richtig und wenn du vorher weißt, in welche Richtung es geht, dann bist du der "Casinoinhaber"
ich weiß es.
10. Januar 2025, 14:45
richtig und wenn du vorher weißt, in welche Richtung es geht, dann bist du der "Casinoinhaber"
ich weiß es.
Alles anzeigenDas musst du schon selbst entscheiden.
Meine Sicht der Lage: Wie ich schon vorige Woche sagte: Mein Bauch-Ziel ist vom Pferd <30,90. ich gehe aber nun von einer kleinen "Erholungsphase(minirally)" aus. Das Pferd hängt in der Luft. Gold ist stabiler. Aber egal. Mein Bauch sagt: Ziel von Gold: 1725. Pferd: 32,45. Alle Prognosen sind aus der Märchenwelt entsprungen und von meinem Bauch.
Gold aktuell: 1711. Pferd: 31,88.
silber bei 31,88. und jetzt gehts entweder runter auf 30,90 oder rauf auf 32,45? mein bauch sagt, das kann gar nicht anders kommen.
die Zentralbanken in Paris und London verfügen nicht über geeignete Räume für Besuche!
Das ist ja sehr interessant, aber geeignete Einlagerungsplätze für Gold schon?
keine besucherräume nur lagerräume. angesichts der lagerzustände kommt ohnehin kein lagerbesuch sondern nur lagerung der besucher in betracht.
frei nach dem alten mafia-motto: ich könnte es dir sagen, aber ich müsste dich danach töten.
Wie kann ein Währungsbasket als Sicherheit dienen? Wenn ein Land zB RUB einnimmt, weil es eine positive Handelsbilanz mit Russland hat. Wie kann es vom Basket profitieren? Die Währungen des Baskets müssten dann doch feste Währungskurse haben! Diese Kurse müsste jemand garantieren! Wer sollte denn das sein?
Ist das System der festen Währungskurse nicht völlig in die Hose gegangen? Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
nein, die wechselkurs können durchaus schwanken. warum sollte es feste wechselkurse geben? dann bräuchte man gerade keinen währungskorb, weil eine währung ausreichen würde. nimm eher den ECU als vorlage, tendenziell mit höheren schwankungsbreiten der währungen. und internationale geschäfte werden dann nicht in rubel oder rupie gemacht sondern in dieser verrechnungswährung.
Naja Gutsherr spielen und Nutzungsgebühr bzw. Mietzins kassieren mag ja ganz lustig sein. Aber nach Rücklagen (Hausgeld, Gebäudeversicherung usw) was bleibt dann noch? Makler, Notar und andere Schmarotzer verdienen mit. Real bleibt inflationsbereinigt ein Investment mit 1-2 % Realzins. Dafür ein hohes Risiko von Mietausfall, Beschädigung, Wertminderung (es wird ein neuer Flughafen gebaut), Kosten für neue Dammvorschriften, Mietpreisbindungen in Zeiten hoher Inflation, Erbschaftssteuer, Steuererhöhungen ganz generell (Grundsteuern)... uvm. Dann versuch' mal die Bude in 20 Jahren zu verkaufen, wenn XX% der Bevölkerung Single und über 60 Jahre alt sind. Dagegen erscheinen mir eine Nestle oder andere dividendenstarke Aktien geradezu paradisisch.
Nee, Betongold ist Opium für Arme. Es sei denn es ist eigengenutzt. Ich kenn genug Leute mit einer/m ETW/ETH, Kindern, Ehe und Hypothek auf 20+ Jahre sich in die Scheisse geritten haben. Zu glauben, da komme bei der Finanzierung auf Jahrzehnte nichts dazwischen ist schon eine äusserst optimistische Ansage. Und selbst wenn man die Kohle in Cash hat, ist so eine Immo ein miserables Investment. Sicher ist eine Betonbude etwas handfestes, sicheres. Aber Rendite und Risiko gehen bekanntlich getrennte Wege.
wenn es so wäre, dürfte man tatsächlich nicht investieren. einen zins von 1-2% bekommt man bei investments in "TOP-lagen". deshalb rate ich davon auch ab. es gibt aber sehr viel lukrativere alternativen.
http://www.faz.net/aktuell/fin…h-notenbank-11927101.html
hier hat ein gewisser herr turner, chef der finanzaufsicht in gb, genau das vorgeschlagen, von dem ich glaube, dass es passieren wird, wenn die schmerzen groß genug sind. und deshalb wird es auch keine deflation geben, allenfalls einen spike. alles zurückgenommen hat er natürlich auch, die lösung drängt sich aber auf, weil sie als einzige keine großen neuen ungleichgewichte heraufbeschwört.
ein silberhändler verkauft die unze zu 25,- € netto.
bislang mit 7% umsatzsteuer, demnächst mit 19% umsatzsteuer.
wieviel mehr umsatzsteuer fällt auf einen verkauf eines 100 oz barren an, wenn der händler mit der feile 27,3g abraspelt?
rechne ohne taschenrechner.
umgerechnet auf die tube waeren das schon mehrkosten von EUR 60
respekt herr specht
das kann ja lustig werden.
ja, und wenn man maples kauft sind es 75,- €. dann hätten wir das auch geklärt.
kann mal jemand ausrechnen, was das bei kilos ausmacht. das findet ihr nie raus.
gut dass du es sagst. wer hätte gedacht, dass 12% von 25,- € netto 3,- € sind?
Jeder halbwegs gescheite Mensch weiß doch, dass da nur noch faule Schuldverschreibungen und GoldFORDERUNGEN VERWALTET werden.
Jetzt kann man aber über Blödzeitung und Schirgel veröffentlichen, dass die FED noch Geld/Gold hat.
Die Generation Hein Blöd wird mal wieder bestens bedient.
naja, wenns darum ginge, hätte man lieber eine große explosion herbeiführen sollen. das gold wäre dann eben verdampft.
Klar und dann noch 19% Mehrwertsteuer - wiederstandslos - nur in Deutschland - auf Bargeld einführen, ist ja schließlich schöne bunte Baumwolle und damit eine Ware im Gegensatz zu elektronischem "Geld" ......
das ist alles andere als abwegig. leider! die umstellung des gesetzlichen zahlungsmittels von bargeld zu giralgeld ist ohnehin lange überfällig.
Das wäre doch der Hammer Jeden Tag ein anderer Nennwert: Haben Sie noch die letzte Dienstags-Münze zu 32,65? Nein, leider nur die heutige Donnerstags-Münze zu 33,02
Seeadler
sammlers paradise?
Der Nennwert müsste regelmäßig angepasst werden.
Bis auf wenige Ausnahmen ist die Schwankung beim Silberpreis auch nicht so extrem, dass das nicht möglich wäre.
Die könnten im o.g. Szenario auch 35€ Nennwert verlangen. Dann haben sie noch mehr Spielraum und die Leute würdens wegen der Absicherung trotzdem kaufen. Machbar wäre es. Die Franzosen schaffens ja auch.
die schwankungen beim silberpreis sind nicht so extrem?
und vergleich bitte mal den umsatz der franzosen mit dem der österreicher. abgesehen davon gibt es leute, die silber mit nennwertabsicherung kaufen und solche die silber kaufen. das wäre eine totale umstellung des geschäftsmodells. und das ganze mit einer münze, die mal 35,- €, mal 30,- € und dann wieder 40,- € kostet. mach das mal schön selbst. das wäre nicht clever sondern ein marketing-gau.
Alles anzeigenMan könnte die MwSt. immer noch umgehen, indem man Münzen zum Tauschwert ausgibt, d.h. der Nennwert müsste den Materialwert übersteigen.
Die Münze Österreich könnte einen Philharmoniker z.B. mit 30€ Nennwert ausstatten.
Aktueller Nettopreis: ca. 27 €
Aktueller Silberkurs: ca. 25,30€
Bruttopreis mit 7% MwSt.: 28,89€
Bruttopreis mit 19% MwSt.: 32,13€
Durch den Verkauf mit 30€ Nennwert ergeben sich folgende Vorteile für den Kunden:
2,13€ Ersparnis + Nennwertabsicherung
Vorteile für die Münze Österreich:
Der Spread steigert sich massiv von bisher 27-25,30=1,70€ auf 30-25,30=4,70€!
Nachteil ist, dass der österr. Staat die Münze zu 30€ Nennwert zurücknehmen müsste.
Und der Gollum geht leer aus, da er keine MwSt. erhält.
Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass ein solches Steuersparmodell kommt.
Einzig die Franzosen bringen noch Münzen zum Tauschpreis raus, die meisten davon aber mit einer viel zu geringen Edelmetalldeckung und nur mit geringen Auflagen. (sind auch als Sammlermünze und nicht als Anlagemünze gedacht)
problem:
einen monat später steht der silberpreis bei 22,- €
die münze österreich verzichtet jetzt völlig auf geschäft.
wieder einen monat weiter steht der silberpreis bei 50,- €
was jetzt?
Ja.
[Blockierte Grafik: http://www.ukagriculture.com/farming_today/graphs/milk%20yields%20per%20cow.gif]
erklär mir doch mal, warum du den technologischen fortschritt herausrechnen möchtest. immerhin ist der fakt. was bringt es den zu negieren? technologischer fortschritt war, ist und wird auch weiter sein.
es bringt doch nichts, den technologischen kuhfortschritt herauszurechnen und sich einzureden, wor hätten bei milch inflation. wer so rechnet, hat jedenfalls die milchpreise in den letzten drei jahrzehnten mindestens falsch vorhergesagt.
Die Preise für Telekommunikation (z.B. die Minutenpreise beim Telefonieren) sind nur deshalb gefallen, weil die Technik, die man zur Breitstellung benötigt, mit jedem Jahr leistungsfähiger wird. Somit ist die Bereitstellung der Dienstleistung für den Provider mit weniger Kosten verbunden und Faktoren die Preissteigernd wirken, werden überstrahlt.
Geht man ceteris paribus davon aus, dass kein oder nur sehr schwacher technologischer Fortschritt stattfindet, so überwiegen die Inflationären Faktoren und man hätte auch im Telko-sektor reale Preissteigerungen.
Abgesehen davon nutzen die Menschen wegen der gefallenen Preise auch mehr Telekommunikationsangebote, weshalb trotz der Preissenkungen nicht unbedingt weniger Geld dafür ausgegeben wird ( http://de.wikipedia.org/wiki/Jevons%E2%80%99_Paradoxon )
und wenn der technologische fortschritt bei kühen stärker voranschreitet, haben wir bei der milch deflation, oder was?
mann mann.... wenn nicht und wenn doch, dann wäre aber....
fakt ist: im bereich telekommuniktion herrscht deflation. warum spielt keine rolle. denk dir alle technologischen fortschritte seit der beherrschung des feuers weg und keiner von uns beiden weiß was deflation oder inflation ist.
p.s.: für die klugscheißer: ja, ich weiß, dass ich teuerung und inflation/deflation verwechsle.
Wenn man den technologischen Fortschritt herausrechnet. ..
das musst du erklären.
Der Milchpreis ist ein politischer Preis und taugt nicht als Indikator für Teuerung!
richtig: und deshalb nehmen wir benzin und strom zum maßstab.
Frage d) Wieviel kostete damals ein Liter Milch ? 250g Butter ? Oder 50kg Kartoffeln ?
als milch hat 1990 etwa 1,- DM gekostet. preisstabilität seit über zwanzig jahren!