Beiträge von *Edelweiss*

    Die Aufnahme von Unternehmen in den DJIA Index und Indexausschlüsse folgen keinen festen Regeln, sondern unterliegen dem Ermessen der Herausgeber des Wall Street Journal :D


    einmal "Apple" (600 Mrd. Börsenwert) bitte in den Index, dem Ratio zuliebe :D


    Bank of America; Indexgewichtung: 0,68%
    JP Morgan; Indexgewichtung: 2,58%
    American Express; Indexgewichtung 3,37%


    Schwergewichte ??? :D


    sehen anders aus: IBM(11,23%), MC Donald(5,17%), Chevron(6,34%)


    aber das wichtigste: Dow Jones nicht über 15ooo .............. steht heute schon bei 30 000


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/ashampoo_snap_2013.07h9jtn.png]


    hier sieht man,wie sich der DowJones DJIA durch Dividenden entwickelt hat.
    in dem Dow Jones Industrial Average Total Return (INDEX)


    das bedeutet die gesamten ausgezahlten Dividenden(Gewinne) im Laufe der Jahre entsprechen mittlerweile
    dem gesamten Wert der Firmen.

    Gold forward contracts relate to the sale of 195,000 gold ounces at a value of US$1,600 per ounce, maturing from 3 April
    2013 to 2 July 2015.
    Foreign exchange forward contracts relate to the sale of 160 million United States Dollars (USD) and receipt of Brazilian
    Real (BRL) at weighted average exchange rate of 1 USD = 1.9668 BRL, maturing from 3 April 2013 to 2 July 2015.
    Gold call options
    The Group has sold gold call options over 68,735 gold ounces at a weighted average exercise price of US$1,612 per ounce.
    20,250 options are exercisable and expire on 31 December 2013; the remaining 48,485 options are exercisable and expire
    on 31 December 2014.



    nicht nur hedge über forward contracts 195ooo oz zu 16oo $
    sondern auch noch 68735 oz zu 1612$ mit verkauften call optionen


    zusammen 263 735 oz abgsichert zu über 1600$
    2 Jahres-Produktion !!


    dazu noch Open-Pit Mining


    Shalom

    Der Einbruch beim Goldpreis lässt eine Rückkehr zur früher geübten Praxis des Absicherns durch Terminverkäufe erwarten. In den vergangenen Jahren mieden Investoren und Produzenten das sogenannte Hedging, nachdem sie zum Ende des vergangenen Jahrzehnts mindestens 10 Mrd. $ für die Abwicklung von Termingeschäften hatten aufwenden müssen.


    Investoren dagegen
    Sie könnten nicht einfach den Kopf in den Sand stecken und beten, dass der Goldpreis wieder steige, sagt Gavin Thomas, Vorstandschef der in Sydney ansässigen Kingsgate Consolidated, welche die grösste Goldmine Thailands betreibt. Trotz dem Widerstand der Investoren erwägt er die Absicherung seiner Goldproduktion über Terminverkäufe. Hedging ist eine Aussage zum Goldpreis: Wenn man von steigenden Preisen ausgeht, lässt man Hedging bleiben, bei einem Abwärtstrend ist der Investor mit Hedging im Vorteil.


    Russlands zweitgrösster Goldproduzent, Petropavlovsk, und die australische Oceana Gold haben mit der Absicherung über Terminverkäufe begonnen, und Broker wie Société Générale rechnen damit, dass weitere Unternehmen ihre Produktion ebenfalls absichern. Damit hoffen die Produzenten angesichts eines weiteren erwarteten Preisverfalls bei Gold ihre Erlöse anzukurbeln und sicherzustellen, dass sie ihre Verbindlichkeiten bedienen können. Erstmals seit dem Jahr 2000 steuert der Goldpreis auf ein Verlustjahr zu. Terminverkäufe der Goldproduktion könnten den Abwärtstrend beim Goldpreis weiter fördern, warnt die Bank Julius Bär.


    Es gebe nur wenige Goldproduzenten, die keine Probleme hätten, konstatiert Tim Schroeders, Fondsmanager bei Pengana Capital in Melbourne. Viele hätten hohe Schulden oder hohe Kosten. Die Produzenten müssten Hedging in Erwägung ziehen. Beim Hedging verkaufen Goldproduzenten ihre künftige Produktion zu einem Festpreis, um sich Kredite zu sichern und ihre Margen zu schützen. In den vergangenen zehn Jahren, als Gold das längste Rally seit mindestens neun Jahrzehnten hinlegte, verlor die Strategie an Bedeutung. Die Investoren übten Druck auf die Goldproduzenten aus, ihre Terminverkäufe aufzulösen, als der Goldpreis sich während des Rallys verachtfachte. AngloGold Ashanti investierte 2010 2,6 Mrd. $ in die Auflösung der Terminpositionen, beim Branchenprimus Barrick Gold Corp. fielen im dritten Quartal 2009 5,6 Mrd. $ für die Aufgabe des Hedgings an.


    Negative Preisauswirkungen
    Je mehr Absicherungsgeschäfte durchgeführt würden, desto stärker seien die negativen Auswirkungen auf den Preis, weil damit praktisch ein Strom von Gold auf den Markt fliesse ^^ , erklärt Tyler Broda, Analytiker bei Nomura International in London. Seiner Auffassung nach haben die Produzenten bereits die Chance verpasst, sich gute Preise zu sichern. Auf dem Höhepunkt des Preiszyklus hätten sie mit der Absicherung beginnen sollen.


    Am Donnerstag wurde Gold zu $ 1277.76/Unze gehandelt, nachdem der Goldpreis am 28. Juni auf ein 34-Monats-Tief bei $ 1180.50/Unze gefallen war. Goldman Sachs Group prognostiziert bis Ende 2014 einen Goldpreis von 1050 $. Nach Einschätzung von Standard Chartered wird das Nettovolumen des auf Termin verkauften Goldes von 30 Tonnen in diesem Jahr bis auf 500 Tonnen 2017 steigen. Fitch Ratings prognostizierte im Juni, dass Goldproduzenten mit einer dünneren Kapitaldecke verstärkt Goldlizenzen veräussern, Gold auf Termin verkaufen und Absicherungsgeschäfte tätigen dürften.


    Eine Rückkehr zur Absicherung wäre für die Produzenten von Kanada bis Australien ein Mittel, ihre Gewinne zu stützen. Bis jetzt haben sie bereits Pläne für Kostensenkungen, Minenverkäufe, Personalabbau und eine Verringerung der kostenintensiven Produktion bekanntgegeben. Der Verfall des Goldpreises könnte sonst die Gewinne der Produzenten um rund 10 Mrd. $ schmälern.


    Mehr als Kostensenkungen
    Kostensenkungen dürften nicht ausreichen, wenn man die beschleunigte Korrektur des Goldpreises in letzter Zeit betrachtet, und einige Produzenten dürften zur Absicherung gezwungen sein, schrieb Philipp Lienhardt, Analyst bei Julius Bär, am 28. Juni in einem Bericht an seine Kunden.


    Allerdings besteht beim Absichern immer die Gefahr, aufs falsche Pferd zu setzen. Wenn er heute eine Absicherung tätige, sehe er am nächsten Tag, ob es die richtige Entscheidung gewesen sei oder nicht, das ändere sich ständig, erläuterte Peter Bowler, geschäftsführender Direktor bei Beadell Resources. Das Unternehmen hat im April 195 000 Unzen Gold zu einem Preis von 1600 $/Unze im Rahmen einer Finanzierungsvereinbarung abgesichert.

    sind die über 11 000 000 Unzen ungedeckten Vorwärts-Verkäufe (Leerverkäufe) der Gold-Minen
    das zieht sich schon über Jahre hinweg wenn man den COT beobachtet.
    11 Mio Unzen Leer-Verkäufe, mehr als die 7 Mio Unzen physisches Material der Banken in den CME Lagerhäusern.


    über 25% des gesamten Open-Interest sind ein absurder Anteil dieser Produzenten.

     [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/magicalsnap-2013.07.1g6sti.gif]


    112 000 FUT-Kontrakte sind zuviel, hier müsste schon längst reguliert werden.

    EdelMan, die Banken zwingen die Manager der Minen zu diesen Leer-Verkäufen weil sie
    den Mangern Kredit geben schreibst du. Die Manager haben es aber in der Hand die Geschäfte
    der Firmen zu steuern.


    Sie können immer eine Kapital-Erhöhung durchführen. Mit dieser Kapitalerhöhung
    könnten sie das Fremdkapital (Kredite) zurückzahlen.
    Nur Fremdkapital hat den schönen Effekt des Leverage. Eigenkapital (der shareholder)
    wird damit gehebelt. Aber Vorsicht, der Hebel funktioniert bei Gewinn und ebenso
    stark bei Verlust. Die Minen haben teils nur 2 Jahre Gewinn gemacht, als der
    Goldpreis über 1600 $ stand. In der heutigen Zeit sieht das anders aus, der Hebel
    drückt die Minen unter Wasser.


    Eine andere Frage ist, würden die Minen mit den übermäßigen Vorwärts-Leer-Verkäufen
    aufhören wenn sie dieses Fremdkapital nicht hätten?


    Vermutlich nicht, denn es ist Bestandteil ihrer Kalkulation.
    Jeder zukünftige Anstieg des Goldpreises wird mit Sicherheit von den Minen
    extremst genutzt um sich mit Leer-Verkäufen diesen Preis zu sichern.
    Das wird in Zukunft jedes Mal den Preis wieder nach unten drücken.
    Deshalb wird ein zukünftiger Verlauf des Goldpreises extremst zäh und
    ruppig verlaufen.


    Wenn man die Bilanzen einer großen Mine die letzten 10 Jahre verfolgt, erkennt man
    daß sich (mit Ausnahme 2011) kontinuierlich das Eigenkapital (das ist nun mal das
    Shareholder-Kapital) verringert hat. Durch die summierten Verluste der letzten
    10 Jahre hat sich der prozentuale Anteil des Fremdkapitals erhöht, was jetzt
    verheerende Folgen hat. Die Kursverfall der Aktien ist zum größten Teil diesem
    Leverage-Effekt geschuldet.
    Diese Manager haben es schlichtweg versäumt den Fremdkapital-Anteil zu
    minimieren. Die Minen stehen vor einem Dilemma, denn neues Fremdkapital (Kredite)
    wird ihnen keine Bank mehr geben. Sie können keine Sicherheiten mehr begeben,
    das Land gehört ihnen nicht (sie haben nur eine Lizenz zum Abbau), und Vorwärts-
    Verkäufe werden die Banken nicht mehr als Sicherheit akzeptieren, denn bei
    diesem Goldpreis (1280$) werden sehr viele Minen über den Jordan gehen.
    Schließung von einzelnen Abbaugebieten (Minen) wird zwar eine Kostensenkung
    bringen aber sie werden ihre Lizenzen verlieren. Schlimmer noch bei den
    Explorern, die Lizenzen haben, bei denen vorgeschrieben ist, wie viel sie
    jährlich für diese Tätigkeiten ausgeben müssen. In Canada verlierst du
    deine Lizenz wenn du keine Tätigkeit nachweisen kannst.

    Eigenkapital-Erhöhung, mehr bleibt ihnen nicht. Gibt es aber zu wenig Kapital
    auf dem Markt, das sich bereit erklärt dieses langjährige Miss-Management
    weiterhin zu unterstützen, droht sehr vielen Explorern, Near-Therm und
    Produzenten die Insolvenz.



    zum Silber:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/silber4lj6r.gif]


    wenn das ein belastbares Tief werden soll, ist ein einmaliger Test sehr fragwürdig
    um wirklich sicher zu gehen für weitere Spekulation, sollte es mindestens 2 mal
    besser 3 mal getestet werden. Die 19,50 müssen mehrmals halten, sonst wird es zappenduster.


    Shalom

    Natürlich werden auf das Eigenkapital einer Tochter keine Zinsen gebucht. Davon war in meinem Text auch überhaupt keine Rede.


    Selbstverständlich werden jedoch zusätzliche Eigenkapitalmittel der Mutter, zugunsten einer Tochter-Mine im dortigen Buchwerk dann als "Fremdkapital" ausgewiesen und mit Zinsen bedacht! Was ist bloß Dein Problem? Ein sexuelles???


    Schöne Grüße


    siehst du, genau deswegen, Gewinn-Verschleierung bzw. Verschiebung ins Ausland
    hat Argentinien sich das nicht gefallen lassen und erhebt die Steuer
    pauschal auf jede Unze die die Mine verlässt.
    schon ist Schicht im Schacht mit Gewinnverschiebung


    da kannst dann als Mine noch soviel Rechnen, das interessiert keinen mehr


    wegen deiner Bemerkung "sexuelles" bist ab sofort auf "ignore"


    Ich habe dir vorhin ganz normal geantwortet, wenn die Moderation jetzt nicht
    auf deine Beleidigung reagiert erhält sie eine PN

    @edelweiß, ich stimme Dir gerne uneingeschränkt zu. Fiktive Verzinsungen spielen im Endergebnis einer Gesamtgesellschaft nach HGB keine Rolle, nach IFRS sicher auch nicht. Wie auch?? Bei einzelnen Minen durchaus, wenn die Zinsen denn auch real zu Mutter gebucht wurden. Auf diese Fälle spielt BMB sicher an.


    Der Vorposter liegt aber auch nicht völlig falsch mit seiner Ansicht, daß grundsätzlich mit reinen Änderungen im Buchwerk, zumindest temporär und sicher für einige Jahre, die Renditeschwelle durchaus sinken kann. Freilich mit derartigen Methoden, nur auf dem Papier und zu Lasten der Zukunft. Andererseits sind stille Reserven und vorab ausgenutzte Bewertungsspielräume genau dafür da, nämlich um im geeigneten Moment gehoben zu werden.


    Schöne Grüße


    Bitte ein Beispiel für deinen Satz:Bei einzelnen Minen durchaus, wenn die Zinsen denn auch real zu Mutter gebucht wurden. Auf diese Fälle spielt BMB sicher an.


    Für welche Mine von z.B. Barrick kannst du Aktien kaufen?
    oder welche Mine von Barrick ist eine eigenständige Firma oder AG?


    wir gehen das an einem Beispiel durch.
    Jeder muss zwischen Eigenkapital und Fremdkapital in der Bilanz unterscheiden.
    würde z.B. Barrick Aktien von einer anderen AG (Mine) halten so wäre das in der
    Bilanz der anderen Mine: Eigenkapital...und somit nicht verzinsbar über G&V


    Gäbe z.B. Barrick der gleichen Mine einen verzinsbaren Kredit, so ist das
    als Fremdkapital bei dieser Mine zu bilanzieren. Gleich wie ein Kredit einer Bank


    Alles was hier als Verzinsung von Eigenkapital in einer Bilanz auftauchen würde,
    ist verboten, da eine verbotene verdeckte Gewinn-Entnahme.


    Lässt sich kein Finanzamt, kein Aktionär und kein Wirtschaftsprüfer gefallen.
    Da verboten !


    Schon bei Zinsen auf Fremdkapital, z.B. Mutter in USA, Tochter in BRD
    schaut das Finanzamt sehr genau hin, liegt dieser über dem Marktzins,
    stellt das eine verdeckte Gewinn-Entnahme dar und die Tochter in
    BRD bekommt einen Steuerbescheid der auf einer Schätzung des
    FA in BRD daß ihnen schwindlig wird.


    Also, bitte ein Beispiel und wir sehen uns das an.


    Shalom




    Es gibt keine Zinsen auf Eigenkapital die in G&V gebucht werden.
    Deshalb findest die auch niemals und wirst niemals senken können.


    Erkärung:


    Vorgehensweise im internen und externen Rechnungswesen


    Die Buchung eines fiktiven Zinsaufwandes für das Eigenkapital (im Sinne eines entgangenen Ertrages, eines Zinsverlustes) zur Minderung des Gewinnausweises ist nach Vorschriften des externen Rechnungswesens (Finanzbuchhaltung) nicht zulässig. Hier stellt der gesamte Gewinn die Verzinsung des gesamten Kapitals dar und darf lediglich durch den tatsächlichen Aufwand für Fremdkapital gemindert werden.


    Deshalb hast du diese Zinsen vergeblich in der G&V gesucht und kommst
    durch den Fehler am Beginn deiner Analyse zu einer Kettenreaktion von
    Fehlinterpretationen.


    Du meinst den Zins bei alternativer Kapitalanlage, der momentan bei ca. 0,15 bis 0,25 % liegt
    der dient für einen Vergleich mit der Eigenkapitalredite.
    Möchtest du die Eigenkapitalrendite aus Sicht der Aktiengesellschaft (Mine) ?
    oder aus Sicht des Hauptaktionärs der gleichzeitig im Vorstand sitzt
    oder aus Sicht des Kleinaktionärs, der erst vor Monaten eingestiegen ist?


    Shalom Edelweiss (Direktor) :D

    Chinesische Goldimporte über Hongkong: Die Zahlen vom Mai


    China Panda: Das Land lässt teilweise auch Goldmünzen im Ausland fertigen.
    Rein netto lagen die Goldimporte Chinas über den Handelsweg Hongkong laut unseren Berechnungen zuletzt deutlich unter den Zahlen der Vormonate.
    Im vergangenen Mai lieferte Hongkong insgesamt 138,16 Tonnen Gold auf das chinesische Festland.
    128,95 Tonnen davon waren allerdings zuvor aus China eingeführt worden, unter anderem zur Veredlung. Bei nur 9,21 Tonnen handelte es sich damit um reine Exporte. Die Zahl lag damit 88 Prozent unter Vormonat. Das geht aus den Angaben in den Hong Kong Merchandise Trade Statistics hervor, die am Freitag vom Statistikamt in Hongkong veröffentlicht wurden. Goldreporter hat die Daten kalkuliert. Bei dem Gold handelt es sich um nicht-monetäres, halb- oder unverarbeitetes Gold inklusive Goldmünzen.
    Die Zahlen, die Bloomberg heute veröffentlicht hat, sind unserer Ansicht nach falsch. Dort kommt man auf Netto-Exporte von 106,53 Tonnen. Der größte Export-Posten im Umfang von 117,74 Tonnen ist in der Statistik aber unter den Re-Exporten aufgeführt.



    Im vergangenen April umfassten die gesamten Goldexporte unseren Berechnungen nach 126,13 Tonnen. Netto waren es 75,99 Tonnen. Im März hatte Hongkong sogar 223,52 Tonnen brutto gemeldet. 130 Tonnen waren es abzüglich der Re-Exporte.
    Zum Vergleich: Im Mai 2012 lagen die Brutto-Goldexporte von Hongkong nach China bei 75,6 Tonnen.
    Dass chinesische Händler trotz des weiter sinkenden Goldpreises deutlich weniger Gold nachgefragt haben, lag offensichtlich auch an den Behörden. Einige chinesische Banken hatten laut Medienberichten bereits Ende März ihre Importquoten ausgeschöpft und so schnell keine neue Einfuhrgenehmigung erhalten.
    Goldreporter


    http://www.goldreporter.de/chi…ahlen-vom-mai/gold/34148/



    kann man nur hoffen, daß die chinesischen Banken bald wieder Einfuhrgenehmigungen erhalten


    Shalom

    Die Perth Mint produziert unter anderem die Goldmünze Känguru.
    Die australische Münzprägeanstalt hat im Juni weniger Gold verkauft als in den beiden Vormonaten. Ein erneuter Verkaufs-Boom wie nach dem Kurssturz im April blieb aus.
    Mit 49.460 Unzen in Form von Münzen und Barren hat die australische Münzprägeanstalt Perth Mint im Juni deutlich weniger Gold abgesetzt, als noch in den beiden Monaten zuvor.
    Der große Verkaufsansturm, wie nach dem Goldpreis-Crash Mitte April, blieb demnach aus. Obwohl der Kurs des Edelmetalls im vergangenen Monat noch einmal um knapp 15 Prozent fiel.
    Im April hatte die Perth Mint im Zuge des plötzlichen Preiseinbruchs 116.755 Unzen Gold verkauft. Im Mai waren es noch 52.704 Unzen. Das geht aus einem Bericht des Nachrichtendienstes Bloomberg hervor. Darin erklärt Ron Currie, Sales und Marketing Director der Perth Mint: “Im Mai und Juni haben die Käufer realisiert, dass der Preis weiter fällt und es nicht so gut läuft. Sie warten nun ab, wie der Markt sich weiter entwickelt.”


    http://www.goldreporter.de/gol…-mint-im-juni/gold/34102/


    Die haben die damalige Übertreibung ins Endlose fortgeschrieben. So wie du es heute tust und wie es (nach den anderswo diskutierten CoT-Daten) derzeit nicht wenige andere 'kleine' Spekulanten zu tun scheinen.


    Gruß
    Klaus_H.


    sorry Klaus, ich schreibe keine Übertreibung ins Endlose fort.


    ich habe geschrieben, daß nach einer Umkehr des Abwärts-Trends seit 2012
    der Silberpreis eine zähe und langsam verlaufende Gegenbewegung zeigen wird.


    Die Möglichkeit, daß diese Gegenbewegung von der momentanen Unterstützungs-
    Zone ausgeht, besteht.


    Ich bin der Überzeugung daß diese Gegenbewegung im Bereich 26$ endet.
    Diese Gegenbewegung wird zäh und langwierig sein, schon alleine deswegen
    weil den Minen das Wasser schon bis zum Hals steht und sie jede Möglichkeit
    auf dem Weg zu 26$ wahrnehmen werden um ihre zukünftige Produktion
    im Voraus abzusichern.


    Das Szenario kann sich zäh bis über mehrere Jahre hinziehen


    siehe Chart von mir wie der Verlauf einer geplatzten Spekulationsblase
    ab 1983 ff verlaufen ist.




    Shalom alechem.....auch an die, die sich auf arabisch und italienisch
    ( salam, salam mualeikum, ciao, servus, salve etc.)
    verabschieden und dabei gerne mir gegenüber
    die palästinensische Flagge zeigen


    ich deute das nicht als anti semitisch !!, sondern nur als
    kleine Provokation

    Hallo Edelweiss,

    wann genau gab es denn hier im Forum diesen "Wunsch" (dass sich ein paar Millionäre im Forum zusammentun)? Könntest Du bitte die entsprechenden Links hier einstellen?


    Danke und viele Grüße
    Clarius


    es waren nicht Personen hier aus dem Forum mit Millionären angesprochen, sondern allgemein
    bezogen auf Personen außerhalb des Forums. Nicht wie du das mir in den Mund legen möchtest!
    wo hier darüber gesprochen wurde, suchst dir bitte selbst, sollte hier in diesem Faden gewesen sein
    oder im Meinungsfaden.

    Minen betreiben schon immer Vorwärts-Verkäufe über Banken
    Minen sind nicht verpflichtet und auch nicht berechtigt im Comex Warehouse
    Gold einzulagern. Sie sind auch nicht in der Lage dazu, da sie das ganze
    Gold u. Silber noch gar nicht gefördert haben.
    Managed Money und Spekulanten dürfen ebenfalls keine Waren im Warehouse
    einlagern.
    Alles was weltweit in nennenswerten Umfang in der Pipeline steckt, wird
    gegen Preisänderungs-Risiko abgesichert.
    Das sind nun mal mindestens 20000 to. die mit Futures short abgesichert
    sind, ohne dass eine Unze davon im Warehouse eingelagert wird und
    auch nicht eingelagert werden darf.


    Und täglich werden Tonnen physisch auf der Welt von einem zum anderen verkauft
    und alle diese Teilnehmer sichern sich ab. Das ist das tägliche Handelsvolumen.
    Plus die großen Anteile der Spekulanten, die , wenn sie jetzt netto Short sind
    ebenfalls nicht eine Unze dort einlagern dürfen.


    die Spekulanten sind diejenigen, die cash settlement verlangen, denn die
    sind nicht daran interessiert irgendwo Material einzulagern und Lagerkosten
    in kauf zu nehmen. Denn wenn sie Physisch abnehmen müssten, könnten sie
    später nicht mehr verkaufen, denn es ist ihnen nicht erlaubt im Comex
    Warehouse einzulagern.

    vor ein paar Jahren, lange vor deiner Zeit hier im Forum, gab es den Wunsch, es mögen doch
    ein paar Millionäre sich zusammentun und Silber cornern, so wie 1980 die Hunt`s


    hat dann doch bis 2010 gedauert, aber das Gebet wurde erhört und sie haben es gemacht
    Jubel brach aus, jeden 2. Tag wurde die neue Silber-Hymne gespielt.

    Die CT`ler waren ratlos, nur "the sky is the limit" und "up to da moon" wurde gerufen


    keiner hat´s gemerkt was passierte, wurde doch immer eine logische fundamentale
    Rechtfertigung dafür gefunden.


    Übrigens: zu dieser Zeit, als ich im April 2011 bei 44 $ stark short war,
    war ich das nicht alleine, nur war das in einem anderen Forum
    ein CT`ler bekannt als "Hoffnungs-Chart-Maler", dem war der rasante Anstieg
    ebenfalls suspekt und er hat Shorts eröffnet. Beide haben wir uns die Finger
    dabei verbrannt, weil es noch 5 $ höher ging. Heute wären wir beide nicht
    unglücklich wenn wir diese Shorts noch hätten. Fast das Hoch erwischt,
    aber leider nur fast und das zählt halt mal nichts.
    Und genau zu dieser Zeit habe ich in dem "geschlossenen Forum" schon den
    Chart mit dem Vergleich zu 1980 für meine Entscheidung gebracht,
    mit dem " Point of no return". Geglaubt hat es damals niemand, dafür
    kamen die gleichen Vorwürfe wie heute. Ist hat jeder seines Glückes
    eigener Schmied. Nochmals: wenn man als Spekulant mit Scheuklappen
    dasitzt, braucht man sich nicht wundern, wenn einem die anderen
    zuvor dem Bullen das Fell abziehen.
    Es sind alle Spekulanten, die nicht Hedging betreiben.
    Ich habe schon oft geschrieben, dass Banken keine ungehedgten
    Silberpositionen haben, sie sind und waren niemals naked short.
    Ihre Gegenposition zum Silber waren immer die Aktien im Minenbereich.
    Sie waren bei fast allen Minen unter den Top 10 Shareholder.
    das habe ich auch schon hier mit Auflistungen von den Beteiligungen
    der Banken, die auf zahlreichen Minen-Homepages zu finden sind,
    dokumentiert.


    Was die letzten 2 Jahre passiert, ist, dass im gleichen Maße
    wie die Banken die Shorts auf Silber reduziert haben, sie
    ebenfalls die Minenaktien verkaufen mussten.
    Deshalb auch der immense Verfall der Minenaktien.


    Wenn in Zukunft die Banken netto long in Silber-Kontrakten
    sind, werden sie netto Short in Minenaktien sein, wieder
    als Hedge.


    Die Banken geben den Spekulanten nur das was sie fordern
    das Risiko dabei haben nur die Spekulanten egal in welche
    Richtung, denn sie hedgen nicht.



    ohne Shalom und ohne meine Nationalflagge


    PS: Libertad, gib mir frühzeitig bekannt, wenn ich den Koran in Deutschland studieren muss.


    Wo waren denn die Schlaumeier von diesem Report 2012 Ende und 2013 Anfang ?


    hast du etwas, das den Crash bei EM und Minen zeigt, was haben sie alle noch im Frühjahr geschrieben ?
    Nichts über den folgenden Crash !!


    ich habe schon Anfang Dezember 2012 auf die Gefahr hingewiesen beim HUI
    und wo sind wir jetzt ? genau dort bei 200


    bei Silber habe ich auch schon im Februar auf den Trendbruch immer wieder hingewiesen, bei 35 $
    und wo sind wir jetzt ? 19 $


    und die Grundlage von meinen Hinweisen war und ist der Verlauf der geplatzten Blase


    Shalom [Blockierte Grafik: http://www.flags.de/animierte-…animierte-flagge-gifs.gif]

    @ all die von einer Anleihe-Blase sprechen


    auf den ersten Blick richtig, aber wer ist denn in dieser Blase investiert?


    SPEKULANTEN haben die Preise von Ausgabe-Kurs (Nennwert) eines Bonds
    von 100 auf 145 durch ihre hohe Nachfrage getrieben.

    für die Regierung der USA ist dieser Preis so unwichtig wie noch was.


    die Bezahlen ihre Zinsen, die am Emissionstag vereinbart wurden
    Es gibt sehr viele Bonds die während der letzten 30 Jahre ausgegeben wurden
    wenn ihr ein bisschen davon verstehen würdet, müsst ihr erkennen daß
    die große Menge davon mit 3 % bis 11,25% momentan verzinst werden.
    Diese hohen Zinsen bezahlt die USA heute immer noch, da sie bei Ausgabe
    vereinbart wurden.


    Eine folgende Leitzins-Anhebung der FED auf z.B. 2 , 3 , 4 oder 5 %
    hätte die Auswirkung, daß die USA bei zukünftigen Emissionen
    einen kleinen Schluck von 0,25 % über Leitzins anbieten müsste.


    Das bedeutet die USA finanziert die nächsten Jahre immer noch
    weit unter den Zins-Sätzen die sie momentan auf Mittel und Lang-
    laufende Staatsanleihen zahlt.


    ca. 1/3 der Staatsanleihen von ~ 17 Bio. $ werden die nächsten Jahre gerollt,
    davon ist ein großer Teil Langläufer.


    Die Folge ist sie zahlen weniger Zins in der Summe jedes folgende Jahr


    schaut weiterhin auf die Anleihen-Rendite bzw. die Umlaufrendite und ihr
    werdet weiterhin falsch liegen.


    Shalom

    wer ein bisschen was davon versteht, wird in der Grafik erkennen, dass es haargenau den
    gleichen Verlauf hat, als 1980 die Spekulations-Blase geplatzt ist.


    vielleicht nicht jeder CT`ler sofort, aber das liegt daran daß sie ihre Unfähigkeit mit
    manipulierten Märkten rechtfertigen möchten


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/silberzms09.gif]



    Blasen platzten alle nach dem gleichen Muster


    wer allen Ernstes behauptet wir stehen im o.g. Chart momentan im Vergleich bei 1974
    ist entweder ein miserabler CT`ler oder er möchte Nebelkerzen streuen.


    das bedeutet auch, daß die Möglichkeit noch besteht, wie damals, einer langen und zähen
    Gegenbewegung. Ähnlich der 1983 ff
    Diese ist deshalb zäh, weil viele in dieser Bewegung verkaufen werden. Physisch
    und das den Markt belastet. Denn die Minen werden Silber Physisch niemals
    zurücknehmen. Die Banken evtl. schon, aber sie sagen zu welchem Preis sie kaufen.
    Und bei den Händlern wird ein sehr tiefer Ankaufs-Kurs gestellt werden, denn auch
    sie haben nicht unendlich Geld und können auf lange Zeit das Material behalten,
    denn das würde zu hohe Bindung ihres Kapitals bedeuten.


    Es ist mir ehrlich gesagt egal was ihr mit eurer Spekulation macht, ich kann nur Hinweise geben


    Shalom Edelweiss [Blockierte Grafik: http://www.flags.de/animierte-flaggen-gif/gifs/Israel_180-animierte-flagge-gifs.gif]

    ttt



    Silber war in einer Spekulations-Blase..........angetrieben durch die Spekulanten (MM u. Kleinspekulanten)
    kann man übrigens sehr gut im COT sehen


    Die ist geplatzt !


    Wären seit 2001 nicht immer mehr Spekulanten dazugekommen, stünde Silber heute noch auf 7 $


    Jeder der Silber kauft, Physisch oder Zertifikat o.a. ist ein Spekulant,- wenn er sich nicht gegen
    Preis-Änderungs-Risiko absichert. ganz einfach


    Der Preis steigt erst wieder, wenn die Groß-Spekulanten Silber als Spekulations-Objekt nachfragen.
    Das kann aber 10,20 oder auch 30 Jahre dauern, meistens eine Generation.
    Denn die Milchmädchen, die am Top der Spekulations-Blase erst aufmerksam werden und kaufen,
    vergessen das in ihrer Generation nicht mehr und fallen ein 2.Mal darauf rein.


    wer dagegen jeden seiner Käufe absichert ist ein Anleger. Wenn auch ein schlechter, denn
    Absicherung kostet natürlich Geld. Das macht nur Sinn, wenn die Anlage Dividenden erwirtschaftet
    So machen das sehr reiche Menschen, sie spekulieren nur gering, erhalten dafür die Dividenden
    und verlieren in einer Krise meistens sehr wenig Geld.


    ist doch nicht schwer zu verstehen


    Shalom Edelweiss


    -----------------------------------------
    -----------------------------------------

    Edit.wg.Regelverstoß
    Moderation

    Gibt es einen Gold-Forward mit Verfallstag z.B. 6 Monate ?


    Wenn nicht, warum gibt es die Gold-Forward-Offered-Rate
    für 1,2,3,6,12 Monate?



    Der Unterschied FUTURE (CME) und Forward (London)


    Differences:
    1. Forward contracts are private, customized contracts between a bank and its clients (MNCs, exporters, importers, etc.) depending on the client's needs. There is no secondary market for forward contracts since it is a private contractual agreement, like most bank loans (vs. bond).
    2. Forward contracts are settled at expiration, futures contracts are continually settled, daily settlement.
    3. Most (90%) of forward contracts are settled with delivery/receipt of the asset. Most futures contracts (99%) are settled with cash, NOT the commodity/asset.
    4. Futures markets have daily price limits.


    Bei FUTURE: daily cash settlement, verrechnet mit Margin
    Bei Forward, settlement bei clearing durch LCH.clearnet at expiration


    @ghost


    Wie ist hier “expiration” definiert? Verfallsdatum z.B. 6 Monate
    oder er hat kein definiertes Ablaufdatum, sondern die jederzeit
    mögliche Anmeldung zum clearing stellt das Erlöschen des Forward
    dar.
    Es ist aber in den Verfahrens-Regeln der „clearnet“ immer von
    „open on expiry of the contract” die Rede.


    Das übersetze ich als: “offen am Verfallstag des Kontraktes”


    Du übersetzt das als „offen am Stichtagskurs des Kontraktes“


    Stichtagskurs ist aber die „closing rate“


    Wer übersetzt jetzt von uns beiden falsch ?


    Wo wird der Forward-Kontrakt eröffnet ?
    Bei der LBMA oder bei LCH.Clearnet


    Ursprünglich ging es doch darum, dass bei der LBMA keine
    Futures gehandelt werden? Das ist jetzt geklärt


    Geklärt sind auch die Unterschiede zwischen Forwards u. Futures


    Wenn die einzig offene Frage noch ist, ob ein durch clearing
    aufgelöster Forward einem Future ähnlich ist, dann müssten
    für den Zeitraum bis zur Auslieferung Lagerkosten und
    Finanzierungskosten und Margin von der LCH.Clearnet
    in Rechnung gestellt werden. Aber ob man das Produkt
    in der Zeit bis Auslieferung handeln kann, weist du nicht
    hast du geschrieben.


    Grüße Edelweiss


    Hi KROESUS, ich habe mit Ausfallrisiko folgendes gemeint:


    du überweist Geld für deine Bestellung an einen der vielen Online-Händler und wartest und wartest
    manchmal mehrere Wochen auf deine Lieferung. In der Zwischenzeit geht der Händler pleite,
    weil er ein Spekulant war. Was machst dann? Geld weg, Gold weg


    besser Cash auf den Tisch und Ware mitnehmen.


    Schon gar nicht in irgendeinem Ausland zollfrei Lager lassen, das keiner auf vorhandene Unzen
    überprüft, und man nur ein Zertifikat in der Hand hält. Sie haben 10 Unzen in unserem
    Zollfrei-Lager "Weit weg" gelagert. Denn im Ernstfall ist das nur ein Papier, mehr nicht.


    besser wäre eine Clearin-STelle für die ganze Horde von Online-Händler-Shops
    die bekommen das Geld erst, wenn die Ware bei der Clearing-STelle eingegangen ist.


    so meinte ich das


    Grüße