Also, ich sach mal, eben kam der, also, der Sarrazin dran, im Fernsehen, sozusagen. Lustiges, also, Kerlchen, wie ich finde. Jetzt mal abgesehen, sozusagen, von der eigentümlichen, also, Formulation, durch seiner selbst:
Er führte aus, dass die Südländer in Vor-Euro-Zeiten stärker inflationierten als die Nordländer. Seit dem Euro besteht diese Option für ein einzelnes Land nicht mehr.
Soweit nix neues. Aber sein daraus folgender Schluss ist für mich in seiner Verlängerung ein neuer Gedanke und ich frage Euch, ob Ihr es auch so seht:
Der Ausgleich findet jetzt über stärker steigende Priese (z.B. Löhne) in den Südländern statt. Wenn dem so ist, hätten wir durch den Euro letztlich doch gute Karten!!! Bedeutet es doch, dass (grob verkürzt) schlechtere Arbeit immer teurer wird und der guten, also unseren, dann zwangsläufig der Vorzug gegeben werden muss.
Damit würde also unsere Arbeit (im gleichen Maßstab, nämlich Euro), vergleichsweise billiger werden. Es fällt mir schwer, diesen Gedanken anzunehmen, also, so gegen alle Gewohnheit, sozusagen, sachichmal.
Habe ich was falsch gefolgert oder müssen wir nur noch ein Weilchen warten? Bitte das Thema Unions-Crash beiseite lassen. Nehmen wir an, es bleibt wie es war.