Beiträge von Statist

    Laut Bild nur ein temporärer Liquiditätsmangel, da die Unterstützung vom Staat dieses Jahr erst im Dezember komme statt monatlich... "Spätestens Ende Oktober, so die Berechnungen, werden die Rücklagen aufgebraucht sein!" und daher Überbrückung mit Zinsen fällig :wall:


    Bei den Strafzahlungen hat sich auch niemand beschwert... das ist eine Versicherung, da hat niemand etwas rein oder raus zu nehmen, oder? Aber die Vertragsbedingungen sind ja auch nicht verhandelbar, um nicht diktiert zu sagen.
    http://www.fazfinance.net/Aktu…ntur-fuer-Arbeit-3242.faz
    "Der Tübinger Staatsrechtler Ferdinand Kirchhof hält es für unzulässig, daß die Bundesagentur für Arbeit (BA) dem Bund eine Art Strafzahlung aus Beitragsmitteln überweisen muß, wenn sie Arbeitslosen nicht rechtzeitig zu einer neuen Stelle verhilft." (August 2004)


    Grüße, Statist

    Da wir keinen eigenen Thread "Realitätsverweigerung" haben, poste ich es mal hier rein: ...

    Hoffentlich sind wir dann nicht die Sündenböcke, falls das nicht so wie "geplant" funktioniert...


    '... und ich soll als Doofmann in der Mitte sagen, welche Zumutungen der nächste Haushalt mit sich bringt? Nein, danke," sagte Steinbrück'
    http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,650176,00.html
    Obwohl das sein Job wäre, was die CDU im Wahlkampf ja schonmal mit dem Soli ausgenutzt hat...


    'Die CSU will am Montag ein Sofortprogramm für die Bundestagswahl vorstellen...'
    Das beugt auch unliebsamen Diskussionen vor... was soll das alles?


    Der koordinierte Aufruf zum Sparen von heute morgen hat bei mir den Eindruck erweckt, dass da schon etwas fertig geplant ist, was auch die Koalitions-Vorab-Verhandlungen zeigen. Vielleicht kam aber auch nur der Aufruf gefühlt eine Woche zu früh ;)
    Grüße, Statist

    Bis 2019 Maus/Ochse/Tiger bestimmt, die letzten Jährgänge vielleicht nicht :D :D :D


    Gruß


    ballerina

    kommen die etwa auch schon komplett früher raus? Wenn die Auflage eng wird gibts halt jedes Jahr eine 12er-Serie [smilie_happy]
    Zur Auflage: bei den kookaburras gibt es doch auch nicht weniger, und die sind imo spezieller aber auch gesucht...
    Grüße, Statist

    Achtung riecht nach Betrug!


    Habe den angeblich in Schwenningen wohnenden Verkäufer angeboten sofort bar zu zahlen, der wohnt jetzt angeblich in Berlin und reagiert nicht mehr auf ebay-mails.


    VOorsicht!!!

    Mist, sah eigentlich sauber aus... wollte nur sagen das ich den Anbieter nicht kenne und mit dem Angebot nichts zu tun habe, es aber auch gekauft hätte... das Folgende Angebot habe ich z.B. nur unter Vorbehalt vorgestellt, da etwas seltsam (http://cgi.ebay.de/Original-De…QptZM%C3%BCnzen_Medaillen)
    Grüße,
    Statist

    Beruhige dich, sind die auch! [smilie_blume]
    Bei Lunar 1 ist der Drache die am häufigsten geprägte 1oz Münze, mit knapp unter 120.000 Stücken.
    Maus und Ochse werden bestimmt die 300.000 erreichen, deshalb wird die Wertsteigerung wahrscheinlich auch nicht so doll ausfallen...


    Gruss bo

    Wenn aber die Aufmerksamkeit steigt vielleicht doch... außerdem sind warscheinlich etliche einfach als Metall in dunkle Keller gewandert weil es temporär kaum andere Dinge gab... und wer nur Material will kauft nun andere Dinge
    Wie teuer sollte die 2oz Maus eigentlich sein?


    Schon wieder 3x20g Barren, aber zum Spot...
    http://cgi.ebay.de/Original-De…illen?hash=item4ceb18ee2f
    Grüße,
    Statist

    Hallo,
    ist es Absicht, dass die Nachrichtenboxen von Rohstoffwelt, Minenportal, GS.. auch in der Artikelansicht bleiben?
    Dachte es lag an meinem Rechner, aber habe das jetzt auch woanders versucht. Dadurch passt nicht mehr viel auf eine Seite. Das ließ sich nur durch Änderung 'Individueller Stil' beheben, mag das allgemeine Layout aber sonst lieber...
    Die Anzeige aller neuer Beiträge finde ich auch gut! Die Ignore Funktion ist im letzten Monat wichtiger geworden, das wäre auch für email-Benachrichtigung und neuste Beiträge interessant :huh:
    Grüße,
    Statist

    Ich gebe zu - Analysten sind nix wert... Aber lies dir das Buch "Besiege den Crash" von 2002 - dort hat er die Krise bis zu jeder Kleinigkeit beschrieben. Seine Schlußfolgerung: eine deflationäre Depression wird folgen müssen - schlimmer als in den 30ern.
    Soweit ich es in Erinnerung habe, hat er einen Kollaps nicht ausgeschlossen - für den Fall hat er damals Gold empfohlen, da es sehr billig war.

    Hat jemand schon die Updates gelesen? Wie im Infla/Defla Faden geschrieben gibt es eine aktualisierte Ausgabe:
    http://www.elliottwave.com/mor…x?code=frcp&articleid=792


    Anscheinend hat er ein paar Erweiterungen vorgenommen...
    http://www.financialsense.com/Experts/2009/Prechter.html

    Das Interview ist besonders interessant, da Puplava neutral fragt, aber eher Inflationist ist.
    Grüße,
    Statist

    In diesem Kommentar geht es um die zunehmenden Ungleichgewichte in den Handels- bzw. Leistungsbilanzen innerhalb der Eurozone...
    Als einziger unter den gegenwärtig herrschenden politischen Verhältnissen gangbarer Weg wird demnach die Befeuerung der Inflationsraten angeführt, da die anderen Lösungen (Ausstieg schwächerer Länder aus dem Euro, hohe Transferzahlungen Deutschlands an die Defizitländer) entweder undenkbar, andererseits Reformen höchstens langfristig wirken würden.
    Die Frage, die sich mir stellt, ist aber: Wieso sollten künftig (bei höheren Inflationsraten) denn in den Defizitländern Preise, Löhne und sonstige Kosten langsamer steigen als in Deutschland (was die Wettbewerbsfähigkeit der südlichen Länder erhöhen würde)?
    Ist es nicht eher wahrscheinlich, dass sich die ganze Geschichte einfach wiederholen würde? In den südl. Euro-Ländern, die traditionell an hohe Inflationsraten gewöhnt sind, würde man dies sicher nicht zum Anlass nehmen, um Reformen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durchzusetzen oder Lohnzurückhaltung zu üben?:hae:


    Das Euro-Dilemma


    Danke für die Erinnerung, auch mal wieder über Euroland nachzudenken; ob es sich nun mit dem Dollar oder als Fluchtwährung entwickelt...
    Bedeutet die Nachricht etwa wir arbeiten in D zu effizient? Soetwas wird imo mit Deflation korrigiert, aber mit Inflation im Währungsraum? :hae:


    Im Inflationsfall D könnte es aber funktionieren, dass die exportstarken Länder am höchsten inflationieren, da sie von den verbesserten Exportbedingungen nach außerhalb des Währungsraums mehr profitieren. Aber auf Dauer ist imo eine Angleichung der Verhältnisse in Europa notwendig, sonst wird es durch finanzielle Probleme und Massenwanderungen strukturell zerstört... Kann sich jeder etwas aussuchen :S
    Grüße,
    Statist

    Vielleicht hat Prechter mit seinen Kurven ja recht: Verfall aller Assetklassen im Vergleich zu Geld. Aber Geld ist Gold.
    Es kann sein, dass derjenige, der Gold hat in den kommenden Jahren die größte Deflation aller Zeiten erlebt.

    Primär wenn Gold Geld wird 8)


    Auf den Dollar gemünzt: ja, wenn 50 Billionen US Schulden und 9 Billionen Staatsverschuldung auf Null abgeschrieben werden; dann müssen nach so einer großen Geldvernichtung übriggebliebende Geldbestände mehr wert sein.
    Aber: nach so einer Geldvernichtung würde kein Giralgeld mehr existieren. Und dass jemand, der bare Dollar-Noten besitzt dann besser gestellt sein wird, als die Millionen Amerikaner, deren Giralgeld vernichtet wurde, das ist schlichtweg unmöglich.
    d.h. auf einen Prechterschen Deflationskollaps müsste zwangsläufig eine Währungsreform folgen: alle gehen auf Null.

    Die Frage für mich bleibt, was DANACH passiert. Irgendwie muss es ja weitergehen, und nach der Prechterschen Deflation sehe ich eine neue Deflation, in dem dann guten Geld (anfangs ist imo Geld 'gut'), die durch die Abzahlung der Zwangshypotheken gestützt wird. Wer kann seine geerbte Villa nochmal abzahlen... ?
    Es gibt dann zwar eine hohe Motivation etwas zu machen, und auch den Bedarf, aber der Staat hat imo immer noch eingeschränkte Möglichkeiten, da er als Handelspartner defaulted hat. Aus einer Inflation käme man deutlich geschickter wieder raus um neu anzufangen, oder sehe ich das falsch?


    DAS Geld, dass nach einem Prechterschen Deflationskollaps an Wert gewinnen würde, wäre Goldgeld und möglicherweise stabile Fremdwährung wie Schweizer Franken, Singapur Dollar, Australische Dollar.

    no risk, no fun... gerade die Australier haben mich mit ihrer Verschuldung ganz schön enttäuscht


    Vielleicht sieht die Gleichung so aus: Dollar = Kredit, Gold = Geld
    Vernichtung des Kredits. Steigerung der Kaufkraft des (Gold)Geldes.

    Es bleibt imo solange DAS Geld, solange es kein besseres gibt ;)

    Das schöne für den Goldbug ist aber doch: Es ist gut in der Deflation, es ist gut in der Inflation. Dass in der Deflation cash und Staatspapiere gut sind, stimmt nur, solange der Staat solvent bleibt. Bleibt er das wirklich diesmal? Wie wird er die nächsten 10 Jahre solvent bleiben, ohne die Regeln zu brechen und dann doch eine Hyperinflation zu riskieren? Was werden die Politiker eher riskieren, ein Zerreißen des Staates in der totalen Prechterschen Deflation (dann ist cash auch nichts mehr wert) oder eine FED-Enteignung? Krieg als Lösung ist schön und gut, aber all die, bei denen es sich richtig lohnen würde, insbesondere China, haben A-Waffen.....Tja, und weil wir nicht wissen was kommt, ist Gold die beste Lösung, weil es eben nicht wertlos wird, egal, was kommt....

    Das wollte ich nochmal hervorheben :D
    Aber was passiert im jeweiligen Fall mit Sammel-EM...?

    Ihr macht Spass unter einander; wollt uns belustigen, oder was? Wir machen da schon mit . Wenn es nicht so ernst wäre? Was kommt da auf uns zu gerollt? Mehr oder wnieger vom "Achtern" kommt der gesamte haushaltspolitische "Inflationspolitische" Katastrophenpolitische und Politiküberflutende Salat auf uns eher gebrest, auf unsere Knder "ungebemst" zu gerollen.


    Prost Mahlzeit


    Euer Xaver

    Und (fast) alle hier tun ihr Bestes für Aufklärung und Verbesserung der Zustände... aber hier ist "Sonstiger Bereich", da darf man sowas, oder? Es gibt auch ein Leben vor dem Tod...
    Für ernsthafte Diskussion empfehle ich Inflation/Deflation Debatte und den GEC und ...


    @ Homm13: Und ich bin wohl der/auch "Moosbüffel" weil ich Nintenos Beitrag übersehen habe...? :hae: :D
    Grüße,
    Statist

    ^^ und wo find ich das verdammte knöpfli :?:

    Falls es noch nicht gelöst ist: Habe gerade kein Schnäppchen auf die schnelle gefunden... :S also kein Bild. Wenn ich mich recht erinnere erscheint das im Hauptfenster, also Bild No 2 aus Beitrag 1, unter dem Zahlbetrag wenn eine Kreditkarte ausgewählt wurde. Wenn es ein dt Konto ist, gibt es diesen Link nicht. Die Option heißt in etwa 'Umrechnungseinstellungen' und führt auf eine Seite, die sich wichtig anhört - als ob das für immer eingestellt wird - aber es gilt nur für die Zahlung. Hoffe das hilft etwas... wenn eine Warnung erscheint, dass unkalkulierbare Kosten vom Kreditkartenanbietern hinzu kommen können, ist man auf dem richtigen Weg 8o
    Grüße,
    Statist

    Ich bin mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, daß dieser unausrottbare Glaube an die "Oberen" und eine positive Zukunftseinschätzung genetisch bedingt sind. Mit Argumenten erreicht man keine Einsicht. Erst wenn die Bank zu ist oder das Brot 100 Euro kostet, wird panisch reagiert. Beim Überfischen der Meere und dem Abholzen der Regenwälder ist's genau dasselbe.
    Tröstlich: Kassandra ging es damals genauso, keiner wollte ihre Voraussagen hören.

    Wenn Instinkt, dann ist die NWO schon weiter in den Köpfen als gedacht... :hae:
    Ich weiß nicht ob genetisch veranlagt oder angelernt, aber was nicht ins Weltbild passt wird ignoriert. Vielleicht eine Schutzfunktion aus der Evolution, es wird sich zeigen wie vorteilhaft es sein wird diese zu haben... Und diesen Finanz-Krempel will wirklich niemand mehr hören... Klatsch und Tratsch und Spielereien und Sport und ... sind viel interessante Themen, bei denen man ZUGUCKEN kann 8)
    Ich bin noch nicht so alt, aber schon enttäuscht über den erlebten Werteverfall. Das gehört wohl in den GEC oder global moral crash.
    Aber es gibt auch positive Ausnahmen! Wenn man offen auf Leute zugeht, erlebt man immer wieder Überraschungen...
    Grüße,
    Statist

    Ich mag den systematischen Ansatz, dass diese Krise auch nur eine Krise wie jede andere ist: man muss sich seinen Krisenfahrplan zusammenbauen.
    wenn andere dann in Panik sind, kann man selbst reagieren.

    Den Ansatz mag ich auch, was bleibt denn Anderes um nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Ich hoffe doch AGIEREN, doch auf die unvorhergesehenen Dinge muss man wohl auch REagieren...

    was den weiteren Fahrplan der Krise betrifft, stochert er genauso im Nebel rum wie wir alle hier. [...] aber es gibt nur ganze wenige, die all dies in ein Modell bringen und eine Prognose wagen, wann und wie sich die Spannungen entladen werden.

    leider, der Nebel ist mal mehr und mal weniger dicht, vielleicht hängt das auch mit der temporären Einbildung man würde es durchblicken zusammen ;)
    Es fehlt am Modell und den genauen Eingängen... Bei stabilen Auf- und Abschwungphasen kann man imo ganz gut etwas rechnen, was auch stimmen könnte. Bei soviel Unruhe und Ungewissheit gibt es aber immer wieder Trigger, die Bewegungen bremsen oder auslösen. Unsere Regierungen tun natürlich auch ihr Bestes zu helfen, was zu schlagartigen Veränderungen führen kann. Vertrauen und Illusion der Marktteilnehmer scheinen einen große Rolle zu spielen. Deshalb finde ich Deine Ansätze bei der Untersuchung der letzten Krisen sehr interessant; frage mich aber was letztendlich der Trigger für die Massen war, nicht mehr bremsend sondern beschleunigend auf die Krise zu wirken.
    Grüße,
    Statist

    Normal müsste nun bald alles runter, Aktien, Öl, Gold, Rohstoffe.
    Falls nicht, dann good luck!

    genau diese Option hält Prechter sich auch offen, auszuschließen von der Sache her ist erstmal garnichts. Explosion oder Implosion... oder beides hintereinander, mit und ohne Butterschnitte... im Moment gibt es viele wirre Informationen, also könnte sich am aktuellen Zustand etwas ändern, oder?
    Grüße,
    Statist