Zitat @juergenlangen schreibt: ]die Eingangsidee ist gar nicht so verkehrt ...
ich würde sehr wohl einen Markt sehen für unabhängige Vermögensberater.
Und es gäbe sicher auch Leute, die dafür Geld bezahlen würden,
und gute Argumente, warum sie das tuen sollten.
Die Frage nur: wie kommt man an die Kunden,
- - - - > Ja, genau, das ist eine entscheidende Frage
und wir startet man ein
Gewerbe, von dem man leben kann.
- - - - > erstmal nebenberuflich starten, die Bills zahlt der normale Job.
Francise halte ich genau für den falschen Weg:
Grosskonzern, standardiesierte Produkte .. da kann man gleich zur Bank, zu MLP oder
zu Herr Kaiser von der Hamburg Mannheimer gehen... oder auch zum grossen Münzhändler,
alle wollen was verkaufen, und leben von den Provisionen aus dem Verkauf.
- - - - > okay kein Franchise, aber vielleicht Zusammenarbeit mit Partnern.
Die sinnvolle Alternative, mit der man wirklich ehrlich auftreten kann in Konkurrenz
zur Ackermann Firma, wäre ja nur ... die eigenen Stunden zu verkaufen und zu berechnen.
Und am Ende kein Produkt vermitteln (ob Fonds oder Münzen beim befreundeten Händler ..
dann ist man wieder korrupt).
- - - - - - > okay, die Gefahr besteht. Auch wenn ich in meinem Leben erfahren habe, dass es sich auszahlt mit Kunden fair und partnerschaftlich umzugehen, gute Qualität ist wichtig. In diesem Fall würde ‚Gute Qualität‘ bedeuten die Münzen von Firma A zu beziehen auch wenn Firma B eine höhere Provision zahlt, aber A preiswerter ist.
Die Hürde ist aber, dass jemand für die Beratung bezahlt ... eher gehen die Leute zum
Fondsguro (oder auch Gold-Silberguru) ins Seminar und zahlt 100 Euro als einer von vielen
Teilnehmern.. oder gehen zum klassischen Anlageberater, der im Wirklichkeit
Lebensversicherungsverkäufer ist und für die Stunde Beratung bei der eine 100k
Lebensversicherung rauskommt 3000 Euro kassiert -- aber das merkt der Kunde ja nicht.
Glaubwürdig wäre ich nur, wenn ich anbieten kann, gemeinsam zur Bank zu gehen,
zum Münzhändler, oder auch ein online Konto aufzumachen, Online Bestellungen einzuleiten.
Gebühren, Preise vergleiche, die Risiken erläutern, die verschiedenen Meinungen zitieren kann,
die Entscheidung aber dem Anleger überlasse und keinen cent am Produkt verdiene .. aber das ist ... noch ...
- - - - - > Unterstützung bei Kauf hatte ich gedacht, aber Du hast recht, auf der Verkaufsseite wäre das genauso wichtig. Wobei ich nicht der Numismatiker bin, das Thema möchte ich eigentlich auch umgehen, damit könnte ich mich wieder 5 Jahre Vollzeit beschäftigen.
- - - - - - -> Jedenfalls Danke für Deine guten Tipps, hatte gehofft von Dir hier zu hören.