Mal eine kurze Fragen an die Experten hier: Trägt der gewerbliche Verkauf von Gold zum Einzelhandelsumsatz in der deutschen Statistik bei?
Schließlich wird keine Mehrwertsteuer gezahlt und das Geld geht zu fast 100% ins Ausland. Es ist also für die deutsche Wirtschaft allein kein "guter" Umsatz.
Beiträge von Levitron
-
-
Lesenswerter Artikel aus der WELT, für Edelmetall-Anfänger sicherlich interessant:
http://www.welt.de/finanzen/ve…el-Geld-wie-noch-nie.html
Sehr lobenswert finde ich die Verheimlichung der privaten EM Vermögen. Bei 5000 Tonnen Gold in privatem Besitz (jetzt mal aus der Luft geschätzt - entspricht ca. 2 Unzen pro BRD Nase) wäre der Wert bereits bei 60% der Aktien. Silber dagegen würde mit 25000 Tonen (ebenfalls aus der Luft gegriffen, fast 1/3 Kg pro Nase - so viel mehr wirds im Schnitt wohl nicht sein) mit aktuell 13 Mrd. Euro tatsächlich nicht auffallen.
Für mich wichtige Schlussfolgerungen für die anstehende Zeiten die kommen werden, wenn nur ein gewisser Teil der Billiardenforderungen kalte Füße bekommt:
A) Silberverbot ist nicht nur sehr schwierig durchzusetzen (Industrie) sondern vor allem SINNLOS. Erwarte ich also nicht.
B) Goldverbot würde mich wesentlich weniger überraschen. Deswegen kaufe ich nur anonym.
Dem Staat wird jedoch bewusst sein, dass dann nicht alle fleißig abgeben werden - vor allen Dingen weil die Goldkäufer meistens keine Gutmenschen sind.C) Menschen die diese Datenlage (+ Staatsverschuldung) kennen, und nicht wenigstens einen nennenswerten Teil ihres Vermögens in Sachwerten geparkt haben sind IMHO finanziell unmündig. Sie werden dann aber diejenigen sein, die auf die Straße gehen weil das Geld zumindest teilweise "weg" ist. Dass es dann zu 100% friedlich zugeht erwarte ich nicht. Darum auch mein Interesse an Schusswaffen - natürlich nur zur Selbstverteidigung.
-
Eine sehr schöne Ausführung über die Peak Oil und die Rohstoffproblematik.
http://www.youtube.com/watch?v=QBSSsmPpzgk
Logische Schlussfolgerung:
Knapper und immer teurer werdende Ressourcen führen unabhängig von der Währungsproblematik zu höheren Förderkosten.Meine Schlussfolgerung:
Nicht gleich alles verkaufen, nach einer starken Inflation mit anschließender DM2.0.
Erstmal abwarten ob es gelingen kann mit Wind-, Solarkraft usw. Minen zu betreiben, weil Diesel, allgemein Energie und auch Lebensmittel werden auch mit der DM2.0 immer knapper und teurer werden.Grüße vom Levitron
-
Nun, wir haben einen Bauboom durch niedrige Zinsen und Panikmache
Da sind teuere Fliesen normal...
Aber was kosten Fliesen in Spanien?@G&B:
Dann bitte aber auch folgende Frage stellen/beantworten:
Was kosteten Fliesen in Spanien im Jahr 2000? -
Aktueller Artikel über Goldförderung in Südafrika
http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…1705.html#kommentareLesen
meine Meinung dazu:
Peak Oil / Peak Energy --> Peak Gold!- immer tiefer
- immer schwieriger
- immer gefährlicher für Arbeiter
- immer energieaufwändiger
- immer teurer
- immer wenigerCheers
Levitron
-
Einige gute Artikel über die Folgen sich verknappender Ressourcen
vergleichsweise kurz:
http://www.spektrum.de/alias/e…-liegt-hinter-uns/1146599ausführlicher:
http://www.feasta.org/document…/Tipping_Point_Gesamt.pdfMein Kommentar dazu:
Unabhängig vom Geldsystem, korrupter und kurzsichtiger Politik, verdummenden Menschenmassen usw... wird es durch Einschränkungen im Energieverbrauch zu wirtschaftlichen Problemen kommen. Mit immer aufwendigeren und teureren Energieförderung und Energieimporten wird auch die Grundversorgung aller Menschen teurer. Somit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld für die NICHT-Grundversorgung, die jedoch den wesentlichen Teil unserer Wirtschaft darstellt.
Wirtschaftliche Probleme führen früher oder später zu sozialen Problemen. So langsam machen sich diese auch bei uns sichtbar, bzw. es werden Maßnahmen getroffen um diese Probleme zu verschieben (indem man die Menschen schröpft, die noch etwas haben).
Langfristig sehe ich aber keine Besserung, denn billige Energie ist NICHT zu ersetzten. Alle sogenannten "Alternativen Energien" sind auch nur deshalb bezahlbar (aber schon vergleichsweise teuer), weil sie durch (noch) billiges Erdöl subventioniert werden (Forderung der notwendigen Erze, Transport, Aufbau, Wartung....). Insofern finde ich, dass Geldsystem und Art der Politik als Problemdiskusion zweitrangig sind.
Interessanterweise stellen Edelmetalle eine Form "konzentrierter Energie" dar, wenn man bedenkt, dass Motordiesel einen wesentlichen Kostenfaktor bei der Förderung darstellt.
Meint Ihr, dass man Aufgrund dieser Tatsache deshalb auch in ferner Zukunft (Jahrzehnte) sich eine Grundversorgung sichern kann?
Ich habe diesbezüglich nämlich Zweifel: Denn verarmte Nachbarn und/oder der Staat werden uns bei gegebener Grundversorgung nicht einfach friedlich zuschauen.Levitron
-
Eine typische Reaktion des Mobs auf die Streichung von Treibstoff-Subventionen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809001,00.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,808074,00.htmlDie Masse der Bevölkerung ist erwartungsgemäß nicht im Stande zu begreifen, dass es früher oder später sowieso dazu kommen muss.
Trotz rekordnahen Preisen haben wir seit ca. 7 Jahren kein Wachstum beim Crude Oil. Die Zeiten des billigen Öls sind entgültig vorbei.
Ich denke in 5 bis maximal 15 Jahren wird es auch in Europa Unruhen wegen Peak Oil geben.Ob uns dann unser EM retten wird?
Levitron
-
@ Deflationator
Ich denke nicht, dass es (wenn überhaupt) zu einer Deflation von mehr als ein paar Tagen kommt. Sollte QE nicht weiterhelfen, hat die Regierung noch weitere Möglichkeiten direkt zu inflationieren. Vor 3 Jahren wurde bereits öffentlich diskutiert der Bevölkerung pro Nase 500€ zu verteilen. Der größere Anteil der Bevölkerung würde dieses Geld verbrauchen. Sollten 500 € nicht reichen, macht man 1000€ daraus usw., bis der Rubel ordentlich rollt. Das dürfte sehr schnell und deflationsabschreckend gehen. Gesetzesvorlagen lassen sich umgehen oder abändern.
ich hab es doch schon mal geschrieben, dass viele den DRUCK nicht aushalten und völlig irrational Geld verschleudern.
Durch eine gewisse Propaganda seitens Medien oder sogar durch Handlungen der Politik.
Das ist übrigens nicht POSITIV zu sehen, wie du das hier darstellen willst, sondern eher negativ.
So werden die aller letzten "Reserven" verballert, und zwar von den Leuten die tatsächlich noch Geld haben.Und wenn der Tiefpunkt der Krise erreicht ist, dann haben ganau diese Leute NICHTS MEHR, um Investitionen tätigen zu können,
da das Geld bereits im neuen Auto oder Küche oder gar Haus steckt. D.h. die können dann die Chance ihres Lebens nicht nutzen.
Und das trifft erfahrungsgemäss bei der Masse zu.Das interessante ist, dass diese Reserven tatsächlich irgendwann ausgehen und dann verpufft diese "Propaganda" völlig wirkungslos
Es ist meiner Meinung nach so, dass die spekulative Zeit auf das Ende
der expansiven Entwicklung (etwa Kreditvergabe) hindeutet.Leider ist es schwer zu sagen, wann genau das Ende erreicht ist.
An sich war es schon 2000 so weit... könnte man meinen
Doch bis 2008 wurde das ganze nochmal perverser und selbst
dann könnte man meinen wäre das Ende endgültig erreicht.Allerdings war der Wille das System zu erhalten so groß,
dass man alles was in Macht stand tat, um das spekulative
System noch viel mehr anzuheizen.Aktuell haben wir 2011 und den spekulativsten Markt aller Zeiten.
Man kann es nicht mal mehr einen Markt nennen...
Das gesamte System ist ausser Kontrolle.Man sagte die Krise wäre 2009 endgültig zu ende.
Tatsächlich ist das nicht der Fall.
Das wird auch nicht in 1, 2, 3, 4, 5... Jahren geschehen,
weil der Crash im System immer noch "gespeichert" ist
und das wird solange bleiben, solange man das System
erhalten will. Wobei es mit der Zeit immer schwerer wird.D.h. die Wahrscheinlichkeit für einen großen Crash
(und zwar in Dimension 1929) steigt immer mehr an,
je länger es am leben erhalten wird - und zudem erhöhrt sich
die Schwere der Krise um so mehr.Deswegen habe ich meine Prognose etwas korrigiert.
Von Depression a'la 1929 auf "DIE GRÖßTE DEPRESSION ALLER ZEITEN!"Ab 1929 ist die Wirtschaft um 1% BIP pro Monat abgestürzt.
Aktuell beträgt die Stimulation etwa 1% BIP pro Monat.
DAS muß nun auf alle Zeiten so aufrecht erhalten werden.
Und das ist VOLLKOMMEN UNMÖGLICH!!!
D.h. es wird der Zeitpunkt kommen, wo man es einfach
"fallen lassen" wird müssen.Das bedeutet per Definition: DEFLATIONÄRE DEPRESSION.
Ich bezweifle jedoch, dass wir 1929 genau so wieder sehen werden.
D.h. das "sanfte Ende" nach der Depression und Krieg wird es wohl so nicht geben.ES WIRD HART!
-
Tja, dann werden die ganz hartgesottenen Gold- und Silberbugs aus Frankreich nun wohl vermehrt bei ausländischen Händlern zuschlagen
-
Interessant. Leider kann ich kein französisch. Gilt das für beliebig kleine Beträge (auch ein einziges Silber Ünzlerle)? oder gibt es eine Grenze?
-
Guten Abend an die Gemeinde
ich Finde die oben stehende Fragestellung sehr wichtig. Schließlich will niemand mit seinem EM im hohen Alter versterben ^^.
Sobald die Euro- und Schuldenprobleme "gelöst" werden, z.B. durch Währungsreform, wird sich IMHO wieder eine Papierwährung einstellen.
Diese dürfte dann auch für mind. einige Jahrzehnte stabil sein - die nächste Währungskriese werden dann jedenfalls die meisten hier nicht miterleben.
Darum wird kurz NACH der Wärungsreform jede Menge EM, von Goldbugs aber evtl. auch von Zentralbanken auf den Markt geworfen. Ich behaupte mal, dass dadurch die Kaufkraft von EM deutlich geringer werden könnte als heute. Insbesondere wird EM langfristig nicht viel teurer sein als die Förderkosten, die im Augenblick wesentlich geringer sind als das Metall selbst.
Nach dieser Logik müsste man kurz noch VOR der Währungsreform in andere weniger überbewertete Anlageklassen (WERTSACHEN!!!) wechseln, falls möglich.
Im Moment sehe ich Aktien und selbstbewohnte Immobilie als Option an. Sollte sich bei moderater Inflation der Preis von Aktien nicht groß ändern, andererseits der POG und POS auf ca. 1500€ bis 2000€ bzw. 40€ bis 60€ die Unze erhöhen, werde ich auf jeden Fall mind. 50% von meinem EM in Aktien umschichten. Solide Unternehmen haben schon früher große Krisen (Weltkriege) überstanden. So weit ich weiß, haben Aktienbesitzter ebenso wie Goldbugs profitiert. Diesmal sehe ich jedoch wieder eine (für einige Jahrzehnte stabile) Papierwährung NACH der Währungsreform voraus. Zu deren Beginn will dann erstmal kaum jemand EM kaufen.
Mein persönliches Fazit:
EM werden NACH der Währungsreform etliches an Kaufkraft verlieren.
Aktien und selbstbewohnte Immobilie werden weniger verlieren, jedoch sind diese Vermögen für den Staat sichtbar, und eine Teilenteignung sehe ich nicht als ausgeschlossen. Ich werde also in absehbarer Zeit ca.50% von EM in Aktien wechseln, und hoffen dass ich NACH der Währunsreform auf jeden Fall nicht zu viel verliere.MfG
Der LevitronP.S.: Solide Unternehmen sind für mich (z.B. aus dem Dax): Versorger (Eon, RWE, K+S), Siemens, Fresenius, ...
Goldminenproduzenten werden nach der oben stehenden Ausführung ebenfalls nach der Währungsreform verlieren -
Was haltet ihr von Folgendem Lösungsansatz für Griechenland und den Rest der PIIGS:Die Schulden von Griechenland (weitere PIIGS evtl. später), so wie sie jetzt sind werden Eingefroren. Für alle Forderungen steht die EZB grade (die wird schon nicht pleite gehen), d. h. die CDS werden nicht aktiviert und keiner kann sich groß über Abschreibungen aufregen.
Die Staaten wechseln zu Ihren alten Währungen zurück und werden dadurch langfristig wieder konkurrenzfähig. Ich schätze, dass Südeuropa mind. durch Tourismus genügend Einnahmen hat, um wirklich notwendige Dinge wie Energie und ggf. Lebensmittel von außen Einzukaufen. Wirklich wichtig ist es, um konkurrenzfähig zu werden, möglichst wenig aus dem Ausland einzukaufen – eben nur das, was wirklich nötig ist.
Die Eingefrorenen Schulden könnte man in Zukunft neu verhandeln, bzw. durch Inflation (KEINE ZINSEN!!!) wären diese Langfristig kein Problem.Gewinner:
Griechenland (ggf. weitere PIIGS), da Neustart und keine horrenden Zinseszinsen.
Gold und Silber Bugs.
Verlierer:
Nur diejenigen, die besonders viel Geldversprechen haben, wegen Inflation.
OK, hinzu kommt wohl auch die (deutsche) Industrie, da die Griechen keine Euros mehr für (deutsche, franz., japan.) … Autos, Maschinen usw. ausgeben. Die Industrie wird es aber wohl überleben, insbesondere würde der Binnenmarkt durch die steigende Inflation des Euro (und auch Export) gestärkt werden.Was haltet Ihr davon, so richtig angepisst wird in diesem Szenario doch niemand?
Habe ich was übersehen (Gewinner/Verlierer), oder kann man das so an Herrn Schäuble schicken?Gruß
Levitron
-
Hallo liebe Forengemeinde,
korrigiert mich bitte, sollte ich die Suchfunktion nicht richtig betätigt haben…
Ich haben neben Gold/Silber einen Teil meines Vermögens in Aktien gesteckt. Außerdem bin ich, wie die meisten anderen hier auch davon überzeugt, dass das aktuelle Währungssystem langfristig so nicht besteht, oder zumindest ein Schulden-RESET erfolgen wird.
Laut momentaner Gesetzgebung sollten mir diese Aktien auch nach einem Crash gehören, unabhängig davon was mit meiner Depotbank passiert. Sollte es jedoch zu sehr starken Verwerfungen kommen (Volksaufstände, Enteignungen, und was weiß ich noch alles…), habe ich Zweifel, dass ich meine Besitzansprüche nachher durchsetzten kann.
Wie sicher sind Aktien während/nach dem Crash?
Lohnt sich physischer Aktienbesitzt / ist das überhaupt möglich?
Da ich mir sicher bin, dass sich hier schon viele Gedanken gemacht haben/Erfahrungen haben, bin ich auf Eure Antworten sehr gespannt
Gruß Levitron
-
Ok, jetzt habe ich es bei Wiki gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Demografie
Zitat:
[...
Tendenziell ist ein negativer Zusammenhang zwischen Bildung und sozialem Status der Eltern einerseits und der Kinderzahl andererseits festzustellen: Bei Personen (Frauen bzw. Paaren) mit höherem Bildungsabschluss ist die durchschnittliche Kinderzahl je Frau niedriger, das durchschnittliche Gebäralter höher und der Anteil dauerhaft Kinderloser ebenfalls höher als bei Personen mit niedrigerem Bildungsniveau. Schätzungen zufolge beträgt die zusammengefasste Geburtenziffer bei Akademikerinnen ca. 0,9 Kinder je Frau, bei Frauen ohne Schulabschluss hingegen ca. 1,8, also rd. das Doppelte. Das mittlere Gebäralter liegt bei Akademikerinnen bei ca. 34 Jahren, bei Frauen ohne Ausbildung bei ca. 23 Jahren.
...]Logische Schlussfolgerung:
sowohl die "klugen" als auch die "nicht klugen" sterben aus (weil Geburtenziffer bei 2,08 liegen müsste...). Weil aber die "klugen" noch schneller aussterben als die "nicht klugen", werden wir auch noch dümmer.Einschränkungen von Geburten wie Heinsohn letzten Endes fordert, bringen da meiner Meinung nach gar nichts, so würden wir evtl. nicht verdummen, aber dann wäre das Demografische Problem noch akuter.
Es gibt übrigens noch weitere Gründe, weshalb wir uns ALLE (klug und nicht klug) physisch und geistig zurück entwickeln: In der früheren Menschheitsgeschichte haben Frauen bis zu 12 Kinder geboren von welchen im Durchschnitt nur 1 bis 3 (die klügsten/physisch stärksten/gesündesten) überlebten. Heute versucht man es (wenn überhaupt) nur mit 1-3 Kindern. Weil es keine Auslese gibt, verschlechtert sich unsere Gesundheit von Generation zu Generation. Noch kann dies aber durch immer besser werdende Medizin aufgefangen werden. Aber nur mal so als Beispiel: Alle die, die eine Blinddarmentzündung hatten, würden vor einigen Jahrhunderten nicht überlebt haben, und hätten geringere Chancen nachwuchs in die Welt zu setzten usw., es gibt noch unzählige weitere Krankheiten die heutzutage problemlos weitervererbt werden. Das wir dadurch immer "kranker" werden ist meiner Meinung nach ein noch größeres Problem als die "Verdummung".
Ich bin eigentlich ein Sozialist, und glaube an das Gute im Menschen usw... Darum tut es mir echt weh wenn ich über diese Problematik nachdenke und zu solchen kranken Resultaten komme. Ich vermute dass diese Probleme nicht auf humane Art lösbar sind.
Ich wäre echt froh wenn ihr mir mit guten logischen Argumenten widersprechen könntet. -
Also rein theoretisch sind folgende Annahmen richtig:
Liegt der Erwartungswert der Kinder für (körperlich) "größere" Leute höher als für kleinere, dann wird mit der Zeit die Durchschnittsgröße steigen.
Liegt der Erwartungswert der Kinder für "dickere" Leute höher als für "dünnere", dann wird die Durchschnittsbevölkerung mit der Zeit "dicker".
Jeder der in Biologie bzw. Genetik ein wenig aufgepasst hat, wird die oberen Aussagen sicherlich als richtig verifizieren.
Natürlich lässt sich eine analoge Aussage auch für die Intiligenz der Menschen (wie auch immer diese genau definiert wird) aufstellen.
Wenn die Karriere-Leute und irgendwelche ("geekhaften") Akademiker nichts anderes machen, als ihrer Arbeit nachzugehen, deswegen (im Durchnitt) kein so erfolgreiches Familienleben haben, und damit letzten Endes weniger Kinder haben, als gewöhnliche (nicht unbedingt Akademiker) Menschen, wird natürlich die Durchschnittsintelligenz der Bevölkerung sinken - aber nur wenn die Annahme richtig ist, dass diese Karriere-Leute und geekhaften Akademiker "intelligenter" sind als andere Menschen, was auch noch zu diskutieren wäre. Man könnte ja sagen: "Die sind ja zu blöd um sich fortzupflanzen..."
Bisher habe ich jedoch keine Statistik gefunden, wo nachgewiesen ist, dass "intelligentere" Menschen weniger Kinder bekommen als "weniger intelligente" - dazu müsste man den Begriff der Intelligenz eindeutig (und vor allem messbar) definieren.
Sollte man die Intelligenz anhand des Schulabschlusses bzw. akademischen Grades festlegen, und nachweisen, dass die Menschen mit dem akademisch höheren Grad (im Durchschnitt) tatsächlich weniger Kinder bekommen, dann wird an den Aussagen von Herr Heinsohn schon was Wahres dran sein.
Wenn es nun wahr ist, so lässt sich heute kaum was daran ändern, denn nach heutigen Gesetzten ist das Familienleben jedermanns persönliche Sache, man kann keine bestimmten Menschen zwingen sich mehr oder weniger stark fortzupflanzen. Ein Politiker, der sowas laut aussprechen würde, wäre sofort eine politische Leiche .
Ich sehe da nur einen Ansatz: Man müsste diejenigen Menschen, die qualifizierte Arbeiter sind und Kinder haben gegenüber den Menschen, die qualifizierte Arbeiter sind und keine Kinder haben, steuerlich bevorteilen, damit also ein Arbeitsgeber der Akademiker einstellt, möglichst denjenigen aussucht, wer Kinder hat - das wäre ein Anreiz für Akademiker mehr (bzw. überhaupt) Kinder zu bekommen. Genau genommen ist das aber auch schon eine form von Eugenik und damit politisch unaussprechlich. -
-
Ich bin jetzt mal ganz naiv:
Wie müsste man sich denn in Deutschland verhalten, wenn man von einem unbewaffneten überfallen wird, und man auch in der Lage ist sich zu wehren?
Bekommt man da wirklich Probleme bei (leichter) Körperverletzung oder Freiheitsberaubung?
(Wenn ich zum Beispiel an der Bushaltestelle stehe, einen Krügerrand bewundere, und mir diesen ein Dieb vor der Nase wegschnappt ...) -
Zählt das Produktionsalter, oder das Alter des Models?
ich habe einen Siemens A52, nur 4 Jahre alt, das erste seiner Art gab es aber schon vor ca. 8-9 Jahren.
Bei meinen Bekannten/Freunden, die häufig ihren letzten Cent für Klamotten und Handy ausgeben, gerate ich oft in Erklärungsnot,
wenn ich mal meine "andere" Anlageklasse erwähne.Weiß nicht wie ich damit umgehen soll
-
Bankschliessfächer sind bei kleineren Gold/Silber-Beträgen nicht sinnvoll, und bei größeren Silberpositionen fallen sie zu klein aus.
Gold/Silber ANONYM kaufen, und zu Hause verstecken. So ist es wohl am besten.
Solltest du richtig viel Gold kaufen (oder Bargeld besitzen), macht es zweckst Diversifizierung Sinn, einen kleinen Teil davon im Schließfach zu lagern. Du kannst aber auch Kiloweise Silber kaufen, dann wäre es selbst im Falle eines Einbruches nicht möglich das Zeug ohne viel Aufsehen wegzuschleppen.
Bedenke, was niemand weiß macht niemanden heiß - größte Sicherheit gibt Geheimhaltung. Bei 1000-2000 Euro bricht auch in der Regel niemand ein... -
Das hat auch damit zu tun, dass ein Großteil der Goldkäufer sich auch mit Papiergeld-auszahlungen abspeisen lassen, die 200 dollar über spot liegen.Das halte ich für ein unrealistisches Gerücht. Wenn mir jemand bei der
Auslieferung 200$ über Spot als Ersatz anbietet, nehme ich herzlich an.
Anschließend (am gleichen Tag noch!) kaufe ich für das gleich Geld
(plus die 200$/oz Ersatz) noch mal Papiergold, lasse es ausliefern usw...
mache pro Transaktion über 15% Gewinn.Da ich sicherlich nicht der einzige mit dieser Idee bin, ist ein solche Abfindung sinnlos. Oder hat jemand seriöse Quellen?