Aber vielleicht ist bei Gold die Gefahr, dass es wieder nach unten geht (muss nicht gleich, kann auch in ein paar Jahren sein) größer als bei Immobilien in guter Lage.
zu immos in guter lage.
unser zinssystem führt zur akkumulation von geld bei einigen wenigen. das wiederum führt dazu, dass einige wenige sich quasi alles zu jedem preis leisten können und die vielen anderen nur wenig. das hat zur folge, dass für bestlagen abenteuerliche preise gezahlt werden, denn geld spielt irgendwann keine rolle mehr, die lage aber schon. weniger gute lagen entwickeln sich hingegen unterdurchschnittlich. das funktioniert so lange, wie unser zinssystem läuft. irgendwann bricht dies aber zusammen. die akkumulation des geldes (und des zinsertrages) bei einigen wenigen wird so hoch, dass die vielen anderen an den zugehörigen schulden, bzw. den zinsen darauf, ersticken. sie sind überschuldet. also bricht das system zusammen. die akkumulation wird zu einem gewissen teil zurückgeschraubt. ob durch den markt oder staatliche eingriffe ist sekundär. aber es wird so kommen, weil das system sonst instabil bleibt. unser jetzoger ritt auf der rasierklinge ist kein dauerzustand.
wenn dann die vermögensverteilung wieder weniger extrem auseinanderklafft, als das derzeit der fall ist, verlieren bestlagen besonders stark an wert. deshalb waren bestlagen über jahrzehnte seit dem 2. wk die beste investition und sind die schlechteste investition zum jetzigen zeitpunkt.