Beiträge von Austrian Explorer

    China dürfte – soferne nicht neue Zahlen kommen – die Nr. 1 in der weltweiten Minen- Goldproduktion sein.


    2007 China produzierte 276 t Gold
    2007 Südafrika produzierte 272 t Gold


    2006 USA produzierte 260 t Gold
    2006 Australien produzierte 260 t Gold


    Mit freundlichen Grüßen – Austrian Explorer

    "We won't build a mine where we won't go on holiday. We're even tending to stay out of the US because that has some of the highest political risk in terms of mining investment," he said.


    The gripe is that revisions to the 1872 Mine Act will add royalty costs and allow regulators to shut down projects on a whim.
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    Hallo Leute, seid gegrüßt :


    meine Interpretation


    1. Gemeint ist, nicht zu investieren, wo man nic ht auch Urlaub machen würde.


    2. Man tendiert AUCH ausserhalb der USA zu gehen, weil die Änderung des "USA Mine Act" Probleme bringen kann (hohe Kostensteigerung und eventuelle Willkür der Beamten) Ausserhalb der USA wäre z.B. Canada oder eventuell Mexiko


    Aber dies sind eben nur individuelle Ansicht des CEO. Nachdem sich der CEO im besagter Artikel ablehnend für Latinamerika zeigt, könnte die unklare Formulierung ein Setzfehler beim Drucken sein..


    ?( Interessant ist für Aktionäre von Ami-Minen, dass der USA MINE ACT reguliert wird und anscheinend höhere Kosten auf die Minenbetreiber zukommen. ?(


    Grüsse - Austrian Explorer

    Hallo alle,


    etwa 10 % der weltweiten Erdölvorräte sollen in Afrika liegen, vermutlich auch mehr. Die Chinesen beziehen bereits 30 % ihrer Ölimporte aus Afrika, die USA etwa 20 %.


    Die Ölexploration lauft da auf vollen Touren - China und USA in Konkurrenz um neue Erdölfelder


    Grüsse - Austrian

    Beim Lesen der „RWI-Studie über die Märchen der Rohstoffverknappung“ sind mir die unterschiedlichen Veränderungen der globalen, bergbaulichen Reserveschätzungen für Buntmetalle aufgefallen :


    • 1972 Kupfer 308 Mt
    • 2005 Kupfer 480 Mt = ein Anstieg von 55 %


    • 1972 Zink 123 Mt
    • 2006 Zink 220 Mt = ein Anstieg von 76 %


    • 1972 Blei 91 Mt
    • 2005 Blei 68 Mt = ein Rückgang von 25 %


    Ein Rückgang von 25 % scheint mir viel zu sein. Aber man sollte auch die Explorationsergebnisse von 2006 und 2007 kennen.


    Wie in all den vergangenen Jahrzehnten sind Statistiken, die nicht am aktuellen Stand sein können, schwierig zu beurteilen. Abgesehen davon, dass Statistiken nicht immer ein richtiges Bild vermitteln.


    Grüsse – Austrian Explorer

    Knallsilber


    :) Danke ! Eile mit Weile. Selbstverständlich hast Du recht, es fehlen 3 Nullen. Richtig ist :
    Pb = 2012 t : 2058000 t Steigerung + 2 %
    Zn = 6008 t : 6525000 t Steigerung + 8 %


    @alle


    Ein rückläufiger Bleiverbrauch hat die letzten Jahrzehnte stattgefunden, ist auch weiterhin denkbar, dürfte aber für die nächsten Jahre nicht gravierend sein.. Auch Bleimetall hat/wird neue Anwendungen finden und die vielen neu geplanten AKW's eine Menge Blei brauchen. Ob "Bleilager" für Hochhäuser als Sicherheitspolster für Erdbeben sich durchsetzen werden, weis ich natürlich nicht.


    Egal - wir werden es sehen.


    Grüsse - Austrian

    @all - danke für Kommentare. Bin der Sache nachgegangen. Ergebnis :


    Minenproduktion 1. Halbjahr 2006 : 1. Halbjahr 2007


    Pb = 2012 t : 2058000 t Steigerung + 2 %
    Zn = 6008 t : 6525000 t Steigerung + 8 %


    Somit scheint es, dass u.a. die grosse Produktionssteigerung von Zink dessen Preis unterhalb des Bleipreises drückte.


    Grüsse - Austrian


    P.S. Blei ist im PC-Schirm gegen dessen Radiation. Nicht zu viel
    am PC sitzen :)

    Hallo Forum,


    Sporadisch sehe ich mir die Preise für Industriemetalle an. Seit Jahrzehnten war der Bleipreis immer wesentlich geringer als der Zinkpreis. Seit Mitte 2007 hat der Bleipreis den Zinkpreis überholt.
    Hat wer diesbezüglich Informationen ? Danke.


    Average 1998 = Pb 528 $/t und Zn 1023 $/t
    März 2005 = Pb 1006 $/t und Zn 1377 $/t
    Sept. 2007 = Pb 3132 $/t und Zn 2819 $/t


    MfG - Austrian Explorer

    Am 14.6.2007 hat bobelle21 im Zusammenhang mit einer Firma, die Bergbauwasser reinigt, wie folgt gepostet :


    "Minen verbrauchen Unmengen an Frischwasser, um die Metalle aus dem zerkleinerten Erz auszuschwemmen. Die Bergwerke liegen oft in trockenen Gebieten wie Mexiko oder der Mongolei, im Permafrost und in großer Meereshöhe, etwa in Chile und Peru. Dort sind die benötigten Wassermengen nur unter erheblichen Schwierigkeiten zu beschaffen"


    Ich meine, dass Wasser und alle anderen Probleme - selbstverständlich mit gewissen Einschränkungen - einfach nur Kostenfaktoren sind. Die
    Bedeutung der Personalkosten ist rückläufig, die Zukunft des Untertageabbaues liegt in der Fernsteuerung der Maschinen oder in der
    teilweisen Vollautomatisierung - wie z.B. in der Kupfermine von Codelco


    Grüsse – Austrian Explorer

    Tschonko, danke für den frommen Wunsch. Ab Dienstag geht es für einige Monate steil bergauf und bergab, ob voran, werden wir sehen.
    Zumindest finden wir beim Löchergraben wunderschön hydrothermal
    gefärbte Steine - leider keine wertvollen Sammlerstücke.


    Wünsche Dir. Lucky und Co. FROHE Ostern.


    Good Luck ! Austrian

    Hallo Lucky,
    während Du urlaubst und die alten Silberminen in Mexiko besuchst, nehme ich dagegen mühsamst Bodenproben aus den Steilhängen einer Erzlagerstätte.


    Ich war ebenso wie Du erstaunt, dass Geotg S. solche bekannten Leute
    als Gäste für seinen Fondue-Abend "bekommt" (???). Aber beim Silberpreis, bei Explorern und bei Politikern sind manchmal erstaunliche Ereignisse möglich.


    Viele Grüsse - Austrian

    Der Schweizer Vermögensberater Georg Stangl organisiert noch im April für seine Kunden einen FONDUE-ABEND. Eingeladen sind :


    1. ) David Bond als freier Minen-Journalist aus dem "Silver Valley".


    2. ) Phillips S. Baker, Jr., "Chief Executive Officer") von HECLA MINING,


    3. ) Raymond De Motte, President, Director von Sterling Mining, der daran arbeitet, die Sunshine-Mine) im 4. Quartal 2007 wieder in Produktion zu bringen.


    4. ) Bruno Weiss, CFO von Hemis Corporation aus der Schweiz. Der, der die GOLD- SILBER- URAN - USA / Mexiko-Reise organisiert hat.


    Sollte de Motte irgendwelche wichtige Neuigkeiten verkünden, werde ich umgehend hier berichten.


    Mit freundlichen Grüßen ! Austrian Explorer

    Ein beeindruckendes Ergbenis :


    Nach einem Verlust in 2005 von $ 28 Millionen jetzt in 2006 ein Gewinn von $ 58 Millionen. Cash costs für 2007 projektiert mit $ 3.04 per Unze.
    In 2006 war die Silberproduktion 13 million ounces und soll bis 2009 VERDOPPELT werden.


    Obiges aus dem Februar Aktionärsbrief der Pan American.


    Grüsse - Austrian

    Obige Angaben zeigen eine Vererzung mit 17 kg Kupfer pro Tonne.
    Unklar ist die Tiefenlage - da gabe es unterschiedliche Zeitungsberichte - und vor allem fehlen noch die Angaben über die
    Beiprodukte - PbS, Zns und möglich Au und Ag


    Grüsse - Austrian

    Quelle : emfis


    "Interessant ist die Feststellung, dass die Produktion in Mexiko im November um 13% gegenüber dem Vorjahr rückläufig war. Bereits im Oktober hatten wir einen Einbruch um 41,5% gesehen, der überraschend hoch war. Da Mexiko der weltweit größte Silberproduzent ist, sollte diese Entwicklung beobachtet werden"


    Wir werden sehen, wie sich dies die nächsten Monate entwickelt-


    Grüsse - Austrian


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    Hallo Austrian Explorer


    Diese Meldung allein bedarf mE.keines Threads.
    Hierhin verschoben.


    Grüsse
    Edel Man

    Hallo an jene, die Biomining noch nicht kennen sollten :


    Für Biolaugung und Biooxidation wird weltweit der Begriff BIOMINING
    verwendet. Bei Biomining macht man sich die Wechselwirkung von
    natürlich vorkommenden Bakterien mit den Erzmineralien zu nutze.
    Bereits 10 % der globalen Goldgewinnung erfolgt mittels Biomining. Hiebei zerstören bestimmte Bakterien das Erz, in dem refraktäres Gold eingeschlossen ist.


    Bei Biolaugung lösen bestimmte Bakterien das Kupfer aus dem Erz und dieses wird dann aus der Lösung gewonnen. 25 % der globalen Kupfer- gewinnung erfolgt auf diese Weise.


    Beachtenswert ist, dass mittels Biomining bzw. mit betimmten Bakterien das giftige und lösliche Arsen in wasserunlösliches und umweltneutrales Eisenarsenat umgewandelt werden kann. Dieses kann dann ohne Probleme oberflächennah oder untertage entsorgt werden.


    Seitens der EU gibt es ein mehrjähriges Forschungsprogramm, um die Effizienz von Biomining zu verbessern und auch für andere sulfidische Erze zu entwickeln.


    Grüsse – Austrian Explorer