Beiträge von Goldelefant

    Ich habe noch nicht mal eine zweite Zuteilung bekommen für diejenige zweite Münze, die mir gestrichen wurde (und die ich die letzten Jahre immer mit der ersten Lieferung mitbekommen habe).
    Es scheinen doch nicht so viele übrig geblieben zu sein, wie hier geunkt wurde.


    Schon merkwürdig, nicht wahr ?!
    Oder vielleicht auch doch nicht so sehr ;)
    Honi soit qui mal y pense ... :P


    Gruß,
    Goldelefant

    Magick


    Hier geht es nicht um "faire" Werte, sondern um Marktpreise. Diese ermittelst Du bspw. dadurch, daß Du Dir einen Münzkatalog kaufst (z.B. den Friedberg) oder, wenn Dir das zu teuer ist, einfach mla eine zeitlang die Auktionen (z.B. ebay) verfolgst.


    Was ist an dem Begriff "Kleinserien" nicht zu verstehen ?
    Das sind Münzserien, also bspw. drei oder vier Münzen mit einem bestimmten Thema.


    Gruß,
    Goldelefant

    Mithras


    Na ja, es kommt aber schon darauf an. Wie Du ja richtig schreibst, ist bei antiken (und auch mit mittelalterlichen) Münzen aufgrund der Prägeverhältnisse eine saubere Ausprägung i.d.R. wichtiger als Gebrauchsspuren. Dasselbe gilt aufgrund der primitiven Verhältnisse in Tabora im Übrigen auch für den Goldelefant :love: .


    Bei Münzen ab dem 20. Jh. hingegen liegen die Maßstäbe da schon höher. Und hier lohnt es sich schon, etwas genauer hinzuschauen ;)


    Gruß,
    Goldelefant

    Mithras


    Das Problem besteht darin, daß es Leute gibt (wie z.B. auch mich), die eine Münze mit zu starken Gebrauchsspuren nicht kaufen würden. Das hat auch nichts mit den paar kleinen Kratzern zu tun, die eine Münze ggf. beim Prägeprozess erhält, sondern wie gesagt mit Abnutzungsspuren durch Umlauf.


    Auch spielt es keine Rolle, ob eine Münze 10, 100 oder 1000 Jahre alt ist. Gut uns spitzenmäßig erhaltene Münzen gibt es aus allen Epochen. Daher ist Deine Aussage: "Meine Aztecas sind (bis auf einen) alles historische Originale 1917...1921 - und ergo mit entsprechenden (d.h. deutlichen!) Zirkulationsspuren." Unsinn. Wer`s nicht glaubt, der kann sich ja in den Auktionskatalogen der großen Häuser ein wenig umschauen; dort werden immer wieder mal Aztekenkalender aus den Erstprägejahren in hervorragender Erhaltung angeboten. Und was den "Charakter" einer Münze angeht, so ist das Geschmackssache. Wenn ich mir bspw. Deinen Avatar so ansehe, dann glaube ich eigentlich nicht, daß starke Zirkulationsspuren DEINEM Geschmack entsprechen ... :huh:


    Gruß,
    Goldelefant

    @ Mithras


    Schön, Du kennst ein paar Ausnahmen.
    Das ändert aber nichts an meiner Aussage, die sich, wie taheth ja bereits richtig ausgeführt hat, auf Prägungen der Gegenwart bezog - ebenso wie auch die Euro 100er, um die es ja schließlich in diesem Thread geht ;)
    Zudem handelt es sich hier wie gesagt um Ausnahmen. Wie steht es mit den Dukaten oder Gulden, den Vrenelis, 10/20 Markstücken, Sovereigns ....... ?!


    Gruß,
    Goldelefant

    Nein. Meiner Meinung nach überreagierst Du hier überhaupt nicht !


    Wenn ich eine Proof-Münze bestelle, dann erwarte ich, daß diese in der ungeöffneten Original-Kapsel kommt. Nicht mehr und nicht weniger. (Gilt natürlich nur für solche Münzen, bei denen es eine solche Original-Kapsel auch gibt bzw. gegeben hat ;) ).


    Durch das "Geklappere" wird i.d.R. keine Münze beschädigt, so daß auch ein Taschentuch nicht erforderlich ist.


    Da Du bei Eurem Geschäft klargestellt hast, daß es Dir entscheidend auch auf die Original-Kapsel ankommt, brauchst Du auch keine Abzüge wegen seiner Kosten zu akzeptieren. Und die Aussage, daß es sich bei einer solchen Vielzahl von Bewertungen um einen Privatverkauf handelt, ziehe ich doch sehr in Zweifel :hae:


    Gruß,
    Goldelefant

    50-60% ist definitiv zu viel!!
    Wenn die Uhr vorne einen Deckel hat und hinten 2 (1 aus Gold/1 aus Metall) bekommst du etwa 22 g Gold raus!
    Sollten die beiden hinteren Deckel aus Gold sein etwa 26 g!
    Wenn die Uhr hinten nur 1 Deckel hat, dann ca 20g!


    pi mal Daum 25%


    aber da gibt es auch zig verschiedene Uhren, kann man pauschal ohne Bild schwer sagen.


    Könnte aber auch ein wenig mehr sein, wenn Teile des Uhrwerks selbst ebenfalls aus Gold sind. Insbesondere bei den alten, teuren Taschenuhren des 19 Jh. kommt dies nicht selten vor. Daher wären ein paar Bilder hier in der Tat hilfreich.


    Gruß,
    Goldelefant

    Letztlich ist diese Diskussion hier doch überflüssig, da es sich immer wieder um die bereits tausend mal diskutierte Frage: "Sammler oder Anleger" dreht.


    Ein Sammler zahlt, was es ihm wert ist und der Anleger soll halt die Finger davon lassen.
    So einfach ist das.


    Gruß,
    Goldelefant

    Semantik. Was kümmert es das Gold, wenn es verboten wird??


    Man beachte auch die Unterschiede zwischen Besitz (braucht keine Quittung) und Eigentum (die Kaufquittung weist den Besitz aus). Für den Besitz bin ich selbst verantwortlich. Das Eigentum garantiert die Judikative eines modernen Staates.


    Lucky


    Sorry, aber das ist Käse!


    Die Quittung weist gar nichts aus außer möglichwerweise dem Umstand, daß die Sache rechtmäßig erworben wurde (aber selbst dies nur bedingt).


    Sowohl Besitz ls auch Eigentum sind Rechte, die vom Gesetz geschützt werden.
    Wäre das anders, dann könnte bspw. ein Mieter oder Pächter, der ja auch nur ein Besitzrecht hat, jederzeit vom Eigentümer weggejagt werden. Kann er aber nicht, so lange sein Besitzrecht andauert.


    Gruß,
    Goldelefant

    @ Tilo


    Sach ich doch - händisch geht`s.
    Mach ich ja auch meistens. Aber manchmal hab ich halt auch mal keine Lust oder Zeit, die vermurkste Forensoftware händisch zu korrigieren.
    Aber ich gelobe Besserung ;)


    Gruß,
    Goldelefant

    Aus meiner Sicht ein ganz normaler Vorgang, der auch in Deutschland nach gültigem Recht überhaupt nicht anders bewertet werden könnte.


    Wenn sich herausstellt, daß die Münzen gestohlen wurden, dann müssen sie dem Eigentümer zurückgegeben werden, denn an gestohlenem Gut ist gutgläubiger erwerb grundsätzlich nicht möglich (siehe § 935 BGB). In Betracht kommt also allenfalls eine Ersitzung, die jedoch wiederum voraussetzt, daß der Erwerber gutgläubig war. Auch hier sind aber enge Grenzen gesetzt, da auch die grob fahrlässige Unkenntnis der Herkunft der Sache als Bösgläubigkeit zu werten ist.


    Gruß,
    Goldelefant

    @ Tilo


    Dann können wir also Deiner Meinung nach die Zitierfunktion abschaffen - oder wozu wäre sie dann noch gut ?


    @ taheth


    Einer meiner Rechner läuft unter dem feurigen Fuchs und da gibt es diesselben Probleme.
    Trotzdem danke.


    Gruß,
    Goldelefant