Beiträge von dr fart

    Zitat

    Ich habe aber etwas dagegen, über dieses Forum antisemitisches Gedankengut zu verbreiten


    Wenn du dich mit der Archäologie des Geldes/Goldes beschäftigen willst
    kommst du um dieses Thema nicht herum.


    Zitat

    und sei es nur über den Umweg als Link


    Wie gut das das nur deine Meinung und du andere Mitglieder nicht davon
    abhalten kannst zu posten wie und was ihnen beliebt.


    Zitat

    „Reichsbrief“ (!)


    Welches Reich? Deutsches Reich 1871? 3.Reich?Tausendj. Reich?
    Ich weiss es nicht.


    Zitat

    DIE USA SIND VOLL UND GANZ VOM JUDENTUM UNTERWANDERT...


    Europa ist vom geldgierigen Vatikan unterwandert.
    Karlheinz Deschner hat dazu eine Reihe von Standardwerken
    publiziert.


    Zitat

    DIE ZWEI VERSCHIEDENEN ZIONISTISCHEN KONZEPTE..........


    Ali Baba und die vierzig Räuber?



    Deine rotmarkierten Teilchen sind nett anzuschauen aber
    ich würde mir gern ein eigenes Bild machen.


    Zitat

    „Das Focaultsche Pendel“ hört sich vom Inhalt sehr vielversprechend an und ist wohl tatsächlich genau die richtige Lektüre für alle „Verschwörungsopfer“.


    "Im Namen der Rose" ist ein klasse Film. Das Buch fand ich Scheisse. Wie mein Name schon sagt, damit kenne ich mich aus.


    argentum
    Ich empfehle dir Friedrich Dürrenmatts "Der Richter und sein Henker"
    Dieses Bild habe ich von dir nach deiner Vorzensur. Ein Richter und Henker in Personalunion.


    gute nacht schwarz rot gold

    Läuft bei mir leider auch nicht. Schade, bin
    jetzt erst recht neugierig.


    @ argentum
    Ich war auch mal so ein Gleichgeschalteter.
    Nur ein toter Nazi war für mich ein guter Nazi.
    Mittlerweile habe ich erhebliche Zweifel.
    Ich kann dir nur das raten was ich schon zu
    Kollegen silvereagle/schuldenblase gesagt habe:
    Trenn dich von alten Geschichtszöpfen und
    versuch selbst eine objektive Neubewertung
    durchzuführen. Mit diesen platten Anschul-
    digungen ist uns allen nicht geholfen. Eine
    vernünftige und sachliche Kontroverse schon
    eher.

    Neben schweren Explosionen finden auch noch einige andere "Manöver" statt. Na hoffentlich haben die auch alle GPS. Anscheinend haben die 8 Briten freiwillig auf diese Technik verzichtet.


    [URL=http://www.taz.de/pt/2004/06/25/a0094.nf/text.ges,1]Manöver aus Versehen[/URL]


    Armee von Russland wird auf ihre Mobilität hin überprüft


    Kaliningrad 2004


    Manöver in Südossetien


    Clean Hunter 2000


    Russland verstärkt Truppen im Nordkaukasus

    Das erste Interview des neuen Bundesbankchefs: Axel Weber über orthodoxe Geldpolitiker, Goldverkäufe und den Sparkurs der Regierung


    ...
    ZEIT: Die Bundesbank ist nicht bereit, dem Finanzminister mit Goldverkäufen aus der Klemme zu helfen?


    WEBER: Angesichts der großen Probleme des Bundeshaushaltes können die Goldverkäufe keinen nennenswerten Beitrag zur Konsolidierung liefern. Aber für die Bundesbank spielt Gold eine wichtige Rolle im Management der Währungsreserven. Es ist nämlich die natürliche Sicherung gegen starke Dollarschwankungen: Verluste bei den Dollarbeständen können teilweise durch Gewinne auf die Goldbestände ausgeglichen werden und umgekehrt.


    ZEIT: Die Bundesbank hat noch gar keine Goldverkäufe beschlossen?


    WEBER: Nein. Wir diskutieren im Eurosystem der Zentralbanken, welche Reserven die Zentralbanken insgesamt halten sollen. Vom Ergebnis wird es abhängen, ob wir Gold verkaufen. Wir werden im September entscheiden.


    ZEIT: Aber das Junktim Ihres Vorgängers Ernst Welteke, dass die Bundesbank nur Gold verkauft, wenn der Erlös in eine Stiftung fließt, gilt nicht mehr?


    WEBER: Für mich ist die Gesetzeslage ganz eindeutig: Der Bundesbankgewinn, woraus er auch immer erwirtschaftet wird, steht dem Bund zu.
    ...
    www.zeit.de

    Moskauer Exempel
    Es geht nicht nur um Steuerhinterziehung - sondern um die unumschränkte Macht des Kreml
    [URL=http://www.taz.de/pt/2004/06/17/a0171.nf/text.ges,1]http://www.taz.de[/URL]


    ...
    Kampf mit antisemitischen Untertönen


    Schließlich hat diese Methode ja schon bei zwei ohne alle Klassensolidarität zwangsexilierten und enteigneten Unternehmern hervorragend funktioniert: beim Medienzaren Gussinski und beim Handelsoligarchen Beresowski. Anders als in den USA wird dieses antisemitische Unterfutter der Putinschen Aufräumaktionen in Westeuropa gern übersehen.


    Und doch lohnt sich genaueres Hinsehen: Im Moskauer Patrioten-Blatt "Russkij Dom" ("Russisches Haus") erschien unlängst der Beitrag eines Michail Nasarow, der seine Volksgenossen davon in Kenntnis setzte, dass die jüdische Religion "Heuchelei und Betrug Andersgläubiger um des eigenen Vorteils willen vorschreibt". Daher die "Ideologie der Privatisierung", deshalb seien überall "in der Russischen Föderation die Juden an der Macht".


    Im Redaktionskollegium des Blattes sitzen gleich zwei ideologische Berater Putins - KGB-Generalleutnant a. D. Nikolaj Leonow und der russisch-orthodoxe Priester Tichon Schewkunow. Der Kamerad, einst Geheimdienst-Resident in Lateinamerika, ist nach Einschätzung eines Petersburger Quereinsteigers im Kreml ein "vom Chef hochgeschätzter Anreger". Und der Priester, so heißt es, nehme Einfluss auf Putins Seele: Er steht einem Mastermind-Kloster der Russisch-Orthodoxen Kirche vor, das gleich neben der Geheimdienstzentrale am Lubjanka-Platz liegt. Dem Vernehmen nach ist er Putins geistlicher Beistand und Beichtvater.


    ...


    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,304542,00.html]http://www.spiegel.de[/URL]


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,311976,00.jpg]

    Auf die russische Gerichtsbarkeit kannste nicht hoffen. Der KhodorkovskyProzess ist Teil eines WirtschaftKRIEGs. Putin wehrt sich gegen den Ausverkauf heimischer Rohstoffe durch die internationalen Multis. Der Prozessauftakt fand im kleinsten Saal statt! Das ist schon mehr Provokation als Demütigung.


    Hier noch ein schönes Beispiel für unabhängige Justiz in Russland .


    Spionagevorwurf: Igor Sutjagin ist Russlands neuer politischer Gefangener
    ...
    Dies sei der "skandalöseste Prozess" gewesen, der in den vergangenen Jahren in Russland stattgefunden hat, schrieb Ernest Tscherny anschließend in der französischen Zeitung "Libération". Der Autor des Buches "Die Spione des FSB" hatte als Beobachter der Helsinki-Gruppe an der Verhandlung teilgenommen. Nach der Urteilsverkündung, so Tscherny, habe er die Richterin "in Tränen aufgelöst" gesehen. Sie sei offensichtlich zu diesem Urteil gezwungen worden. Doch einen Menschen ohne Beweise zu 15 Jahren Lager zu verurteilen sei eindeutig über ihre Kräfte gegangen. Angeblich wurde auch ein entlastendes Gutachten nicht berücksichtigt.
    ...
    www.welt.de

    Globalisierung im Bergbau
    Russischer Konzern drängt nach Südafrika

    Von Hanna Ndlovu, Pretoria

    Erstmals hat sich ein russischer Konzern in Südafrikas wichtigste Wirtschaftsbranche eingekauft: den Bergbausektor.
    Für die südafrikanische Geschäftswelt kam die Meldung überraschend: Die Russen kommen. Im eigentlich westlich orientierten Bergbausektor steigt Norilsk Nickel ein. Das zur Jelzin-Zeit privatisierte Bergbauunternehmen hat den 20-Prozent-Anteil von Anglo American am Konzern Gold Fields erworben. Bezahlt wurde die Kaufsumme von 7,6 Milliarden Rand (1,2 Milliarden US-Dollar) in bar. Die Hälfte stammt aus dem Firmenkapital, der Rest aus einem Kredit der Citibank, für den das Unternehmen 50000 Tonnen Nickel als Sicherheit in die USA transferieren musste. Die enorme Summe hat nicht nur die Aktien des südafrikanischen Bergbaugiganten Anglo American in die Höhe getrieben, sondern auch den Rand um einige Punkte gegenüber den großen internationalen Währungen stärker gemacht.
    Norilsk Nickel ist mit einem Anteil von zwei Prozent auf dem internationalen Goldmarkt bislang eher unbedeutend. Dank großer unerschlossener Vorkommen könnte es aber unter die fünf größten Goldproduzenten der Welt vorstoßen. Ein weiterer Meilenstein dahin könnte der Einstieg in Südafrika werden. Gold Fields ist der zweitgrößte Goldförderer des Landes und gehört auch zu den wichtigsten Platinproduzenten. Zudem dürfte Know-how-Transfer von Südafrika nach Russland stattfinden.
    Vor einiger Zeit hat Norilsk Nickel bei der amerikanischen Bergbaugesellschaft Stillwater Mining Aktien im Wert von 300 Millionen US-Dollar gekauft. Diese Firma ist allerdings nur ein kleiner Player, verglichen mit Gold Fields. Der Konzern beschäftigt allein in Südafrika 48000 Mitarbeiter und besitzt Beteiligungen an Bergbaugesellschaften in Ghana, Australien und den USA. Gold Fields ist Südafrikas älteste Goldbergbaugesellschaft. Die Grundlage bildeten Goldfunde am Tati-Fluss in Transvaal, die einst der deutsche Forscher und Abenteurer Karl Mauch erschloss.
    Anglo American wird die Einnahmen aus dem Deal in seine expandierenden ausländischen Bergbauaktivitäten stecken. Erst Ende vergangenen Jahres hatte der Bergbauriese für 1,4 Milliarden Dollar das ghanaische Unternehmen Ashanti Goldfields gekauft. Auch nach Asien stößt Anglo American vor. So ist geplant, in den nächsten drei bis fünf Jahren 20 Millionen US-Dollar in die Entwicklung einer Platinmine in Chinas südöstlicher Provinz Sichuan zu stecken.


    "Neues Deutschland"

    Wenn Du geschwiegen hättest...
    14.06.2004


    Ein kanadisches Berufungsgericht musste sich ein zweites Mal mit einem Fall von Verleumdung beschäftigen. Die in 1. Instanz beschlossene Geldstrafe war nach Ansicht des Beklagten zu hoch. Das Berufungsgericht berücksichtigte bei seiner Entscheidung nun aber den Umstand, dass die Verleumdung im Internet erfolgte und kommt zu einem viel härteren Urteil.


    Geklagt hatte die Barrick Gold Corporation, einer der weltweit größten Goldproduzenten. Das Unternehmen betreibt unter anderem die Goldmine Pascua Lama in Chile, die etwa 25 Prozent der gesamten Goldvorräte des Unternehmens enthalten soll.


    Bereits im Januar 2001 schickte der Beklagte Jorge Lopehandia einen Drohbrief an Barrick, der unter anderem vom Besitzer eines benachbarten Claims unterschrieben war. In diesem Schreiben hieß es, das Unternehmen habe sich unrechtmäßig in den Besitz der Mine versetzt. Sollte die Forderung des Absenders nach 3 Millionen US-Dollar nicht innerhalb von 10 Tagen erfüllt werden, so werde das Ansehen Barricks in Chile und vielleicht sogar weltweit ernsthaften Schaden nehmen.


    Das Unternehmen antwortete, es habe sich kein unrechtmäßiges Handeln vorzuwerfen. Daraufhin startete der Beklagte eine umfangreiche Kampagne gegen den Beklagten. Hauptsächlich in öffentlichen Internet-Foren der Finanzwelt publizierte er Aussagen, die das Ansehen Barricks schädigen sollten. Insgesamt sollen seine Postings "neun dicke Ordner" füllen.


    Seine Aussagen wurden dabei von der Richterin in erster Instanz als eindeutig unwahr bezeichnet. Er wurde daher - in Abwesenheit - zu 15.000 kanadischen Dollar (ca. 9.150 Euro) Schadensersatz verurteilt. Gegen das Urteil legte er Berufung ein. Seine Postings veröffentlichte er aber weiterhin.


    Dieses fehlende Unrechtsbewusstsein wird dazu beigetragen haben, dass das Berufungsgericht zu einer neuen Einschätzung der Tatschwere kommt. Aber auch das Internet als Kommunikationskanal wurde bei der aktuellen Entscheidung stärker berücksichtigt. Und das betrifft nicht nur den Umstand, dass die im Internet veröffentlichten Informationen weltweit verfügbar sind.


    Die Richter haben auch die spezielle Art und Weise berücksichtigt, wie Informationen im Internet wahrgenommen werden. Die 1. Instanz hatte beispielsweise noch einen mildernden Umstand darin gesehen, dass viele der Behauptungen für "jeden vernünftigen Menschen" augenscheinlich unwahr waren.


    Doch das gilt im Internet offenbar nicht. Dort werden Informationen nach Meinung der Richter schneller für bare Münze genommen als im normalen Leben. Das zumindest erkennen sie anhand der Mails von Foren-Lesern und Aktieninhabern der Goldmine, in denen um Klärung gebeten wird.


    Daher wurde das Urteil aus 1. Instanz aufgehoben und durch ein wesentlich härteres ersetzt. Nach dieser Entscheidung muss der Beklagte nun insgesamt 125.000 kanadische Dollar (ca. 76.300 Euro) an Schadensersatz zahlen. Alleine 50.000 erhält der Kläger als Schadensersatz mit Strafcharakter (punitive damages).



    www.intern.de

    Bisschen dünn aber nicht schlecht. Habs nur mal auf die schnelle überflogen und die Betreiber beim http://www.idgr.de gescant. Ergebnis negativ, also positiv.
    In der Linkliste erscheinen die Goldseiten und das Gästebuch wartet auf Einträge.


    viele gruesse zurueck

    -Pfandhäuser/Versteigerungen
    -Anzeigen schalten (das macht mein Händler) kaufe Zahn-Bruchgold zu fairen Preisen ha ha
    -oder so


    Mit einer eigenen Schmelze im Rücken eine wirklich gute Geschäftsidee.


    @g3*9
    Ich werde nächste Woche meinen Dealer grillen, das Pfandhaus befragen und dir über die Preise berichten.

    Mein Gold- und Silberdealer hat mir Silbergranualt (fein&mittel;DEGUSSA) zum Schmelzpreis angeboten. Bisher habe ich gezögert und hinherherhinüberlegt ob ich mir das Zeug ans Bein binden soll. Falls Interesse besteht kann ich den Kontakt an den Hardcoreselberschmelzer vermitteln.

    Die Pfannen sind angekommen. Falls du am Ebro nichts finden solltest Warren, kannst du das Ding immer noch als Obstschale nutzen oder an den Nagel hängen. Ein dafür vorgesehenes Loch ist praktischerweise schon drin.


    petri heil & viel glück





    Beginnen Sie in der Biegung eines Baches mit nur mässig fliessendem Wasser. Suchen Sie die Seite mit der geringeren Strömung aus. Schauen Sie auch zwischen die benachbarten Felsen, herumliegenden Äste und in das Wurzelwerk umherstehender Bäume.


    Für Anfänger ideal sind Goldpfannen mit einem Durchmesser von 20 bis 25 cm sowie eine Spitzhacke und eine Schaufel. Mit einem alten Schraubenzieher kann man sehr gut Stücke aus Felsspalten herausholen. Wenn Sie ein Erdloch ausheben, sollten Sie selber so tief wie möglich hineinklettern, um weiter zu schürfen. Graben Sie das freigelegte Grundgestein so weit wie möglich aus. Schwarzer Sand kann ein Hinweis auf einen möglichen Goldfund sein.


    Füllen Sie Ihre Goldpfanne nur zu etwa ¾ voll. Halten Sie sie dann unter Wasser und waschen Sie dann den Inhalt mit der Hand aus. Dabei sortieren Sie die größeren Steine aus. Schütteln Sie die Goldpfanne mindestens zwanzigmal hin und her, um feiner aussieben zu können.


    Tauchen Sie den vorderen Rand der Goldpfanne ins Wasser (falls Ihre Goldpfanne Ringe hat, achten Sie darauf, dass diese in Richtung des Wassers zeigen). Lassen Sie das Wasser durch die Goldpfanne rinnen, so dass die leichten Materialien ausgewaschen werden. Daraufhin sieben Sie den Inhalt erneut.


    Fahren Sie so lange mit diesen zwei Tätigkeiten fort, bis Sie nur noch etwa eine Handvoll Gestein in Ihrer Goldpfanne haben. Drehen Sie Ihre Goldpfanne um, mit der Ringseite nach oben, so dass Sand und Kies im oberen Teil bleiben. Dann lassen Sie wieder ganz sacht das Wasser durch das verbliebene Gestein fließen, um eventuelles Gold zu entdecken.


    Zum Transport müssen Sie nun das Gold von der Pfanne in ein Gefäss umverteilen. Füllen Sie ein Gefäss mit Wasser. Mit einer trockenen Fingerspitze pressen Sie das Gold in der Pfanne zusammen, führen es in Richtung des Gefässes und lassen es dann dort hineinfallen. (Diesen Vorgang sollten Sie unbedingt über Ihrer Goldpfanne verrichten, um nicht unter Umständen Ihr Gold zu verschütten!).

    Hey hier geht ja voll die Post ab. Ich habe den thread glatt übersehen.


    Zitat

    Die Araber haben das Öl, wir haben die Zündhölzer.


    Ariel Sharon




    yoyo
    Eine Frage drängt sich mir auf. Wenn das Finanzsystem in jüdischer Hand liegt, warum ist der Staat Israel seit seiner Gründung chronisch pleite?

    Goldrausch in Katzhütte


    VON ULLY GÜNTHER
    KATZHÜTTE – Wir wissen ja wie es war: bei Jack London, in Dawson City - die Claims, Nuggets, der Yukon. Richtig: Goldrausch heißt das gesuchte Stichwort. Haben wir jetzt auch - Goldrausch, mitten in Deutschland. Der Yukon heißt Katze und liegt im Thüringer Wald. Dawson City hat 2200 Einwohner, heißt Katzhütte, duckt sich in ein enges Tal und besteht aus vier Gebirgsflüsschen, zwei Straßen in Form einer Astgabel und aus Schieferhäusern, die entweder an der Straße oder am Fluss stehen, was auf das Gleiche herauskommt, weil die Straße immer am Fluss liegt.


    So sieht das Reich von Wilfried Machold aus. Ortsbürgermeister ist der 64-jährige, gelernter Verwaltungsbeamter, inzwischen spricht er wie John Wayne, wenn er Einwohnerschicksale referiert. „Den Heinz Martin hat's erwischt.“, sagt Machold trocken.


    Heinz Martin, Eigner einer gepflegten Reihe von Gartenzwergen, wohnhaft in einem winkligen Schieferhäuschen in der Neuhäuser Straße, gilt als Vater des Goldrausches. Man muss wissen: Hier im Schiefergebirge mit seinen weichen Kuppen tut sich wenig. Es herrscht schönstes Gleichmaß, der Busen der Natur hebt sich und er senkt sich wieder, einen Millimeter rauf pro Jahr, weil sich die afrikanische unter die europäische Platte schiebt im Erdinnern, und knapp einen Millimeter wieder runter wegen der Erosion. Viel mehr passiert nicht. Deshalb ist es für Rentner wie Heinz Martin ein beliebtes Vergnügen im Wald nach Abwurfstangen von Hirschen zu suchen. Dabei setzte der 64-Jährige über die Katze. Deren Steine waren glitschig, er achtete sehr genau darauf, wo er hintrat. Vor seinen Füßen ein auffälliges Blinken, der Lockruf des Goldes.


    Das Nugget maß 2,1 Zentimeter, hatte die Form einer späten Eizelle oder eines frühen Embryos, wurde in Katzhütte, weil hier verstärkt Handwerker wohnen, mehrfach neben Meterstäben fotografiert, selbstverständlich gewogen - 9,64 Gramm, und landete endlich in den Händen des Geochemikers Markus Schade, der mit seiner Frau Karin ein paar stille Täler weiter in Theuern das einzige Goldmuseum Deutschlands betreibt. „Das“, hielt Schade fest, „ist der größte Goldfund in Deutschland seit 200 Jahren.“ Reinheitsgrad 94 bis 96 Prozent.


    Danach hat's dann Heinz Martin erwischt: Die Fernsehsender, die Radiojournalisten, die Zeitungen - alle standen vor seiner Tür, das Zentralorgan des guten Geschmacks in Deutschland brach in Euphorie aus. Statt Tor, Tor, Tor, jubelte BILD diesmal „Gold, Gold, Gold“.


    Einen Tag und eine Zeitungsausgabe später wurde Bürgermeister Machold von seinen Einwohnern alarmiert, „Goldrausch“ in Katzhütte, Lektüre von Amts wegen geboten. Macholds Blick glitt tief in den Ausschnitt der „Goldschätzchen“ Ivonne und Anja, die mit auffallend gelben Spaten und amerikanischen Goldwaschpfannen „ins Tal der funkelnden Träume“ gezogen waren, um sich die Nuggets zu holen. „Tolle Bilder“, sagte Machold, „tolle Frauen. Hintergrund passt auch. Aber bei uns war's so saukalt, die hätten sich den Busen erfroren.“ Ein paar Täler weiter im Theuerner Goldmuseum sagte Frau Schade: „Die Spaten haben die sich bei uns ausgeliehen.“ Die Mädchen? „Die Mädchen doch nicht.“


    Einen Tag und eine Zeitungsausgabe später, Freitag war's. Machold studierte das Bild einer Gruppe japanischer Männer, die sich in Anzügen auf einer Wiese eingefunden hatten. Drüber stand: „Goldrausch! Jetzt kommen schon die Japaner.“ - Tatsächlich waren die in Katzhütte, bloß nicht zum Goldsuchen, sondern zum Mittagessen. Die Ingenieursgruppe hatte das nahe gelegene Pumpspeicherwerk besichtigt.


    Auch die Amis wachten endlich auf: Frau Schade erhielt eine dringende e-mail vom Rundfunkjournalisten Michael Rass. Eine Nachrichtenagentur habe berichtet, in Thüringen wollten sich Tausende auf die Goldsuche machen, schrieb ein erregter Rass, er wünsche zu berichten für die amerikaweit ausgestrahlte Sendung „The World“.


    So blickte die Welt in dieser Woche auf Katzhütte, blickte auf diesen sonnenbeschienenen Samstag Vormittag am Ufer der Katze, wo auf einer Bierbank Julian Thiel saß und mit Ronny Acker in den Resten ihres Lagerfeuers stocherte. Rausch, sagten die Gesichter der Beiden, war hier schon. Ronny trank sein Frühstücksbier. Julians zusammenfassender Bericht beschränkte sich auf zwei Worte: „Tote Hose.“ Seit drei Tagen zelten die Jugendlichen aus dem Dorf am Fundort des Goldes. Hier feiern sie immer. 50 Meter weiter beendete die Jugendfeuerwehr ihre Übung unbeschwert am Bratwurstrost.


    Und in den zarten Strudeln der Katze stand mit einer olivgrünen Gummihose Wolfgang Voigt. Der 44-jährige Geophysiker aus Magdeburg wäscht seit fünf Jahren hier Gold, inzwischen hat er ein knappes halbes Gramm, alles zusammengezählt. „Und wenn ich heut' morgen mehr als drei Mann entdeckt hätte, wär' ich gleich wieder verschwunden.“


    Im Goldmuseum in Theuern hängt eine kleine Schiefertafel. Die Zahl 243 steht darauf. In 243 Flüssen Thüringens hat Markus Schade bislang Gold gefunden. Wenn er jeden Tag schürfen würde, so von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, dann käme er auf einen Verdienst von 9 Cent pro Stunde, hat er mal ausgerechnet - spaßeshalber.

    Vielen Dank für den Linktipp jedi. Genau sowas habe ich gesucht. Die Goldwaschpfanne mit 415 mm und 300mm Durchmesser werde ich mir bestellen. Der Mindestbestellwert beträgt 20€. Falls jemand Interesse an einer Pfanne hat bin ich gerne bereit eine Sammelbestellung zu organisieren. Meine Versandkosten mit dpd betragen schlanke 3,- €.


    möge die macht mit uns sein

    [Blockierte Grafik: http://www.michael-does.de/w-w-goldsucher1.gif]


    Diese Saison werde ich Deutschlands Flüsse unsicher machen.
    Schaufel
    Hacke
    Mörteleimer
    Zieh- und Küchensiebe


    ...liegen schon bereit. Was mir noch fehlt ist eine gute Goldwaschpfanne. Am besten aus Kunststoff. Wer verkauft sowas? Ich habe nur einen Wok und eine alte Bratpfanne. Geeignetes Gelände an der Ruhr habe ich schon sondiert. Angeblich soll man überall Gold finden können, sogar Meeresstrand enthält Gold. Nun ja, wir werden sehen. Die Mission wird mit Digicam dokumentiert.


    Hat jemand Erfahrungen mit Goldwaschrinnen oder Goldschleusen?



    dr fart