Beiträge von dr fart

    http://www.wormser-zeitung.de 3.4.2004


    Wo der Rhein noch klein und rein ist



    " Aus der Luft kann er die bunten Punkte beobachten, die alljährlich von Mai bis Oktober im Rein da Medel, einem der vielen Zuflüsse des jungen Rheins, Gold schürfen. Ausgerüstet mit Gummistiefeln, Schaufeln, Goldwaschpfanne und einem Gläschen für die Nuggets stehen sie im trüben Gletscherwasser und schwenken das Geröll wieder und wieder rund. Seit im Jahr 2001 ein Digger das größte je in der Schweiz gefundene Nugget (Wert 250000 Franken) aus dem Geröll wusch, wächst die Zahl der Glücksritter im Vorderrheintal beständig."

    Schadet Salz den Nuggets in der Thur?
    Werner Jäger und Peter Haag haben Gold aus dem Thursand ausgewaschen - heute gelangen sie mit ihren Fundstücken an die Öffentlichkeit


    Züberwangen. Goldwaschen ist ein Hobby von Werner Jäger. Ein bekannter Geologe aus Deutschland hat Jägers Fund untersucht. Im Weiteren prüft er die Auswirkungen einer allfälligen Salzeinleitung.


    Zita meienhofer


    Es sind schon etliche Jahre vergangen, seit Werner Jäger aus Züberwangen erstmals mit Goldschürfern in Kontakt kam. Er reiste damals durch Südamerika. Die Tätigkeit faszinierte ihn und führte dazu, dass er einige Zeit bei den Goldschürfern blieb. Dort eignete er sich das nötige Know-how an. Zurück in der Schweiz, schloss er sich der Schweizerischen Goldwäschervereinigung (http://www.goldwaschen.ch) an. Ausgerüstet mit Goldwaschpfanne und Schaufel ist Werner Jäger viel unterwegs. Er kennt das Napfgebiet - von dort wird das grösste Goldvorkommen in der Schweiz gemeldet - wie seine eigene Hosentasche. Und auch Erfolg war ihm schon beschieden.
    Goldfundstellen kartiert


    Auch die Ostschweiz hat ihre Goldfundstellen. Es sind der Rhein bei Schaffhausen sowie die Flüsse um die Stadt St.Gallen - Glatt, Sitter, Steinach, Goldach. Aus diesen Gewässern hat Werner Jäger schon erfolgreich einige kleine Nuggets geborgen. Der Schaffhauser Geologe Franz Hofmann hat nach intensiven Felduntersuchungen zwischen 1965 und 1982 das Gold in diesen Flüssen kartiert. Obwohl Hofmann die Thur nicht als Goldfundstelle bezeichnet, war Jäger der Ansicht, Gold in diesem Fluss vor seiner Haustüre finden zu können.
    Kein Narrengold


    Und siehe da, seiner Hartnäckigkeit war Erfolg beschieden. Öfters war Werner Jäger - übrigens mit Peter Haag aus Schwarzenbach - in den vergangenen fünf Monaten im Gillhof anzutreffen. Peter Haag liess sich einst von seinem Parteikollegen - beide gehören der SVP an - zum Goldschürfen überreden. Heute ist Haag selber begeisterter Schürfer. «Anfänglich war ich der Überzeugung, dass es sich um Pyrit oder Chalkpyrit (Narrengold) handelt, was sich in den Analysen nicht bestätigte», so Jäger. In den vergangenen fünf Monaten haben vor allem Werner Jäger aber auch Peter Haag für einige hundert Franken Gold aus dem Thursand gewaschen.
    Flusslauf untersuchen


    Obwohl Jäger überzeugt ist, dass es an der Thur keinen Goldrausch geben wird, sind umfangreiche Abklärungen nötig. Zurzeit wird der Thurfluss zwischen Bazenheid und Uzwil von Geologen untersucht. Der Leiter dieser Expertengruppe, Jan Zweipfennig, ist ein bekann- ter Geologe und Mineraloge aus Deutschland. «Diese Flusssedimente, die noch unverfestigt sind oder im Laufe der Zeit zu kompakten Gesteinen verfestigt wurden, scheinen auch im Fall des Thurgoldes des Rätsels Lösung zu sein», sagt Zweipfennig. Im Weiteren bestätigt er Jägers Annahme, dass nicht mit einem Goldrausch an der Thur gerechnet werden kann. Um wilden Goldgräbereien vorzubeugen, konnten Jäger und Haag veranlassen, dass rund drei Kilometer des Flusslaufes als geschützte Schürfgebiete (Anm.: CLAIMS!)ausgeschieden werden.
    Zerstört Salz die Sedimente?


    Geologe Jan Zweipfennig hat nun die beiden Hobbyschürfer auf ein weiteres Problem aufmerksam gemacht: «Es ist noch unklar, wie sich die allfällige Salzeinleitung der ZAB auf die goldführenden Sedimente auswirken wird.» Zweipfennig hofft deshalb, dass in den kommenden Wochen diese Sedimente genauer lokalisiert werden können, damit eine Verunreinigung mit zusätzlichen Chloriden (Salz) nicht die ganze Arbeit zunichte macht.
    Öffentliche Begehung


    Bislang haben Werner Jäger und Peter Haag ihre Funde geheim gehalten. Nun möchten sie der interessierten Bevölkerung die Fundgebiete zugänglich machen. Begleitet durch den Geologen Jan Zweipfennig ist deshalb eine öffentliche Begehung geplant. Damit nicht bereits Tage voher, an der Thur Gold geschürft wird, haben die Verantwortlichen beschlossen, diesen Termin kurzfristig anzusetzen: Die Begehung findet deshalb heute Donnerstag, um 18.00 Uhr, statt. Inte- ressierte treffen sich auf dem Parkplatz beim Gillhof (Henauer-Seite). Goldwäscher-Utensilien (Pfanne, Schaufel und Stiefel) sollten mitgebracht werden.
    Gold für Goldinitiative


    Jäger und Haag treffen sich meist am Samstagmorgen früh, um ihrem gemeinsamen Hobby zu frönen. Stundenlang verbringen sie am Thurufer beim Gillhof mit dem Auswaschen des Sandes. Während dieser aufwendigen Arbeit finden sie die Zeit, sich auch mit politischen Themen auseinander zu setzen. An einem Samstag im März - nach den Wahlen - waren nicht nur der zweite Wahlgang eines Regierungsrates und die geplante Salzeinleitung des ZAB ein Thema. Während ihrer Tätigkeit flammte auch eine Diskussion über die Goldinitiative auf, die ihre Par- tei im vergangenen November knapp verlor. Es blieb die Frage im Raum, ob die beiden begeisterten Schürfer wohl mit ihrem Hobby eine neue Lösung bereit hätten?



    [URL=http://www.tagblatt.ch/wilutt.cfm?pass_id=894491&liste=894491,894502,894490,894493,894500,894494,894489,894492,894498,894501,894499,894503]http://www.tagblatt.ch[/URL]

    und dann das noch:



    Spanien: Bombe an
    Hochgeschwindigkeitsstrecke
    Madrid/Sevilla gefunden


    Minister: Zehn bis zwölf Kilo Sprengstoff in
    Paket entdeckt - Bahnverkehr unterbrochen


    Unbekannte haben eine Bombe neben die Hochgeschwindigkeitsstrecke der spanischen Eisenbahn zwischen den Städten Madrid und Sevilla angebracht. Wie Innenminister Angel Acebes am Freitag mitteilte, wurde der gesamte Verkehr daraufhin auf der Route vorerst eingestellt.
    ....
    Nach Aussagen des Ministers enthielt das Paket zehn bis zwölf Kilogramm Sprengstoff. Es war über ein 136 Meter langes Kabel mit einem Zünder verbunden.
    ....


    [URL=http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/13/0,1367,POL-0-2117037,00.html]http://www.heute.de[/URL]

    Die Zinsspekulanten
    ++ Perfektes Timing ++
    Von Claus Vogt
    Erinnern Sie sich an das Jahr 1980? Gold kostete 850 US-Dollar pro Feinunze. Die Inflationsraten waren ebenso im zweistelligen Bereich wie die Zinsen. Und die schon lange totgesagten Aktien waren fundamental unterbewertet. Im nachhinein wissen wir, daß es damals richtig, um nicht zu sagen genial gewesen wäre, Gold zu verkaufen, Aktien zu erwerben und sich zu alledem noch variabel zu verschulden, um von den in Zukunft fallenden Zinsen zu profitieren. Damals dachten weder die Politiker jener Tage noch ihre Notenbankbürokraten im Traum daran, den ihnen anvertrauten Goldschatz in ungedecktes Papiergeld, Schuldverschreibungen des Staates oder gar Aktien zu tauschen. Sie wußten um die monetäre Rolle des Edelmetalles und waren vielleicht zu gebildet, um das Gold für einen dubiosen Bildungsfonds zu opfern. Die Politiker finanzierten die auch damals bereits von ihnen großzügig angehäuften Staatsschulden aufgrund ihres langfristigen Charakters nicht kurzfristig oder variabel, sondern langfristig. Fast niemand wäre auf die Idee gekommen, die Ausgaben des Staates oder den Bau eines Hauses kurzfristig oder variabel verzinslich zu finanzieren. Dergleichen galt damals als riskante Zinsspekulation, die keine Basis für eine verläßliche langfristige Kalkulation liefern kann.


    Jetzt, fast ein Vierteljahrhundert später, sieht die Welt ganz anders aus. Gold notiert bei 400 Dollar, die offiziell ausgewiesenen Inflationsraten sind ebenso niedrig wie die Zinsen, und die allseits geliebten Aktien sind fundamental überbewertet wie selten zuvor.


    Bereits seit mehreren Jahren setzen sich führende Notenbanker europäischer Länder dafür ein, das Gold ihres Volkes doch endlich zu verkaufen. Die Bank von England kann bereits stolz verkünden, einen Großteil des über Jahrhunderte angehäuften Goldschatzes in der Nähe der Tiefstkurse der vergangenen 25 Jahre verschleudert zu haben. Neidisch schielen deutsche Notenbanker und Politiker zu ihren glücklichen Kollegen in Großbritannien. Fast fürchten wir, daß die trägen Deutschen die wundervolle Chance, am Tiefpunkt zu verkaufen, ungenutzt haben verstreichen lassen. Es kann eben nicht jeder die Gunst der Stunde nutzen und zu Tiefstkursen auf der Verkäuferseite stehen.


    Die in bundespolitischen Dingen stets vorzüglich informierte Wochenzeitschrift „Der Spiegel“ berichtete Anfang März über einen vertraulichen Sparplan des Bundesfinanzministers. Der riesige Schuldenberg des Bundes, dessen Zinslast sich derzeit laut Spiegel auf 38 Milliarden Euro per annum beläuft, soll neustrukturiert, das heißt, die Laufzeiten sollen verkürzt werden. Dank dem derzeit sehr niedrigen Zinsniveau würde diese Maßnahme kurzfristig zu einer deutlichen Verringerung der Zinsausgaben führen. Mittel- bis langfristig entstehen auf diese Weise natürlich erhebliche Risiken, denn steigende Zinsen würden diesen positiven Effekt sehr schnell umkehren. Im Unterschied zu uns normalsterblichen Zinsspekulanten kann der Zinsspekulationsminister aber gelassen bleiben. Erstens riskiert er natürlich nicht sein eigenes Vermögen, und fremder Leute Geld gibt sich bekanntlich sehr viel einfacher aus als das eigene. Zweitens ist die Wahrscheinlichkeit außerordentlich hoch, daß der Minister zu dem Zeitpunkt, an dem die Spekulation nach hinten losgehen wird, nur noch ein mit üppigen Pensionen versorgter Minister a.D. ist.
    Dienstag, 30.03.2004


    www.instock.de

    Entschuldigung. Meine Unterstellung war vorschnell und dumm. Bin etwas durcheinander. Bitte vergiss es ganz schnell.




    Das es eine Edelmetallmanipulation zugunsten der Bullionbanken gibt halte ich seit Lips Buch als erwiesen.
    Die Ansicht das unser Finanzsystem zusammenbricht halte ich auch für sehr real. Oder siehst du einen Ausweg aus dem selbstzerstörerischen Effekt des Zinssystems?



    gruss

    Hälfte der Weltdevisenreserven in Asien


    Thailands Premier Thaksin: „Wir haben den Westen zu lange subventioniert“


    Asien wird künftig weniger Finanzmittel in amerikanische Anleihen investieren und verstärkt eigene Bonds auflegen.



    Dies kündigt Thailands Ministerpräsident Thaksin Shinawatra wenige Tage vor seinem Deutschland-Besuch in der WirtschaftsWoche an. „Unsere Volkswirtschaften legen einen zu großen Teil ihrer Gewinne in amerikanischen Staatsanleihen an und bescheren so den USA goldene Zeiten, während Asien immer noch mit Armut kämpft“, so Thaksin.


    „Inzwischen befindet sich etwa die Hälfte der Weltdevisenreserven in Asien. Damit verfügen wir über ein großes Machtpotenzial, das wir jetzt für uns nutzen sollten. Wir haben schon viel zu lange den hohen Lebensstandard des Westens subventioniert.“ Künftig würden die asiatischen Länder in Finanzfragen deshalb stärker zusammenarbeiten.


    Thaksin: „Wir werden unsere eigenen – asiatischen – Bonds auflegen. Der erste Bond-Fonds steht bereits. Der zweite kommt bald. Ende April haben wir hier in Thailand ein regionales Finanzministertreffen, da werden wir weiter daran arbeiten.“


    FRANK SIEREN / PEKING


    23.03.2004


    www.wiwo.de

    Falls es zu einem Goldverbot kommen sollte, woran ich nicht glaube, wird sich das durch entsprechende Ereignisse ankündigen.


    Ich persönlich nutze bei Liquiditätsengpässen auch schon mal die Dienste eines Pfandhauses. Die Kosten sind gering und der Sicherheitsstandard hoch. Das Image ist mir egal.


    Für meine beschauliche Münzen- und Barrensammlung habe ich mir einen Wandtresor schenken lassen.

    Konjunktur:
    Japan verzehrt "Schatz"
    Von unserer Korrespondentin ANGELA KÖHLER (Die Presse) 23.03.2004
    Erstmals geben die Japaner mehr Geld aus, als sie verdienen. Millionen lösen ihre Sparguthaben auf.


    Tokio. Die Bank von Japan (BoJ) schlägt Alarm: Erstmals seit Dekaden haben die 60 Millionen Haushalte 2003 mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen konnten. Offenkundig hat die zweitgrößte Industrienation damit begonnen, ihren "sagenhaften Schatz" - rund 10,7 Billionen Euro privates Vermögen - aufzuzehren.


    Vor allem Familien mit niedrigem Einkommen und alte Leute leben auf Pump. Er schäme sich, wenn er mehr als vier Euro im Restaurant ausgibt, erzählt ein 25-jähriger Angestellter dem Wochenmagazin "Spa". Ein Kollege versucht, mit 75 Cent täglich auszukommen. 71 Prozent der von Spa befragten Angestellten fühlen sich verarmt.


    Im Vergleich zu anderen Nationen sind die Japaner immer noch fast unermesslich reich. Schätzungen gehen davon aus, dass die 128 Millionen Japaner ein Vermögen von 1410 Bill. Yen (10,7 Bill. Euro) besitzen. Doch erstmals seit 1990 weist der Familienetat ein Defizit auf. Das Vermögen japanischer Familien sank im Vorjahr brutto um 25 Mrd. Euro. Ein Jahr zuvor war das nationale Privatvermögen um 70 Mrd. Euro gestiegen.


    Da die Lebenshaltungskosten zwar die höchsten der Welt, aber auf Grund mehrjähriger Deflation stabil sind, muss das Problem auf der Einnahmenseite entstanden sein. Noch 1998 konnten die Familien über ein Einkommen verfügen, das ihre Ausgaben um fast 290 Mrd. Euro überstieg. Im ersten Quartal 2003 jedoch - so errechnete die BoJ - fehlten den Haushaltskassen 13 Mrd. Euro.


    Schuld ist, dass die Löhne und Gehälter seit zwei Jahren bei Arbeitern und Handwerkern stagnieren. Angestellte und Manager haben bis zu einem Drittel Kürzungen hinnehmen müssen. Vor allem die in Japan üblichen Bonuszahlungen - im Sommer und am Jahresende wurden in Boom-Zeiten bis zu 20 Monatslöhne zusätzlich gezahlt - sind geschrumpft. Wenn überhaupt, werden zwei bis drei zusätzliche Monatslöhne gezahlt. Nur die profitablen Elektronikkonzerne und Autohersteller können sich fünf bis sechs Monatsprämien leisten.


    Wenn möglich, wird drastisch gespart, vor allem an den horrenden Mieten und an Kindern. Immer mehr Familien ziehen in billige Vorstadt-Ghettos.


    www.diepresse.com

    [Blockierte Grafik: http://chart4.onvista.de/h_kl.…IOD=1&ID_NOTATION=9422677]




    Toronto (ots) - Argentex Mining Corporation (Berlin Frankfurt:
    A0B9RY / USA: AGXM) stellt seinen kuerzlich erworbenen Grundbesitz in
    den aufstrebenden Goldfeldern Argentiniens vor. Man ist der Ansicht,
    dass dieses Gelände grosses Potenzial besitzt.


    Das Unternehmen hält die Schürfrechte an 110'000 Hektar von
    ausesserst aussichtsreichem Gelände in den Provinzen Santa Cruz und
    Rio Negro, beide strategisch positioniert in Patagonien - der
    "Klondike" Südamerikas.


    Provinz Santa Cruz


    Argentex hält die Rechte an 11 Grundstücken mit insgesamt 49'285
    Hektar in der Provinz Santa Cruz. Das Gelände liegt ca. 1'700
    Kilometer südwestlich der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires in
    der physiographischen Provinz, die als das Deseado Massiv bekannt
    ist.


    Diese Grundstücke enthalten Gesteinsformationen und Lithogien,
    angebracht für epithermische Goldvorkommen, ähnlich jenen, die in
    anderen, weiter fortgeschrittenen Goldexplorationsprojekten
    Patagoniens auftreten. Von den Projekten ist das Pinguino-Gelände
    besonders aussichtsreich und man geht hier von grossem Potenzial aus.
    Das Grundstück beinhaltet ein grosse, leicht zugängliches und wenig
    erforschtes epithermisches Goldsystem mit geringer Sulfidierung im
    Zentrum des Deseado Massivs. Das System besteht aus zahlreichen Adern
    sowie nicht getesteten, starken, geochemischen Goldanomalien in
    anderen Bereichen.


    Zentrale Funde von Pinguino:


    Bisher auf dem Pinguino-Gelände entdeckte Mineralisierungen
    entsprechen dem Model eines epithermischen, gering sulfidierten
    Quartz-Adularia-Sericit Gold- und Silbervorkommens.


    Physikalische Hinweise für kolloforme und krustiforme Strukturen
    auf der Oberfläche weisen auf ein hohes Niveau im mineralisierten
    System hin.


    Das Hauptsystem von Pinguino ist ein stark verkieseltes System,
    das bei einer Länge von 3,6 Kilometern und einer Breite von bis zu 10
    Metern Verwitterungsresistent und exponiert ist.


    Erneute Probenahmen der Gräben auf dem Pinguino- Gelände, von
    früheren Betreibern ausgehoben, brachten angereicherte Gold- und
    Silberwerte. Frohere Betreiber entdeckten zahlreiche geochemische
    Goldanomalien, die aber bisher nicht getestet wurden. Verschiedene
    andere Unternehmen sind in der Gegend tätig und haben signifikante
    nachgewiesene und potenzielle Vorkommen gemeldet.


    Andere Argentex- Grundstücke in der Santa Cruz-Provinz werden
    ebenfalls als äusserst aussichtsreich betrachtet, vor allem auf Grund
    der Nähe zu bekannten epithermischen Gold-/Silbermineralisierungen im
    Deseado Massiv und ihrer Position im strukturellen Gerüst der Region.


    Rio Negro-Provinz


    In der Rio Negro-Provinz hält Argentex die Schürfrechte an 15
    Grundstücken mit insgesamt 61.439 Hektar, 1.000 Kilometer südwestlich
    von Buenos Aires. Das Gelände liegt im Los Menucos Golddistrikt in
    der physiographischen Provinz, die als Somuncura Massiv bekannt ist,
    und befindet sich noch im frühen Stadium der Exploration. Dieses
    Goldfeld hat eine ähnliche regionale, geologische Struktur wie das
    Deseado Massiv in der Provinz Santa Cruz und man geht von
    signifikantem Potenzial aus.


    Zentrale Funde Argentex-Grundstücke in Rio Negro:


    Durch geologische Prüfungen identifizierte Gesteinsformationen,
    die bekannt dafür sind, dass sie epithermische Goldziele enthalten.
    Das Gelände hat auch Potenzial für
    Porphyr-Kupfergoldmineralisierungen.


    Der Los Menucos Golddistrikt enthält signifikante Konzentrationen
    von hydrothermischen Wechseln, die allgemein mit epithermischen
    Gold-/Silbervorkommen assoziiert werden.


    Das Argentex-Gelände wird als äusserst aussichtsreich betrachtet,
    vor allem auf Grund der Nähe zu bekannten epithermischen
    Gold-/Silbermineralisierungen im Somuncura Massiv und ihrer Position
    im strukturellen Gerüst der Region.


    Argentex wird die Exploration seiner argentinischen Projekte im
    April 2004 beginnen.


    Forward Looking Statement: Ausgenommen historische Fakten, stellen
    die hier präsentierten Informationen so genannte Forward Looking
    Statements oder vorausschauende Aussagen dar (entsprechend der
    Definition dieses Begriffs im Private Securities Litigation Reform
    Act von 1995). Solche vorausschauenden Aussagen beinhalten bekannte
    und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu
    führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Entwicklungen,
    oder Erfolge, die durch solche vorausschauenden Aussagen ausgedrückt
    oder impliziert werden, grundlegend von jedweden zukünftigen
    Ergebnissen, Entwicklungen oder Erfolgen abweichen. Solche Faktoren
    beinhalten allgemeine wirtschaftliche und Geschäftsgegebenheiten, die
    Fähigkeit bestimmte Projekte zu akquirieren und zu entwickeln, die
    Fähigkeit, die Geschäftstätigkeit zu finanzieren sowie Veränderungen
    in Verbraucher- und Geschäftsgewohnheiten sowie andere Faktoren, über
    die Argentex Mining Corp. nur geringe oder keine Kontrolle hat. Der
    oben stehende Text ist eine Adaption aus dem Englischen. Für
    eventuelle Übertragungs- und/oder Übersetzungsfehler wird keine
    Gewähr und/oder Haftung übernommen.


    ots Originaltext: Argentex Mining Corporation
    Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch


    Kontakt:
    Mr. Chris Dyakowski
    President and CEO Suite 2000
    1066 West Hastings Street
    Vancouver, British Columbia
    Canada V6E 3X2
    Tel. ++1/604/601-8366
    E-Mail: chris@argentexmining.com


    www.newsaktuell.ch

    LOL
    Das ist mir nicht augefallen.



    P.S.
    Die "Junge Freiheit" von gestern widmet dem Thema Öl auch eine ganze Seite. Den Artikel werde ich Montag mal einscannen.



    glück auf

    Bergold:


    Zitat

    Dazu kommt natürlich auch Spekulation und Verunsicherung, ausgelöst etwa durch die Abwertung der Ölreserven um mittlerweile ein Viertel bei Shell.





    Handelszeitung Geld vom 09.03.2004


    Ölaktien kommen wieder in Fahrt. Wie bitte, Ölaktien? Was ist denn bei Shell passiert, wundern sich vielleicht die Investoren. Der Konzernchef der Firma wurde vergangene Woche gefeuert, weil er - ob in gutem Glauben wird vermutlich bald ein Richter klären - die Reserven im Wert um 20% zu hoch in die Bilanz gestellt hat. Enron lässt grüssen.
    [...]


    www.handelszeitung.ch

    "100 Dollar für ein Fass Öl"
    Die Rohstoffpreise zeigen steil nach oben - Der Ölpreis könnte in einigen Jahren 100 Dollar je Fass erreichen, analysiert Rohstoffexperte Uwe Bergold im STANDARD-Gespräch mit Karin Bauer


    Standard: Die Aprilkontrakte für Rohöl haben mit über 38 Dollar ein 13-Jahres-Hoch erreicht. Alles spricht für einen weiteren Anstieg auf 40 Dollar. Warum?


    Bergold: Als Begründungen werden derzeit eigentlich nur die Nebenschauplätze zitiert. Genannt wird ein ungeheurer Nachfrageschub. China verbraucht derzeit pro Kopf ein Fass Rohöl pro Tag, Tendenz stark steigend. Auch die Nachfrage aus Indien zieht an. In den USA liegt der Verbrauch auf 27 Fass pro Jahr pro Kopf, Tendenz steigend, und die Lager sind leer, die privaten Rohöl- und Benzinreserven in den USA befinden sich auf historischen Tiefständen. Dazu kommt natürlich auch Spekulation und Verunsicherung, ausgelöst etwa durch die Abwertung der Ölreserven um mittlerweile ein Viertel bei Shell.


    STANDARD: Wenn das die Nebenschauplätze sind, was sind dann die Hauptschauplätze?


    Bergold: Die Kurse der Rohstoffe geben eine Vorschau auf das, was passieren wird. Die Stahlpreise sind derzeit schon außer Kontrolle. Die Kurse der Ölbohrfirmen haben eine extreme Performance gehabt. Platin hat sein Hoch von 1980 übertroffen. Auch die Minenaktien sind nicht aufzuhalten. Der Grund liegt in der expansiven Geldpolitik der Notenbanken, die mit der enormen Nachfrage einen gewaltigen Inflationsschub produziert. Das zeigt auch der zuletzt wieder gestiegene Goldpreis (auf 412 Dollar je Unze, Anm.).


    STANDARD: Selbst von optimistischen Ökonomen werden die hohen Rohstoffpreise, vornehmlich beim Öl, als größte Gefahr für die Konjunktur gesehen. Wohin gehen die Preise?


    Bergold: Das High beim Öl hatten wir 1980 bei über 41 Dollar je Fass. Damals notierte aber Gold auch bei 850 Dollar je Unze mehr als doppelt so hoch wie derzeit.


    STANDARD: Ein Szenario auch für 2004?


    Bergold: Wenn Öl über die 40 Dollar ausbricht, dann könnte der Ölpreis in fünf bis acht Jahren 100 Dollar je Fass erreichen.


    STANDARD: Und bricht Öl über 40 Dollar aus?


    Bergold: Ja, wenn man ernst nimmt, dass wir auch ein Ressourcenproblem haben, nämlich dass die Neuerschließung von Ölvorkommen abnimmt.


    STANDARD: Beim Goldpreis sind wir aber noch weit entfernt vom 1980er-Niveau.


    Bergold: Ja, aber das gegenwärtig faire Niveau beim Gold liegt auf 600 Dollar je Unze. Diese Lücke wird sich schließen. Es war historisch auch immer so, dass man für ein Fass Öl 20 Unzen Gold kaufen konnte.


    STANDARD: Warum steigt das Gold?


    Bergold: Gold steigt immer, wenn Inflation vor der Tür steht. Die Investoren gehen raus aus dem Papiergeld und kaufen Gold. Noch dazu, wo die USA mit einem Prozent Leitzinsen und über zwei Prozent Inflation ja schon real negative Zinsen haben. Da geht Geld ins Gold. Die Goldverkäufe der Notenbanken sind dabei vernachlässigbar. (Der Standard, Printausgabe, 20.03.2004)


    derstandard.at