Beiträge von b.o.bachter

    @ DMR


    Interessante Punkte.
    Falls es deine Zeit zulässt, dann würde ich es sehr begrüßen, wenn du diese Stichworte ein wenig genauer beschreiben könntest. Bitte dabei auch erklären, warum genau diese Punkte zum Thema wurden bzw. relevnt sind.

    Genau dazu, insbesondere Punkt 1, würde ich auch gerne näheres wissen.

    Ich wusste gar nicht, was alles auf dem neuen Ausweis gespeichert ist. Es ist ja entsetzlich!!!!!!

    Hallo doretta,


    falls noch nicht bekannt, die jetzige Version beinhaltet auch schon mehr als man so denkt, zumindest für den geneigten Betrachter.



    Nämlich:
    Das Gesicht unseres Inhabers, ein freundlicher Herr namens „Baphomet“, als dessen Personal wir somit ausgewiesen sind


    Oder:
    Computergeneriertes Guillochen (Hintergrundmuster), das aus Gründen der Fälschungssicherheit mit Farben und Formen ausgestattet ist, die keinerlei tiefergehende Bedeutung haben



    Nun ja, jeder wie er will.
    Bestimmt haben die Bundesgrafiker bei der Erstellung vergessen den Mystery-Modus der Software zu deaktivieren und keiner hat bemerkt, was der Compi da so vor sich hin generierte. Wie auch? Man müsste die Rückseite dazu auf dem Kopf betrachten.

    Mensch Meyer,


    schliesse mich mit Lobpreisungen dem hegele an. Aber, ähem..., steh ich auf dem Schlauch oder Du?

    Wer eine Kapitalgesellschaft hat, die keine Schulden, aber Guthaben hat, der würde bei einer klassischen Währungsreform mit Haircut besser gestellt sein.

    Wenn eine Gesellschaft keine Schulden hat und das Guthaben 1:1 umgestellt wird, dann steht diese schlechter da, als wenn ein Schnitt erfolgen würde?

    Hallo wagr,

    Ehre, wem Ehre gebühret.

    Was sich hier im Forum nicht alles für Denkanstösse finden lassen. Gut so, deshalb bin ich beinahe täglich hier.

    Was Deinen Link angeht [ich wundere mich schon die ganz Zeit, hier scheinen sehr viele Ossis unterwegs zu sein (Ossi ist n i c h t geringschätzig gemeint) und ich frage mich, wieso es so ist], ich verstehe kein Wort kyrillisch. Den Bildern nach scheint Dein Freund, trotz schmerzhafter Entbehrungen, das Leben offensiv und positiv anzugehen und zu geniessen.

    Ist das in etwa die Botschaft?

    wagr


    Bemerkenswerte Einsichten:

    Zitat

    Die Selbstaktualisierungsschwelle erfordert Bedingungen für das Umschalten der Hirnfunktion aus dem Modus des Sachlich-Funktionales Empfindens in das Modus des Denkens. Ihre Höhe ist genetisch bedingt (...)

    Zitat

    Grenznah tiefe Schwelle: ein Mensch erkennt schon in den ersten Lebensjahren mehr "darüber" als alle relativ normale Menschen zusammengenommen.


    Habe bisher niemlas ein ähnlich klare Formulierung finden können.


    Bedankt!

    Das Problem ist, wir wissen, dass das System nicht auf Dauer funktionieren kann und deshalb die zahlreichen Blasen platzen müssen aber wir wissen eben nicht, wann es passieren wird. Es kann morgen oder erst in einigen Jahren sein.


    Um jedoch die Zwangsläufigkeit zu verstehen, muss man sicher geglaubte Annahmen in die Tonne kloppen und unglaubliches zur Kenntnis nehmen. Die Systemfrage zu stellen fällt eben manch einem schwer.


    Wer jetzt Leute überredet sich "einzugraben" und wenn dann die Befürchtungen nicht schnell eintreffen, hat bald eventuell keine Freunde mehr. Ist irgenwie eine Zwickmühle. Man kann nur dezente Hinweise geben und zum Nachdenken anregen.


    Meine Erfahrung ist, die Leute wollen sich einfach nicht mit Problemen auseinandersetzen. Zu mühsam. Gilt für alle Lebensbereiche.

    ziemlich diffus gestaltete "Kritik", die man zudem nur als vorbelasteter erahnen kann. Fans werden wohl eher unter den Liebhabern schaurig "schöner" Bilder zu finden sein.

    Guten Abend Argus,


    genau diese Idee habe ich in der vergangenen Woche meinem Bankster vorgetragen. Ich wollte einen jeweils 5-stelligen Betrag in verschiedenen Devisen, u.a. NOK, anlegen. Ergebnis: Erst ab 100.000,- je Sorte möglich, wenn überhaupt. Da mein Wunsch das Ergebnis längerer Überlegung ist, werde ich die Sache weiterverfolgen, es gibt ja zur Zeit in D noch mehrere "Institute". Mal schauen was geht, in meinem Fall muss es allerdings wirklich Cash sein, d.h. Anleihen etc. scheiden aus bestimmten Gründen, zumindest für mich, aus.




    Zitat

    Da bleibt als Alternativen außerhalb der EURO-Zone nur die Schweiz + evt. (bin gerade am Recherchieren) Tschechien

    lazybastard


    Habe beruflich viel Umgang mit Tschechien und beurteile Land und Leute grundsätzlich positiv. Allerdings, CZ ist bislang definitiv kaum mehr als eine verlängerte Werkbank, insbesondere von Deutschland. Demnach geht es den Tschechen im Falle eines Produktionsrückganges so wie den Leiharbeitern hier, sie werden leider unter den ersten "Opfern" sein. Zumindest erscheint es mir als logische Konsequenz.


    VG b.o.b

    Ich meine mich zu entsinnen, dass es ein Sprichwort gibt, nachdem Eulos (wie wir Japaner sagen) nach Athen zu tragen, für vergebliche Mühe steht.


    An dieser Volksweisheit wird wohl das übliche Körnchen Wahrheit sein...

    Hallo Wurschtler,


    so wie Du das fragliche Grundstück beschreibst und wenn Ihr es nicht selber nutzen könnt oder wollt, ist das jetzt d i e Chance es zu verkaufen. Wenn die Mieter schon mit dem Gedanken eines Erwerbs spielen, werden sie auch anderweitig die Augen offen halten und Ruinen gibt es überall. Ausserdem wird vermutlich bei allgemein zunehmender Verunsicherung die Bereitschaft grössere Projekte zu stemmen im Durchschnitt abnehmen. Dann wären noch erschwerte Finanzierungsbedingungen für die Allgemeinheit zu erwarten.


    Nur mal so als alternativer Denkanstoss: Was wäre denn, wenn Ihr "unternehmerisch" tätig werdet?


    Z.B. Grundstück verkaufen, Eigentumswohnung schuldenfrei kaufen/ersteigern.


    Die Wohnung wäre im Gegensatz zum Grundstück sofort funktionsfähig und kann dann bei Bedarf beliehen werden. Da die Mieteinnahmen deutlich über den Zinsen für einen 100.000 Euro Kredit liegen sollten, kommt auch noch ein Gewinn dabei raus. Auf der anderen Seite ergibt sich natürlich auch ein gewisses Risiko. Das lässt sich aber durch überlegte Auswahl beherrschen. Wenn es mit dem eigenen Bauvorhaben nicht klappt, habt Ihr schlicht eine Einnahmequelle und das Sanierungsproblem des alten Hauses vom Hocker. Nebenbei wären die Sorgen um die Qualität unseres derzeitigen Geldes, bzw. die Frage, wem es anzuvertrauen ist, auch erledigt.

    so lautet eine Überschrift aus FOCUS online, daraus:

    Zitat

    Griechenland steckt nicht zum ersten Mal in Finanznot: Fünfmal seit seiner Unabhängigkeit im Jahre 1829 konnte es seine Rechnungen nicht begleichen. Unterm Strich verbrachten die Griechen gut die Hälfte der Zeit seither in Zahlungsunfähigkeit.

    Demnach also nix besonderes...


    Und hier der Link zum Artikel

    Danke für die Belobigung APu.


    Dennoch, abgesehen von seiner kauzigen Art, hatte er mir in einem Punkt zu denken gegeben. Bisher hat einzig Juergenlangen meine Frage aus Beitrag #11 aufgenommen. Würde mich wirklich interessieren, wie Ihr darüber denkt.


    Kurz gesagt: Statt Währung zu inflationieren gehen die Lohnkosten hoch. Besteht dieser Zusammenhang?


    Wenn es so wäre, müssten wir aus purem Egoismus unbedingt am Euro festhalten. Denn dann werden mit der Zeit unsere Produkte vergleichsweise billiger und gleichzeitig hätten wir im Export nicht die Nachteile einer vergleichsweise harten Währung.


    Ich frage deshalb nochmals nach, weil ich bis dato den Euro lieber los wäre... Und jetzt sowas :hae:
    Überzeugungen sind auch nicht mehr was sie mal waren ;(

    Also, ich sach mal, eben kam der, also, der Sarrazin dran, im Fernsehen, sozusagen. Lustiges, also, Kerlchen, wie ich finde. Jetzt mal abgesehen, sozusagen, von der eigentümlichen, also, Formulation, durch seiner selbst:


    Er führte aus, dass die Südländer in Vor-Euro-Zeiten stärker inflationierten als die Nordländer. Seit dem Euro besteht diese Option für ein einzelnes Land nicht mehr.


    Soweit nix neues. Aber sein daraus folgender Schluss ist für mich in seiner Verlängerung ein neuer Gedanke und ich frage Euch, ob Ihr es auch so seht:


    Der Ausgleich findet jetzt über stärker steigende Priese (z.B. Löhne) in den Südländern statt. Wenn dem so ist, hätten wir durch den Euro letztlich doch gute Karten!!! Bedeutet es doch, dass (grob verkürzt) schlechtere Arbeit immer teurer wird und der guten, also unseren, dann zwangsläufig der Vorzug gegeben werden muss.


    Damit würde also unsere Arbeit (im gleichen Maßstab, nämlich Euro), vergleichsweise billiger werden. Es fällt mir schwer, diesen Gedanken anzunehmen, also, so gegen alle Gewohnheit, sozusagen, sachichmal.


    Habe ich was falsch gefolgert oder müssen wir nur noch ein Weilchen warten? Bitte das Thema Unions-Crash beiseite lassen. Nehmen wir an, es bleibt wie es war.

    Hallo Planwandler,

    ich glaube nicht, dass die Ausgabe von Münzen in einem geplanten Zusammenhang mit einem Goldverbot steht. Falls es jedoch so wäre, ergibt sich die Antwort auf Deine Frage nach dem Sinn zwangsläufig:

    Am Verkauf der Münzen wird Geld verdient. Also macht es Sinn welche unters Volk zu bringen. Die Münzen dann später wieder für annähernd lau einzuziehen, macht also doppelt Sinn.

    Nur, wie ich schon schrieb, das Gold ist anonym und daher halte ich die Überlegung für unzutreffend.

    Woher das Gold für die Münzen kommt kann ich nicht sagen. Aber mir kommen dazu folgende Gedanken:


    Wenn die Reserve, wie vielfach vermutet, schon längst nur in Form von Forderungen besteht, dann währen ja die daraus gefertigten Münzen aus Pappmaché oder so ähnlich.


    Wenn der Buba-Gold-Bestand eine Reserve darstellt soll, wird er wohl kaum verprägt werden.


    Das die Politik bereits seit ca. 2001 über die Verwerfungen im Bilde ist, wurde bereits mehrfach erörtert. Das als Rettungsaktion für das gemeine Volk Goldmünzen geprägt wurden/werden, halte ich für komplett abwegig.


    Das Münzgold wird wohl jeweils beschafft werden.

    Da ich nicht wusste, was Inkunabeln sind habe ich mal gegoogelt bzw. gewikipediat:

    Zitat

    In Nürnberg druckte Anton Koberger seit etwa 1470 erfolgreich; sein Druck der Weltchronik von Hartmann Schedel 1493 ist neben der Gutenberg-Bibel eine der bekanntesten Inkunabeln.

    Der Anbieter ist bestimmt ein Abkomme vom alten Anton ;) , alles alter Familienbesitz. Wer seit 500 Jahren ´ne Druckerei hat, kann ja auch mal was Gold ansparen und nun verhökern. Haben halt nicht rechtzeitig auf die neuen Medien umgestellt und sind jetzt bedürftig oder so.

    :D :thumbup: :D Ja ich könnte Dir da meinen fast 17 Jahre alten Toyota anbieten - in Afrika ist das jetzt schon ein sehr gefragtes Modell :thumbup: als eine Wertsteigerung ist nicht ausgeschlossen jedoch nicht garantiert. Er hat übrigens noch 100% Originalausstattung und Originalblech! :D :thumbup: :D

    Dann verwahre und pflege den mal gut! Mit Wertsteigerungen ist das bei den Japanern zwar so ein Kapitel für sich und eher traurig aber Dein Auto hat jetzt, im Gegensatz zu neueren, schon etwas geschafft: Es wird nicht mehr weniger wert! Und immer schön auf die Originalität achten. Wenn Du dann noch z.B. Papst oder sonstwie berühmt wirst, ist Dir demnächst ein fetter Profit sicher. Sag mir halt vorher Bescheid und die Sache ist geritzt.

    Hallo leergut,


    anscheinend hasst Du das fragliche Geld ja wirklich übrig. Wie wäre es denn dann mit einem neuen Hobby? Oldtimer machen Spass und stellen gleichzeitig einen Sachwert dar, der durchaus im Preis steigt. Die Szene ist inzwischen erstaunlich breit und vielseitig und die Akteure zählen eher zu den angenehmen Zeitgenossen.


    Die konkrete Umsetzung ist natürlich nicht so einfach und erfordert in jedem Fall fundiertes Fach- und Marktwissen. Wer nun einfach ein solches Auto kauft, wird aus Investorensicht wahrscheinlich daneben liegen, der Spassfaktor bleibt davon jedoch unberührt.
    Preislich fängt das Thema bei ein paar Tausendern an und die obere Grenze liegt im Millionenbereich. Das „normale“ Geschäft läuft so zwischen 20 und 100kE ab. Konkret wäre mit den genannten 10kE zumindest ein Einstieg machbar, z.B. ein Youngtimer (=Spekulation) oder eben eine Baustelle, d.h. was altes, halbedles als Restaurationsbasis (=Anlage).
    Wenn du dazu noch die Idee von 18k (Posting 29) mit den Garagen aufgreifst, kannst Du beides kombinieren und einfach stehen lassen, es wird mehr wert. Zumindest war es bisher so und wie sich Anlagen, egal welcher Art, während dem Fall der Fälle und danach konkret entwickeln, weis heute niemand.
    Was bleibt, ist die Sache, der Spass, neue Bekanntschaften (=Beziehungen zu teils interessanten Leuten) und eine interessante Freizeitgestaltung. Das Thema ist insgesamt vielseitiger als man denkt. Und noch etwas, es ist auch teilweise eine anonyme Anlage. Das Auto an sich, wenn es zugelassen ist, zwar nicht, jedoch die gezahlten Beträge. ^^


    Habe selber ein paar solcher Baustellen rumstehen und kann mich zur Zeit nicht so recht darum kümmern. Sorgen um einen Werteverfall mach ich mir jedenfalls keine. Im Gegenteil, die Krise wirkt deutlich als Verstärker und ich muss das entsprechende Geld nicht hektisch von Schief nach Schräg umschichten. :sleeping: