Angegeben sind die Veränderung zum Freitag der Vorwoche (in Heimatwährung) sowie in Klammern seit Einstieg (in Euro), sofern eine Position gerade gehalten wird.
WPM +8,73% ( 2 Tranchen +13,31% )
RGLD +1,47% ( 2 Tranchen + 3,32% )
MMX +6,52% ( 2 Tranchen +12,18% )
TFPM +11,22% ( 1 Tranche - 3,99% )
Gold +2,56%
Silber +4,79% ( 2 Tranchen, +1,66% / +6,58% mit Absicherung)
Absicherung: -
Watchlist: FNV +4,50%, MAG +1,11%, NEM +4,21%, SAND +3,85%, SILV +7,06%
Verhältnis Gold:Silber = 6:3 Gold bevorzugt
(WPM zähle ich je zur Hälfte zu Gold und Silber)
Die Edelmetalle zeigten in der abgelaufenen Woche beeindruckende Stärke, nachdem die Erzählung von der vorübergehenden Inflation begann in sich zusammenzubrechen. Silber lief prozentual noch stärker als Gold, und so profitierten die silberlastigen WPM und SILV besonders. MAG war hingegen in den Vorwochen schon stark gelaufen und blieb nun zurück.
TFPM setzte sich nach den Quartalszahlen (hier kommentiert) und einer offensichtlich gut aufgenommenen Ergebnispräsentation erneut an die Performancespitze im Depot.
Das Depot entwickelte sich sehr erfreulich, zusätzlich noch angeschoben durch den schwachen Euro. Bei der Zusammensetzung gab es keine Veränderungen.
Ab der nächsten Woche werde ich beim Silber die Absicherungsgewinne nicht mehr gegenrechnen. Ich werde zukünftig Absicherungen weniger nutzen und dafür zu Tradingzwecken mehr auf zusätzliche Tranchen setzen. Insbesondere bei WPM, Silber und SILV habe ich vor, weitere bzw. erneute Tradingbestände aufzubauen.
Die Chancen dafür stehen in der nächsten Woche ganz gut. Gold hat ziemlich genau die Oberseite des Bereiches erreicht, den ich in der letzten Wochen skizziert hatte. Silber blieb knapp darunter. Einen Rücksetzer halte ich in der kommenden Woche für wahrscheinlich und werde ihn für Zukäufe nutzen. Das mittelfristige Ziel ist nach wie vor die Mitte-Dezember-Rallye bzw. der darauf folgende Frühjahrsanstieg.
Geht es hingegen gleich weiter nach oben heraus, bleibt das Depot zunächst unverändert. Denn zu hoch würde ich kurzfristig den Kursen nicht hinterherlaufen, da die Standardaktienmärkte zwischen einer Jahresendrallye und Rückschlägen durch neue Corona-Maßnahmen hin- und hergerissen sind. Beide Szenarien können im Extremfall die Edelmetalle kurzfristig belasten, ebenso der wieder stark gegen den Dollar fallende Euro.