100 € Goldmünzen: "Aktuelles rund um Ausgaben, Auflagen und Aufschläge"

Danke trenntWände,

für die Informationen. Ich habe deine Links verfolgt und bin dabei in die Vergangenheit abgedriftet.

Mein erstes Goldstück war von der BMF, weil ein Grund die Angst vor einer Fälschung war. Damals hatte ich auch gar keine Vergleichsmöglichkeit. Das heißt aber, daß selbst dir als ausgebufftem Käufer Fälschungen untergeschoben wurden.

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Aber im Großen und Ganzen wars per iHbeh doch billiger als anderswo (wenn die oben genannten 4 Stück noch eintrudeln).

In der Mischkalkulation liegst du dennoch im schwarzen Bereich.

Ich denke, wer sich mit Fälschungen nicht gut auskennt, sollte seriöse Quelle bevorzugen, auch wenn's ein paar Euro mehr kostet. Es wäre ein Treppenwitz der Geschichte, wenn das BMF fälscht.

Da ich die Goldmünzen als längerfristige Anlage kumuliere, wandern sie schnell für lange Zeit in eine dunkle Ecke. An Verkaufen denke ich nicht.

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Damals hatte ich auch gar keine Vergleichsmöglichkeit. Das heißt aber, daß selbst dir als ausgebufftem Käufer Fälschungen untergeschoben wurden.

Hallo Theo,
ich hatte mich mißverständlich ausgedrückt gehabt. Es war meine erste Goldmünze überhaupt (also nicht nur die erste 20-Mark-Münze), zuvor hatte ich ja nur Barren gehabt.

Hallo trenntWände,

noch keine offizielle Reaktion des BMFs bzgl. der Auflage über die Prägung der 100 Euro Goldmünze. Das praegeinfo_goldmuenzen.pdf auf der BMF Seite ist auf dem Stand vom 30. Juni 2011. Der Eintrag der Buchen Goldmünze war aktualisiert, aber die von mir mit Spannung erwartete Auflagenhöhe der Wartburg Münze ist nicht veröffentlicht.

Du hattest im letzten Jahr sehr gute Infos über einige Händler. Gibts es Andeutungen über reduzierte Aufträge? Falls keine ungwöhnlichen Ereignisse stattfinden, erwarte ich bis Ende September 2011 einen Preis von bis zu 600 Euro. Dazu den 50 Euro Aufschlag, da werden etliche Händler in der Vorfinanzierung vorsichtig sein. Andernfalls wird eine Spekulation über eine Angebotsverknappung in Gold verlockend sein. Ich empfinde wirtschaftlich eine immer höhere Unwägbarkeit in immer kürzeren Zeitabständen.

Bei den Forenangeboten lagen die Preise für ältere 100 Euro Goldmünzen bei durchschnittlich 540 Euro. In meiner Nähe gab es ein lange leerstehendes Geschäftslokal, daß sich quasi über Nacht in einen Goldankaufsladen verwandelte. Mir persönlich wäre ein seriöser EM Händler viel lieber gewesen, als diese "Leichenflederrer".

Edit: Huch, Westgold hat so gut wie keine 100 Euro Goldmünze im Verkauf.
Edit2: Huch, huch

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Sonderaktion: 1 oz Maple Leaf 2011 und des 1 oz Australian Nugget 2011 ist derzeit jedoch so gut, dass wir diese Produkte zum Normalpreis abgeben können.

Wenn ich Siegel richtig interpretiere, ist das Goldangebot schon so knapp, das zum POG wegen Angebot und Nachfrage ein Aufschlag zu zahlen ist?

Die offizielle Bekanntgabe zur Auflage der 100 Euro Wartburg läß weiter auf sich warten. Ich schätze so um die 300.000 Stück werden es sein. Diesmal will das BMF nicht mit den nackten Tatsachen herauskommen.

Die Preisentwicklung der 100 Euro Goldmünzen als Steigerungsrate in Euro:
0 2002 Währungsunion (193)
- 3 2003 Quedlinburg (190)
+ 1 2004 Bamberg (191)
+ 31 2005 Fußball WM (222)
+ 41 2006 Weimar (263)
+ 22 2007 Lübeck (285)
+ 54 2008 Goslar (339)
+ 28 2009 Trier (367)
+138 2010 Würzburg (505)
+215 2011 Wartburg [720]?? <--- Selbst wenn ich den alten Aufpreis gelten lasse, da ist noch keine Wendepunkt im Anstieg zu entdecken

Das läßt mich erschauern. Da gab es mal eine Zeit, wo mir dieser Preis für eine Unze Gold zu hoch erschien. Am besten wäre eine Münze im Losverfahren zu ergattern, das würde die Belastung der Haushaltskasse über die Zeit entlasten.

jedenfalls fuer die Haendler. Diesmal besonders, denn erstmals sind die 50 Euro Aufschlag zu entrichten. Diesen Aufschlag muss man erst einmal verdienen, bzw. vergleichbare Halbuenzer sind guenstiger zu haben! Mir ist zu Ohren gekommen, dass die verantwortliche Dame fuer diese 100% Preiserhoehung bereits den Posten raeumen durfte! Wenn die Auflage 300.000 Stueck betragen wird, wird das gleiche passieren wie zuletzt, mindestens die haeltfe der letzten Ausgabe sind in die Schmelze gegangen.
Dabei wurde festgestellt, die halben Unzen enthalten MEHR Gold als eine halbe Unze. Das faellt bei einer einzelnen Muenze nicht auf, bei der Schmelze von mehrere hundert Stueck sind es dann in der Tat einige Gramm mehr gewesen. Das unterstreicht das diese deutschen Anlagemuenzen von bester Qualitaet sind!!!

Mein Fazit: Da diese 100 Euro Muenzen nahe am Spot gehandelt werden, ein perfektes Investment! Diese Muenzen im Abo zu ordern ist leider unsinnig und nur fuer den Numismatiker interessant der Angst hat diese spaeter nicht auf dem normalen Markt kaufen zu koennen. Ich gehe davon aus , dass das Finanzministerium diesmal auf etlichen Stuecken sitzen bleiben wird!
Fuer die Privatkunden besteht keinerlei Risiko. Sie koennen die Lieferzusage quasi als Optionsschein nutzen, steigt der Preis sind die 50 Euro Aufschlag wohl schnell aufgeholt, faellt er, laesst man das Abo einfach verfallen.

Hallo FanaticsVfl,

interessante Aussagen und du als Informationsträger bist für mich authentisch. Mit dem 50 Euro Aufschlag sollten die deutschen Halbünzer preislich auf einer Linie mit Nugget, KR und ML liegen. Gehandelt werden die deutschen 100 Euros nahe am Spot. Eigentlich ein Widerspruch und für mich nur erklärbar mit schlechtem Image und der Vermarktung des BMFs. An der Euro Währung kann es nicht liegen, denn der Dollar steht aus meiner Sicht auch nicht besser dar.

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Diesen Aufschlag muss man erst einmal verdienen, bzw. vergleichbare Halbuenzer sind guenstiger zu haben!

Nicht für mich, als normalsterblichen Käufer.

Als Anlage ausschlaggebend war zur damaligen Zeit die Relation Stückelung/Preis. Der Interessentenkreis für Verkaufszwecke schmilzt jedoch mit dem gestiegenen POG. Ich möchte dir nicht entlocken wie die Attraktionskurve für die deutschen Münzen verläuft, aber der Verdienst von potentiellen Edelmetallkäufern hat sicherlich nicht mit dem Goldpreis mit gehalten.

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Mir ist zu Ohren gekommen, dass die verantwortliche Dame fuer diese 100% Preiserhoehung bereits den Posten raeumen durfte!

Sowas kann nur passieren, wenn die Entscheidung über die Vermarktung ein Desaster ist. Dann ist verständlich, daß noch keine Auflagenveröffentlichung stattgefunden hat.

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...wird das gleiche passieren wie zuletzt, mindestens die haeltfe der letzten Ausgabe sind in die Schmelze gegangen.

Mmmmh, für Sammler muß das ja ein Hochgenuß sein. Denn einige haben alle Prägestätten gekauft. Unfaßbar, die Hälfte der Münzen wieder eingeschmolzen, schwupps die Hälfte der Goldmünzen vom Markt.

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Das unterstreicht das diese deutschen Anlagemuenzen von bester Qualitaet sind!!!

Das höre ich wohl gern, aber eine Toleranz bei der Rondenherstellung gibt es ja auch bei den anderen Herstellern. Beim Ankauf/Verkauf wird doch nicht nachgewogen und berechnet, sondern ob nun weniger oder mehr Material vorhanden ist, der Nominalwert des Standardfeingewicht zu Grunde gelegt.

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Mein Fazit: Da diese 100 Euro Muenzen nahe am Spot gehandelt werden, ein perfektes Investment!

Damit bestätigst du mich in meiner Meinung zur Anschaffung der 100 Euro Münzen, weil ich hin und wieder wegen der Schmäkritik an den deutschen Goldmünzen zweifelte. Die Goldmünzen sind für mich eine Wertanlage außerhalb von Währungen. Schwankungen nach unten sind für mich kein Problem, allerdings die Akzeptanz der Handelbarkeit ist von Bedeutung. Wenn die Händler ihre festgezurrten Kontingente nicht loswerden, klingen bei mir die Alarmglocken.

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Sie koennen die Lieferzusage quasi als Optionsschein nutzen, ...

Da ist was Wahres dran, aber nach meiner Erfahrung wird auch die Nichtabnahme einer Bestellung von Privat vermerkt. Eine meiner Kundennummer brauchte zwei Jahre, um wieder voll vertrauenswürdig zu werden (mein Eindruck).

Man kann's nicht oft genug wiederholen: Das Problem bzgl. internationaler Akzeptanz dieser Pseudomünzen/Halbmedaillen ist, daß zwar ein "phantastischer" Nennwert drauf steht ("100 Euro"), der Feingehalt und die Legierung aber nicht. Kangaroo, Eagle, ML ... also alle relevanten Alternativen können das! Und mittlerweile hat's sogar die BRD ansatzweise gelernt, bei den Ag-10erle. Warum können die's also nicht beim Gold?! Notfalls, um das Münzbild nicht "zu beeinträchtigen", als Randprägung (wie früher in Rußland üblich).
Vor ca. 100 Jahren hat ja sogar so ein "Gammelland" wie Mexiko schon auf seinen Alltagsmünzen(!) draufgeprägt, was drin ist...

Auf eine richtige Münze gehört kein Feingehalt raufgepappt.

Für die Einschmelzaktion hätt ich auch gerne eine Quelle.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die "so schnell" eingeschmolzen werden.
Es handelt sich ja immerhin nicht um Obst, das vergammelt, sondern um Gold.

Mir hat eine Mitarbeiterin der Exchange AG erzählt, daß die Goldeuros dort gewöhnlich wie Blei (und nicht wie Gold... ) in der Kiste liegen. Deshalb kaufen die die auch nur merklich unter Spot an - und sobald sich mal insgesamt eher eine fallende Preistendenz ergibt, werden die sofort in die Scheideanstalt geschickt, damit sie keinen Verlust mit diesen Ladenhütern einfahren. Auf diese Weise bin ich mal "für lau" zu ein paar dieser ulkigen Kunstlederboxen, Plastikhüllen nebst "Zertifi[code=c]katen" gekommen. Die hatten den Krempel schon in den Hausmüll getan.

Was dann allerdings die Scheideanstalt mit den Dingern macht?! ... keine Ahnung. Aber wenn die - wie eben geschildert - ohne den Plastik/Kunstlederramsch drumherum dort ankommen (also zusammen in eine große Tüte gepackt und damit zerschrammt), glaube ich, daß die Teile recht sicher im Schmelzofen landen. Sind ja wie gesagt nur "bessere Medaillen" (numismatischer Fachausdruck: pseudomonetae), also weder "richtige" Anlegerware (dann stünde drauf, was drin ist), noch Kurantgeld (was ja die Silberzehnerle bisher wenigstens noch waren...).

Zitat von taheth

Auf eine richtige Münze gehört kein Feingehalt raufgepappt.

So ist es.
Genau das nämlich ist das Kennzeichen von Pseudo-Münzen !

Gruß,
Goldelefant

Goldelefant: Hättest Du dieses Sprüchlein auch vor ca. 100 Jahren vor so einem richtigen Klischee-Mexikaner (du weißt schon: diese urigen "Wildwest-Machos" ) losgelassen, also daß seine Goldpesos "Pseudomünzen" seien, weil da der Feingehalt draufsteht?! Oder einem Pelzhändler im zaristischen Rußland, daß Dir seine 10 Goldrubel deshalb nicht gefallen? Bzw. vor 1500 Jahren gegenüber einem römischen Legionär, daß Du seine Gold-Solidi nicht magst, weil da (wenn auch abgekürzt) explizit draufsteht, daß da genau 1/72 Römisches Pfund (also ca. 4,5 g) Feingold drin ist? Au weia, da würde ich an Deiner Stelle eher die Bälle flach halten...

Der Vergleich hinkt ganz gewaltig, denn früher gab es solches Pseudogedöns nicht. Da war eine Münze eine Münze und hatte ihren inneren Wert, ob mit oder ohne Gewichtsangabe.

Die heutigen Möchtegernmünzen müssen eine haben sonst glaubt's nämlich keiner und ist womöglicherweise geneigt sie in den Schlitz eines Waschautomaten zu werfen.

Insofern hat Goldelefant völlig recht.

Mir kommt sowas jedenfalls nicht ins Haus.

Im wieder die selbe Diskussion über die 100er, ich sage mal wieder es ist ja niemand gezwungen die 100er zu erwerben. Also was solls, ob man sie nun schön, hässlich oder durch nicht Aufdruck des Feingehalts/Gewicht in seine Portfolie auf nimmt oder nicht. Gold ist es ja, auf jedem Fall oder hat sich da was geändert.

Hallo Tut,

Danke, ich such mich mal durch die Seiten. Das BMF zögert noch mit der Veröffentlichung. Kann dem BMF bezüglich Auflage Glauben geschenkt werden? Tiefere Auflagenzahlen hätte ich nicht vermutet, denn so etwas bedeutet "Gesichtsverlust". Dann erwarte ich auch für meine Mehrfachbestellung eine Bestellbestätigung und kratze meine Reserven zusammen und gehe auf Sparkurs. Trotz aller Schmähungen, bei den diesjährigen Hundertern werde ich nochmals zuschlagen. Ich ziehe die Option .

Hernach wollte ich auf Handelsgold umsteigen, aber nachdem ich mir das Preisgefüge bei den Viertelunzern zu Gemüte geführte habe, blieb mir ein Kloß im Hals stecken. Umstieg auf Silber ist wegen der Stückelung schlecht. Verkauf mal Einzelmünzen, denn die Silberzehnerle sind ja aus und Rollen habe ich keine erkämpfen können.

Hallo Taheth,

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Der Vergleich hinkt ganz gewaltig, denn früher gab es solches Pseudogedöns nicht. Da war eine Münze eine Münze und hatte ihren inneren Wert, ob mit oder ohne Gewichtsangabe.

In diesem Sinne wäre kaum ein Bullionmünze echtes Umlaufgeld. Interessierte aus dem deutschen Umfeld kennen die Feinheit der 100 Euro Goldmünzen.

Wenn du möchtest, bringe ich einen Schlitz an meiner Waschmaschine an und du darfst bei mir deine schmutzige Wäsche waschen (Falls keine Goldmünze, elektrischer Schlag). Wir müssen nur in Waschladungen umrechnen. Buntwäsche bei 40°C und Kochwäsche 60°C wahlweise auch höher. Ich habe letztens Waschpulver auf Vorrat angelegt, was zur üblen Umrechnung auf den Kilopreis ausartete. Kuck ganz genau auf XXL Verpackung. Groooß in der Verpackung, aber verschieden gefüllt. Und, die Gülden Deutschen Hunderter sind 999er und nach fachkundiger Aussage immer ein paar Millgramm großzügiger abgepackt .

Ein Nachteil hat das Eisenacher Motiv, es gefällt mir. Die weiblichen Forenmitglieder schauen bei dem nächsten Satz weg. Bei Frauen achte ich auch mehr auf das, was drin ist, anstatt auf das Äußere.

PS: Hab's gefunden Tut.

Zitat

Durch den anhaltenden Gold-Boom hat dieses Münzprogramm in jüngster Zeit weiter an Anziehungskraft gewonnen. Mit nur noch 300000 Exemplaren Gesamtauflage – 20000 weniger als in den Vorjahren – sorgt das Bundesfinanzministerium zusätzlich dafür, dass der Wartburg-Gold-Euro Wertsteigerungspotential hat. Seine Ankündigung hat wieder eine Welle von Reservierungen ausgelöst, die dazu führt, dass die knapp bemessene Auflage unter den Bestellern verlost werden muss.

Sponsort das BMF die Betreiber? Klingt wie bei MDM oder Reppa

Also die einzige Handelsmünze, die 1/4 Unze wiegt ist der Tscherwonez und den gibts nahe am Goldpreis.

Wenn die 100€ nicht aus Feingold sondern aus 900er wären, könnte ich mich dafür durchaus erwärmen. So bleiben sie leider außen vor.

Mit der Waschorgie wird es leider nichts, mangels Pseudomünzen.

@ Mithras

Schön, Du kennst ein paar Ausnahmen.
Das ändert aber nichts an meiner Aussage, die sich, wie taheth ja bereits richtig ausgeführt hat, auf Prägungen der Gegenwart bezog - ebenso wie auch die Euro 100er, um die es ja schließlich in diesem Thread geht
Zudem handelt es sich hier wie gesagt um Ausnahmen. Wie steht es mit den Dukaten oder Gulden, den Vrenelis, 10/20 Markstücken, Sovereigns ....... ?!

Gruß,
Goldelefant

Die Auflagensenkung scheint ja nunmehr amtlich zu sein, siehe auch: http://www.bullion-investor.ne…-mit-niedrigster-auflage/

Allerdings würde ich das nicht als absichtliche Massnahme des Finanzministeriums werten, die damit die Münze für den Markt interessanter machen wollen, sondern als Maßnahme aus der Not heraus, ...da wahrscheinlich zahlreiche Kunden ihre Aufträge storniert haben, - weil das Aufgeld auf Gold nun 50 Euro für die halbe Unze ist.... das war sicher vielen Kunden zuviel, da haben die die Aufträge storniert....

U.U. ist sogar 300.000 noch mutig und zuviel

Warten wir es ab

Die Auflagensenkung der Wartburg um nur 4000 pro Prägestätte ist sicher nicht so signifikant, daß dadurch ein Hype ausgelöst werden würde.

Entscheidend dürfte das Verhältnis von Bestellmenge zur Auflage sein. Vermutlich haben insbesondere Mehrfachbesteller wie Händler eher tendenziell die Bestellmenge reduziert, da sich das Aufgeld deutlich erhöht hat und dadurch abzuwägen ist, ob nicht die Nachfrage schwächer werden könnte.

Für den Durchschnittsfamilienvater ist ein "mal-eben-so-nebenbei-Einkaufen-eines-Satzes-ADFGJ-Wartburg" wahrscheinlich so ohne Weiteres nicht mehr möglich. 5x ca. 700 = 3500 Euro

Da kann dann die Familie nicht mehr in Urlaub fahren