal 10.000 Euro.
Die anderen Bullion-Preise bei der Perth Mint (+ MWST) sind einen Tick höher als die Händlerpreise bei den grossen Händlern, was sicher damit zu tun hat, dass die grossen Distributoren prozentual zweistellige Rabatte auf diese Preise bekommen. Es hiesse also, dass diese 10.000 Euro eher die Obergrenze darstellen sollten. Als Privat Investor kann ich mich hier in der Schweiz allerdings nicht direkt für Bullionkäufe über die Perth Mint registrieren (Bullion trading is not currently available in your country) - ich weiss nicht wie es für Euch in Deutschland aussieht - weshalb ich mir nicht sicher bin, ob man tatsächlich die Teile direkt über die Perth Mint beziehen kann; und so den hohen Preisen der grossen Edelmetallhändler in Deutschland ein Schnippchen schlagen könnte. Es ist dann ja auf jeden Fall ein aufwändiger Registrierungsprozess notwendig mit Kreditkartenhinterlegung und beglaubigten Ausweiskopien über dem Postweg.
Aber auf jeden Fall denke ich schon mal gute Informationen um beim Edelmetallhändler seiner Wahl etwas Druck zu machen ("Hör zu, ich weiss Du kriegst das Ding unter 10.000 Euro, 12000 zahle ich nie und nimmer dafür...")
Gruss und schöner Sonntag!
Marc
Die vergleichsweise günstigen Silberpreise und der hohe Unterschied zwischen den Bullionpreisen der Perth Mint und dem günstigsten deutschen Händler haben mir Ansporn dazu gegeben, mich weiter mit der Sache zu beschäftigen. So konnte ich nach nochmaligen E-Mail-Kontakt mit der Perth Mint (Ammie Grundy) herausfinden, dass Bullion-Trading durchaus für Leute ausserhalb von Australien und damit auch der Schweiz (und sicher auch Deutschland) möglich ist. Allerdings nicht online sondern nur über Anruf bei der Perth Mint direkt. Also startete ich den recht komplizierten Registrationsprozess. Recht pingelig waren sie bei den Unterlagen, so wollten sie die „Gelbe Indentifikation“ (Gegenstück zum Post Ident Verfahren Deutschland) der Schweizer Post zuerst nicht anerkennen - und das Ding hat mich 25 CHF gekostet! Und von der Kreditkarte wollen sie einen Scan der Vor- und Rückseite! Nachdem diese Schwierigkeiten überwunden (O-Ton von mir an sie: “More documents than this or an additional letter from Switzerland to Australia I will not deliver any more. Right now I’m very frustrated about the burocratic and not userfriedly registration process”) waren, rief ich dann bei der Perth Mint an (Jonathan) um den 10 Kilo Drachen zu bestellen. Der holte mich dann gleich auf den Boden der Tatsachen zurück: Es gäbe eine Reservierungsliste, er würde mich da drauf setzen und sie melden sich dann bei mir. Wie lange es ging und ob es überhaupt klappt, konnte er mir nicht sagen. Bei den aktuell schwankenden Silberpreisen fand ich dies etwas unbefriedigend, aber was konnte man tun? Beim unvermeidlich kommenden Zwischenhoch der Silberpreise bekam ich dann gestern nach einer Woche folgende Nachricht der Perth Mint (Ammie Grundy):
“With the 10kg silver bullion coin there was a very limited mintage on this coin so we created a wait list for interested customers. The product has now been released and we do have one coin still available.Current price for the coin at 1.42pm 07/06/2012 is $ 12208.49 AUD, an estimate of freight is $ 360.00 plus insurance of 1% of your total order.”
Ok, also Versicherung und Fracht kommen auch dazu, bisher ging ich immer von kostenfreier Lieferung aus bei grossen Orders. Auf der anderen Seite immer noch eine ganze Ecke billiger als bei den günstigsten Silberhändlern. Ich sagte telefonisch zu (per Mail wurde nicht akzeptiert), bekam einen vierseitigen Kaufvertrag geschickt, den ich innerhalb einer Stunde unterschrieben zurückfaxen musste und überwies das Geld per Express-Zahlung.
Also Einsatz und gute mündliche Englisch-Kenntnisse waren gefragt. Und Geduld! Effektiv habe ich jetzt gezahlt (inklusive Überweisungsgebühr) 10120 Euro. Dazu kommen dann noch 8% Zoll in der Schweiz, so dass ich dann effektiv bei 10.900 Euro landen werde. Also etwas teurer als ursprünglich erwartet, aber immer noch relativ im Rahmen. Auch wenn es unter Investmentgesichtspunkten wenig Sinn macht, so wollte ich doch zumindest einen „Guli-Deckel“ mein Eigen nennen – der später mal vererbt wird, mein Sohn ist im Jahr des Drachen geboren. Ob die Perth Mint sich langsam dem Ende der 500 Stück Mintage Limit nährt ist schwer zu sagen, würde ich aber für möglich halten. Wer sich auf das Abenteuer „Perth Mint Bullion-Trading“ einlassen will, dem stehe ich gerne per PM mit meinen gemachten Erfahrungen zur Seite.
Gruss Marc
PS Die Deutsch-Schweiz wird noch am Besten wegkommen. Aber trotzdem schließen sie sich uns an
eher anders rum...
Gruss Marc
Um auf die ursprüngliche Anfrage des Threads zurückzugehen: "Wie hoch ist der aktuelle Gegenwert eines 10 Kilo Drachens einzuschätzen?"
würde ich mich an den aktuellen Bullionpreisen der Perth Mint orientieren. Hier ist die 10 Kilo Drachen-Münze für schlappe 11809,82 USD erhältlich. Rechnet man die Mehrwertsteuer mit sind wir trotzdem bei gerade einmal 10.000 Euro.
Die anderen Bullion-Preise bei der Perth Mint (+ MWST) sind einen Tick höher als die Händlerpreise bei den grossen Händlern, was sicher damit zu tun hat, dass die grossen Distributoren prozentual zweistellige Rabatte auf diese Preise bekommen. Es hiesse also, dass diese 10.000 Euro eher die Obergrenze darstellen sollten. Als Privat Investor kann ich mich hier in der Schweiz allerdings nicht direkt für Bullionkäufe über die Perth Mint registrieren (Bullion trading is not currently available in your country) - ich weiss nicht wie es für Euch in Deutschland aussieht - weshalb ich mir nicht sicher bin, ob man tatsächlich die Teile direkt über die Perth Mint beziehen kann; und so den hohen Preisen der grossen Edelmetallhändler in Deutschland ein Schnippchen schlagen könnte. Es ist dann ja auf jeden Fall ein aufwändiger Registrierungsprozess notwendig mit Kreditkartenhinterlegung und beglaubigten Ausweiskopien über dem Postweg.
Aber auf jeden Fall denke ich schon mal gute Informationen um beim Edelmetallhändler seiner Wahl etwas Druck zu machen ("Hör zu, ich weiss Du kriegst das Ding unter 10.000 Euro, 12000 zahle ich nie und nimmer dafür...")
Gruss und schöner Sonntag!
Marc
140 Jahre alte Messgeräte sagen: unsere Meere sind heute 0,59° wärmer als damals.
Das Wundert nicht, schliesslich ging die kleine Eiszeit erst im Jahr 1850 zu Ende. Es brauchte bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, bis sich das Klima auf dem jetzigen Niveau stabilisierte. Keiner von uns "Klimaspektikern" bestreitet, dass es heute wärmer als vor 140 Jahren. Wir bestreiten nur, dass das "Killergas" CO2 einen wesentliche Ursache daran hat, sondern denken vor allem an grössere Sonnenaktivität.
Ein jeder soll wie gesagt seinen Teil beitragen und sei es nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein, egal! Es zu tun ist hier die Pflicht, nicht eine Frage des Nutzens. Ich will später im Alter sagen können, das ich diesen Alptraum aus Lagern, Totalüberwachung und Rationierung der auf uns zurollt, wenigstens versucht habe aufzuhalten.
Du sprichst mir damit aus der Seele werter Tomster. Das war auch meine Intention mich aus der Deckung zu wagen und vorerst noch über Gespräche, Publizistik, Lesungen und natürlich das Netz möglichst viele Köpfe zu gewinnen und Aufklärung zu betreiben.
Wenn wir beim Thema Freikorps sind: Schwarz-Weiss-Malerei ist schwierig wenn man die Lage 1918-1923 analysiert, es dominiert grau, da hatte jede Seite Dreck am Stecken. Die Freikorps wurden schlussendlich zu Sündenböcken abgestempelt, das tatsächliche Bild war natürlich deutlich differenzierter. Vor allem ihr Einsatz im Osten hat sicher weitere Abtretungen an Polen verhindert (Sturm auf den Annaberg etc). Die Bücher "Söldner ohne Sold" bzw. "Die Geächteten" können dem geneigten Leser empfohlen werden.
Unabhängig von der späteren negativen Entwicklung (Rossbach war ja bei Kapp- und Hitlerputsch beteiligt) kann sich wahrscheinlich mancher am Marsch Rossbachs mit ein paar 100 Mann um die eingeschlossenen Deutschen Einheiten in Kurland in mehr als 1000 Kilometer Entfernung zu entsetzen eine Scheibe abschneiden.
De Gaulle war auch so schlau das Gold der Franzosen mit Kriegsschiffen Ende der 60er aus den USA abzuziehen.
Ich gehe davon aus, dass es tatsächlich noch vorhanden ist und sicher in Paris gelagert ist.
Ja, ich gebe zu, die Strahlung, die von Kohlekraftwerken ausgeht, war mir neu. Interessant zu wissen, vielen Dank für diesen Hinweis, man lernt nie aus.
Na gut, einigen wir uns auf Gaskraftwerke, die ich auch schon publizistisch gepuscht habe. Zudem noch über Jahrzehnte hinweg leicht verfügbar (konventionell) und über Jahrhunderte weg unkonventionell (Schiefergas). Die Zukunft der Energieversorgung wird nicht in vögeltötenden Windmühlen oder giftigem Sondermüll auf den Dächern liegen!
[…]
Das kann man gelten lassen, ist für mich aber etwas zu verzerrt dargestellt. Verschmutzungszertifikate sind planwirtschaftlicher Irrsinn und gehört für mich in eine Schublade zu EEG, Ökosteuer und co. Alle planwirtschaftlichen/ökosozialistischen Massnahmen um den Markt künstlich auszuhebeln halte ich für gleich schwachsinnig. Dass hier Missbrauch betrieben wird sollte die Politbürokraten nicht überraschen und zeigt nur wie wenig diese Systeme funktionieren. Ich will damit die Energieriesen von E.ON und RWE nicht in Schutz nehmen, sicher haben die genug Dreck am Stecken, aber ich sehe die staatlichen Fehlleistungen für noch problematischer und auch teurer für den Verbraucher.
Und zu den externalisierten Kosten: Bei Kernkraftwerken hast Du teilweise recht, wie bewertet man die über Jahrtausende strahlenden Abfälle sinnvoll kalkulatorisch, zudem fehlt immer noch ein Endlager. Bei Kohle sehe ich weniger externalisierte Kosten. Diese gibt es übrigens auch bei den sogenannten erneuerbaren Energien in sehr hohem Masse: Denk an die Hochspannungsleitungen in Kosten von Milliarden, die man bauen will um den Winstrom aus dem Norden in den Süden zu bringen. Dann haben wir noch das Problem mit der Speicherung, die Erneuerbaren sorgen für keine Grundlast und Überkapazitäten bei viel Sonne und Wind lassen sich nur ungenügend speichern bisher. Alles horrende Kosten, die bei der Kalkulation der Energiepreise der Erneuerbaren nur teilweise enthalten sind!
Fakt ist doch auch: 38.2% des Strompreises gehen für EEG, Ökosteuer und Mehrwertsteuer drauf. Willst Du diese Abgabenlast verteidigen bzw. hältst Du sie gar für sinnvoll?
Die Milliarden, die wir für die Solarbonzen über die EEG bezahlen, treiben die Strompreise selbstverständlich kein bisschen...
Ich wohn hier in Zürich, hier ist alles teurer, statistisch gesehen die teuerste Stadt der Welt. Ein Bier kostet durchschnitllich 6 Euro, eine Pizza, je was drauf ist um die 20 Euro.
Und der Strom? Circa 40% günstiger als in Deutschland! Warum? Kein EEG mit Riesenumlagenverteuerung. Das ist der Grund, werter Homm!
muhaha...der Preis geht automatisch runter.
Wie ich vor einem halben Jahr (Drache bei rund 70 Euro) sagte:
Angebot und Nachfrage regeln den Preis, werter Pandaadler.
Dadurch sind die Preise runtergekommen und fallen weiter.
Er war ein ganz Grosser. "Geld, Gold und Gottspieler" war einer der Schlüssel zu meinem heutigen Denken. Sein "Geldsozialismus" so voller Wucht und Kompromisslosigkeit. Seine monatlichen "Freiheitsfunken" in der "ef" in wenigen Worten echte Volltreffer.
Ruhen Sie in Frieden!